Polizei findet Lkw-Fahrer mit 3,4 Promille – neben ihm vier leere Flaschen Wodka

Neben ihm lagen vier leere Flaschen Wodka: Einen sturzbetrunkenen Lkw-Fahrer haben Polizisten auf einem Rasthof in Baden-Württemberg gefunden – der Alkoholtest ergab einen beinahe rekordverdächtigen Wert.

Freiburg

Einen sturzbetrunkenen und nicht ansprechbaren Lastwagenfahrer haben Polizisten am Rasthof Herbolzheim (Baden-Württemberg) im Führerhaus seines Lkw gefunden – neben ihm lagen vier leere Flaschen Wodka. Eine Alkoholkontrolle im Krankenhaus ergab 3,4 Promille.

Während einer Schwerverkehrskontrolle auf dem Parkplatz des Rasthofs wurden Polizisten am Dienstagvormittag von einem Lkw-Fahrer angesprochen, dass auf einer naheliegenden Zufahrtstraße ein ungarischer 40-Tonnen-Lastzug stehen würde, dessen Fahrer Hilfe benötige. In dem Fahrzeug entdeckten die Beamten eine offensichtlich stark betrunkene Person auf dem Beifahrersitz, die nicht ansprechbar war. In einer offen stehenden Kühlbox lagen drei leere Wodka Flaschen und daneben befand sich eine weitere, fast leere Flasche Wodka, nach der der Mann immer wieder greifen wollte.

Fahrer hätte längst auf dem Weg nach Italien sei sollen

Es stellte sich heraus, dass der ungarische Fahrer seit Samstag dort mit seinem Lkw stand und auch für seinen ungarischen Spediteur telefonisch nicht erreichbar war – seine Ladung hätte er bereits zu Wochenbeginn nach Italien transportieren sollen. Der laut Polizei völlig apathisch wirkende Mann wurde ins Krankenhaus gebracht. Ein dort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,4 Promille.

Erst am Sonntagabend hatte die Polizei auf hessischen Parkplätzen Lkw-Fahrer kontrolliert. 79 von ihnen wurde die Weiterfahrt verboten – sie hatten zu viel Alkohol im Blut.

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