15 Tonnen Sprengstoff in Lkw gefunden

Der Fahrer konnte auf einem A3-Parkplatz bei Nittendorf nicht die nötigen Papiere vorweisen. Er durfte nicht weiterfahren.

Vor wenigen Tagen überprüften Zollbeamte der Kontrolleinheit Verkehrswege Regensburg des Hauptzollamts Regensburg auf einem Autobahnparkplatz nahe Nittendorf (Landkreis Regensburg) einen aus Südosteuropa kommenden Lkw.

Der Fahrer gab laut einer Pressemitteilung des Hauptzollamts Regensburg an, sich auf dem Weg nach Belgien zu befinden und Sprengstoff geladen zu haben. Anhand der ausgehändigten Frachtpapiere stellten die Zöllner fest, dass es sich bei der Ladung um Zündverstärker der Klassifizierung 1.1 D mit einem Gesamtgewicht von 15 649 Kilogramm handelte. Allerdings konnte der Lkw-Fahrer die erforderliche Transportgenehmigung für die brisante Fracht nicht vorlegen. Daraufhin untersagten die Zöllner die Weiterfahrt und stellten den Sprengstoff sicher.

Ladung war nicht richtig gesichert

Der Fahrer bemühte sich in der Zwischenzeit, die notwendige Erlaubnis bei seiner Firma zu bekommen. Nach einigen Telefonaten übermittelte die Spedition per Fax die Transportgenehmigung.

Wegen unzureichender Ladungssicherung erstatten Beamte der hinzugezogene Verkehrspolizeiinspektion Regensburg Anzeige gegen den Fahrer. Erst als alle Probleme behoben waren, konnte der Trucker seine Fahrt Richtung Belgien fortsetzen.

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