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Der Klimawandel-Diskussionsthread

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  • Sicherlich werden auch bei drei oder vier Grad Steigerung, irgendwo auf diesen Planeten, Menschen überleben.
    Aber das werden nur noch deutlich geringere Populationen sein und ich möchte nicht wissen, auf welchen Standard, dass Leben da noch stattfindet. Mord und Totschlag im Kampf ums Überleben....?
    Passiert doch in der Natur täglich, wenn das biologische Gleichgewicht aus dem Fugen geraten ist. Und wenn die Spezies "Homo Sapiens" an der Reihe ist, kann sich der ganze Rest der Natur auch wieder erholen.
    Dumm stellen kann Freizeit verschaffen

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    • M.P.U
      M.P.U kommentierte
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      Jepp.........!

  • Genau so ist es, nur beim Menschen sieht das dann ein bisschen so aus, wie Pale es schon gelegentlich hier im Forum andeutete.
    MAD Max-Szenarien...


    Gruß!
    M.P.U
    "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

    chinesisches Sprichwort

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    • Martin 70
      Martin 70 kommentierte
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      Die Menschen, die ihre kulturellen Wurzeln noch kennen und pflegen, werden auch das überleben. Und auf den Rest kann man getrost verzichten. Das sind letztendlich nur Schmarotzer.

  • Zitat von Martin 70 Beitrag anzeigen
    Die Menschen, die ihre kulturellen Wurzeln noch kennen und pflegen, werden auch das überleben. .
    Tja, womit die Deutschen nicht zu den Gewinnern gehören werden!

    Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

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    • Deutschland soll sich von Energiecharta verabschieden


      Die Ampel-Koalition will aus einem umstrittenen internationalen Energieabkommen aussteigen.

      Geplant sei, wie Frankreich oder die Niederlande zügig aus der sogenannten Energiecharta auszutreten, teilten Bundestagsabgeordnete von SPD, Grünen und FDP mit. Das 1998 in Kraft getretene Abkommen soll Investitionen in Energieprojekte schützen und steht bei Umweltorganisationen schon länger in der Kritik. Das Abkommen erlaubt es etwa Erzeugern fossiler Energie wie Öl oder Kohle, Staaten wegen Klimaschutzmaßnahmen vor Schiedsgerichten zu verklagen.

      Zugleich einigten sich die Regierungsfraktionen darauf, das europäisch-kanadische Freihandelsabkommen Ceta schnell zu ratifizieren.
      Bundeswirtschaftsminister Habeck nannte den Ausstieg aus dem Energiecharta-Vertrag folgerichtig. Der Grünen-Politiker hält sich derzeit in Singapur auf, wo er an einer Asien-Pazifik-Konferenz teilnimmt. Hauptthema ist die Frage, wie Abhängigkeiten von einzelnen Ländern verringert werden können, etwa bei Öl und Gas und anderen Rohstoffen.



      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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      • Mir geistert schon geraume Zeit etwas durch den Kopf.

        CO₂ ist ein 3 Atomiges Molekül, bestehend aus einem Kohlenstoffmolekül und 2 Sauerstoffmolekülen.
        Nur als 3 Atomiges Molekül, hat es + und - und kann so auf elektromagnetische Strahlung reagieren.
        Könnte man die Sauerstoffmoleküle von dem Kohlenstoffmolekül trennen, wäre es das gewesen, mit dem Klimawandel.
        Leider fehlt mir da das nötige chemische Verständnis.
        Leider findet man da kaum etwas drüber, nur hier ein Versuch.

        Klingt noch ziemlich aufwändig.
        Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

        Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

        "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

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        • Ein guter Schritt in die richtige Richtung...


          Hersteller sollen in Deutschland ab 2025 Plastikmüllkosten mittragen


          Über den Einwegkunststofffonds sollen die Kommunen die Entsorgung des Plastikmülls im öffentlichen Raum finanzieren können

          Berlin – Es ist eine Änderung, die nicht allen in den Kram passt, aber viele entlasten soll: Ab 2025 sollen sich in Deutschland die Hersteller von Plastikprodukten an den Kosten für die Entsorgung des Mülls beteiligen, der durch achtloses Wegwerfen täglich in der Umgebung landet. Ein Umbruch ist das, denn bisher mussten die Kommunen diese Kosten alleine schultern. Der Widerstand der Industrie ist naturgemäß groß.

          Hersteller sollen in Fonds einzahlen

          Ob in Parks, Straßen oder Wäldern: Zu oft landen Plastikbecher, Zigarettenkippen und Behälter für Speisen einfach in der Umgebung. Für die Entsorgung sind in Deutschland dann die Kommunen zuständig – die Kosten dafür tragen sie bisher alleine. Das soll sich mit dem Gesetz ändern, das das deutsche Bundeskabinett an diesem Mittwoch beschlossen hat.

          Das Gesetz sieht vor, dass die Produkthersteller ab 2025 jährlich in einen Fonds einzahlen sollen – den sogenannten Einwegkunststofffonds. Aus diesem Fonds können Kommunen in Deutschland dann Mittel abschöpfen und so die Entsorgung des Plastikmülls finanzieren. Das Gesetz sieht ebenfalls vor, dass die Kommunen aus dem Fonds zusätzliche Ausgaben im Zusammenhang mit der Entsorgung, etwa für Aufklärungskampagnen, geltend machen können. Zu den betroffenen Produkten gehören etwa Zigaretten mit plastikhaltigen Filtern, Getränkebehälter aus Plastik und Luftballons.

          Beschluss im Bundestag in kommenden Wochen

          Die Hersteller sollen erstmals im Frühjahr 2025 in den Fonds einzahlen – so steht es im Gesetz, das der Deutsche Bundestag in den kommenden Wochen beschließen soll. Basis für die Beiträge ist dann die im Kalenderjahr 2024 in Verkehr gebrachte Produktmenge. Die konkrete Höhe steht aber derzeit noch nicht fest. Im Auftrag des deutschen Umweltbundesamts (UBA) werden die Beiträge noch ermittelt. Eine im Gesetz vorgesehene neue Kommission soll bei der Festlegung beraten.

          Auch das Auszahlungssystem an die Kommunen ist noch in Arbeit. Spätestens im Frühjahr soll es laut dem deutschen Umweltministerium Klarheit über diese Fragen geben – dann soll auch der Gesetzesprozess abgeschlossen sein. Nach ersten UBA-Schätzungen belaufen sich die jährlichen Einnahmen des Fonds auf bis zu 450 Millionen Euro.

          Die deutsche Umweltministerin, Steffi Lemke (Grüne), betont indes den Mehrwert des bereits Erreichten. Zwei Jahre lang habe man an diesem Gesetz gearbeitet, nun werde endlich die entsprechende EU-Richtlinie in nationales Recht umgesetzt. Die Kritik der Hersteller, dass der Fonds "zur Unzeit" komme, weist sie deutlich zurück. Die Hersteller müssten erst 2025 zahlen, sagt Lemke. Das berücksichtige derzeitige Belastungen. Aber eines macht sie ebenfalls sehr deutlich: Ausnahmen und Hintertüren soll es nicht geben.








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          • Asphaltflüsterer
            Asphaltflüsterer kommentierte
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            So wird es für den Endverbraucher wieder teurer. Wahrscheinlich der Einzigste Effekt.

          • Manni-Blue
            Manni-Blue kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Der Endverbraucher zahlt ja jetzt schon an den Abgaben zur Müllabfuhr. Mit o. g. kämen jetzt die Hersteller auch in die Pflicht.

        • Enzyme sollen Plastik kompostierbar machen

          Ein modifiziertes Plastik zersetzt sich fast vollständig in warmem Leitungswasser. Dafür sorgen Enzyme, die im Kunststoff eingebettet sind.

          Bisher ist biologisch abbaubares Plastik nicht so umweltfreundlich wie erhofft. Nicht einmal in industriellen Kompostanlagen zerfällt es ausreichend, geschweige denn auf dem heimischen Komposthaufen. Nun aber will ein Team um die Materialwissenschaftlerin Ting Xu von der University of California in Berkeley einen Kunststoff entwickelt haben, der tatsächlich kompostierbar ist: Er verdankt das eingebetteten Enzympartikeln, die den Kunststoff fast vollständig in seine Bestandteile abbauen, sobald sie aktiviert werden. Diese Ergebnisse stellt das Team im Magazin »Nature« vor.

          Bereits während der Herstellung des Plastiks wird dazu das eigens entwickelte Enzym in Form winziger Nanopartikel fein verstreut in das Material eingebettet. Entscheidender Fortschritt ihrer Entwicklung ist eine Schutzhülle, die die Enzyme umgibt und verhindert, dass sie frühzeitig zerfallen.

          Die Forscherinnen und Forscher testeten ihre Methode an zwei biologisch abbaubaren Plastiksorten, den Polyestern Polycaprolacton (PCL) und den Polylactiden (PLA). Um sie zu zerstören, genügte erhitztes Leitungswasser. Es löst die Schutzhülle der Enzyme, die das PCL innerhalb eines Tages bei 40 Grad Celsius und das PLA nach sechs Tagen im 50 Grad heißen Wasserbad fast vollständig abbauen. Solche Bedingungen herrschen auch in professionellen Kompostanlagen. Hier ist das Material ersten Tests zufolge nach einer vergleichbaren Zeitspanne verschwunden. Die durch den Abbau von PLA entstehende Milchsäure könnte Mikroben im Kompost als Nährstoff dienen. Das fein verteilte Enzym sorgt zudem dafür, dass der Kunststoff komplett zerlegt wird und nicht etwa in Mikroplastik zerfällt.

          Ist das Plastik im Alltag hingegen nur geringer Feuchtigkeit oder Wärme ausgesetzt, bleibt es stabil: Xu und ihr Team zeigten, dass sich das Plastik selbst nach drei Monaten in 37 Grad warmem Wasser nicht wesentlich aufgelöst hatte. PLA wird häufig in Verpackungen eingesetzt, ist aber auch ein viel genutztes Material von 3-D-Druckern. PCL findet vor allem im medizinischen Bereich Anwendung, etwa in Medikamenten und Verbandsmaterial. Grundsätzlich spreche nichts dagegen, die gleiche Technik auf andere Kunststoffe anzuwenden.

          Derzeit arbeitet das Team an der Modifizierung der Schutzhüllen. Ein Ziel ist es, den Plastikabbau an einem bestimmten Punkt zu stoppen, damit der Kunststoff nicht vollständig zerstört wird, sondern neu eingeschmolzen und



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          • Der Jesuit und katholische Priester Jörg Alt sieht Straßenblockaden für Klimaschutz als alternativlos. Diese seien das richtige Mittel, weil sie „sich dem Auto in den Weg zu stellen, dem Symbol für unser fossiles Weiter-so“, sagt der 61-Jährige, der selbst bereits an mehreren Blockadeaktionen teilgenommen hat.

            Der Jesuit und katholische Priester Jörg Alt sieht Straßenblockaden für Klima­schutz als alternativlos. Diese seien das richtige Mittel, weil sie „sich dem Auto in den Weg stellen, dem Symbol für unser fossiles Weiter-so“, sagt der 61‑Jährige, der selbst bereits an mehreren Blockadeaktionen teilgenommen hat.


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            • Wenn jeder, der gegen oder für eine Sache eintritt,
              sein widergesetzliches Handeln als alternativlos bezeichnet,
              gute Nacht Rechtsstaat.


              Gruß!
              M.P.U
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              chinesisches Sprichwort

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              • Verschärfung der Klimaziele: EU-Umweltminister einigen sich

                Die Umweltminister:innen der Europäischen Union einigten sich am Montag auf die Anhebung der Einspar-Ziele für Treibhaus-Emissionen im nächsten Jahr. Die EU will die Bemühungen um den Klimaschutz verstärken, um auch andere Staaten bei der bevorstehenden Weltklimakonferenz zu ambitionierten Sparzielen zu motivieren.

                Dieser Vorstoß der EU-Umweltminister:innen gilt als Vorbereitung auf die COP Anfang November in Scharm El-Scheich in Ägypten. Als drittgrößter Treibhausgasemittent, nach den Vereinigten Staaten von Amerika und der Volksrepublik China, will die Europäische Union Verantwortung übernehmen.

                Bisherige Klimaziele sollen korrigiert werden

                Die Staatengemeinschaft der EU wollte bislang den Treibhausgasausstoß bis 2030 um 55 Prozent im Vergleich zu 1990 senken. Aufgrund der Nachjustierungen der Klimaschutzvorhaben aus dem Sommer 2021 wie dem Ausbau der erneuerbaren Energien – um sich unabhängig von russischem Gas machen zu können – hoffen Vertreter:innen der EU auch auf die Anhebung des Einsparziels bei dem Ausstoß von Treibhausgasen.

                EU-Finanzminister einigten sich bereits auf Mittel für Energie-Investitionen

                Um sich von fossilen Brennstoffen aus Russland zu lösen und mehr in erneuerbare Energien zu investieren, hatten sich die EU-Staaten bereits auf eine Finanzierung verständigt. Die EU-Finanz- und Wirtschaftsminister:innen einigten sich darauf, Mittel aus dem Corona-Aufbaufonds umzufunktionieren und 20 Milliarden Euro zusätzlich für Investitionen im Energiebereich bereitzustellen.

                Das Vorhaben ist Teil eines Vorschlags der EU-Kommission vom Mai, den EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen als "Turbo" für die Energiewende bezeichnet hatte. Konkret einigten sich die Minister:innen darauf, dass ein Großteil der Zuschüsse in Höhe von 20 Milliarden Euro aus dem Innovationsfonds der EU kommen soll. Ein kleinerer Teil soll durch eine frühere Versteigerung von Emissionszertifikaten als geplant zustande kommen.

                Viele Gesetze noch in Verhandlungen

                Über circa ein Dutzend Umweltschutzgesetze werden aktuell noch Verhandlungen geführt. Das Verbot des Verkaufs von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 oder die Reformierung des Marktes für Emissionszertifikate gehören zu diesen Gesetzen. Diese Verhandlungen müssen vor der Formulierung konkreter Ziele zunächst abgeschlossen werden.

                https://www.watson.de/nachhaltigkeit...fte-klimaziele




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                • FRANKREICH: Größere Parkplätze müssen Solardächer bekommen

                  Durch die Überdachung von Parkplätzen mit Solaranlagen will Frankreich eine Leistung von bis zu 11 Gigawatt installieren.

                  Die Pläne der französischen Regierung zum Ausbau der erneuerbaren Energien haben eine wichtige Hürde genommen. Nach Verhandlungen mit dem Senat sollen Betreiber von Parkplätzen mit mehr als 80 Stellplätzen dazu verpflichtet werden, diese mit Solaranlagen zu überdachen. Der Senat beschloss dazu am 4. November 2022 eine entsprechende Vorlage

                  Demnach soll das Gesetz am 1. Juli 2023 in Kraft treten. Parkplätze mit 80 bis 400 Stellplätzen sollen dann innerhalb von fünf Jahren die Hälfte ihrer Fläche überdachen müssen. Größere Parkplätze mit mehr als 400 Stellplätzen haben drei Jahre dafür Zeit.

                  Die Regierung hatte in ihrem Gesetzentwurf vorgeschlagen, dass Parkplätze mit mehr als 2.500 qm Grundfläche überdacht werden sollten. Der Gesetzesbegründung zufolge summiert sich die Fläche dieser Parkplätze in Frankreich auf 90 bis 150 Millionen qm. Würde diese Fläche mit Solarmodulen ausgestattet, ergebe dies eine installierte Leistung von 7 bis 11 Gigawatt.

                  Der Senat beharrte jedoch darauf, dass die Verpflichtung von der Zahl der Parkplätze abhängig gemacht werde. Da von einem Flächenbedarf von rund 25 qm pro Stellplatz auszugehen ist, sind von der nun beschlossenen Regelung mehr Parkplätze betroffen. Kommen die Betreiber der Installationsverpflichtung nicht nach, werden Bußgelder fällig.

                  Der Regierungsentwurf sah bereits Ausnahmen von der Verpflichtung vor, die vom Senat noch ergänzt wurden. So kann die Überdachungspflicht aus technischen und architektonischen Gründen sowie aus Gründen der Sicherheit und des Umweltschutzes entfallen. Ist die Hälfte des Geländes von Bäumen beschattet, gibt es ebenfalls keine Pflicht. Der Senat setzte zudem eine Ausnahme für Lkw-Parkplätze durch.

                  Staat schöpft hohe Gewinne ab

                  Anders als in Deutschland kann der französische Staat derzeit besser von den hohen Energiekosten profitieren. Einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) zufolge dürfen die Erzeuger von erneuerbaren Energien die aktuellen Mehreinnahmen nicht einstreichen, sondern müssen sie an den Staat abführen. Im Gegenzug ist der Staat verpflichtet, eine Mindestvergütung für jede erzeugte Kilowattstunde zu garantieren.

                  Dem Bericht zufolge erhält der französische Fiskus in diesem und im kommenden Jahr rund 31 Milliarden Euro an entsprechenden Einnahmen. Der Großteil davon entfalle auf die Betreiber von Windrädern an Land. Diese müssen demnach rund 22 Milliarden Euro zahlen.

                  Dem Gesetzentwurf muss nun noch die Nationalversammlung zustimmen, die Anfang Dezember darüber beraten soll.





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                  • Zu viel CO2 in der Atmosphäre

                    CO2 einzusparen ist das Klimaschutz-Gebot der Stunde - doch reicht das? Ein österreichisch-bayerischer Unternehmer meint: nein - und tüftelt an weitergehenden Methoden.

                    Früher hat der österreichisch-bayerische Unternehmer Frank Obrist CO2-freie Klimaanlagen für die Autoindustrie entwickelt. Jetzt will Obrist das für die Erderwärmung verantwortliche Kohlendioxid aus der Atmosphäre holen. "Es reicht nicht, klimaneutral zu werden", sagt der 61 Jahre alte Firmenchef, "die Menschheit muss in den kommenden Jahrzehnten einen Teil der emittierten Treibhausgase wieder aus Atmosphäre entfernen." Sein Konzept will Obrist heute auf dem Weltklimagipfel auf Einladung der UN-Organisation UNIDO Politikern und Experten vorstellen. Dabei helfen sollen ausgerechnet Autos, die einen Verbrennermotor an Bord haben. Klingt auf den ersten Blick völlig paradox, bei genauerer Betrachtung scheint seine Vision von der klimapositiven Individualmobilität aber gar nicht so abwegig. Prominente Wissenschaftler unterstützen jedenfalls die kühnen Ideen des Österreichers, der seit Mai seine Firmenzentrale im bayerischen Lindau am Bodensee hat.

                    CO2 einzusparen ist das Klimaschutz-Gebot der Stunde - doch reicht das? Ein österreichisch-bayerischer Unternehmer meint: nein - und tüftelt an weitergehenden Methoden. Von Christoph Arnowski.


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                    • Sechsmal mehr Eisverlust: Dieser Meeresspiegelanstieg ist realistisch

                      Gleich zwei neue Studien lassen befürchten: Grönlands Kipp-Punkt ist überschritten. Das würde bedeuten: Der Meeresspiegel steigt um mindestens sieben Meter. Bisher kaum Anstrengungen, dies zu begrenzen.

                      Besonders betroffen sind demnach jene Stellen, wo der Schnee geschmolzen ist und der dunklere Gletscher darunter freigelegt wurde: Ein Forscherteam des Geologischen Dienstes Dänemarks und Grönlands (GEUS) hat untersucht, wie stabil der Grönländische Eispanzer noch ist.

                      Mit dem erschreckenden Ergebnis, dass der Eisschild bereits aus dem Gleichgewicht geraten ist: Selbst wenn wir sofort alle Emissionen weltweit stoppen würden - 110.000 Kubikkilometer Eis tauen unwiederbringlich ab und heben den Meeresspiegel um mindestens 27 Zentimeter an.

                      Folgt man den GEUS Forschern, ist das die gute Nachricht, obgleich brisant, denn der grönländische Eisschild ist eines jener Kippelemente im Weltklimasystem, die – einmal angeschoben – nie wieder gestoppt werden können. In den Spitzen ist der Eispanzer 3.300 Meter hoch, wenn er anfängt zu tauen, fällt die Oberfläche nach unten in immer wärmere Schichten. Die schlechte Nachricht ist: Bei 27 Zentimetern wird’s nicht bleiben.

                      Der Sommer 2012 war besonders warm auf Grönland. Meteorologen gehen davon aus, dass sich durch die Klimaerhitzung solche Sommer häufen. werden. Die GEUS-Forscher haben auch einen solchen Sommer als Maßstab für die Entwicklung genommen: Bis Ende des Jahrhunderts würden zehn Prozent der grönländischen Eisfläche unumkehrbar verloren gehen, der Meeresspiegel um mindestens 78 Zentimeter steigen.
                      Küstenstädten droht Aus


                      Städte wie New York mit mehr als tausend Kilometer Küstenlänge sind dagegen genau so wenig zu verteidigen wie Bangkok, Alexandria, Basra oder Djakarta. Taut das gesamte Gletschereis auf Grönland ab, steigt der Meeresspiegel um mindestens sieben Meter an. Nicht nur das: Andere Kippelemente werden ausgelöst, ein Zusammenbruch des Golfstromes etwa, jener Meeresströmung, die Wärme aus der Karibik nach Europa transportiert.

                      "Das Neue an der Studie: Die Kollegen haben nicht mit Klimamodellen in die Zukunft geschaut, sondern nachgemessen, was sich in den letzten zehn Jahren auf Grönland abgespielt hat", sagt Olaf Eisen, Professor für Glaziologie am Alfred-Wegener-Institut AWI. Im jüngsten Sachstandsbericht war der Weltklimarat IPCC im "Worstcase-Szenario" noch davon ausgegangen, dass der Meeresspiegel bis Ende des Jahrhunderts mindestens 62 Zentimeter gegenüber dem Stand von 2014 steigen wird. Jetzt könnten es allein 78 Zentimeter durch die Grönlandschmelze sein.

                      Das Problem mit den Modellen, die nicht alle Wechselwirkungen zwischen Eis und Atmosphäre korrekt abbilden können, kennt auch Eisens Kollegin Angelika Humbert. Sie erforscht "Zachariae Isstrøm", einen Gletscher im hohen Nordosten Grönlands, im größten unbewohnten Nationalpark der Welt. "2012 ist seine Barriere zum Meer hin weggebrochen, seitdem ergießt sich ein Eisstrom ins Meer", sagt die Professorin für Eismodellierung.
                      "Wir unterschätzen, was passiert"

                      Für das Alfred-Wegener-Institut für polare Meeresforschung war sie gerade in einem internationalen Forschungsteam, das untersucht hat, wie schnell der Abschmelzprozess vonstattengeht. Das Ergebnis, vergangene Woche im Fachblatt Nature veröffentlicht, hat Humbert überrascht: "Wir unterschätzen, was passiert!"

                      Bislang ging die Forschung davon aus, dass der Zachariae-Eisstrom den globalen Meeresspiegel um 1,5 bis drei Millimeter bis Ende des Jahrhunderts ansteigen lässt. Das sagten zumindest die Klimamodelle voraus. Humbert und ihr Team werteten dagegen Daten eines Messnetzes am nordostgrönländischen Eisstrom aus. Sie kommen zu dem Schluss, dass es 13 bis 15 Millimeter werden – allein aus diesem einen Eisstrom. "Der Eisverlust bis Ende des Jahrhunderts ist also sechsmal größer, als die Modelle bislang prognostizierten", sagt die Professorin.

                      Lässt sich ein Abschmelzen des Grönland-Eises also noch verhindern? Kippt es bereits? "Ich war im Juni dort, überall taute es", sagt Angelika Humbert, "es war schwierig in dem ganzen Schneematsch eine Stelle zu finden, wo wir die Messgeräte aufstellen konnten". Trotzdem ließe sich die Frage nicht eindeutig beantworten, im Polarwinter, wenn monatelang keine Sonne auf Nordostgrönland scheint, friert es dort wieder. Humbert: "Was wir sagen können: Unsere Modelle unterschätzen das, was auf dem Eisschild passiert."

                      Angenommen es gelänge, die globale Temperatur um nicht mehr als 1,5 Grad über das vorindustrielle Niveau steigen zu lassen: Selbst dann würden mehrere Klima-Kippelemente ausgelöst, wie eine neue Untersuchung zeigt. Ein Kollaps des Grönlandeises gehört genauso dazu, wie ein Zusammenbruch der westantarktischen Eismassen und ein abrupter Verlust des arktischen Meereises. "Wir sehen bereits Anzeichen für eine Destabilisierung", erklärt Hauptautor David Armstrong McKay vom Stockholm Resilience Centre.

                      Welt aktuell auf 2,8-Grad-Kurs

                      Aktuell liegt die globale Durchschnittstemperatur bereits 1,15 Grad über vorindustriellem Niveau. Das, was die Staaten der UNO als "Freiwilligen Klimaplan" gemeldet haben, würde dafür sorgen, dass die Globaltemperatur um mindestens 2,8 Grad steigen wird.

                      "Wenn die Temperaturen weiter ansteigen, werden weitere Kipppunkte möglich", erklärt Forscher Armstrong McKay zu seiner Arbeit. Und dann sagt er etwas, dass die Klimadiplomaten auf der COP27 hören sollten: "Die Wahrscheinlichkeit des Überschreitens von Kipppunkten kann durch ein rasches Senken der Treibhausgasemissionen verringert werden, und zwar ab sofort."

                      "Es ist jetzt wichtig, diese Erkenntnisse in die Gesellschaft zu tragen", sagt der Glaziologe Olaf Eisen vom Alfred-Wegener-Institut: "Leute, das kommt auf uns zu, deshalb müssen wir viel schneller agieren, als wir es geplant haben." Würden wir jetzt mit wirklich echtem Klimaschutz beginnen, könnte der Anstieg der Ozeane begrenzt werden.

                      Kohlekraftwerke, Fleischkonsum, LNG-Erdgas und kein Tempolimit: "Wenn wir so weitermachen wie derzeit, geht das auf fünf, sechs Meter im nächsten Jahrhundert zu." Ein britisch-kanadisches Forscherteam untersuchte, wie sich der Meeresspiegel bis zum Jahr 2500 entwickeln wird. Ergebnis: Selbst wenn wir uns jetzt anstrengen, steigen die Meere bis Mitte des Jahrtausends bis um zwei Meter. Und trotzdem hat die Ampel-Regierung gerade abgeschaltete Kohlekraftwerke wieder ans Netz genommen. (Nick Reimer)


                      PERVERS IST WENN DEUTSCHE STAATSBÜRGER SCHUTZ SUCHEN MÜSSEN VOR SCHUTZSUCHENDEN!

                      ​​​​​In der internationalen Politik geht es
                      nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                      Es geht um die Interessen von Staaten.
                      Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                      Geschichtsunterricht erzählt.
                      Egon Bahr


                      Der grosse Krieg beginnt nicht mit dem ersten Schuss, sondern beginnt mit dem lustvollen Schüren von Kriegsbereitschaft im Namen der Wahrheit.

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                      • Lutz
                        Lutz kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Son Mist , da muss ich mir ja für meine Urne nen höheren Standort suchen .

                      • M.P.U
                        M.P.U kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Ach, da nimmste einfach ein wasserdichtes Modell.

                        Gruß!
                        M.P.U



                    • Sehr interessant, wie weit sind andere Länder, was machen sie.... usw.
                      Meine Empfehlung!!
                      PERVERS IST WENN DEUTSCHE STAATSBÜRGER SCHUTZ SUCHEN MÜSSEN VOR SCHUTZSUCHENDEN!

                      ​​​​​In der internationalen Politik geht es
                      nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                      Es geht um die Interessen von Staaten.
                      Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                      Geschichtsunterricht erzählt.
                      Egon Bahr


                      Der grosse Krieg beginnt nicht mit dem ersten Schuss, sondern beginnt mit dem lustvollen Schüren von Kriegsbereitschaft im Namen der Wahrheit.

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                      • Kahlschlag in Europas Wäldern - das fatale Geschäft mit Holzpellets

                        Die EU hat das Verbrennen von Holz als nachhaltig definiert, um die Abhängigkeit von fossilen Energien zu verringern. Um von den Subventionen zu profitieren, stellen immer mehr Kohlekraftwerke auf Holz um. Mit dramatischen Folgen für Europas Wälder.

                        Mit Marcel Mindrescu, Geografieprofessor an der Universität von Suceava, besuche ich den Rodna-Nationalpark in den Nordost-Karpaten Rumäniens, an der Grenze zur Ukraine. Weitab von jeder menschlichen Ansiedlung geht die Fahrt über eine Schotterstraße und schließlich einen steilen Weg hinauf. Fast nur Bäume sind zu sehen: Roteichen, dann dichter Fichtenwald. Nur da und dort blitzt zwischen den Wipfeln die Vormittagssonne auf. Ziemlich weit oben, auf fast 1800 Metern Höhe, halten wir. Hier, nahe der Baumgrenze, grasen Schafe, Pferde, eine Bergziege.

                        Marcel Mindrescu führt mich 200 Meter in den Wald hinein und zeigt auf die verwüstete Fläche vor uns. „Den Wald hier haben sie komplett abgeholzt“, sagt er. „Einen solchen Kahlschlag nennen sie bei uns in Rumänien ‚Durchforstung‘. Sie sehen ja: Nur eine Handvoll junger Bäume stehen noch da und dort. Nach dem Gesetz aber müssten hier, im Nationalpark, mindestens 75 Prozent der Bäume stehen bleiben bei einer Durchforstung. Stattdessen haben sie den Wald in eine Halbwüste verwandelt.“Über die Hälfte der

                        EU-Holzernte wird verbrannt


                        Die Abholzung im rumänischen Rodna-Nationalpark ist kein Einzelfall. Vielerorts in der Europäischen Union werden derzeit Wälder abgeholzt, um die wachsende Holznachfrage zu decken. Das Holz wird nicht gebraucht, um daraus Dachbalken, Dielenbretter oder Möbel zu produzieren. Das Holz wird verfeuert. Denn immer mehr Bürger kaufen Kaminöfen oder Holzheizungen; immer mehr Kohlekraftwerke stellen auf Holzpellets um. 2005 wurden noch gut fünf Prozent der EU-Holzernte verbrannt, 2018 waren es bereits fast 55 Prozent.

                        Immer mehr Kohlekraftwerke stellen auf Holz um, da die EU Holzverbrennung als nachhaltig definiert hat. Die Folgen sind dramatisch.






                        Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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