Grüne wähler

[ewald]

das wird auch von anderen medien berichtet

[Buster]

Is klar das die Kohle nicht an ihren Tuppes geht, sondern an den Verein.
Geht also nicht um persönliche Bereicherung.

[M.P.U]

Nee, aber es pusht ihn schon indirekt, wenn sie seiner Organisation
aufs Pferd hilft.
Daseinsberechtigung untermauern, Pöstchen sichern...etc.


Gruß!
M.P.U

[Buster]

Da bin ich bei Euch. Das ist nicht in Ordnung. Irgendwie läuft die halbe Welt so. Der Rest bescheisst noch mehr. Gut wenn man da mal drauf aufmerksam macht.
Von den Politikerkollegen darf man das nicht erwarten, eine Krähe der anderen und so.

[Ralimann]

An den Grünen nervt, daß sie alle Werte, mit denen sie mal angetreten sind, verraten haben.

Ist das denn so schlimm?

Nachdem mittlerweile alle mitbekommen haben, dass die Welt sich verändert hat, ist es gerade nicht, das festhalten, an alten Weltbildern, was uns weiter bringt.

Flexibel auf neues reagieren und auch mal die eigenen Grundsätze hinten anstellen, wenn es erforderlich ist, erscheint mir da richtiger.
Die Grünen haben ihren Kurs noch aus Friedenszeiten, aber die sind gerade vorbei.
Gerade weil die Grünen nicht starr an Dogmen festhalten und so manch bittere Kröte schlucken, die den eigenen Prinzipien widerspricht, steigen sie für mich im Ansehen.
Wer braucht schon ne graue altbackene Partei, die aus Prinzip flexibel wie ne Bahnschwelle ist, weil es ja immer so war.

Die Tripple XXL Dame, oder der glatzene Fokuhilaträger ist jetzt auch nix, was ich brauche, aber daran mache ich keine Partei fest, denn da gibts noch mehr.

"Ist das denn so schlimm?"

Ja!

Flexibel und undogmatisch im Handeln sein, ist eine Sache. Der VERRAT an Werten eine andere.

Ich wähle Politiker doch nicht, damit sie einen Posten bekommen, sondern dafür, daß sie etwas vertreten, was mir wichtig ist. Wenn sie nichts mehr vertreten und das Gegenteil von dem machen, was sie versprochen haben, sind sie nicht wählbar.

[Ralimann]

Ersetze doch mal Verrat, durch kriegsbedingte Zwangspause.

Gerade dann, wenn es hart auf hart kommt, sind feste und universelle Werte entscheidend.

Ich sehe eher eine machtgeilheitsbdingte Zwangspause...

[Asphaltflüsterer]

Dann kann ich aber auch nicht vor der Wahl Posaunen "Keine Waffen in Kriegs und Krisengebiete" und dann, wenn ein Krieg etwas näher kommt, alles umwerfen und zur Olivgrünen Kriegs Partei mutieren.
Es sei denn es war nur Wahlpropaganda. Aber man sieht ja wie Waffen auch wieder zu den Scheichs geliefert werden........
Von der ganzen zusätzlichen Umweltverschmutzung durch Kohlekraftwerke, Gas und Oeltankerflotten die wir jetzt benötigen ganz zu schweigen. Nur nicht kein Gas mehr abnehmen, von dem bösen Putin. Da rennt man lieber zu andere Schergen betteln.
Nebenbei treibt man durch die Kostenexplosion als Ergebnis ihres Handelns, große Teile der Wirtschaft in Existenznot und die Bevölkerung in Armut. Weiter so......

[Manni-Blue]

Es geht nicht um Putin direkt, sondern um seine verlogene Handlungsart- und Weisen. Behauptet z. B. die UA hätte den Krieg angezettelt. Die Gaspipeline bedarf Wartungsarbeiten laut Siemens, die das in Auftrag hätten, dabei wusste Siemens überhaupt nichts davon. Wir in DE würden die Turbinen nicht rausrücken, dabei wurde überhaupt nicht danach gefragt. Und Vielem anderen mehr, was mir im Moment nicht einfällt.

[Ralimann]

Doch genau das. Vor der Wahl war vor dem Krieg.

[Asphaltflüsterer]

Andere Kriege gab es im Wahlkampf nicht?
Alles nur Heuchelei.

[Manni-Blue]

Nebenbei treibt man durch die Kostenexplosion als Ergebnis ihres Handelns, große Teile der Wirtschaft in Existenznot und die Bevölkerung in Armut. Weiter so......

Wir in DE und EU sind nicht die einzigen, die unter den hohen Kosten leiden:

Nicht nur Deutschland schreibt neue Rekordmarken bei der Inflation, auch in vielen anderen Ländern steigen die Preise. Eine Weltkarte zeigt, wo die Hotspots der Teuerung liegen – und warum die in Deutschland trotz Rekord nur durchschnittlich ist.

Von -4 bis 192 Prozent: Karte zeigt, wie stark die Preise in anderen Ländern steigen.

https://www.focus.de/finanzen/deutschland-im-mittelfeld-von-4-bis-192-prozent-so-stark-ist-die-inflation-auf-der-welt-gestiegen_id_107971909.html

[Asphaltflüsterer]

Du wirst es nicht glauben, auch das ist mir nicht entgangen.

[ewald]

Dann kann ich aber auch nicht vor der Wahl Posaunen "Keine Waffen in Kriegs und Krisengebiete" und dann, wenn ein Krieg etwas näher kommt, alles umwerfen und zur Olivgrünen Kriegs Partei mutieren.
Es sei denn es war nur Wahlpropaganda. Aber man sieht ja wie Waffen auch wieder zu den Scheichs geliefert werden........
Von der ganzen zusätzlichen Umweltverschmutzung durch Kohlekraftwerke, Gas und Oeltankerflotten die wir jetzt benötigen ganz zu schweigen. Nur nicht kein Gas mehr abnehmen, von dem bösen Putin. Da rennt man lieber zu andere Schergen betteln.
Nebenbei treibt man durch die Kostenexplosion als Ergebnis ihres Handelns, große Teile der Wirtschaft in Existenznot und die Bevölkerung in Armut. Weiter so......

du hast völlig recht,man darf sich dann auch mal nach der daseinsberechtigung der grünen fragen,wenn die partei,die am lautesten gegen waffen war,plötzlich am lautesten dafür ist,wenn die partei,die uns ständig mit klimaschutz in den ohren lag,jetzt auf den klimaschutz sche....,wofür wird sie dann gebraucht,ausser das die unmengen an geld kostet ,sehe ich keinen nutzen,aber auch garkeinen

[M.P.U]

Ist das denn so schlimm?

Nachdem mittlerweile alle mitbekommen haben, dass die Welt sich verändert hat, ist es gerade nicht, das festhalten, an alten Weltbildern, was uns weiter bringt.

Flexibel auf neues reagieren und auch mal die eigenen Grundsätze hinten anstellen, wenn es erforderlich ist, erscheint mir da richtiger.
Die Grünen haben ihren Kurs noch aus Friedenszeiten, aber die sind gerade vorbei.
Gerade weil die Grünen nicht starr an Dogmen festhalten und so manch bittere Kröte schlucken, die den eigenen Prinzipien widerspricht, steigen sie für mich im Ansehen.
Wer braucht schon ne graue altbackene Partei, die aus Prinzip flexibel wie ne Bahnschwelle ist, weil es ja immer so war.

Die Tripple XXL Dame, oder der glatzene Fokuhilaträger ist jetzt auch nix, was ich brauche, aber daran mache ich keine Partei fest, denn da gibts noch mehr.

Bin momentan noch etwas unschlüssig...
Entweder bist Du der Weltmeister des Schönredens,
oder ich bin heute auf dem ironischen Auge total blind.


Gruß!
M.P.U

[Ralimann]

Dürfte daran liegen, dass Du ne Ader für das Festhalten an alten Sachen hast.

Alt ist gut und alles neue ist Teufelszeug und Veränderungen auf keinen Fall

[M.P.U]

Gut erkannt, ich habe eine Ader für's Festhalten
an alten Werten und Sachen.

Bin allerdings auch neuen Dingen und Tendenzen durchaus zugetan... vorausgesetzt sie taugen was,
sind durchdacht und praktikabel.


Gruß!
M.P.U

[ewald]

kann man sich nicht ausdenken.....

[Ralimann]

https://www.t-online.de/nachhaltigke...konferenz.html

.

[M.P.U]

Egal wieviele Jets es auch sind,
ist das Reisen der oberen Zehntausend dieser Erde
nicht schädlich für 's Klima.
Egal ob zu Wasser, zu Lande oder zur Luft.
Weil es sich bei den Superreichen nur um eine verschwindend geringe
Menge der Spezies Mensch handelt.
Das diese paar Leute durch ihre Lebensweise einen enorm grossen
ökologischen Fussabdruck hinterlassen, ist dabei vernachlässigbar.
Furchtbar anstrengend für unseren Planeten ist die Masse Mensch,
der gemeine Mob, das Fussvolk, dass sich seit etwa 50 Jahren erfrecht, den Jetset in seiner luxuriösen Lebensweise nachzuahmen.
Flugreisen, Schiffsreisen und der selbstverständliche Besitz
eines- oder gar mehrerer Automobile, war früher der gesellschaftlichen Oberschicht vorbehalten.
Der Pöbel ging zu Fuß, fuhr mit der Straßenbahn oder dem Omnibus.
Für Reisen, wenn überhaupt mit dem Zug, reichten die finanziellen Mittel kaum bis gar nicht.
Lange Reisen gingen eh nicht, weil die Unterschicht kaum Urlaubstage zur Verfügung hatte.
Somit waren oben angeführte Dinge unerschwinglicher Luxus,
was dem Klima zugute kam.
Die Umwelt wurde zwar durch die Industrialisierung stark beansprucht,
aber eben nicht noch zusätzlich weltweit durch Milliarden Autos,
Millionen von Flugzeugen und Kreuzfahrtschiffen.
Auch brauchten die Urlaubsdestinationen nicht für den Massentourismus zubetoniert zu werden, denn die paar Reichen
kamen dort in wenigen feinen Lodges oder eigenen Kolonialhäusern unter.

Und genau dahin geht die Reise zukünftig wieder.
Der noch-Massentourismus wird aufgrund der Kosten zu teuer für den Normalbürger, Schiffsreisen und Flugreisen ebenfalls.
Öko-Abgaben und Energiekosten werden die Preise
zusätzlich zur Inflation hochtreiben.
Auch der Unterhalt, die Betriebsmittel und der Anschaffungspreis
für private Automobile, sprich Individualverkehr wird in kurzer Zeit schon für die Massen unerschwinglich (gemacht) werden
und zack, sind nur noch
eine Hand voll Reicher dergestalt komfortabel unterwegs.
Das unbequeme Pack fährt wieder mit öffentlichen Verkehrsmitteln,
im Nahverkehr mit dem Lastenrad...fertig ist die Gartenlaube!

Wohlgemerkt NICHT meine eigene Auffassung,
oder Betrachtung der Dinge, sondern aber die Denke der Eliten.
Nur eine Frage der Zeit...


Gruß!
M.P.U

"Weil es sich bei den Superreichen nur um eine verschwindend geringe Menge der Spezies Mensch handelt.
Das diese paar Leute durch ihre Lebensweise einen enorm grossen ökologischen Fussabdruck hinterlassen, ist dabei vernachlässigbar."

Ach ja?

Die Pro-Kopf-Emissionen der zum reichsten ein Prozent der Weltbevölkerung gehörenden Menschen würden laut der Studie 2030 um ein 30-Faches über dem Wert liegen, der mit dem 1,5-Grad-Ziel verträglich sei. Damit schädigten die Superreichen das Klima mehr als die ärmsten 50 Prozent der Weltbevölkerung zusammen.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/klimaschaedliche-emissionen-superreiche-leben-wie-oekologische-vandalen-oxfam-studie-a-c40397d4-8b21-4b16-b274-916f1bd2f385