„Trixi-Spiegel“ sollen Radfahren in Göttingen sicherer machen

Um die Sicherheit von Radfahrerinnen und Radfahrern im Straßenverkehr zu verbessern, installiert die Stadt Göttingen an mehreren Ampeln sogenannte „Trixi-Spiegel“. Die gewölbten Spiegel machen den „toten Winkel“ von größeren Fahrzeugen wie Lkw sichtbar – zeigen also, was sich außerhalb des Blickfeldes des Menschen am Steuer befindet. „25 Schüler könnten sich in diesem Winkel positionieren, ohne vom Fahrer gesehen zu werden“, erklärte ein Sprecher der Polizei Göttingen.

Der Spiegel erfasse einen Winkel von 110 Grad – also den gesamten Bereich vor dem Lkw, sowie rechtsseitig an ihm entlang. Sechs „Trixi-Spiegel“ hängen bereit, sieben weitere kommen nun dazu.

Die Spiegel sind Teil einer groß angelegten Aktion für mehr Sicherheit im Radverkehr. 39 Prozent aller Unfallverletzten in der Universitätsstadt sind Radfahrerinnen und Radfahrer.

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