Bergungsarbeiten nach Lkw-Unfall abgeschlossen

Auf der A3 zwischen Kirchroth und Tiefenthal hat sich am Montagmorgen ein Unfall ereignet. Autofahrer mussten sich bis 14 Uhr auf einen langen Stau einstellen.

Ein Lastwagen ist am Montagmorgen auf der A3 Richtung Nürnberg kurz nach der Anschlussstelle Kirchroth verunglückt, weil die defekte Hinterachse des Anhängers nach rechts ausbrach. Der Schwertransport, auf dem ein Eurocopter geladen ist, walzte circa 150 Meter der Leitplanke nieder. Der Fahrer blieb unverletzt. Der drei Millionen teure Hubschrauber konnte laut Angaben der Polizei bereits geborgen werden. Spezielles Gerät ermöglichte die Umladung. Der Hubschrauber wurde nicht beschädigt.

Das Zugfahrzeug hingegen blockierte mehrere Stunden die Fahrbahn, zudem hing der Auflieger quer zur Fahrtrichtung auf der Leitplanke. Eine Spezialfirma musste den Anhänger mit Kränen herausheben. Der Auflieger war derart beschädigt, dass er in Einzelteilen geborgen werden musste. Für den Abtransport sollte der Auflieger nach Möglichkeit wieder zusammengebaut werden.

Noch vor 14 Uhr konnte die Spezialfirma sowohl den Hubschrauber als auch den Auflieger bergen. Der rechte Fahrstreifen und der Standstreifen waren ebenfalls bis etwa 14 Uhr gesperrt. Obwohl der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden konnte, bildete sich ein langer Stau. Zeitweise reichte er bis zur Anschlusstelle Straubing zurück.

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