Polizei guckt Brummi-Fahrern in die Kabine

Jetzt geht es Verkehrssündern an den Kragen!

Das aktuelle Pilotprojekt von Niedersachsens Innenministerium wird bis Ende 2019 verlängert.

Bereits seit einiger Zeit kontrollieren Mitarbeiter der Polizeidirektion Oldenburg die LKW-Fahrer auf den Autobahnen. Das Ziel: Unfälle durch Handy-Verstöße und Unachtsamkeit sollen vermieden-, fahrlässiges Fehlverhalten im Straßenverkehr geahndet werden. Immer wieder kam es in der Vergangenheit zu schweren Verkehrsunfällen, an denen LKWs ursächlich beteiligt waren.

Seit Februar bereits knapp 1300 Verstöße

„Das Projekt hat sich bewährt“ sagte der Oldenburger Polizeipräsident Johann Kühme der Deutschen Presse-Agentur.

Nicht selten konnten die Beamten in den vergangenen Wochen beobachten, wie Fahrer telefonierten, Nachrichten schrieben oder sogar ganze Filme auf Ihren Tablets schauten. Diese Unachtsamkeit führte teilweise bereits in der Vergangenheit zu schweren Verkehrsunfällen mit Toten und Verletzten.

Polizeikommissarin Janine Kahlen und Polizeihauptkommissar Cliff Sprenger sprechen mit einem LKW-Fahrer
Polizeikommissarin Janine Kahlen und Polizeihauptkommissar Cliff Sprenger sprechen mit einem LKW-Fahrer

Vier zivile Fahrzeuge sind derzeit auf den Autobahnen 1, 27, 28 und 29 unterwegs. Durch die GoPro-Kamera auf dem Autodach lassen sich elektronische Geräte wie Smartphones oder Tablets in der Hand des Fahrzeugführers erfassen und dokumentieren.

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