Kontrollen: Fast jeder Lkw und Bus beanstandet

Die Polizei kontrolliert in dieser Woche besonders Lkw und Busse. An der A14 wurde ein Gefahrguttransporter gestoppt, dessen Fahrer kein festes Schuhwerk trug und auch gegen andere Regeln verstieß.

Bei Kontrollen von Bussen und Lkw hat die Polizei auf Autobahnen im südlichen Sachsen-Anhalt diverse Verstöße festgestellt. Von 37 kontrollierten Fahrzeugen seien 33 beanstandet worden, teilte ein Sprecher des Zentralen Verkehrs- und Autobahndienstes der Polizeiinspektion Halle am Dienstag mit. Insgesamt seien 35 Verstöße festgestellt worden. Fahren ohne Fahrerlaubnis sei dabei gewesen, Handynutzung am Steuer, mangelhaft gesicherte Ladung und abgelaufene Hauptuntersuchungen. Die Beamten stellten zudem technische Mängel an Bremsen fest und defekte Beleuchtungen, außerdem hatten Fahrer Lenk- und Ruhezeiten überschritten. Die Kontrollen liefen an den Autobahnen 9, 14, 38, 71 und 143, wie es hieß.

Ohne Schuhe, aber mit Gefahrgut

An der Tank- und Rastanlage Plötzetal an der A14 hielten die Polizisten einen Gefahrguttransporter an, dessen Fahrer den Angaben zufolge ohne festes Schuhwerk fuhr. Er hatte die Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten, die Bremsen des Anhängers waren verschlissen. Der Mann durfte nicht weiterfahren und muss voraussichtlich ein Bußgeld zahlen. 

Roadpol-Kontrollwoche

In dieser Woche wird auf den Straßen in Sachsen-Anhalt verstärkt kontrolliert. Sachsen-Anhalts Polizei beteiligt sich an der internationalen Roadpol-Kontrollwoche «Truck & Bus». Bis Sonntag nehmen die Beamten besonders den gewerblichen Personen- und Güterverkehr in den Blick.

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