Koch International investiert in Elektro-Lkw

Osnabrück – Der Logistiker Koch International geht den nächsten Schritt in Sachen Nachhaltigkeit: Nach einer erfolgreichen Testphase setzt das Unternehmen nun zwei Elektro-Sattelzugmaschinen in der Region Osnabrück ein. Beide Lkw fahren zu 100 Prozent elektrisch und somit CO₂-neutral unterwegs.

„Wir wollen CO2-reduzierte Transporte umsetzen und nicht nur darüber reden. Daher investieren wir in alternative Antriebstechniken. Dies bildet die Basis für zukünftige Entscheidungen unserer Flottenbeschaffungen. Wir statten im ersten Schritt die regionalen Verkehre mit den neuen Antriebstechniken aus, sammeln Erfahrungen und schaffen somit die Basis für einen Testlauf im Fernverkehr“, erläutert Uwe Fieselmann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Koch International.

Durch die Neuanschaffung der E-Lkw verfolgt der Logistiker das strategische Ziel, „den Straßengüterverkehr kontinuierlich klimafreundlicher zu gestalten und für Kunden ganzheitliche, umweltverträgliche Lösungen zu entwickeln“. Fieselmann verdeutlicht: „Schon heute schaffen wir neue Transportkonzepte für Verlader, die den ökologischen Mehrwert deutlich in den Vordergrund rücken. So sorgen wir gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit in der Region.“

Für mehr Nachhaltigkeit sorgt Koch außerdem mit weiteren Anpassungen im Fuhrpark: So sind seit Ende November drei Lang-Lkw für die Spedition unterwegs. Sie haben eine Länge von 25,25 Metern und Platz für bis zu 52 Palettenstellplätze. Die größere Ladefläche ermögliche es, ein höheres Frachtvolumen in einem einzigen Transport zu befördern. Das führe zu einer Reduzierung der Fahrten, dem schonenderen Einsatz von Kraftstoffen und geringeren Transport- und Mautkosten, wie Koch in einer Pressemeldung erklärt. Hinzukomme die emissionsarme Beförderung mithilfe von kombinierten Verkehren, also zum Beispiel auf der Schiene in Verbindung mit dem Einsatz der schadstofffreien Lkw.

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