Lkw-Fahrer vertraut auf sein Navi und bleibt zwischen Haus und Zaun stecken

Bernstadt – Diese Tour endete für einen Lkw-Fahrer in der Zwickmühle. Auf der Dorfstraße im sächsischen Bernstadt ging nichts mehr. Er steckte fest. Schuld war das Navi.

Dem Gerät war der Brummi-Fahrer brav gefolgt. Am Pließnitztal war dann aber Schluss. Seine Fahrt endete zwischen einem Haus und einem Zaun. Der große Lkw hatte sich festgefahren, kam einfach nicht um die Kurve herum.

Nach ewigem Hin- und Herprobieren gab der Fahrer letztlich auf. Ihm wurde klar: Aus dieser misslichen Lage konnte er sich ohne fremde Hilfe nicht mehr befreien.

Deshalb rückte ein Bergungsteam mit schwerer Technik an, um den Lkw von der Straße zu kriegen. Dafür wurde das Gefährt zunächst entladen und der Lkw-Auflieger dann Stück für Stück wieder in die richtige Richtung gebracht.

Schließlich gelang es, die Zugmaschine zu befreien. Ein Gabelstapler fuhr den Lkw-Auflieger dann wieder in die passende Position, sodass der Fahrer aus Rumänien seine Tour fortsetzen konnte.

Ersten Informationen zufolge dauerte die Bergung über sieben Stunden. Der Lkw hatte übrigens Gummirollen und Stahl-Gussteile für die Region Sachsen geladen.

Er hatte sich zwischen einer Hauswand und einem Zaun verkeilt.
Er hatte sich zwischen einer Hauswand und einem Zaun verkeilt.
Sein Navigationsgerät hatte den Lkw-Fahrer auf die enge Dorfstraße geführt.
Sein Navigationsgerät hatte den Lkw-Fahrer auf die enge Dorfstraße geführt.
In einer aufwändigen Bergung musste der Lkw mit schwerer Technik befreit werden.
In einer aufwändigen Bergung musste der Lkw mit schwerer Technik befreit werden.

Quelle dieses Artikels klick hier : TAG24