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    Neue Speed-Enzyme zersetzen PET-Kunststoff in Rekordzeit

    Plastikflaschen, Obstschalen, Folien: PET-Verpackungen werden zum Problem, wenn sie nicht recycelt werden. Forschende haben ein Enzym entdeckt, das PET in Rekordzeit abbaut. Jetzt konnten sie es noch weiter beschleunigen.

    Zersetzung durch Enzyme ist nachhaltiger als Recycling

    Das Leipziger Forscherteam hatte ein spektakulär schnell PET zersetzendes Enzym gefunden, mit dem die wirtschaftlich sinnvolle Umsetzung in greifbare Nähe rückt, wie Biochemiker Christian Sonnendecker schildert.

    Denn dass einige Enzyme, sogenannte polyesterspaltende Hydrolasen, auch PET abbauen können, ist schon länger bekannt. Doch bisher dauerte der Plastik-Zersetzungsprozess zu lange, um für die Wirtschaft interessant zu sein. Im vergangenen Frühjahr jedoch fand das Forschungsteam:

    Super-Enzyme auf Komposthaufen des Leipziger Friedhofs

    Das superschnelle Plastikspalter-Enzym entdeckten die Forscherinnen und Forscher in einem Komposthaufen auf dem Leipziger Friedhof. Nicht ungewöhnlich, denn Pflanzen-Komposthaufen sind die ideale Grabungsstätte für die Suche nach Enzymen, weil die Enzyme in der Natur Pflanzenpolymere zerlegen. Es sei, so Sonnendecker, bekannt, dass die Mikroorganismen, die die Enzyme verwenden, sich vor allem in Blatt-Komposthaufen finden.

    Enzyme müssen hitzestabil sein

    Ein Kompost kann in seinem Inneren durch die Vergärungsprozesse ohne Probleme 60 bis 70 Grad heiß werden. Genau das nutzen die Wissenschaftler und graben für ihre Proben mindestens 50 bis 70 Zentimeter tief: Sie suchen nach sehr hitzestabilen Enzymen. Je stabiler, desto besser, sagt Christian Sonnendecker.

    Der Leipziger Biochemiker Christian Sonnendecker erklärt, dass dann die eigentliche Arbeit beginnt. Sind einzelne hitzestabile Enzymkandidaten gewonnen worden, dann müssen sie im nächsten Schritt aufwändig herangezogen und aufgereinigt werden. Erst dann kann getestet werden, wie gut sie Plastik zersetzen können. Aus dem ersten Speed-Enzym im Friedhofs-Kompost konnte das Forschungsteam nun weitere und deutlich leistungsfähigere Enzyme entwickeln – sie planen gerade die Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift.

    Überraschend schnelle Plastikzersetzung

    Der Leipziger Biochemiker Christian Sonnendecker erinnert, dass sein Team bereits von der Wirkung des allerersten Speed-Enzyms überrascht wurde. Die Wissenschaftler dachten zunächst, jemand hätte ihnen einen Streich gespielt und den Kunststoff-Streifen einfach wieder aus der angesetzten Versuchslösung genommen. Doch tatsächlich hatte das Speed-Enzym seine Arbeit : das PET-Zersetzen - über Nacht und damit extrem rasch erledigt.

    Enzyme zerlegen PET in seine Grundbausteine

    Der PET-Kunststoff wird dabei nicht einfach zersetzt, sondern in seine Grundbausteine zerlegt. Diese kann man dann wieder aufbereiten und daraus neues PET-Plastik herstellen. Das ist das Besondere an der Zersetzung unter Einsatz von Enzymen. Auf diese Weise kann ein Kreislauf entstehen, bei dem kein neues Erdöl zur PET Produktion gebraucht wird.

    Wir können dieses Material jetzt nehmen, in seine Grundbausteine zerlegen und wieder neues PET herstellen, mit höchster Qualität. Die klassischen mechanischen Verfahren führen dazu, dass bei jedem Recycling-Schritt die Qualität abnimmt.
    Christian Sonnendecker, Biochemiker

    Denn beim sogenannten Down-Cycling wird aus der PET-Flasche später eine Obstverpackung und im letzten Schritt dann Textilien oder Teppiche, die nicht weiter genutzt werden können und verbrannt werden.

    Versuchsanlage im großen Stil geplant

    Die neuen Speed-Enzyme können diese nach unten drehende Spirale aufhalten. Und helfen eine Methode zu entwickeln, um Plastik wirklich in einem geschlossenen Kreislauf halten zu können.
    Gleichzeitig versucht das Leipziger Foschungsteam noch weitere Kunststoffsorten, vor allem Biopolymere wie PBS oder PLA mit Hilfe von Enzymen zu recyclen.

    Plastikflaschen, Obstschalen, Folien: PET-Verpackungen werden zum Problem, wenn sie nicht recycelt werden. Forschende haben nun ein Enzym entdeckt, das PET in Rekordzeit abbaut.










    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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      M.P.U
      "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

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      • Wärmepumpen ohne Ende.
        Habeck Neuer Öko-Gag.
        Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

        Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

        In der internationalen Politik geht es
        nie um Demokratie oder Menschenrechte.
        Es geht um die Interessen von Staaten.
        Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
        Geschichtsunterricht erzählt.
        Egon Bahr

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        • Jedes Wort....!

          Man wundert sich, warum hier alles so ruhig ist.


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          • cavallo 09
            cavallo 09 kommentierte
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            Vielleicht hat Wagenknecht schon lange eine wärmepumpe auf ihrem Anwesen

          • Manni-Blue
            Manni-Blue kommentierte
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            Nicht nur die, allen anderen Steuergeldeinnehmer auch - oder auch nicht, denn die zählen ja zur Oberschicht und da braucht man das nicht.

          • Asphaltflüsterer
            Asphaltflüsterer kommentierte
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            Hier geht es doch nicht darum, ob sie selbst eine WP im Haus hat. Wenn das Haus den Anforderungen für diese Heizungsart entspricht (höher Dämmgrad, gut isolierte Fenster, im besten Falle dreifach Verglasung, fünffach Kammer Profile der Rahmen und Fussbodenheizung, dann spricht auch nichts dagegen. Dafür ist die WP gedacht. Denn dann funktioniert sie mit geringen Energieverbrauch.
            Aber auch nur dann.

        • Wir sind alle beim Wärmepumpen-Aufträge erteilen unterwegs...


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          • Asphaltflüsterer kommentierte
            17.03.2023, 19:27
            Hier geht es doch nicht darum, ob sie selbst eine WP im Haus hat. Wenn das Haus den Anforderungen für diese Heizungsart entspricht (höher Dämmgrad, gut isolierte Fenster, im besten Falle dreifach Verglasung, fünffach Kammer Profile der Rahmen und Fussbodenheizung, dann spricht auch nichts dagegen. Dafür ist die WP gedacht. Denn dann funktioniert sie mit geringen Energieverbrauch.
            Aber auch nur dann.​


            Genauso ist es.


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            • Das funktioniert bei vielen Altbau-Wohnungen nicht. Und trotzdem verlangt Habeck den WP-Einbau, Fenster und Hausisolierungen.

              Für eine WP-Anlage müsste ich die Garage abreißen. Wenn es nach Plänen so wird, wird das vermutlich auch so kommen? Habe hier am Haus nur noch eine nicht isolierte Wand, ist Denkmalgeschützt. Ansonsten neue Schallschutz-Fenster und Rollläden.



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              • Sanierung von Häusern: EU plant schärfere Regeln

                Im Kampf gegen den Klimawandel arbeitet Brüssel an einer Neufassung der Gebäuderichtlinie. Gegen eine Sanierungspflicht regt sich massiver Widerstand.

                In Deutschland wird im Moment viel über Gas- und Ölheizungen gefachsimpelt. Seit Wirtschaftsminister Robert Habeck deren Einbau zum Wohle des Umweltschutzes verbieten will, ist die Aufregung unter Haus- und Wohnungsbesitzern groß. Nun droht ihnen weiteres Ungemacht aus Brüssel. Die EU arbeitet an einer neuen Gebäuderichtlinie, um den Energieverbrauch weiter zu senken und auf diese Weise die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Die Tagesspiegel-App Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.

                Als ersten Schritt, so der Plan der EU-Kommission vom Dezember, sollen die Mitgliedstaaten dazu verpflichtet werden, einheitliche Effizienzklassen für Gebäude einzuführen. Ziel ist es, dass bis 2030 alle Wohngebäude der EU den Effizienzgrad F, auf einer Skala von A bis H, erreichen. Häuser mit der einem Effizienzgrad von A sind faktisch Passivhäuser. Auf einer Informationsseite im Internet trommelt die EU-Kommission für ihr Projekt: „Energetische Renovierungen zahlen sich im Laufe der Zeit von selbst aus, da die Energierechnungen niedriger ausfallen und die dadurch erzielten Einsparungen in der Regel die für die Verbesserung der Gesamteffizienz eines Gebäudes erforderlichen Investitionen um ein Vielfaches übertreffen.“

                40 Prozent der Treibhausgase in der EU gehen auf den Gebäudesektor zurück.

                Über den Vorschlag der EU-Kommission soll nun in dieser Woche im Europaparlament abgestimmt werden. Doch dort gehen die Meinungen weit auseinander. Der Grünen-Politiker Ciarán Cuffe, Berichterstatter es EU-Parlamentes bei diesem Thema und damit eine maßgebliche Stimme, will die Vorgaben der Kommission sogar noch verschärfen. So soll bis 2030 mindestens die Effizienzklasse E und bis 2033 die Effizienzklasse D erreicht werden müssen. Schätzungen zur Folge wären damit in Deutschland über sechs Millionen Gebäude betroffen. Der Ire betont, dass die Sanierungen nicht nur gut für das Klima sind und Europa unabhängiger von Energielieferungen aus Russland machen.

                Den CDU-Europaabgeordneten Dennis Radtke bringen solche Aussagen auf die Palme. „Wir können den Kampf gegen den Klimawandel nicht auf Omas Häuschen abwälzen“, poltert der sozialpolitische Sprecher der konservativen EVP-Fraktion im Parlament. Er betont, dass natürlich auch er die Klimaziele rasch umsetzen möchte, es müsse aber die Frage gestellt werden, wer die geplanten Sanierungen am Ende tatsächlich bezahlen soll. Auch weist Dennis Radtke darauf hin, dass angesichts des Fachkräftemangels die Renovierungsziele utopisch seien.

                Kritik kommt auch aus den ärmeren EU-Staaten wie Italien und Polen, wo es zudem einen großen Sanierungsbedarf an den Häusern gibt. Beide Regierungen betonten, die Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel zu unterstützen, versuchen allerdings, die Vorgaben abzuschwächen. So möchte Polen etwa, dass die Sanierungsmaßnahmen für schlecht abschneidende Gebäude nicht verpflichtend sein dürften.

                https://www.tagesspiegel.de/wirtscha...n-9488105.html


                Heizungswende ab 2024:
                Die Handwerker und Fachkräfte, die das umsetzen sollen, stehen gar nicht zur Verfügung.








                Zuletzt geändert von Manni-Blue; 17.03.2023, 21:42.


                Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                • Aus diesen Kraftwerken wird Strom nur 1 Cent pro Kilowattstunde kosten

                  In der Wüste entstehen gerade im Rekordtempo neue Solarparks, die sich beim Strompreis immer weiter unterbieten. Energiereiche Industrien könnte das aus Europa weglocken.

                  In den großen Wüsten der Welt entstehen gerade die ersten großen Solarkraftwerke, die Strom für nur ein Cent je Kilowattstunde verkaufen werden. Neueste Satellitenbilder von LiveEO zeigen, wie weit ihr Bau in Saudi-Arabien und Abu Dhabi fortgeschritten ist.​

                  Und wie sich etwa in der Atacama-Wüste in Chile schon die nächste Revolution ankündigt – durch superschnell verlegte Solarmodule. Die Technik dürfte den Solarstrompreis in sonnenreichen Regionen zeitnah unter die Grenze von einem Cent drücken.

                  Für Deutschland und Europa sind diese Entwicklungen von großer Bedeutung. Hierzulande liegen die Energiepreise für Sonnenenergie deutlich höher. Bei größeren Photovoltaikkraftwerken kostet Strom laut einer aktuellen Untersuchung des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE zwischen 3,1 und 5,7 US-Cent, für Dachanlagen zwischen 11 und 13 Cent. Normalverbraucher müssen hierzulande gar 36 Cent Strompreis zahlen.

                  Diese große Preisdifferenz zwischen Deutschland und den Wüsten könnte in den kommenden Jahren nicht nur dafür sorgen, dass energieintensive Industrien wie die Stahl- und Aluminiumwirtschaft in solche sonnenreichen Regionen abwandern. Der saudische Energieminister hat bereits angekündigt, dass sein Land die Energie auch für die Herstellung von grünem Stahl, grünem Aluminium und grünem Dünger einsetzen will. Der billige Strom kann zudem in Form von E-Fuels und grünem Wasserstoff nach Europa fließen und dort lokalen Energieerzeugern Konkurrenz machen. Etwas, das die aktuell von Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) mit angestoßene Debatte um E-Fuels und Verbrennungsmotoren weiter anheizen könnte.

                  Das von der saudischen Regierung unterstützte Solarkraftwerk Al Shuaiba PV IP wird künftig seinen Strom für gerade mal 1,04 US-Cent verkaufen. Die 600-Megawatt-Anlage entsteht 75 Kilometer südwestlich der heiligen Stadt Mekka am Roten Meer.​

                  Noch mehr Wissen....

                  https://www.wiwo.de/technologie/wirt...b-global-de-DE








                  Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                  • Wirtschaftsweise spricht sich gegen Habecks Heizungsverbot aus

                    ​Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm hält wenig von den Plänen des Wirtschaftsministeriums, den Einbau neuer Öl- und Gasheizungen ab 2024 zu untersagen. Mit einem Verbot könnte sich die Regierung selbst schaden, etwa, wenn Unternehmen später keinen Wasserstoff nutzen könnten.

                    Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm hat den Plan der Bundesregierung zum Verbot neuer Gas- und Ölheizungen ab 2024 kritisiert. „Gasheizungen generell zu verbieten, ist falsch“, sagte Grimm der „Süddeutschen Zeitung“ vom Mittwoch. „Die Regierung könnte sich durch solche Verbote ins Knie schießen.“ Es drohten Ineffizienzen, wenn etwa Betriebe kein Gas und später keinen Wasserstoff zum Heizen nutzen könnten.

                    Womöglich ließen sich „gar nicht schnell genug die Häuser sanieren, Wärmepumpen herstellen und einbauen, um die Gasheizungen zu ersetzen“, sagte die Energieexpertin, die Mitglied des Sachverständigenrates ist.

                    Irrsinn der Grünen

                    Auch in der „Ampel“-Koalition spitzt sich der Streit über das weitgehende Verbot von Öl- und Gasheizungen zu. So kündigte die FDP bereits Widerstand gegen die Pläne von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) an. Sie wirft den Koalitionspartnern seit Bekanntwerden der Pläne vor, damit weit über die getroffenen Vereinbarungen hinauszugehen und will sie stoppen. (Hoffentlich klappt das)

                    Im Koalitionsvertrag ist das 65-Prozent-Ziel für neue Heizungen erst ab Anfang 2025 festgeschrieben. Wegen des Ukraine-Kriegs hatte die Koalition aber bereits vor einem Jahr entschieden, dass diese Vorgabe „möglichst“ bereits ab Anfang 2024 gelten soll. Nun werden die Pläne konkretisiert, es soll aber Ausnahmen geben.

                    Wirtschaftsweise Grimm schlägt statt eines pauschalen Einbauverbots für Öl- und Gasheizungen vor, den CO₂-Preis im Wärmebereich zu erhöhen, um den Austausch alter Heizungen attraktiv zu machen. Zudem forderte sie dem Medienbericht zufolge, erneuerbare Energien wie Wind und Sonne schneller auszubauen.

                    Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte am Montag nach der Klausurtagung des Bundeskabinetts in Schloss Meseberg angekündigt, bis 2030 müssten pro Tag vier bis fünf neue Windräder aufgestellt werden und täglich umgerechnet mehr als 40 Fußballfelder voller Solaranlagen.

                    Dazu sagte Grimm: „Die Regierung will vier Mal so schnell sein wie geplant, aber danach sieht es leider überhaupt nicht aus.“ Die Regierung müsse das Tempo bei der Planung und Genehmigung von Anlagen steigern.

                    Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm hält wenig von den Plänen des Wirtschaftsministeriums, den Einbau neuer Öl- und Gasheizungen ab 2024 zu untersagen. Mit einem Verbot könnte sich die Regierung selbst schaden, etwa, wenn Unternehmen später keinen Wasserstoff nutzen könnten.



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                    • „Ab 2024 werden wir jedes Jahr 500.000 neue Wärmepumpen installieren“

                      In Deutschland sollen ab kommendem Jahr eine halbe Million Wärmepumpen im Jahr installiert werden – zumindest, wenn Pläne von Bundeskanzler Olaf Scholz aufgehen. Zudem wolle man Gaskraftwerke deutlich ausbauen, um sie später mit Wasserstoff zu betreiben.


                      ​Wie soll das gehen, wenn Handwerker und Material fehlen?


                      Das klappt doch bei den Windrädern schon nicht.


                      Neues Gesetz für mehr Windkraft

                      Das Ziel der Ampel lautet: Doppelt so viel Windkraft bis 2030. Dafür müssten Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zufolge im Schnitt fast sechs Windräder pro Tag gebaut werden.​

                      Doch die Realität sieht ganz anders aus. Gerade einmal neun Windräder hat Baden-Württemberg 2022 gebaut. Sogar im Küstenstaat Mecklenburg-Vorpommern waren es nur 15 Stück.

                      Die Ampel mehr Windräder bauen. Doch oft klagen Anwohner. Justizminister Buschmann will das ändern - mit einem Gesetz, das in der Kritik steht.




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                      • Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen

                        Förderung von Solaranlagen


                        Zudem sollen mehr Solaranlagen auf Dächern privater Häuser gefördert werden. Hier scheuen Bürger oft wegen bürokratischer Hürden die Installation von Photovoltaikanlagen.
                        Und dann das:

                        Stadt kauft für 200.000 Euro Solaranlagen: Jetzt liegen die Module nutzlos herum

                        Wenn deutsche Regulierungswut und behördliche Prokrastination aufeinandertreffen, können merkwürdige Dinge geschehen. So auch in der kleinen Stadt Harsewinkel, wo wertvolle Solaranlagen sich seit Jahren in einem Dornröschen-Schlaf befinden.

                        Im Jahr 2017 beschloss die Verwaltung von Harsewinkel, im östlichen Nordrhein-Westfalen, den Kauf mehrerer Solaranlagen. 217.000 Euro gaben die Stadt, respektive die Steuerzahler, dafür aus. Die Montage erfolgte auf den Dächern verschiedener öffentlicher Gebäude. PV-Anlagen dieser Größenordnung benötigen ein von der Bundesnetzagentur gefordertes Zertifikat, um die Einhaltung bestimmter technischer Standards nachzuweisen. Bis heute Stadt war die Stadt nicht in der Lage, dieser Forderung nachzukommen und ihre eigenen Anlagen zertifizieren zu lassen.

                        Wie das ZDF berichtet, fristen die teuren Module seitdem ungenutzt ihr Dasein. Zudem hat die Stadt sich geschätzt 80.000 Euro Einnahmen durch Solarstrom entgehen lassen. Offenbar soll die Posse jetzt aber doch zu einem guten Ende kommen: Eine Firma, die die notwendigen Zertifikate ausstellen kann, ist gefunden. Trotzdem wird es mehrere Monate dauern, bis die Anlage ans Netz gehen kann.








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                        • Schilda ist überall

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                          • Tempolimit selbstgemacht: Aktivisten schrauben Hunderte Schilder einfach ab


                            Der Kampf für ein Tempolimit in Deutschland geht weiter. Die Klimaaktivisten der Gruppe Extinction Rebellion haben nach eigenen Angaben 250 Verkehrsschilder abmontiert, die an Autobahnen Geschwindigkeitsbegrenzungen aufheben. Im April folgt die "Frühjahrsrebellion" in Berlin.

                            Solche Aktionen gab es unter anderem in Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hessen, Baden-Württemberg und im Ruhrgebiet, wie die Gruppe Extinction Rebellion am Mittwoch auf Twitter schrieb. Aktivistin Amelie Meyer sagte demnach: „Wir warten nicht mehr auf Verkehrsminister, die nur für die Autolobby Politik machen, sondern erfüllen den Wunsch der Bevölkerung nun selbst.“

                            Florian Zander, Pressesprecher der Aktion, fragte Verkehrsminister Volker Wissing (FDP): „Warum zwingen sie uns durch notorisches Nichthandeln, die notwendigen Klimamaßnahmen selber umzusetzen?“ In Zeiten von Klima- und Umweltkrisen gebe es keine Ausreden mehr für unbegrenzte Autobahnen.

                            Die „Frühjahrsrebellion“ startet am 12. April in Berlin

                            Vom 12. bis zum 17. April ruft Extinction Rebellion überdies zu einer „Frühjahrsrebellion“ in Berlin auf. Die Gruppe forderte, die Regierung solle den Biodiversitätsnotstand ausrufen und einen gelosten, repräsentativen Bürgerrat einberufen, „der entscheidet, was es für Maßnahmen braucht, um Energie- und Umweltkrise gerecht zu lösen“, heißt es auf der Homepage. Am 15. April soll es auch eine große Demonstration geben.

                            Auch das Umweltbundesamt hatte zuletzt für ein Tempolimit von 120 Kilometern pro Stunde auf Autobahnen und Tempo 80 auf Landstraßen geworben. Damit könne ein Sechstel der notwendigen Minderung klimaschädlicher Treibhausgase im Verkehrssektor erreicht werden.

                            Vergangene Woche hatte das Umweltbundesamt seine offizielle Schätzung mitgeteilt, nach der der Verkehr im vergangenen Jahr der einzige Sektor war, der gleichzeitig im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme beim Treibhausgas-Ausstoß verzeichnete und die laut Klimaschutzgesetz zulässige Emissionsmenge für 2022 überstieg.

                            Der Kampf für ein Tempolimit in Deutschland geht weiter. Die Klimaaktivisten der Gruppe Extinction Rebellion haben nach eigenen Angaben 250...






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                            • CO2-Ausstoß weltweit: 10 Länder nach Emissionen

                              Bei Treibhausgasen ist China zum Schwergewicht geworden. Fast 30 Prozent der globalen CO2-Emissionen kommen aus der Volksrepublik. Doch pro Kopf betrachtet kehrt sich das Verhältnis um: Die USA stoßen pro Bürger*in doppelt so viel Kohlendioxid aus – und auch Deutschland gehört nach wie vor zu den größten CO2-Verursachern.

                              Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:
                              • China, USA & Indien verursachen Hälfte der globalen CO2-Emissionen
                              • Deutschland beim CO2-Ausstoß an sechster Stelle
                              • Pro-Kopf-Ausstoß in Deutschland 300 Mal höher als in Burundi

                              Von wegen CO2-Sparen: Um 67 Prozent sind die weltweiten Kohlendioxid-Emissionen seit 1990 gewachsen: von 22,6 Milliarden Tonnen auf 37,9 Milliarden Tonnen im Jahr 2018. Waren jahrzehntelang die Industriestaaten die größten Verschmutzer, haben sich die Gewichte inzwischen verschoben. Schon 2005 hat China den ehemaligen Kohlendioxid-Weltmeister USA beim absoluten CO2-Ausstoß überholt, wie aus Daten der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission hervorgeht.

                              Allein die drei größten Verursacher China, USA und Indien sind inzwischen für etwas mehr als die Hälfte der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. co2onlineMenü öffnen
                              Liste mit weiterführenden Artikeln öffnen
                              Startseite > Klima schützen > Klimawandel > CO2-Ausstoß der Länder CO2-Ausstoß weltweit: 10 Länder nach Emissionen


                              Bei Treibhausgasen ist China zum Schwergewicht geworden. Fast 30 Prozent der globalen CO2-Emissionen kommen aus der Volksrepublik. Doch pro Kopf betrachtet kehrt sich das Verhältnis um: Die USA stoßen pro Bürger*in doppelt so viel Kohlendioxid aus – und auch Deutschland gehört nach wie vor zu den größten CO2-Verursachern. Sie möchten Ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern? Mit unserem Newsletter erhalten Sie Tipps & Tricks für eine bessere Klima-Bilanz!
                              Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:
                              • China, USA & Indien verursachen Hälfte der globalen CO2-Emissionen
                              • Deutschland beim CO2-Ausstoß an sechster Stelle
                              • Pro-Kopf-Ausstoß in Deutschland 300 Mal höher als in Burundi

                              Von wegen CO2-Sparen: Um 67 Prozent sind die weltweiten Kohlendioxid-Emissionen seit 1990 gewachsen: von 22,6 Milliarden Tonnen auf 37,9 Milliarden Tonnen im Jahr 2018. Waren jahrzehntelang die Industriestaaten die größten Verschmutzer, haben sich die Gewichte inzwischen verschoben. Schon 2005 hat China den ehemaligen Kohlendioxid-Weltmeister USA beim absoluten CO2-Ausstoß überholt, wie aus Daten der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission hervorgeht.

                              Allein die drei größten Verursacher China, USA und Indien sind inzwischen für etwas mehr als die Hälfte der weltweiten CO2Emissionen verantwortlich.

                              ​​​​​​Rangliste der weltweiten CO2-Emittenten
                              https://www.co2online.de/klima-schue...s-der-laender/


                              Deutschland verursacht also nur zwei Prozent der globalen CO2-Emissionen? Ja. Man darf daraus aber keinesfalls ableiten, dass wir keine Verantwortung tragen und unsere Klimaziele irrelevant sind. Deutschland ist ein hochentwickeltes Industrieland und hat alle Möglichkeiten, etwa bei der Mobilität, der Energieerzeugung und der effizienten Energienutzung technische Wege aus der Klimakrise aufzuzeigen, denen andere Länder folgen werden. Mehr dazu auf klimafakten.de

                              Wenn man nicht nur Kohlendioxid aus der Verbrennung fossiler Brenn- und Kraftstoffen betrachtet, sondern sämtliche Treibhausgase, verschiebt sich die Reihenfolge etwas: Dann liegt Deutschland nach Brasilien auf dem 7. Rang vor Indonesien, Iran und Kanada auf den Plätzen 8 bis 10.

                              Einbezogen werden in diese komplexere Rechnung mit Daten für das Jahr 2015 auch andere Treibhausgase wie Methan und Lachgas aus der Landwirtschaft. Die unterschiedliche Wirkung verschiedener Gase wird dafür in sogenannte CO2-Äquivalente umgerechnet. Demnach verursachte Deutschland rund 929 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente, wovon 786 Millionen Tonnen reines CO2 waren. Weltweit betrugen die Emissionen 2015 rund 49 Milliarden CO2-Äquivalente gegenüber 36 Milliarden Tonnen CO2.

                              www.britishgas.co.uk/the-source/carbon-emissions/= CO2-Emissionen pro Kopf: Industriestaaten leben auf großem Fuß

                              Auch wenn China seit einigen Jahren den größten CO2-Ausstoß hat – pro Bürger*in gerechnet liegt das Schwellenland immer noch hinter den voll entwickelten Industriestaaten. Pro Kopf sind die CO2-Emissionen der USA mit 16,1 Tonnen noch doppelt so hoch wie in China. Auch die Deutschen verursachen mit 9,2 Tonnen pro Jahr durchschnittlich mehr Kohlendioxid als die Bürger*innen der Volksrepublik.

                              Besonders drastisch ist der Vergleich mit den ärmeren Ländern Asiens oder Afrikas. Dort sind die Menschen oft für weniger als ein Zehntel dessen verantwortlich, was in Industriestaaten üblich ist. In Burundi etwa verursacht jede/r Einwohner*in gerade einmal 30 Kilogramm CO2 pro Jahr – in Deutschland sind es pro Kopf über 300 Mal so viel!​


                              Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                              Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                              In der internationalen Politik geht es
                              nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                              Es geht um die Interessen von Staaten.
                              Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                              Geschichtsunterricht erzählt.
                              Egon Bahr

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