Müll-Lkw im Graben: 18.000 Euro Schaden

Bei den beiden Unfällen am Donnerstag zwischen Eurasburg und Achmühle ist ein Sachschaden in Höhe von 18.000 Euro. Zwei Lkw waren in den Graben gerutscht

Eurasburg– Mehrere Stunden war ein Teilstück der Staatsstraße 2370 zwischen Eurasburg und Achmühle am Donnerstag gesperrt. Der Grund: Beinahe zeitgleich waren zwei Müll-Lkw auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Rutschen geraten und im Straßengraben gelandet

Laut Polizei war gegen 12.30 Uhr zunächst ein Berufskraftfahrer (62) auf dem Weg zur WGV in Quarzbichl mit seinem Lkw von der Straße abgekommen. Er und sein 63 Jahre alter Beifahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt und vom BRK in die Kreisklinik Wolfratshausen gebracht. Ein 31-jähriger Insasse des Lkw kam mit dem Schrecken davon. Die Reparatur des Lastwagens wird rund 15 000 Euro kosten. Das Fahrzeug konnte gegen 16 Uhr mithilfe des Kranspezialisten ASD Schwan Abschleppdienst aus Bad Tölz wieder auf die Straße gehoben werden.

Polizei bittet um Vorsicht am Steuer

Fast derselbe Ort, dieselbe Uhrzeit: Auch ein zweiter Berufskraftfahrer (47) geriet am Donnerstagmittag mit seinem Müll-Lkw auf Höhe des Eurasburger Wehrs bei starkem Schneefall zu weit nach rechts aufs weiche Bankett – und rutschte mit der Zugmaschine in den Straßengraben. Verletzt wurde niemand, die Bergung des Sattelzugs dauerte bis 19 Uhr. Der Sachschaden am Lkw beträgt laut Polizei rund 3000 Euro.

Angesichts von Schneematsch appelliert die Polizei an Kraftfahrer, ihre Fahrweise den Straßenverhältnissen anzupassen. Ratsam sei es, „am Morgen fünf Minuten früher zu starten“.

Quelle dieses Artikels klick hier : Merkur