GTT Greiwing: Fördergelder für 51 weitere E-Lkw

Mittels einer Förderung wird GTT Greiwing weitere 51 E-Sattelzugmaschinen anschaffen, die neuen Fahrzeuge kommen von vier verschiedenen Herstellern.

GTT Greiwing erhält aus dem zweiten Fördertopf vom KsNI (Klimaschonende Nutzfahrzeuge und Infrastruktur) eine Förderzusage für weitere 51 E-Sattelzugmaschinen. Die Fahrzeuge kommen von Volvo, DAF, Scania und Designwerk. Bei der Förderung ist das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) die Bewilligungsbehörde, wobei sie im Auftrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) agiert.

Das KsNI vergibt die Förderung in Höhe von 80 Prozent der Mehrkosten im Vergleich zu einer mit Diesel betriebenen Sattelzugmaschine an die Antragsteller. „Die Besonderheit in der umfangreichen Förderzusage besteht darin, dass wir Fahrzeuge zwischen 50.000 bis 125.000 Kilometer Jahreslaufleistung und von vier verschiedenen Herstellern gefördert wurden. Darunter 15 X-Low Sattelzugmaschinen für Volumentransporte – die ersten ihrer Art von dem Schweizer Hersteller Designwerk”, führte Simon Greiwing, COO bei GTT Greiwing, aus.

Kunden, die noch nicht über die benötigte Ladeinfrastruktur verfügen, biete man neben der E-SZM auch mobile Schnellladesäulen zur Miete an, so GTT Greiwing. Diese sind mit einer Starkstrom-Steckdose (CEE-Steckdose) via Plug-and-Play installiert und laden den E-Lkw als DC-Ladegerät (via Gleichstrom) mit bis zu 88KW.

„Aktuell ist dieses mobile Schnellladegerät das schnellste am Markt”, erklärte Frederik Rumpf, Geschäftsführer von GTT International. Neben der Vermietung der passenden Ladeinfrastruktur berät das Unternehmen GTT Greiwing auch zum Thema Fördermittel und Ladeinfrastrukturausbau wie z.B. der Sinnhaftigkeit von Batteriepufferspeichern mit integrierten Schnellladesäulen.

Das Thema E-Lkw sei für die meisten Transportunternehmer und Spediteure wenig greifbar, meinte Frederik Rumpf und betonte in diesem Zusammenhang: „Unsere Mission ist es daher, mit gutem Beispiel voranzugehen und dem komplexen Themenfeld aus umfangreicher Antragsdokumentation sowie neuen Begrifflichkeiten wie Ladekurven, Nettobatteriekapazität oder den unterschiedlichen Lademöglichkeiten sowie deren praktische Umsetzung für unsere Kunden verständlich und aus einer Hand anzubieten.“

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