Der Klimawandel-Diskussionsthread

[Ralimann]

https://www.youtube.com/watch?v=YzBo5tuhosM

[Buster]

Puh, der Lesch redet nicht lange um den heissen Brei. Wird demnach doch noch wesentlich spannender, als gedacht. Nicht so gut.

[Ralliart]

Tja. Und selbst wenn man 100 von diesen Videos macht wird sich nichts ändern, weil der Status Quo ja so bequem ist und man immer noch gutes Geld verdienen kann...
Ich bin echt sowas von froh dass ich hoffentlich zu alt bin um das ab 2050 mitzuerleben. Und Kinder oder Enkel hab ich keine.. denn die werden dann noch Spass dran haben...
Und es wird immer noch genug Leute geben die der Meinung sind dass das alles ja eh ganz normal ist. Klimawandel gabs ja eh immer, waren halt früher immer so Zyklen von Hunderttausenden von Jahren, jetzt sinds halt 200 bis 300 Jahren in den alles passiert.. Gaaanz normal.

[M.P.U]

Meeresspiegel steigt...Katastrophen...wir müssen mehr fürs Klima und die Umwelt tun.

Blabla....

Jetzt erst mal mit dem Flieger in den Winterurlaub, oder ne kleine Kreuzfahrt um der tristen Jahreszeit zu entgehen, danach ein bisschen Sylvesterfeuerwerk, ist ja nur einmal im Jahr und hat Tradition.......
Im nächsten Jahr sehen wir mit dem Klimaschutz mal weiter.
Die Grünen sind ne super Partei, sollten wir wählen.
Bisschen Kriege führen, aber mit Katalysatoren im Panzer,
nachhaltige Waffensystheme, umweltfreundliche Munition.
Klimagerechtes Sterben auf den Schlachtfeldern.
Zwischendurch ein bisschen FFF und Sekundenkleber...
Irgendwann ist wieder Sylvester...
Böller statt Brot, die Klima-Kinder ganz weit vorne.
The same Procedure as last year?
The same Procedure as every year, James/Heinz/Dieter/Kevin!

Ach...Schneekanonen für Wintersport und klimatisierte Fußballstadien in der Wüste nicht zu vergessen...Spaß muss schließlich sein!
Und in Sachen Klimasünde ist das sicherlich nur ein Fliegenschiss.

Weltenlauf....


Gruß!
M.P.U

[Asphaltflüsterer]

Wie die Lemminge, sehenden Auges auf den Abgrund zu.......
Wird alles verschlimmbessert, leider.

[M.P.U]

Solange es Menschen gibt, wird das nichts mit Umweltschutz und Klimaneutralität.
Auch nicht bei der ideologischen Vorreiternation Deutschland,
ganz im Gegenteil.


Gruß!
M.P.U

[Asphaltflüsterer]

KlimaschutzRegierungsflüge ohne Passagiere zwischen Köln und Berlin – Politiker drängen auf Umzug der Flugbereitschaft


Der Grünen-Politiker Trittin drängt auf den Umzug der Flugbereitschaft des Bundesverteidigungsministeriums von Bonn nach Berlin.

12.12.2022

Die Regierungsflotte müsse dort stationiert sein, wo die Regierung sitze, sagte er dem ARD-Hörfunk. Es handele sich um das Erbe einer komplizierten Verlagerung der Hauptstadt. Trittin verwies auf die ökologischen Folgen der Bereitstellungsflüge zwischen Köln und Berlin. Ähnlich äußerte sich Linken-Fraktionschef Bartsch. Der Umzug müsse sofort und nicht erst, wie aktuell geplant, 2032 erfolgen. Nach Angaben der Flugbereitschaft fehlt am Hauptstadtflughafen BER die nötige Infrastruktur. Zudem werde jeder Bereitstellungsflug für Schulungs- und Ausbildungszwecke genutzt.

Seit Ende der 90er Jahre hat die Bundesregierung ihren Sitz in Berlin. Die 16 Regierungsflugzeuge sind aber nach wie vor am Flughafen Köln/Bonn stationiert. Vor jeder Ministerreise fliegt daher in der Regel eine Maschine leer nach Berlin und nach der Reise wieder leer nach Köln. In den ersten sechs Monaten des Jahres gab es demnach 242 dieser Bereitstellungsflüge ohne Passagiere.

[ewald]

Heftig.....

[Gast]

Wie geschrieben ... ( Schulungsflüge zu Ausbildungszwecken ) und die müssen regelmäßige von Piloten durchgeführt werden ..,

Auch wenn die Flieger in Berlin stationiert wären.

Jet Piloten der Luftwaffe absolvieren das regelmäßig auf der anderen Seite des großen Wasser/s.

et is wie et is

[Asphaltflüsterer]

Deshalb wird es ja auch nichts. Irgend eine Ausrede gibt es immer.
Ich denke nicht, dass man diese vielen Leerflüge mit Ausbildungsflüge begründen kann.
Vielleicht sollten sich die Ministerriege, und vor allem die Olivgrünen Minister*innen mal mit Linienflüge beschäftigen.

[Gast]

Deshalb wird es ja auch nichts. Irgend eine Ausrede gibt es immer.
Ich denke nicht, dass man diese vielen Leerflüge mit Ausbildungsflüge begründen kann.
Vielleicht sollten sich die Ministerriege, und vor allem die Olivgrünen Minister*innen mal mit Linienflüge beschäftigen.

Linienflüge ok ....

[Manni-Blue]

Im Kampf gegen den Klimawandel geht es oft um die Energiewende, um Autos oder Inlandsflüge. Dabei sollten wir auch dringend über entwässerte Moore sprechen.

Deutschlands Moore tragen zum Klimawandel bei

Entwässerte Moorböden in Deutschland verursachen jedes Jahr etwa 53 Millionen Tonnen Treibhausgase – etwa fünfmal so viel wie Inlandsflüge und insgesamt 7,5 Prozent der gesamten deutschen Treibhausgasemissionen.

Durch jahrzehntelange Forschung wissen Wissenschaftler:innen heute, in welchem Ausmaß und mit welchen Mechanismen entwässerte Moorböden unserem Klima schaden. Und: iwe wir sie wieder dazu bringen können, dem Klimawandel entgegenzuwirken.

Selbstgemachtes Klimaproblem

Die Moore in Deutschland waren nicht immer ein „Klimaproblem“. Erst durch großflächige Entwässerung im Laufe der Geschichte haben sie sich dazu entwickelt.

Ursprünglich waren 1,8 Millionen Hektar unseres Landes mit Mooren bedeckt – eine Fläche so groß wie das Bundesland Sachsen. Damals waren große Teile Nord- und Ostdeutschlands, aber auch das Alpenvorland im Süden von den wässrigen Ökosystemen durchzogen. Seit dem 17. und 18. Jahrhundert wurden mehr als 95 Prozent dieser Flächen trockengelegt, um Land für Siedlungsbau, Forst- und Landwirtschaft zu generieren und um Torf zur Energieerzeugung und Gewinnung von Substrat für Pflanzenerde abzubauen. Durch diese Entwässerung haben sich die Moorflächen von Kohlenstoffsenken zu CO2-Emittenten entwickelt.

Klimawirkung durch entwässerte Moore

Gesunde Moore speichern Kohlenstoff aus Pflanzenresten. Wenn abgestorbene Äste oder Blätter in die wässrigen Ökosysteme fallen, werden sie dort zersetzt. Übrig bleibt eine schlammartige Torfschicht, die zu mehr als 90 Prozent aus Kohlenstoffverbindungen besteht. Durch diesen sogenannten „Torfaufwuchs“ wachsen nasse Moore immer weiter in die Höhe.

In entwässerten Mooren wird der gespeicherte Kohlenstoff wieder freigesetzt. Da das Wasser fehlt, kommt der Torf in Kontakt mit Luft und es finden chemische Reaktionen statt: Der Kohlenstoff oxidiert und entweicht nach und nach in Form von CO2 in die Atmosphäre. So sind entwässerte Moore aktuell eine bedeutende Quelle von Treibhausgasemissionen.

Weiter....

https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/darum-bedrohen-trockene-moore-unsere-klimaziele/

[Martin 70]

Das einfachste wäre, die Population der Menschen um 75% zu verringern. Danach reguliert sich der Rest fast von alleine.

[Ralimann]

Wir müssten nur die Leugner und Nörgler um 75% reduzieren. Bremser braucht eben keiner.

[Ralimann]

Übrigens sind die neuesten Messungen raus.

Wir haben tatsächlich seit Corona weniger CO₂ ausgestoßen.
Nur hat sich der Anteil in der Luft nicht verringert.
Das liegt daran, dass Mutter Natur jetzt mehr raushaut. Wir haben es ihr eben schön warm gemacht.

[Ralimann]

Wenn es bis jetzt noch Hoffnungen auf einen Effekt der Corona-Maßnahmen gab, dann dürften die aktuellen Zahlen diese wohl ausräumen: Wie aus Daten des kalifornischen Forschungszentrums Scripps Institution of Oceanography hervorgeht, ist die CO2-Konzentration in der Atmosphäre trotz der Corona-Pandemie weiter deutlich gestiegen. Die sogenannte Keeling-Kurve erreichte demnach heuer im März ein neues Rekordniveau. Das Meeresforschungszentrum in San Diego, das seit 1958 auf Hawaii die CO2-Konzentration in der Luft erfasst, misst aktuell einen Wert von über 418 ppm (parts per million). Das ist allen bisher erfassten Daten zufolge der höchste Stand seit mehreren Millionen von Jahren.

Je länger wir warten, umso übler wird es werden.