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Der Klimawandel-Diskussionsthread

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    Die Superreichen und die Polit-Kaste schädigen mit ihrem
    Konsum- und Verkehrsverhalten und ihrer extravaganten Lebensweise
    nicht das Klima, dafür sind es zu wenige Individuen..
    Das ist nicht wahr.

    Ein Milliardär verursacht so viel Treibhausgase wie eine Million Menschen

    Superreiche schädigen das Klima weit mehr als der Rest der Menschheit

    Bei CO₂-Emissionen von Milliardären denkt man zuerst an Privatjets und Ähnliches. Doch eine Oxfam-Studie deckt auf: viel klimaschädlicher sind die Investments der Superreichen wie Mark Zuckerberg, Elon Musk oder Klaus-Michael Kühne.
    https://www.manager-magazin.de/polit...f-66e7dda27fc4

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    • WER STÖSST AM MEISTEN AUS
      Die Top 5 der CO2-Verursacher Deutschlands
      nach SektorenVORLESEN



      von Kristin Kielon

      Immer mehr Menschen fragen sich: Was können sie gegen die Klimakrise tun? Dabei sind Privathaushalte nicht die größten CO2-Verursacher. Aber wer denn dann? MDR Wissen zeigt die Top 5 der Klimagas-Produzenten.
      3 min WISSENDeutschlands CO2-Inventar: Wer stößt am meisten aus?


      Kohlendioxid ist wohl das bekannteste Treibhausgas. Es wird weltweit am meisten freigesetzt, auch in Deutschland. Von insgesamt 907 Millionen Tonnen Treibhausgas-Emissionen im Jahr 2017 entfielen 88 Prozent auf CO2, also 798 Millionen Tonnen. Platz 1: Die Energieerzeugung

      Die Grafik zeigt die Zusammensetzung der klimaschädlichen Emissionen Deutschlands im Verlauf seit 1990, unterteil nach Sektoren. Die Emissionen sind insgesamt leicht gesunken.
      Die Entwicklung von Deutschlands-Klimaemissionen seit 1990.Bildrechte: Umweltbundesamt

      Wenn man wissen will, woher das alles kommt, muss man Deutschlands obersten Treibhausgas-Zähler fragen. Der heißt Michael Strogies und ist beim Umweltbundesamt (UBA) für das nationale Treibhausgas-Inventar zuständig. Die Emissionen werden dort detailliert erfasst und lassen sich unter anderem in sogenannte Sektoren einteilen. "Die Energiewirtschaft ist der wichtigste Bereich. Sie allein produziert schon 312 Millionen Tonnen CO2", sagt Strogies.

      Diese Menge entspricht 39 Prozent des gesamten deutschen CO2-Ausstoßes. Dabei spielen vor allem die Kohlekraftwerke eine große Rolle, sagt Christoph Kühleis. Er ist beim Bundesamt zuständig für die Berichterstattung über den Emissionshandel. An dem müssen sich die Kraftwerks- und Industrie-Anlagen beteiligen, die am meisten Emissionen verursachen. Jedes Jahr führt Kühleis die zehn größten dieser Anlagen auf. Platz 2: Die Industrie
      Da finden Sie alle großen Braunkohlekraftwerke bei den Energieanlagen: Kraftwerk Neurath, Niederaußem, Jänschwalde, Boxberg, Weißweiler, Schwarze Pumpe, Lippendorf, Heizkraftwerk Moorburg und Kraftwerk Schkopau. Die größten Industrieanlagen in Deutschland sind Stahlwerke und Raffinerien. Und da ist es so, dass das größte Stahlwerk in Duisburg, das integrierte Hüttenwerk von ThyssenKrupp, acht Millionen Tonnen emittiert und damit mehr, als die letzten drei der zehn größten Kraftwerke. Christoph Kühleis, UBA

      Das macht schon deutlich, wer auf Platz zwei der größten CO2-Verursacher folgt: Es ist die Industrie mit 181 Millionen Tonnen im Jahr 2017 und da vor allem die Bereiche, die auf Verbrennungsprozesse angewiesen sind, so Kühleis. Dort führt die Stahlproduktion die Liste an, gefolgt von Raffinerien, der Zement- und der Chemie-Industrie. Platz 3: Der Verkehr

      Die Grafik zeigt die Zusammensetzung der klimaschädlichen Emissionen Deutschlands. Kohlendioxid hat einen Anteil von 85 Prozent daran.
      Die Zusammensetzung der deutschen Klimaemissionen.Bildrechte: Umweltbundesamt

      Auf Platz drei der größten CO2-Verursacher kommt dann auch schon der Verkehr mit 165 Millionen Tonnen, sagt Michael Strogies. "Beim Verkehr ist das große Problem, dass wir in der Vergangenheit nicht genug getan haben. Alle Bemühungen haben letzten Endes dazu geführt, dass die Emissionen nicht gestiegen sind. Aber im Grunde sind sie noch genauso hoch wie 1990."

      Und den Löwenanteil davon mache der Individualverkehr auf den Straßen aus. Der Flugverkehr bringt es gerade einmal auf zwei Millionen Tonnen CO2-Emissionen. Allerdings erfasst die Statistik nur Inlandsflüge. Alle anderen Flüge verursachten noch weitere 29 Millionen Tonnen, erklärt Strogies. Energie, Industrie und Verkehr sorgten 2017 also schon für rund 80 Prozent des CO2-Ausstoßes. Platz 4: Gebäudewirtschaft


      Der Sektor Gebäude meint alles, was eben zum Betrieb von Gebäuden gehört. Hierzu zählen private Haushalte sowie Gewerbe, Handel und Dienstleistungen. Dort wurden 130 Millionen Tonnen CO2 verursacht. Platz 5: Die Landwirtschaft.


      "Die Landwirtschaft sind nur neun Millionen CO2", sagt Strogies. Nur, weil bei der Landwirtschaft das Treibhausgas Methan eine größere Rolle als CO2 spielt. 2018: Leichter Rückgang


      Im vergangenen Jahr ist der Kohlendioxid-Ausstoß in Deutschland insgesamt etwas zurückgegangen, schätzt das Umweltbundesamt, und zwar um 41 Millionen Tonnen. Vor allem die Energiewirtschaft und die Verbraucher hätten CO2 eingespart.

      Die Auflistung zeigt, dass an bestimmten Stellen größere Einsparungen viel leichter möglich sind, als an anderen. Würde man alle Braunkohlekraftwerke abschalten, würde das 150 Millionen Tonnen CO2 einsparen, sagt Strogies. Ein Ausstieg aus dem Kohlestrom würde also erhebliche Einsparungen von CO2 bewirken.

      Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

      Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

      In der internationalen Politik geht es
      nie um Demokratie oder Menschenrechte.
      Es geht um die Interessen von Staaten.
      Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
      Geschichtsunterricht erzählt.
      Egon Bahr

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      • Ist ein Ende des Golfstroms in Sicht?

        Neueste Erkenntnisse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung legen die Vermutung nahe, dass die atlantische meridionale Umwälzströmung bald nicht mehr zirkuliert.
        Quelle: Felipe Dana/AP/dpa
        Die AMOC (abgekürzt nach Atlantic Meredional Overturning Circulation) ist die atlantische meridionale Umwälzzirkulation. Sie ist entscheidend für das milde Klima in West- und Mitteleuropa. Denn ein Arm der AMOC ist der Golfstrom und der transportiert warmes salzhaltiges Oberflächenwasser aus der Karibik, aus dem Golf von Mexiko quer über den Atlantik zu uns.

        Nun beobachten Forschende schon seit Jahrzehnten, dass der Golfstrom immer langsamer wird. Ende letzter Woche gaben neue Erkenntnisse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung Anlass zu der Annahme, noch schneller als gedacht könnte der Golfstrom ganz versiegen.

        Bisher war nicht klar, ob die AMOC einfach nur um ihren aktuellen Normalzustand hin und her schwankt; sie also mal langsamer und mal schneller zirkuliert. Ob sie "dynamisch stabil" ist, sich "gutmütig" gegen temporäre Veränderungen verhält.
        Schwerwiegende Folgen für das Klima in Europa


        Jetzt deutet sich an, dass die Abschwächung der AMOC auch mit einem Stabilitätsverlust einhergeht. Und dann könnte die Umwälzströmung zum Erliegen kommen, der Golfstrom verschwinden. Wann das passiert, weiß noch niemand.

        Aber wenn der kritische Schwellwert, der Kipppunkt erreicht wird, dauert es nur wenige Jahrzehnte, bis der Golfstrom versiegt und sich das Klima in Mitteleuropa deutlich ändert: Es wäre wechselhafter und im Schnitt kühler.

        Die Frage ist: Wer oder was steckt dahinter? Der Mensch. Im aktuellsten IPCC-Bericht heißt es ganz klar: Der Klimawandel ist eindeutig menschgemacht.

        Mehr
        Wasserdampf, mehr Regen, mehr Süßwasser


        Es sind die Kipppunkte des Klimas, die besorgniserregend sind. Und einer davon liegt direkt vor unserer Haustür. Grönlands Eisschild und Meereis schmelzen, weil sich die Temperatur in der Arktis besonders schnell erhöht. Der Prozess der Erwärmung wird durch das offene dunkle Meerwasser beschleunigt.

        Gleichzeitig ist in einer wärmeren Atmosphäre mehr Wasserdampf enthalten. So regnet es häufiger und stärker; Flüsse transportieren immer mehr Süßwasser in den Nordatlantik. Das Oberflächenwasser wird so immer leichter und salzärmer. In der Folge sinkt es immer weniger ab. Das aber müsste es tun, damit das warme salzige Wasser aus der Golfregion nachströmen könnte.

        Korallensterben am australischen Great Barrier Reef

        Irgendwann kommt also der Golfstrom zum Erliegen und mit ihm die ganze atlantische meridionale - also längenkreisparallele (im wesentlichen Nord-Süd-orientierte) - Umwälzströmung, die AMOC.

        Andere Klimakipppunkte sind bereits überschritten: wie zum Beispiel die Korallenbleiche. Selbst wenn sich die Wassertemperaturen wieder abkühlen sollten, sind die Korallen am Great Barrier Reef wohl irreversibel geschädigt.

        Da das Klimasystem langsam und träge reagiert, ist der Rat aller Klimaforschenden, so schnell so viel wie möglich gegen eine weitere Erwärmung des Planeten zu unternehmen.



        ​​​​​Reaktionen auf Klimabericht-Schulze: "Der Planet schwebt in Lebensgefahr"

        Nach der Veröffentlichung des neuen Sachstandsberichts des Weltklimarats drängt Umweltministerin Schulze auf mehr Klimaschutz. Der Planet schwebe in Lebensgefahr.




        Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

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        In der internationalen Politik geht es
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        Egon Bahr

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        • Die letzten Tage wieder einiges gelernt :D Jetzt weiss ich dass man wohl tatsächlich sagen kann woher dass das CO2 kommt das in der Atmosphäre so rum wabert. Da alles was lebt und das Zeugs ausstösst sogenannte C14 Isotope aufnimmt und auch mit der Luft ausscheidet kann man sagen wie "alt" das CO2 ist. Hat ne Halbwertszeit von rund 6.000 Jahren. Wenn man stirbt endet damit quasi die Aufnahme von diesen Isotopen. Wenn wir also ausatmen enthält unser CO2 auch das eine oder andere Isotop. Wenn etwas aber vor Millionen von Jahren gestorben ist dann wird dessen Konzentration weniger.. und das CO2 das neu dazu kommt ist mehrheitlich mit sehr wenig bis gar keinen Isotopen versehen. Stammt daher sehr viel aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe.
          Hab mich immer gefragt woher man so genau wissen will woher das Zeugs kommt. Paar Abende und etliche Links von denen ich dann, auch aufgrund fehlender Fremdsprachenkenntnisse betreffend wissenschaftlicher Reporte, einiges zuerst nicht viel verstanden hab machte das aber am Ende durchaus Sinn.

          Da frag ich mich echt langsam wo wir jetzt wären wenn es keine Kirche gegeben hätte welche Jahrhunderte lang Wissenschaft als Teufelszeugs quasi verboten und bekämpft hat

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          • Dünger erzeugt mehr Treibhausgase als Flug- und Schiffsverkehr zusammen

            ​Der Klimaschutz wird auch seinen Weg in die Landwirtschaft finden müssen. Wie Forscher der Cambridge University nun mitteilen, sind Düngemittel deutlich klimaschädlicher als gedacht. Demnach erzeugt Dünger mehr Treibhausgase als Flug- und Schiffsverkehr zusammen.

            Weltweit eingesetzte, künstliche Düngemittel auf Stickstoffbasis sind deutlich klimaschädlicher als bisher angenommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Cambridge University. Demnach sei der Einsatz von Stickstoff-Dünger für mehr Treibhausgase verantwortlich als Auto- und Schiffsverkehr zusammen.

            Klimakiller Dünger: Mehr Treibhausgase als Auto- und Schifffahrt zusammen

            Auch wenn seit Langem bekannt ist, dass Dünger klimaschädlich ist, wird er nach wie vor flächendeckend eingesetzt – und das weltweit. Wie "Der Standard" berichtet, wurden im Jahr 2018 ungefähr 117,5 Millionen Tonnen Stickstoffdünger produziert. Damit gehört er zur wichtigsten Einnahmequelle für die Petrochemie. Fast die Hälfte der Erdbevölkerung ernährt sich von Lebensmitteln, die unter Einsatz von Stickstoffdünger hergestellt wurden.

            Und das wird zunehmend zum Problem. Aus mehreren Gründen: Zum einen ist die gesamte Industrie wegen gestiegener Gaspreise durch den Ukraine-Krieg unter massiven Druck geraten. Ein wichtiger Bestandteil der Düngerproduktion ist Ammoniak, das aus Erdgas gewonnen wird.​

            Zum anderen wird allmählich deutlich, wie sehr der Dünger das globale Klima belastet. Wie das Forscher-Team der Cambridge University feststellte, sorgt der Einsatz von Stickstoffdünger für Treibhausgasemissionen in der Größenordnung von 2,6 Milliarden Tonnen jährlich – mehr als der weltweite Flug- und Schiffsverkehr zusammen.​

            Der Klimaschutz wird auch seinen Weg in die Landwirtschaft finden müssen. Wie Forscher der Cambridge University nun mitteilen, sind Düngemittel deutlich klimaschädlicher als gedacht. Demnach erzeugt Dünger mehr Treibhausgase als Flug- und Schiffsverkehr zusammen.

            Weltweit eingesetzte, künstliche Düngemittel auf Stickstoffbasis sind deutlich klimaschädlicher als bisher angenommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Cambridge University. Demnach sei der Einsatz von Stickstoff-Dünger für mehr Treibhausgase verantwortlich als Auto- und Schiffsverkehr zusammen.

            Klimakiller Dünger: Mehr Treibhausgase als Auto- und Schifffahrt zusammen

            Auch wenn seit Langem bekannt ist, dass Dünger klimaschädlich ist, wird er nach wie vor flächendeckend eingesetzt – und das weltweit. Wie "Der Standard" berichtet, wurden im Jahr 2018 ungefähr 117,5 Millionen Tonnen Stickstoffdünger produziert. Damit gehört er zur wichtigsten Einnahmequelle für die Petrochemie. Fast die Hälfte der Erdbevölkerung ernährt sich von Lebensmitteln, die unter Einsatz von Stickstoffdünger hergestellt wurden.

            Doch nicht nur die Produktion des Düngers stellt ein Problem dar. "Es ist unglaublich, dass wir nicht wissen, wie viele Chemikalien wir weltweit produzieren, wo sie landen, wo und wie sie sich anreichern, wie viele Emissionen sie verursachen und wie viel Abfall sie erzeugen", so André Cabrera Serrenho, einer der Autoren der Studie. Die Produktion sei nur für etwa ein Drittel der Emissionen verantwortlich. Die weiteren Anteile entfielen auf die "Ausbringung", also den Einsatz des Düngers.

            Klimaschutz in der Landwirtschaft ist eine große Herausforderung. Forscher haben nun herausgefunden, dass Dünger mehr Treibhausgase erzeugt als Flug- und Schiffsverkehr zusammen.



            Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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            • Turbo-CO2-Speicher - es könnte Beton und Stahl ersetzen: Forschern gelingt Herstellung von Super-Holz

              Doppel-Win für das Weltklima: Forschern ist es gelungen, einen Holzwerkstoff zu entwickeln, der wie ein Turbo-CO2-Speicher arbeitet und dabei Klimakiller wie Beton und Stahl ersetzen kann.

              Gebäude gehören zu den großen Klimakillern der Welt, insbesondere Beton trägt massiv zum CO2-Ausstoß bei. Zusammen mit dem Baustahl betragen die Emissionen 14 Prozent des globalen Ausstoßes. Dabei gibt es ein alternatives Baumaterial, das nicht nur klimaneutral, sondern sogar klimapositiv wirkt: Holz. Man muss Bäume nur wachsen lassen und von ganz allein ziehen sie CO2 aus der Atmosphäre und verleiben es sich ein. Ein ausgewachsener Baum "futtert" eine Tonne CO2 im Jahr.

              Das allein macht Holz zu einer attraktiven Alternative zu Ziegeln und Beton, aber das Wort "Naturstoff" hat nicht nur einen positiven Beiklang. Das organische Material kann sich wieder zersetzen, wird von Insekten angenagt und entsteht nicht in beliebigen Größen und Formen.

              Holz wird mit CO2-Bindemolekülen geimpft

              Also arbeiten Wissenschaftler daran, das natürliche Material in ein industrielles Produkt zu verwandeln. Wissenschaftler der Rice University in Texas haben das Kunststück fertiggebracht, Holz auf diese Weise noch stabiler zu machen. Aus natürlichem Holz stellen sie einen nachhaltigen Holzverbundstoff her, der weiteres Kohlendioxid aus der Luft absorbieren kann, schreiben sie in ihrer Studie, die in "Cell Reports Physical Science" veröffentlicht wurde.

              Wie bei allen Arbeiten zum Thema "Super-Holz" wird zunächst ein natürlicher Bestandteil entfernt. "Holz besteht aus drei wesentlichen Bestandteilen: Zellulose, Hemizellulose und Lignin", sagte Muhammad Rahman, korrespondierender Autor der Studie. "Lignin verleiht dem Holz seine Farbe, wenn man also das Lignin entfernt, wird das Holz farblos."

              ​Das Lignin bildet das innere Gerüst des Holzes, nachdem es entfernt wurde, werden hochporöse metallorganische Mikropartikel (MOFs) eingebracht. "Die MOF-Partikel passen leicht in die Zellulosekanäle und haften an ihnen", sagt Soumyabrata Roy, Hauptautor der Studie. Für die Studie wurde das Calgary-Gerüst 20 (CALF-20) verwandt. Diese Mikropartikel sind Adsorptionsmaterialien mit sehr großen Oberflächen, mit denen sie Kohlendioxidmoleküle binden. So wird das Holz in einen Turbo-CO2-Speicher verwandelt. Neben dem CO2, welches schon beim Wachsen des Baumes gebunden wird, kommt nun noch die Menge an CO2 hinzu, welches die MOF-Partikel binden. Das Verfahren soll sehr energieeffizient sein. Das so gewonnene Holz-Material ist stärker und härter als gewachsenes Holz und lässt sich zudem besser biegen.

              Nützliches Endprodukt

              Überall wird an Methoden gearbeitet, CO2 künstlich zu binden und so aus der Atmosphäre zu bannen. Die Methode, es mit "Super-Holz" zu probieren, hat einen einzigartigen Vorteil. Hier wird das CO2 nicht unter die Erdoberfläche verpresst, sondern es wird ein sinnvolles Baumaterial gewonnen, das überdies sehr klimaschädliche Materialien ersetzen kann.

              Doppel-Win für das Weltklima: Forschern ist es gelungen, einen Holzwerkstoff zu entwickeln, der wie ein Turbo-CO2-Speicher arbeitet und dabei Klimakiller wie Beton und Stahl ersetzen kann.






              Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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              • Die Natur, hat sich was dabei gedacht.
                Wiederaufforstung ist eine mit entscheidende Maßnahme CO2 abzubauen. Gerade auch in Bekämpfung von sich ausbreitenden Wüstenregionen. Alle brach liegenden Flächen, die für die Landwirtschaft uninteressant sind, müssen aufgeforstet werden und nicht mit Photovoltaik zugepflastert, oder in einer Kombination aus beiden
                Nach meiner Meinung, ist auch über eine Geburtenkontrolle nachzudenken. Im Bezug zum Dünger, sieht man ja sehr gut was die Maßnahmen zur Ernährung der Weltbevölkerung anrichtet.
                Dieser ganze ständige Wachstum muss beendet werden. Wir müssen mit dem auskommen, was wir haben. Neue Gesellschaftsform werden benötigt. Die Gier nach immer mehr, mehr, mehr muss enden.
                Allein mir fehlt der Glaube.....
                Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                In der internationalen Politik geht es
                nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                Es geht um die Interessen von Staaten.
                Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                Geschichtsunterricht erzählt.
                Egon Bahr

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                • Das mit der "Geburtenkontrolle" ist was die Masse an Menschen
                  auf dieser Welt angeht, ein guter und wichtiger Aspekt.
                  Vor allem dort, wo die Ernährung vieler Kinder gar nicht gewährleistet werden kann, aber auch da, wo sich unsere Spezies aufgrund von Wohlstand rasant vermehrt.
                  Es gibt schließlich kein verbrieftes Recht auf Überbevölkerung.

                  Allerdings wird man mit "derartigem Gedankengut"
                  von Leuten gewisser politischer und weltanschaulicher Prägung
                  sicherlich ganz schnell in eine gewisse Rechtsaussen-Position gerückt.
                  Man kann den Windzug der Kolonialisten- und Nazikeule
                  im Nacken schon förmlich spüren...


                  Gruß!
                  M.P.U
                  "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                  chinesisches Sprichwort

                  Kommentar


                  • Nach meiner Meinung, ist auch über eine Geburtenkontrolle nachzudenken. Im Bezug zum Dünger, sieht man ja sehr gut was die Maßnahmen zur Ernährung der Weltbevölkerung anrichtet.
                    Dieser ganze ständige Wachstum muss beendet werden. Wir müssen mit dem auskommen, was wir haben. Neue Gesellschaftsform werden benötigt. Die Gier nach immer mehr, mehr, mehr muss enden.
                    Allein mir fehlt der Glaube.....​
                    Aber selber zum Urlauben nach Thailand fliegen.....


                    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                    ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

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                    • Asphaltflüsterer
                      Asphaltflüsterer kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Genau darauf hab ich jetzt gewartet............ So denken die Kleingeister.

                    • Manni-Blue
                      Manni-Blue kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Ein Provokateur - dem ist nichts mehr hinzuzusetzen....

                  • Ich für meine Person kreide niemandem seine Lebensführung
                    oder sein Reiseverhalten an, mit Ausnahme von Klimaklebern,
                    FFF-Blagen, insbesondere Langstrecken-Luisa Neubauer und Gefolge.
                    Verlogenheit und Doppelmoral par excellence...

                    Auch das ganze medientechnisch inszenierte Bohei
                    um diese Thunberg Gretel ist enorm CO2 lastig.
                    Stichwort: Segelturn nach Amerika
                    Schon die Logistik um diese PR-Aktion allein hat unseren Planeten
                    ein ganzes Stück weiter in die Knie gezwungen,
                    um es mal gemässigt satirisch auf den Punkt zu bringen.
                    Alles nur Show...Märchen...Selbstdarstellung...Wichtigtuerei ...

                    Scheint sich aber unterm Strich in "mehrerlei Hinsicht" zu lohnen.



                    Gruß!
                    M.P.U
                    "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                    chinesisches Sprichwort

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                    • Einfluss auf unser Klima?

                      Der Mond entfernt sich immer weiter: Das könnte auch Folgen für die Erde haben

                      Während der Mond die Erde in einem perfekt vorhersehbaren Zyklus zu umkreisen scheint, stellt sich heraus, dass er sich seit mehreren Jahren langsam von uns entfernt.

                      Verlässt uns der Mond? Wenn ja, dann tut er das in einem sehr gleichmäßigen Tempo. Dank eines kleinen Geräts, das während der Apollo-Missionen installiert wurde, können wir die genaue Entfernung zwischen der Erde und ihrem natürlichen Satelliten berechnen. Und den Messungen zufolge entfernt sich der Mond langsam aber sicher jedes Jahr von uns.

                      3,8 Zentimeter pro Jahr

                      Am 21. Juli 1969 erreichen die Astronauten der Mission Apollo 11 den Mond und machen damit "einen kleinen Schritt für den Menschen, aber einen großen für die Menschheit". Aber diese Mission hat nichts Touristisches an sich! Vor Ort führen die Wissenschaftler verschiedene Arbeiten durch, sammeln Gestein, untersuchen die Oberfläche und installieren einen Mondreflektor.

                      Dabei handelt es sich um einen Spiegel aus Quarzglas; fünf dieser Geräte werden während der Missionen Apollo 11, 14 und 15 installiert. Ihr Zweck? Die Entfernung zwischen Erde und Mond mit Hilfe eines vom blauen Planeten ausgesandten Lasers genau zu berechnen.

                      Dank dieser Reflektoren wissen wir, dass sich der Mond pro Jahr um 3,8 Zentimeter (genauer gesagt 3,78 Zentimeter) von uns entfernt. Klingt nicht nach viel, oder? Aber diese Entfernung vollzieht sich schon seit mehreren Milliarden Jahren.

                      Die Gezeiten sind schuld

                      Was ist also der Grund dafür? Nach Angaben der Cité de l'Espace in Toulouse wird diese langsame Trennung durch die Dynamik der Gezeiten verursacht. In einem auf der Website veröffentlichten Artikel heißt es:

                      Durch seine Anziehungskraft zieht der Mond die Meere und Ozeane zu sich hin und verursacht so die Gezeiten (auch die Sonne spielt eine Rolle) (...) Diese Verformung unseres Planeten entlang der Erde-Mond-Achse führt zu Reibung und damit zu Energieverlusten in Form von Wärme, was sich auf die Gleichgewichte der beiden Körper auf der Umlaufbahn auswirkt (in der Physik geht nichts verloren oder entsteht, alles wird umgewandelt).

                      Beweise in Stein gemeißelt

                      In einer neueren Studie werden diese Entfernung und ihre Auswirkungen untersucht. Das Team, das diese Studie durchführt, braucht jedoch nicht zum Mond zu fliegen. Sie können ihre Analysen direkt auf der Erde durchführen, indem sie deren uralte Sedimentschichten betrachten.

                      Die in der Fachzeitschrift PNAS veröffentlichten Ergebnisse sind für einen wissenschaftlichen Laien nicht leicht zu verstehen, aber es ist wichtig zu verstehen, dass die Entfernung zwischen der Erde und dem Mond Auswirkungen auf das Klima haben und somit die Farben der Sedimente verändern kann.

                      Also begeben sich die Wissenschaftler:innen in den Karijini-Nationalpark in Australien, wo es 2,5 Milliarden Jahre alte Gesteine gibt. Und tatsächlich zeigen die australischen Gesteine einige Veränderungen. Die Erklärung dafür findet sich in einem Artikel in The Conversation:

                      Periodische Änderungen der Form der Erdumlaufbahn und der Ausrichtung der Erdachse beeinflussen die Verteilung des Sonnenlichts, das die Erde in Zeiträumen von mehreren Jahren empfängt.

                      Dieser Abstand ist zwar real, aber er spielt für uns praktisch keine Rolle. Allerdings dürfte unser natürlicher Satellit in 600 Millionen Jahren so weit entfernt sein, dass er die Sonne nicht mehr verfinstern kann. Das gibt uns auf jeden Fall genügend Zeit, um eine Lösung für dieses Problem zu finden.

                      https://www.gentside.de/wissen/entde..._art24799.html








                      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                      • Werbung von 1979, zufällig gefunden. Ob's heute noch stimmt...?



                         

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                        • Bestimmt besser als diese bösen Wärmepumpen,
                          von denen einige Millionen Stück das hochgiftige PFAS enthalten.
                          Die muessen gerade installiert, laut EU bald wieder verschwinden.

                          Witzelte ich neulich noch, dass PV Anlagen bestimmt bald getauscht werden müssten,
                          weil sie eventuell Schadstoffe enthalten könnten,
                          haben die Wärmepumpen meine Satire jetzt schneller wahr werden lassen.


                          Gruß!
                          M.P.U

                          "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                          chinesisches Sprichwort

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                          • Biomasse soll ja weiterhin als Energieträger zugelassen sein.

                            IMG_20230305_013849.jpg
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                            • Martin 70
                              Martin 70 kommentierte
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                              Wenn man es genau nimmt, ist Kohle auch nichts weiter als Biomasse. Nur schon sehr alte.

                          • Stimmt auch wieder...


                            Gruß!
                            M.P.U
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