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  • Klimawandel und Landwirtschaft: Die Zeitbombe der Nutztierhaltung

    Im Kampf gegen den Klimawandel steht der europäischen Landwirtschaft ein massiver Umbruch bevor: Die Nutztierhaltung muss schrumpfen. Hierüber muss sich die Politik vorbereiten – sonst wird das Thema zur sozialen Zeitbombe. Der Kohleausstieg könnte hier Modell stehen, kommentiert Julia Dahm

    In Irland hat zuletzt eine fast bizarr anmutende Nachricht hohe Wellen geschlagen: Wie der Irish Independent zuerst berichtete, erwägt die Regierung, bis zu 65.000 Milchkühe jährlich zu keulen, um die Klimaziele des Landes zu erreichen.
    Das würde bedeuten, dass Milchkühe, die normalerweise fünf oder sechs Jahre lang am Leben gehalten werden, bis ihre Produktivität nachlässt, massenweise vorzeitig getötet würden, um kurzfristig die Klimabilanz des Landes zu verbessern.
    Immerhin knapp 40 Prozent der irischen Treibhausgasemissionen macht die Landwirtschaft aus, vor allem durch das von Kühen ausgestoßene Methan.

    Eine solche Zwangsschlachtung von Tieren wäre für die betroffenen Höfe und Regionen eine wirtschaftliche Katastrophe: Immerhin verlassen sich die Betriebe auf Einnahmen aus einer bestimmten Herdengröße, unter anderem, um hohe Investitionskosten abzustottern. Welchen sozialen Sprengstoff das Thema bietet, zeigen die Niederlande.

    Auch hier muss die Regierung den Viehbestand deutlich verkleinern – in diesem Fall nicht fürs Klima, sondern um schädliche Stickstoffemissionen zu reduzieren und EU-Grenzwerte hierzu einzuhalten.

    Der Versuch, dies in letzter Minute mit der Brechstange zu tun, haben jedoch zu heftigen Protesten und sogar zu Ausschreitungen aufseiten der Landwirte geführt und einen Agrarminister zum Rücktritt getrieben. Gleichzeitig konnte die Protestpartei der Landwirte, die BoerBurgerBeweging (BBB), einiges an Momentum gewinnen und bei den Regionalwahlen im März sogar die meisten Stimmen auf sich vereinigen.

    Der Rest der EU kann und muss aus dem niederländischen und irischen Fall Lehren ziehen: Klima- und Umweltschutzmaßnahmen werden immer dringlicher, entsprechende Ziele strenger, und so werden viele Regionen früher oder später ihren Viehbestand reduzieren müssen.

    Um es klar zu sagen: Das bedeutet nicht, dass es in Europa gar keine Viehzucht mehr geben wird oder sollte – Tiere und ihre Nebenprodukte wie Gülle spielen eine Schlüsselrolle im landwirtschaftlichen System. Es bedeutet aber, dass Höfe kleiner werden und teilweise wohl auch schließen müssen.

    Diese Tatsache einzugestehen, ist unbequem, doch sie unter den Teppich zu kehren, bis es zu spät ist, macht die Sache nur noch schlimmer: Um den sozialen Sprengstoff zu entschärfen, der in dem Thema steckt, brauchen die betroffenen Landwirte und Regionen langfristige Planungssicherheit und Unterstützung.

    Für den Energiesektor gibt es solche Ansätze bereits – man denke an die Pläne zum Kohleausstieg, die die meisten EU-Länder umgesetzt haben oder noch umsetzen.

    Bis auf Bulgarien haben sich alle EU-Länder zu einem Ausstiegsdatum für die Kohle verpflichtet, und viele dieser Regierungen setzen, oft mit Unterstützung der EU, Maßnahmen zur Umschulung der Beschäftigten und zur Entwicklung neuer Wirtschaftszweige in den Regionen um.

    Nicht alle Daten für den Kohleausstieg mögen ehrgeizig genug sein und nicht alle Unterstützungsprogramme zweckmäßig. Doch der grundlegende Ansatz des Kohleausstiegs sollte auch auf die Verkleinerung der Tierhaltung angewandt werden.
    Konkret heißt das: Rechtzeitig und transparent kommunizieren, wie viel weniger Tiere es bis zu einem bestimmten Datum geben soll, und dann frühzeitig damit beginnen, die am stärksten betroffenen Regionen auf den Strukturwandel vorzubereiten.
    Die gute Nachricht ist, dass die EU – zumindest theoretisch – über Mittel verfügt, um landwirtschaftlich geprägte Regionen in der Übergangsphase zu unterstützen.

    Schließlich befassen sich die beiden haushaltsmäßig größten Politikbereiche der EU jeweils mit Landwirtschaft und ländlichen Räumen einerseits und mit der Förderung bestimmter Regionen andererseits: die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) und die Kohäsionspolitik.

    Unter Nutzung finanzieller und fachlicher Ressourcen aus diesen beiden Bereichen könnte die EU einen Fonds einrichten, um Regionen mit hohem Viehbestand beim Strukturwandel zu unterstützen, so wie es für Kohleregionen bereits der Fall ist.
    Zugegeben: Der Haushaltsrahmen der EU wird jeweils für sieben Jahre beschlossen, und ein solcher Fonds könnte wohl erst in der nächsten Haushaltsperiode ab 2028 umgesetzt werden.

    Zudem werden immer wieder Stimmen laut, die bemängeln, dass das Aufgabenspektrum der GAP und des Kohäsionsfonds bereits jetzt zu umfangreich sei.

    Doch gerade, weil der EU zwei große Budgetstränge zur Verfügung stehen, die speziell die Lebensfähigkeit ländlicher Räume und die regionale Kohäsion zum Ziel haben, sollte ein gut organisierter “Kuh-Ausstieg” zur Priorität werden.

    Für den Ausstieg aus der Kohle werden die betroffenen Regionen in verschiedenen EU-Ländern beim Strukturwandel unterstützt. Einen solchen Ansatz braucht es auch für die Reduktion der Nutztierzahlen - diese wird sonst zur tickenden Zeitbombe, kommentiert Julia Dahm.











    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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    • Das Land samt aller produktiven und lebenswichtigen Industrie- und Wirtschaftszweige
      muss doch irgendwie kaputtzukriegen sein...!


      Gruß!
      M.P.U


      "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

      chinesisches Sprichwort

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      • Hab dein Video gesehen, da kam das auch.

        Was da in unserer Republik abgeht, ist nicht zu fassen. Mir tun die Kinder in der Schule leid, die solchen Schwachsinn auch mitkriegen - und die sollen mal unser Land bewirtschaften....


        Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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        • Es werden nur noch irgendwelche ideologischen Fantasien gestreut,
          mit Realität und Funktionalität hat das alles nichts mehr zu tun.


          Gruß!
          M.P.U
          ​​​

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          • Letzte Generation


            Millionenstrafe möglich: „Letzte Generation“ muss nach Flughafen-Blockade mit schweren Konsequenzen rechnen

            Die „Letzte Generation“ steht für den Flughafen-Streik in der Kritik. Es könnte noch schlimmer kommen: Justizminister Buschmann spricht von „millionenschweren Schadensersatzforderungen“.

            Update vom 14. Juli, 11.19 Uhr: Die „Letzte Generation“ kassiert heftige Kritik für die Klebe-Aktionen an den Flughäfen in Hamburg und Düsseldorf. Besonders harte Worte fanden NRW-Innenminister Reul („Keine Aktivisten, sondern Kriminelle“) und CDU-Fraktionschef Thering (Verbrecher der ‚Letzten Generation‘).

            Tatsächlich waren sich beinahe alle etablierten Parteien einig: Mit der Flughafen-Blockade ist die Protestgruppe zu weit gegangen. Einzig die Linken zeigten sich bislang verständnisvoll. „Die Aktion der ‚Letzten Generation‘ am Hamburger Flughafen gegen die staatliche Untätigkeit beim Klimaschutz ist von ihrer Auswirkung her die bisher weitreichendste. Und auch die Frage nach der Verantwortung des Luftverkehrs für die Verschärfung der Klimakatastrophe ist wohl zielgenau aufgeworfen worden. Insofern ist das Ziel der ‚Letzten Generation‘ erreicht worden“, zitiert das Hamburger Abendblatt den Linken-Umweltpolitiker Stephan Jersch.

            Überhaupt kein Verständnis bringt Bundesjustizminister Marco Buschmann auf. Für den FDP-Politiker hat die „Letzte Generation“ eine rote Linie überschritten. Er schreibt auf Twitter: „Viele Menschen freuen sich auf ihren verdienten Urlaub. Wenn die ‚Letzte Generation‘ ihnen diese Freude nimmt, untergräbt sie die Akzeptanz für mehr Klimaschutz.

            Und spricht von Konsequenzen: „Zudem müssen die Blockierer neben strafrechtlichen Folgen gegebenenfalls auch mit millionenschweren Schadensersatzforderungen rechnen.“

            Die „Letzte Generation“ steht für den Flughafen-Streik in der Kritik. Es könnte noch schlimmer kommen: Justizminister Buschmann spricht von „millionenschweren Schadensersatzforderungen“.




            Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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            • M.P.U
              M.P.U kommentierte
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              Hoffen wir, dass diese Schadensersatzforderungen durchgesetzt werden .
              Nutzt nur nix, wenn die Rechnungen von steinreichen Hintermännern beglichen werden...

            • Manni-Blue
              Manni-Blue kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Konsequenzen für „Letzte Generation“: Eurowing, Condor und TUI klagen – Flughafen stellt mehrere Anzeigen

              Der Flughafen Düsseldorf hatte außerdem Strafanzeige gestellt: Wegen Sachbeschädigung, Nötigung, Hausfriedensbruch, gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr und Störung öffentlicher Betriebe. Für die Flughafen-Blockade drohen empfindliche Strafen, aber den Vorwurf des Eingriffs in den Luftverkehr schließt die Polizei Düsseldorf bereits aus. Das teilte eine Sprecherin auf Anfrage von 24RHEIN von IPPEN.MEDIA mit.

          • Die Narzissen, der Kuh-Furz und der Donnerschlag fürs Klima

            Was haben Narzissen mit pupsenden Kühen zu tun? Und warum retten die Blumen möglicherweise unser Klima?

            Irgendwo in den Black Mountains von Wales: Hier wachsen geheimnisvolle Pflanzen, denen magische Kräfte nachgesagt werden: Narzissen. Sie sollen einen medizinischen Wirkstoff produzieren – eine Schlüsselkomponente zur Bekämpfung von Alzheimer. Aber das ist noch nicht alles. Jüngste Studien enthüllen einen weiteren erstaunlichen Nutzen.

            Narzissen aus den walisischen Bergen produzieren einen Extrakt, der, wenn er an Kühe verfüttert wird, nun, sagen wir, ihnen das Furzen abgewöhnt. Das frisch Belüftete Geheimnis: Die Methanemissionen der Wiederkäuer wird durch die Wunder-Narzissen reduziert.

            Kevin Stephens, Narzissenzüchter und Eigentümer von Agroceutical, weiß wovon er redet: "Als wir versuchten, hier Narzissen anzubauen, stellten wir fest, dass alle traditionellen Methoden der Narzissenindustrie nicht funktionierten. Am Ende mussten wir das Regelwerk über Bord werfen und den Prozess von Anfang bis Ende komplett neu erfinden."

            Die Narzisse ist ein Synonym für Wales, sie ist die Nationalblume des Landes - aber der letzte Ort, an dem man sie vermuten würde, sind die Black Mountains. Der Grund dafür ist, dass diese Bedingungen perfekt für die Produktion von Galantamin sind, der entscheidenden Verbindung, wenn es um die Reduzierung von Methan geht.

            Narzissenzüchter Kevin Stephens hat diese Wirkung erkannt: "Es wurde sehr schnell klar, dass Narzissen vollgepackt sind mit sehr starken bioaktiven Verbindungen."

            Kühe und andere Nutztiere tragen zu etwa 14 Prozent der Klimaemissionen bei. Wahrlich kein Pups... Glaubt Dr. Alison Bond von Rumenco: "Wir erwarten auch eine Verbesserung der Eiweißverwertung, was bedeutet, dass wir das Futter der Tiere untersuchen und vielleicht die Eiweißzufuhr reduzieren können. Auch das ist ein vielversprechender Vorteil dieses Zusatzstoffs."

            Die britische Regierung unterstützt nun einen vierjährigen Versuch, der im Erfolgsfall weitreichende Folgen haben könnte, so Kevin Stephens, Narzissenzüchter und Inhaber von Agroceutical: "Es ist eine ziemlich unwirkliche Situation mit dem, was wir jetzt vor uns haben. Das Potenzial, das es birgt, die Welt auf vielen Ebenen zu verändern, ist unglaublich aufregend und sehr beängstigend."

            Dieser furz-reduzierende Versuch ist wahrscheinlich nicht die Lösung für den Klimawandel, aber wenn er erfolgreich ist, hat er das Potenzial, die kuh-gemachten Treibhausgasemissionen zu senken und den globalen Temperaturanstieg zu bremsen.






            Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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            • Übeltäter Viehzucht: Die Welt will Methanausstoß verringern

              ​ 02/11/2021
              Mehr als 80 Staaten einigten sich bei der Klimatagung COP 26 auf eine weitere deutliche Verringerung des Ausstoßes.

              Mehr als 80 Staaten haben sich bei der Klimatagung COP 26 in Glasgow auf eine deutliche Verringerung des Methanausstoßes geeinigt. Bis 2030 soll demzufolge erreicht werden, 30 Prozent weniger Methan freizusetzen. Als Vergleichswert gilt der Ausstoß im Jahr 2020.

              Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen betonte: „Den Methan-Ausstoß zu verringern, ist eine der wirkungsvollsten Dinge, die wir tun können, um die kurzfristige Erderwärmung zu begrenzen und das 1,5-Grad-Celsius-Ziel beizubehalten. Das ist die einfachste Maßnahme.“

              US-Präsident Joe Biden sagte in Glasgow: „Es geht nicht nur um den Zeitraum zwischen heute und 2050. Auch was wir zwischen jetzt und 2030 tun, wird sich entscheidend darauf auswirken, ob wir unsere längerfristigen Zusagen einhalten können. Eine der wichtigsten Maßnahmen in diesem entscheidenden Jahrzehnt ist, das 1,5-Grad-Celsius-Ziel im Blick zu behalten und den Methanausstoß so schnell wie möglich zu verringern.“

              Mehr als 80 Staaten einigten sich bei der Klimatagung COP 26 auf eine weitere deutliche Verringerung des Ausstoßes.


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              • ERDERWÄRMUNG
                Kapital killt Klima


                Vereinte Nationen warnen: Ära des »globalen Kochens« ist angebrochen. Reiche laut Studie für Klimakrise verantwortlich

                Hitzewelle und Waldbrände in Südeuropa, Rekordtemperaturen in China, Überschwemmungen in Kanada – angesichts der verheerenden Auswirkungen der Klimakrise, die aktuell nicht mehr zu übersehen sind, haben sich die Vereinten Nationen zutiefst pessimistisch geäußert. »Der Klimawandel ist da. Er ist erschreckend«, sagte António Guterres am Donnerstag (Ortszeit) in New York. »Die Ära des globalen Kochens ist angebrochen«, so der UN-Generalsekretär treffend.

                Der diesjährige Juli gilt global gesehen als der heißeste Monat seit Tausenden von Jahren, wie die Weltwetterorganisation (WMO) und der europäische Klimawandeldienst Copernicus am Donnerstag meldeten. Klimahinweise aus Eisbohrkernen und Baumringen deuteten darauf hin, dass es auf der Erde seit 120.000 Jahren nicht mehr so heiß war wie jetzt. Laut WMO dürfte 2023 den bisherigen Rekord von 2016 als heißestes Jahr brechen.

                Beunruhigend ist, dass die »Hitzeextreme weltweit schneller zunehmen, als es die Wissenschaft erwartet hat«, wie Reimund Schwarze, Leiter der Forschungsgruppe Klimawandel und Extremereignisse am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig, am Freitag gegenüber junge Welt erklärte. »Das 1,5-Grad-Ziel, so wie es im Pariser Übereinkommen verstanden wird, ist heute aus meiner Sicht nicht mehr erreichbar«, sagte Schwarze.

                Die Folgen einer Welt, die sich um mehr als 1,5 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter erwärmt, sind dramatisch. Bisher ist die Atmosphäre um etwa 1,1 Grad wärmer geworden, das führt schon heute zu großen Schäden. Jedes Zehntelgrad mehr bedeutet laut Weltklimarat eine Zunahme von Hitzewellen und Dürren, extremen Regenfällen und Wirbelstürmen sowie ein beschleunigtes Auftauen von Permafrost im Norden.



                Laut aktueller Prognosen wird der Meeresspiegel bis zum Ende des Jahrhunderts um einen halben bis fast einen Meter ansteigen. Extreme Sturmfluten, die heute einmal pro Jahrhundert auftreten, könnten in Zukunft jedes Jahr vorkommen. Zu den Folgen der Klimakrise gehören auch eine größere Unsicherheit bei der Lebensmittelversorgung, Massenflucht, die Zerstörung der Biodiversität, hohe wirtschaftliche Schäden und die Ausbreitung von Erkrankungen.

                Bei einer Erderwärmung um mehr als zwei bis drei Grad würden die Eisschilde auf Grönland und im Westen der Antarktis irreversibel verlorengehen. Dadurch würde der Meeresspiegel über Tausende von Jahren um mehrere Meter ansteigen.

                Rechnungen des Weltklimarats zufolge leben 3,3 bis 3,6 Milliarden Menschen in Regionen, die besonders von der Erderwärmung betroffen sind. Der Großteil dieser Menschen lebt im globalen Süden. Es sind also vor allem die Armen sowie indigene Völker, die kaum etwas zur Klimakrise beitragen, die besonders unter dessen Folgen leiden.

                Laut einer Studie des renommierten World Inequality Lab in Paris verursacht das reichste eine Prozent der Welt etwa 17 Prozent aller Treibhausgase. Die reichsten zehn Prozent der Menschen sind insgesamt für fast die Hälfte der Emissionen verantwortlich. Die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung – also vier Milliarden Menschen – kommen zusammen auf nur zwölf Prozent der Emissionen. Fazit: Der Kapitalismus führt die Menschheit in die Klimahölle.​
                Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                In der internationalen Politik geht es
                nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                Es geht um die Interessen von Staaten.
                Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                Geschichtsunterricht erzählt.
                Egon Bahr

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                • Neuer Chef des Weltklimarats: Zukunft liegt in unserer Hand

                  ​„Engagiert euch!“ - mit diesem Aufruf tritt der Brite Jim Skea (69) den Vorsitz des Weltklimarats (IPPC) an.

                  Genf - Der neue Vorsitzende des Weltklimarates, Jim Skea, hält nichts von Untergangsszenarien im Zusammenhang mit dem Klimawandel. „Wenn man ständig nur die Botschaft aussendet, dass wir alle dem Untergang geweiht sind, dann lähmt das die Menschen und hält sie davon ab, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um mit dem Klimawandel fertig zu werden“, sagte Skea (ausgesprochen: Ski) wenige Tage nach seiner Wahl im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur.

                  Er habe mit Koautoren bei den jüngsten Berichten des Weltklimarats immer Wert darauf gelegt, den „Silberstreif am Horizont“ zu sehen. Die Technologien und Instrumente, um den Klimawandel einzudämmen seien vorhanden, sie müssten nur auch angewendet werden. „Die Zukunft des Menschen liegt in unserer Hand. Nutzen wir das“, sagte Skea (69).

                  Mit der Wahl des Professors für nachhaltige Energie an der Londoner Eliteuniversität Imperial College beginnt der siebte Sachstandszyklus des Weltklimarats (IPCC). Der Rat ist eine UN-Institution in Genf. Für ihn tragen Fachleute den wissenschaftlichen Kenntnisstand zum Klimawandel alle fünf bis sieben Jahre zusammen. Sie zeigen Handlungsoptionen und ihre jeweiligen Konsequenzen auf.

                  Entscheidungen treffen aber Regierungen. Die IPCC-Berichte sind die wichtigste Grundlage für politische Entscheidungen zur Eindämmung des Klimawandels. Die nächsten Berichte sind Ende der 2020er Jahre zu erwarten.

                  „Jeder einzelne kann etwas tun“

                  „Engagiert euch!“ sagte Skea an die Adresse aller Erdenbürger. „Sitzt nicht auf dem Sofa und schaut den Debatten über den Klimawandel zu. Jeder einzelne kann etwas tun.“ Skea verwies auf Bürgerinitiativen, aber auch Bürgerdialoge städtischer Behörden oder Wahlen auf kommunaler Ebene. „Dort werden viele der wichtigsten Entscheidungen gefällt werden.“

                  Der Weltklimarat (IPCC) müsse selbst auch mehr tun, um seine spezifischen Erkenntnisse besser als Handlungsgrundlage für bestimmte Gruppen aufzubereiten. Skea nannte Stadtplaner, oder Landwirte oder Unternehmen. „Bei dieser ganzen Sache geht es um echte Menschen und ihr reales Leben, nicht um wissenschaftliche Abstraktionen“, sagte er. „Wir müssen ein Stück runterkommen.“ Ein weiteres Augenmerk will Skea auf die Finanzierung von Maßnahmen gegen den Klimawandel und Anpassungen legen. „Es gibt genug Geld in der Welt, die Herausforderung ist, die Finanzströme an die richtigen Stellen zu bekommen.“

                  „Engagiert euch!“ - mit diesem Aufruf tritt der Brite Jim Skea (69) den Vorsitz des Weltklimarats (IPPC) an.



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                  • Grundwasser-Entnahme verschiebt Erdachse

                    Der Nordpol der Erde verschiebt sich und wandert in Richtung Osten, gen Island. Der Grund für diese verschobene Erdachse: Wir Menschen pumpen weltweit so viel Grundwasser aus der Erde, dass der Meeresspiegel deswegen ansteigt

                    Der geografische Nordpol ist nicht nur als der nördlichste Punkt unserer Erde definiert, sondern auch als nördlicher Drehpunkt der Erdachse. Diese Erdachse verschieben wir zurzeit, mit dem Resultat: Der geografische Nordpol wandert gen Osten, ungefähr in die Richtung von Island. Verantwortlich dafür sind wir Menschen selbst. Zu diesem Schluss kommt ein koreanisches Forscherteam in einem kürzlich erschienenen Fachartikel. Demnach haben Menschen so viel Grundwasser abgepumpt, dass dadurch der globale Meeresspiegel angestiegen ist. Das lässt sich an der verschobenen Erdachse nachweisen.

                    Globaler Meeresspiegelanstieg verschiebt die Erdachse

                    Nun ist unsere Erdachse von Haus aus ein wenig schief: Um 23,5 Grad ist sie gegenüber der Ekliptik geneigt, also gegenüber ihrer Umlaufbahn um die Sonne. Stabilisiert wird diese Achsenneigung, der wir auch unsere Jahreszeiten zu verdanken haben, durch unseren Mond. Allerdings: Vollkommen gleichmäßig ist weder die Rotation um diese Achse noch die Achse selbst. Das liegt daran, dass die Erde keine starre Kugel ist.

                    Massenumverteilungen auf der Erde können die Erdachse verschieben. Deshalb wird die Position des Nordpols von saisonalen Effekten beeinflusst, von Erdbeben oder Vulkanausbrüchen oder auch von der postglazialen Landhebung: Teile der Erdkruste, die noch bis vor einigen tausend Jahren von Inlandeis bedeckt waren und währenddessen tiefer in den Erdmantel gedrückt wurden, steigen bis heute auf, zum Beispiel in Skandinavien.

                    Abpumpen von Grundwasser lässt globalen Meeresspiegel steigen

                    Die Erdachse wird durch den Anstieg des globalen Meeresspiegels verschoben, denn auch dieser ist eine Umverteilung von Masse auf der Erde. Der Meeresspiegel steigt an, weil aufgrund des Klimawandels das Eis der Gletscher und an den Polkappen abschmilzt und ins Meer gelangt. Er steigt aber auch an, weil Grundwasser aus der Tiefe emporgepumpt wird. Dieses Grundwasser dient hauptsächlich der Bewässerung in der Landwirtschaft und fließt letztendlich ebenfalls ins Meer.

                    Zwar hatten Forschende bereits vermutet, dass das Abpumpen von Grundwasser zum Anstieg der Meeresspiegel beiträgt. Sie konnten aber nicht genau beziffern, wie groß dieser Effekt ist. Hier setzt die Forschungsarbeit des Teams um Ki-Weon Seo von der Seoul National University an: Denn der Anteil des Grundwassers am gestiegenen Meeresspiegel lässt sich zwar nicht direkt messen, wohl aber der verschobene Nordpol.

                    Gestiegener Meeresspiegel, gesunkenes Land, verschobener Nordpol

                    So konnten die Forschenden zeigen, dass sich dessen Bewegung gen Osten nur erklären lässt, wenn das abgepumpte Grundwasser in die Berechnung mit einfließt. Im Zeitraum von 1993 bis 2010 wanderte der Nordpol aufgrund des abgepumpten Grundwassers und daraus resultierendem Anstieg des Meeresspiegels mit einer Geschwindigkeit von 4,36 Zentimeter pro Jahr gen 64,15° östlicher Länge. Tatsächlich ist das umverteilte Grundwasser nach der postglazialen Landhebung der größte Effekt, der für die Verschiebung der Erdachse verantwortlich ist.

                    Ein Abgleich mit Klimamodellen verrät: Zwischen den Jahren 1993 und 2010 entnahm die Menschheit rund 2.150 Gigatonnen an Grundwasser aus der Erde. Das ließ den globalen Meeresspiegel um 6,24 Millimeter ansteigen.

                    Zwar ist dieser Effekt scheinbar klein – aber er ist messbar. Bereits seit einigen Jahren ist es mit Satellitenmissionen wie GRACE Follow-On möglich, Veränderungen in Grundwasservorkommen auf globalen Skalen sichtbar zu machen. Demnach wird vor allem an der Westküste der USA und im Norden Indiens massiv Grundwasser entnommen. Auch lokal ist das inzwischen spürbar: In manchen Regionen Kaliforniens wie dem San Joaquin Valley senkt sich aufgrund der massiven Entnahme von Grundwasser der Boden – und das um teilweise über acht Meter innerhalb weniger Jahrzehnte.

                    Der Nordpol der Erde verschiebt sich und wandert in Richtung Osten, gen Island. Der Grund für diese verschobene Erdachse: Wir Menschen pumpen weltweit so viel Grundwasser aus der Erde, dass der Meeresspiegel deswegen ansteigt.




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                    • Deutschland will die Welt retten und keiner macht mit.....

                      “Wenn es dir nicht passt, dann bleib zu Hause!” – Giorgia Melonis Partner wettert gegen Lauterbach

                      Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat mit einem Tweet, in dem er Italien eine Zukunft als Urlaubsziel abspricht, für Entrüstung gesorgt: Vor Ort will man von seiner Prophezeiung der “Zerstörung des Südens” durch den Klimawandel offensichtlich nichts wissen. Auch der Lebenspartner von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, Andrea Giambruno, zeigte sich empört. In Richtung Lauterbach wetterte er: “Wenn es dir nicht passt, dann bleib zu Hause.”

                      Früher fuhr man nach Italien, um dort bei Sonnenschein und Wärme Badeurlaub zu machen. Zu diesen Zeiten gehörte es zur Normalität, dass im Süden auch mal sehr hohe Temperaturen vorherrschen können. Heutzutage ist sofort von furchtbaren Hitzewellen die Rede, selbstverständlich verursacht durch den Klimawandel, den der Mensch (angeblich) verschuldet hat.

                      Mit diesem Tweet ist der Gesundheitsminister bei den Italienern ordentlich ins Fettnäpfchen getreten. In der vergangenen Woche hatten sich bereits Italiens Tourismusministerin Daniela Santanchè (62) und der Präsident des italienischen Tourismusverbandes Fiavet, Giuseppe Ciminnisi, dazu geäußert.




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                      • Meine Eltern waren als junge Menschen sehr italophil,
                        sodass ich bereits in den 70ern meine ersten 8 Schul-Sommerferien dort verbracht hatte.
                        Immer war es während der Sommerzeit auch nachts um die 30 Grad.
                        Immer fiel bis auf stark vereinzelte Gewitter sogut wie kein Niederschlag.
                        Immer gab es ausreichend Ernteertraege, immer kam Wasser aus dem Hahn.
                        Das gleiche in Spanien und Portugal, wo wir auch gewesen sind.
                        Einzig in Griechenland war es 1988 unerträglich.
                        Dort war ich mit meiner Freundin im August und wir hatten tagsüber 46 Grad Celsius und nachts 38 Grad.
                        Insel Korfu.

                        Den Klimawandel gibt es, aber ob er wirklich so extrem ist, wie uns glauben gemacht werden will....?

                        Solange man in den Nachrichten Wettervorhersagen verbreitet, in denen von besorgniserregenden CO2 Werten irgendwo auf der Welt die Rede ist ; und man, so man diese Messstationen googelt feststellt, dass sich diese direkt in Gebieten rund um aktive Vulkane befinden, sind Zweifel wohl berechtigt.



                        Gruß!
                        M.P.U
                        Zuletzt geändert von M.P.U; 30.07.2023, 17:14.
                        "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                        chinesisches Sprichwort

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                        • Wir waren auch oft in Italien, in Bibione, Caorle, Jeselo und Venedig und immer über 30° auch Nachts dort angetroffen. Ebenso auch in Istrien in Rijeka, Rovinj oder Pula - strahlend heißen Sonnenschein. Oder in Spanien - Barcelona, Valencia oder Murcia ebenso nahe der 40! Marke und teilweise darüber. Und alles in einer Zeit, da war von Klimawandel noch nicht die Rede.


                          Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                          • Trocknet Tesla Brandenburg aus?

                            Elon Musk will das Tesla-Werk in Grünheide ausbauen. Umweltschützer sehen Gefahren, weil ein Teil der Fabrik in einem Wasserschutzgebiet liegt. Auch der regionale Wasserverband warnt.

                            Der geplante Ausbau der Fabrik des Autoherstellers Tesla in Grünheide hat nach Ansicht des regionalen Wasserverbands deutliche Konsequenzen für das Grundwasser. Wenn rund eine Million Quadratmeter versiegelt und rund 963.000 Quadratmeter überbaut würden, habe das Auswirkungen auf die Bildung von neuem Grundwasser, heißt es in einer Stellungnahme des Wasserverbands Strausberg-Erkner zum Ausbau. Außerdem sei abermals eine Absenkung des Grundwassers mit einer Entnahme von rund 61.000 Kubikmetern erforderlich. Das Vorhaben werde direkten Einfluss auf die öffentliche Trinkwasserversorgung haben. „Dieser Tatsache ist in den Planungen Rechnungen zu tragen.“

                            Der US-Elektroautobauer teilt die Bedenken nicht. „Jegliche auf der genannten Fläche anfallenden Niederschläge werden am Standort versickert und tragen zur Grundwasserneubildung bei“, entgegnete Tesla nach Angaben aus den Unterlagen zum Antrag auf umweltrechtliche Genehmigung für den Ausbau. Die mit Nadelwald bedeckte Fläche vor der Errichtung der Fabrik habe allenfalls eine geringe Neubildung von Grundwasser erlaubt. Mit der Ansiedlung der Fabrik werde das gesamte auf den versiegelten Flächen niedergehende Regenwasser versickert. „Die Grundwasserneubildung wird dadurch gestärkt.“ Der Bedarf an Frischwasser soll mit dem Ausbau nach Planung des Unternehmens zudem nicht steigen, hatte Tesla betont.

                            Elon Musk will das Tesla-Werk in Grünheide ausbauen. Umweltschützer sehen Gefahren, weil ein Teil der Fabrik in einem Wasserschutzgebiet liegt. Auch der regionale Wasserverband warnt.






                            Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                            • Vereinte Nationen warnen: Ära des »globalen Kochens« ist angebrochen. Reiche laut Studie für Klimakrise verantwortlich
                              Profite auf Kosten der Menschheit - Für ihre Milliardengewinne gießen Konzerne Öl ins Feuer​

                              Die Emissionen aus Öl, Gas und Kohle sind Haupttreiber der Klimakrise. Die Großkonzerne wissen das. Statt auf grünen Umbau setzen sie jedoch auf Greenwashing.

                              Vier Billionen Dollar: eine Zahl mit zwölf Nullen, eine kaum vorstellbare Menge Geld. So hoch lagen die Gewinne der globalen Öl- und Gasindustrie im vergangenen Jahr. Trotz, beziehungsweise gerade wegen der Energiekrise – und auf Kosten des Klimas. Denn gleichzeitig erreichten die CO2-Emissionen aus der Energieerzeugung ebenfalls einen globalen Höchststand.

                              Eben jene Emissionen aus der Verbrennung von Öl, Gas und Kohle sind der Haupttreiber der Klimakrise. Mit Unternehmen wie Shell, ExxonMobil, TotalEnergies und BP schraubten jedoch in den vergangenen Monaten eben jene Konzerne, die einen Großteil der Emissionen verursachen, ihre Klimaschutzziele zurück.

                              Statt in die grüne Transformation investieren sie weiterhin verstärkt in langfristige Öl- und Gasprojekte – obwohl die Klimakrise eskaliert, immer extremeres Extremwetter, immer heftigere Hitzewellen, immer massivere Waldbrände das Leben von Millionen Menschen gefährden. Und obwohl sie vorgeben, dem Klimaschutz verpflichtet zu sein.



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