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Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

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  • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

    Ich hatte mich schon gefreut das nix mehr von Don. Camillo kam und wir vor Ihm Ruhe. hatten, der ist ja zäher wie eine Löwin die Ihr Welpe schützt, verdammte Sch......

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    • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

      Meines wissens darf hier jeder schreiben was er möchte, solange er die regeln eines anständigen miteinanders einhält. Auch don jusi. Mir passt das thema auch nicht. Also ignoriere ich weitestgehend diesen thread. Und das solltet ihr auch tun, wenns euch nicht passt. Die letzten beiträge sind unhöflich und passen nicht in "das etwas andere forum", das wir sein wollen. Sachlich bitte schön, aber so bitte nicht....sorry kollegen, mußte mal sein.

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      • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

        Zitat von klausi Beitrag anzeigen
        Meines wissens darf hier jeder schreiben was er möchte, solange er die regeln eines anständigen miteinanders einhält. .
        Das sehe ich auch so, obwohl mich das auch langsam zu nerven begänne, wenn ich es noch ernst nehmen könnte ;)
        Allein auf Berichte von BLÖD.de zurückzugreifen sagt schon einiges, Das Hetzblatt des gesellschaftlich anerkannten Freizeitfaschisten (mal sind Türken böse, dann Lokfahrer, Kampfhunde, jetzt mal wieder Trucker...).

        Nutzen wir es einfach, um an unserer Frustrationstoleranz zu arbeiten
        Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
        (A. Einstein)

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        • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

          Ich bin natürlich bestrebt, darauf hin- und mitzuwirken, dass Radfahren möglichst sicher ist. Da kann ich die Augen vor so etwas nicht verschließen. Bei den ganzen Aussagen hier könnte man fast meinen, als ob Euch die unschuldigen Todesopfer egal wären.

          Vermutlich wird niemand von den ernsthaften Radverkehrsaktivisten die LKW-Fahrer verteufeln oder beschimpfen. Aber dass es andersrum so ungemütlich für Radfahrer/Radverkehrsaktivisten wird, ist unverständlich.

          Radfahrer rechts von Rechtsabbiegern, das ist im Zusammenhang mit LKW-Fahrern sehr oft mit tödlichen Verkehrsunfällen zusammenhängend. Hier jetzt zu sagen, Radfahren sei (halt) gefährlich, ist natürlich kontraproduktiv auf der Suche nach der richtigen Verkehrslösung.

          Ich stelle fest, die bisher hier Beteiligten können mir keine neuen Erkenntnisse und Ideen liefern.

          Wäre z.B. die Radfahrerampel rot gewesen, wäre im Regelfall so ein Unfall nicht passiert. Hätten wir Brücken oder Unterführungen, auch nicht. Wäre ein gut funktionierender Totwinkelwarner installiert gewesen, hätte der Unfall glimpflicher ausgehen können. Ein aufmerksamer Beifahrer hätte Leben retten können. Wäre der Radverkehr zusammen mit dem motorisierten Verkehr auf der gemeinsamen Fahrbahn geführt worden, wäre die Unfallwahrscheinlichkeit erheblich geringer.

          Das sind die Lösungen, die z.B. von Radverkehrsaktivisten vorgeschlagen werden. Unfallstatistiken untermauern dies (bis auf die Totwinkelwarner).

          Zitat von don derfel Beitrag anzeigen
          Allein auf Berichte von BLÖD.de zurückzugreifen sagt schon einiges, Das Hetzblatt des gesellschaftlich anerkannten Freizeitfaschisten ....
          Stimmt, sorry, dass ich den Link einfach so weitergeschaltet hab.

          Steht aber auch hier:





          Bei einem Verkehrsunfall ist ein 47 Jahre alter Radfahrer ums Leben gekommen. Der Mann wurde beim Überqueren der Straße von einem Lkw erfasst und starb noch am Unfallort.


          Anderer Unfall, mit blutigen Bildern.



          Ich finde das alles schlimm und traurig. Und ich finde nicht, dass man das so aushalten muss, weil es halt nicht zu ändern ist.

          Schade...
          .
          Viele Grüße!
          DJ

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          • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

            Ich finde es erbärmlich wie hier besonders ein paar Mods reagieren. Schämt euch!
            Ihr beleidigt einen User der die ganze Zeit ruhig und gelassen war und nur seine Fragen gestellt hat. Ist das hier die neue Art mit anderen Meinungen umzugehen? Dann gehe ich wohl besser denn auf trucker.de Niveau möchte ich nicht sinken!
            Quod licet Iovi, non licet bovi!

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            • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

              Ich finde es erbärmlich wie hier besonders ein paar Mods reagieren
              Na ich hoffe du meinst nicht mich? :)

              Norway les dir die Beiträge doch nochmal durch und du wirst erkennen, dass unser Donjusi freundlich hier aufgenommen wurde, wir alle auf seine Vorschläge eingegangen sind und versucht haben auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.

              Leider hat, wie Speedy schon schrieb, unser Don jede Aktion unsererseits, die nicht in seine Richtung ging, geflissentlich ignoriert, was wiederum langsam nervend ist.

              Was ich aus seinen Berichern heraus lese, besteht aus Gesetze ändern. Strassen umbauen, LKWs mit Technik ausrüsten.
              Komisch das da nix kommt, dass der Radfahrer machen sollte.
              Die Geschichte mit der Blinklampe auf dem Kopf ist eher scherzhaft gemeint, dennoch würde es eine erhöhte Verkehrssicherheit bedeuten.
              Natürlich könnte es eine fruchtbare Diskussion werden, aber dazu gehören immer 2 Parteien, die dazu auch bereit sind.

              Ich weis nicht wie offt ich hier jetzt von Don das Wort Totwinkelwarner gehört habe.
              Anstatt die sichtbarkeit der Radfahrer zu erhöhen, oder selbige dazu zu bringen, aus dem toten Winkel heraus zu bleiben, schrauben wir lieber was technisches an den Laster.

              Um des lieben Friedens willen beschäftigen wir uns mal mit dem TOTWINKELWARNER.
              Beim PKW schon lange im Einsatz, ist das beim LKW nicht umsetzbar.

              Würde man einen solchen Warner am LKW befestigen, müsste das Ding wenigstens die Zugmaschinenlänge eines Sattelzuges überwachen. Also von der Stoßstange bis zur Hinterachse. Richtig??
              Richtig!

              Und jetzt kommen wir zum eigentlichen Problem. Der Radarstrahl ist nunmal doof und unterscheidet nicht zwischen Radfahrer und anderen Gegenständen. In dem Moment, in dem ich leicht einlenke, schiebt mein Auflieger hinter dem Führerhaus nach aussen, wird von Radar erfasst und die Funzel im Spiegel leuchtet. Und das bei jedem einlenken.
              Also funzelt das Ding ständig Fehlalarm und was machen wir mit technischen Einrichtungen, die und verarschen??
              Immer schön ignorieren stimmts??
              Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

              Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

              "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

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              • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                Unterstellst Du mir etwa nicht zu lesen bevor ich Kritik äussere? Ich denke das lassen wir besser, so ein Niveau haben wir nicht nötig bzw hatten wir bisher nicht nötig! Ich hasse es mich zu wiederholen, aber wenn das hier den neue Stil sein sollte bitte ich um Info. Denn ich habe absolut keine Lust auf so etwas!
                Und da dieses Thema nun so richtig schön festgefahren ist sollte man es vielleicht besser beenden.
                Quod licet Iovi, non licet bovi!

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                • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                  Wass'n los?
                  Viele Grüße

                  Michael


                  Man sollte sich im wahren Leben öfter begegnen, wie Brummi-Fahrer auf einer engen Landstraße:

                  Mit Respekt und Abstand!

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                  • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                    Ja, wir sollten das thema hier und jetzt beenden. Manchmal ist das besser so.

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                    • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                      Zitat von Ralimann Beitrag anzeigen
                      Was ich aus seinen Berichern heraus lese, besteht aus Gesetze ändern. Strassen umbauen, LKWs mit Technik ausrüsten.
                      Moment: Ich habe zum Verständnis, wie LKW-Fahrer denken, die o.g. Umfrage eingebaut. Das bestehende Gesetz betrifft eindeutig Punkt 1 -

                      Fahrräder sind Fahrzeuge und Fahrzeuge müssen die Fahrbahn benutzen.

                      (1) Fahrzeuge müssen die Fahrbahnen benutzen, von zwei Fahrbahnen die rechte.
                      Z.B.: http://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/__2.html

                      Seit 1998 sind Radwege mit Benutzungspflicht nur noch in besonderen Ausnahmefällen zulässig:

                      9) Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen sind nur dort anzuordnen, wo dies auf Grund der besonderen Umstände zwingend geboten ist. Abgesehen von der Anordnung von Schutzstreifen für den Radverkehr (Zeichen 340) oder von Fahrradstraßen (Zeichen 244.1) oder von Tempo 30-Zonen nach Absatz 1c oder Zonen-Geschwindigkeitsbeschränkungen nach Absatz 1d dürfen insbesondere Beschränkungen und Verbote des fließenden Verkehrs nur angeordnet werden, wenn auf Grund der besonderen örtlichen Verhältnisse eine Gefahrenlage besteht, die das allgemeine Risiko einer Beeinträchtigung der in den vorstehenden Absätzen genannten Rechtsgüter erheblich übersteigt.
                      Z.B.: http://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/__45.html - auch im §2 StVO steht hierzu etwas.

                      Ihr seht es ja selbst, dass LKW-Fahrer offensichtlich überhaupt nicht bereit sind, diese Regelung zu akzeptieren. Jedenfalls hat noch kein einziger diesen Punkt angeklickt. Natürlich sind nicht alle so und alle gleich, aber von Gesetzesänderung aus meiner Sicht kann definitiv keine Rede sein.

                      Komisch das da nix kommt, dass der Radfahrer machen sollte.
                      Die Geschichte mit der Blinklampe auf dem Kopf ist eher scherzhaft gemeint, dennoch würde es eine erhöhte Verkehrssicherheit bedeuten.
                      Natürlich könnte es eine fruchtbare Diskussion werden, aber dazu gehören immer 2 Parteien, die dazu auch bereit sind.
                      Ich bin dazu bereit. Das, was Radfahrer machen sollen, beschränkte sich hier auf: Nicht auf der Fahrbahn fahren, notfalls auf dem Gehweg fahren, im Gelände fahren, Fahrrad mit Radanhänger transportieren lassen, halt mit dem Auto fahren und eben die Blinklampe.

                      Was sind da jetzt ernsthafte Lösungsvorschläge für ein besseres und sichereres Miteinander auf Basis der bestehenden Gesetzeslage?

                      Dass Radfahrer nicht auf ihre Vorfahrt bestehen sollen und notfalls nachgeben, ist klar, logisch und eigentlich jedem halbwegs intelligenten Menschen zuzutrauen. Aber es gibt nun mal zahlreiche Ausnahmen, dazu fahren auch sehr viele unbedarfte und unbekümmerte Kinder mit dem Rad (zur Schule und in der Freizeit), die es halt einfach noch nicht zuverlässig anwenden. Deshalb sollten Verkehrswege grundsätzlich so beschaffen sein, dass Unfälle möglichst verhindert werden. Das heißt auch, dass klassische Unfälle wie die oft todbringenden abgetrennten Radwege, erst recht auch noch linksseitige, schon in der Verkehrsplanung vermieden werden. Schaut Euch doch einfach noch mal die Grafiken von Erika Ciesla an: http://www.erika-ciesla.privat.t-onl...eg-sicher.html

                      Dafür möchte ich auch gerne Truckerfahrer sensibilisieren, damit sie Verständnis, z.B. für Fahrbahnradler und Radverkehrsaktivisten, haben.

                      Chaoten wie Dunkelradler, Geisterradler, Rote-Ampelkreuzung-Überfahrer, Gehwegradler etc. werden von mir alle ausgeblendet. Ich kann auch Verkehrssicherheit für Raser und Drängler in PKW nicht verbessern versuchen, wenn die Gefahr hauptsächlich durch ihr eigenes Tun entsteht.

                      Ich weis nicht wie offt ich hier jetzt von Don das Wort Totwinkelwarner gehört habe.
                      Anstatt die sichtbarkeit der Radfahrer zu erhöhen, oder selbige dazu zu bringen, aus dem toten Winkel heraus zu bleiben, schrauben wir lieber was technisches an den Laster.

                      Um des lieben Friedens willen beschäftigen wir uns mal mit dem TOTWINKELWARNER.
                      Beim PKW schon lange im Einsatz, ist das beim LKW nicht umsetzbar.

                      Würde man einen solchen Warner am LKW befestigen, müsste das Ding wenigstens die Zugmaschinenlänge eines Sattelzuges überwachen. Also von der Stoßstange bis zur Hinterachse. Richtig??
                      Richtig!

                      Und jetzt kommen wir zum eigentlichen Problem. Der Radarstrahl ist nunmal doof und unterscheidet nicht zwischen Radfahrer und anderen Gegenständen. In dem Moment, in dem ich leicht einlenke, schiebt mein Auflieger hinter dem Führerhaus nach aussen, wird von Radar erfasst und die Funzel im Spiegel leuchtet. Und das bei jedem einlenken.
                      Also funzelt das Ding ständig Fehlalarm und was machen wir mit technischen Einrichtungen, die und verarschen??
                      Immer schön ignorieren stimmts??
                      Na also!

                      Jetzt hat imho das erste Mal überhaupt jemand die Problematik der Totwinkelwarner bei LKW ordentlich beschrieben, wenngleich auch mit unnötig genervtem Unterton.

                      Das ist doch jetzt wirklich etwas, was man nachvollziehen kann. Ich selbst kenne mich ja nicht aus mit den verschiedenen Varianten und den sicherlich zahlreichen Finessen.

                      Danke dafür!

                      Also: Totwinkelwarner nicht bei Gelenk-LKW, zumindest nicht auf der derzeit möglichen technischen Basis?
                      Viele Grüße!
                      DJ

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                      • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                        Das kam gestern bei mir rein, so entstehen z.B. Radler-Rambos:

                        Greven -
                        Ist Greven eine fahrradfreundliche Stadt? WN-Mitarbeiter Thomas Starkmann, der häufig mit dem Rad zwischen dem Westen Grevens und der Stadtmitte hin und her pendelt meint nein. Ein Erfahrungsbericht.


                        Von Thomas Starkmann


                        Der kräftige Dauerregen legt gerade eine Pause ein. Die Redaktion liegt rechts der Ems, ich wohne links der Ems. Soll ich es wagen und mich für die rund anderthalb Kilometer lange Strecke auf‘s Rad schwingen? Ich wage es. Der erste Zwangsstopp erfolgt an der Kreuzung Nordwalder Straße/Mühlenstraße/Emsdettener Straße. Immerhin, die aus Reckenfeld kommenden Autos fahren schon, Grün kann erfahrungsgemäß nicht mehr lange auf sich warten lassen. 20 Sekunden später trete ich wieder in die Pedale. Mit viel Schwung geht es unter der Bahn her auf die Kreuzung Biederlackstraße am Raiffeisenmarkt zu.
                        Die Ampel zeigt noch Grün. Wenige Meter bevor ich den Kreuzungsbereich erreiche, kommt der befürchtete Farbwechsel. Die anschließende Vollbremsung ist diesem Bericht geschuldet – normalerweise fahre ich weiter. Was die Autofahrer nebenan auch tun, allerdings völlig legal. Sie kommen noch einige Zeit länger in den Genuss der Grünphase. Aber dafür haben sie auch ein Dach über dem Kopf. Im Gegensatz zu mir, wie ich an den Regentropfen spüre, die mir durch mein schütteres Haupthaar auf den Kopf fallen. Nach 55 Sekunden Wartezeit nehme ich wieder Fahrt auf, der Regen übrigens auch. Erst geht es die Emsbrücke rauf, dann wieder runter. Mit entsprechendem Tempo erreiche ich die Molkereikreuzung.
                        Genau passend, denn die Ampel springt gerade auf Grün. Allerdings nur für Autofahrer. Das Männchen, das für Fußgänger und Radfahrer zuständig ist, bleibt schamhaft rot. Pech gehabt, hier handelt es sich um eine Anforderungsampel. Und weil niemand vor mir an der Ampel gewartet und sich mit einem kräftigen Druck auf eine gelbe Kunststofffläche Grün gewünscht hat, heißt es freundlich: „Bitte warten“.
                        Das tue ich – im Gegensatz zu einem anderen Radler, der seine Bremsen offenbar schonen will und einen Autofahrer in die selbigen zwingt. Anderthalb Minuten Wartezeit, dann geht es wieder los. Am besten ist man schon startklar, denn gerade einmal zehn Sekunden Grün sind Radfahrern und Fußgängern hier vergönnt. Immerhin, bis zur Redaktion habe ich danach freie Fahrt. Und der Regen hat auch aufgehört.
                        Andere Seite, neues Glück. Auf dem Weg in die Mittagspause gibt es ein erneutes Rendezvous mit der Molkereikreuzung. Gelben Knopf drücken – „Bitte warten“ – losfahren, wieder warten. Die neu installierte Ampelanlage bremst mich bereits an der Abbiegespur vom Ibbenbürener Damm erneut aus. Das ist neu, vorher ging das in einem Rutsch. Also gelben Knopf drücken – „Bitte warten“. Tut aber keiner. Ein Radler nach dem anderen quert bei Rot den Abbieger. Ich auch. Denn eigentlich fahre ich gerne Rad. Die Betonung liegt aber auf „fahren“.



                        Ich schätze mal persönlich: Auf so einer Strecke werden aufgrund der diskriminierenden Ampelschaltunten 50% der potenziellen Radfahrer Regeln missachten und die anderen 50% ins Auto umsteigen. Wer ist jetzt der brave, wer der umweltfreundliche? Wer erzeugt mehr Kopfschütteln, wer mehr Gefahr?


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                        Einfach mal in Ruhe einwirken lassen und nachdenken.
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                        Kommt jemand darauf, dass das alles mit einer besseren Verkehrsplanung vielleicht gar kein Thema wäre?
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                        Viele Grüße!
                        DJ

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                        • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                          Zu deinem letzten Posting gebe ich Dir recht. Verkehrsplaner sind nur dafür da um Chaos in die Städte zu bringen. Hier haben wir Rot- grün (so wie ihr im Musterländle) und haben nun die damit verbundenen Konflikte. Unmögliche Ampelschaltungen, als jemand der sich in Deutschland auskennt behaupte ich mal hier in Bremen ist es am schlimmsten, Radwege die plötzlich auf die Strasse geführt werden usw etc. Dem grünen Senator geht es einzig darum den Autoverkehr so zu bremsen um Massnahmen ergreifen zu können. Haben wir in der Stadt Chaos, was wir ständig haben, kann man Verbote erlassen um die Menschen auf das Rad zu zwingen. Auch der falsche Weg!
                          Macht es doch so wie Norwegen bzw Oslo. Fördert Elektrofahrzeuge, lasst die die Busspur benutzen, kostenlose Parkplätze mit Stromanschluß usw.
                          Aber ein Krieg Radfahrer vs Autofahrer ist der falsche Weg!
                          Quod licet Iovi, non licet bovi!

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                          • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                            Sofern ein Radweg vorhanden ist, sollte der benutzt werden. Denn ich kenne wenigstens einen Radweg, den die gottgleichen, hyperintelligenten Verkehrsplaner so gelegt haben, dass man mit dem LKW nur die Wahl hat in der Kurve die PKW auf der linken Fahrspur zu treffen oder rechts die Radfahrer zu erfassen. Gott-sei-Dank habe ich auf dem Radweg an der Stelle noch nie einen Radfahrer gesehen. Die wechseln nämlich alle auf den Gehweg, der an der Stelle deutlich über 2 meter breit ist, vielleicht sogar 3 meter.

                            Wer sowas plant, gehört gezwungen Wochenlang den Radweg hoch und runter zu fahren.

                            Ansonsten ist die einzige Lösung ein sinnvolles miteinander. Wer nicht fahren kann, sollte es lassen. Egal ob Fahrrad, Dreirad, PKW, Motorrad, LKW…
                            Damit meine ich: Wir alle sind nicht fehlerfrei. Aber genau das müssen wir akzeptieren und entsprechend handeln = gegenseitige Rücksichtnahme und die Bereitschaft aus Fehlern zu lernen.

                            Im Straßenverkehr heißt das für Radfahrer zum Beispiel auch Strecken zu wählen, die sinnvoll sind. Das heißt: lieber eine Nebenstrecke wählen, als die 6-spurige Bundesstraße im Industriegebiet, wo dutzende oder hunderte von LKW herumfahren und -rangieren.

                            Meiner Meinung nach ist das mit den Radfahrern weniger ein Problem der StVO als mehr ein gesellschafltiches. Zu viele dumm-dreißte Egozentriker, die der Ansicht sind, dass sie nicht aufpassen müssen und keine Rücksicht zu nehmen haben, weil alle anderen ja zurückstecken.
                            Und es ist, wie Norway schon schrieb, ein Problem von Vollidioten in der Politik. Denn alles, das die nch können sind "verschlimmbessernde Augenwischereien" nach Motto: wir haben was getan. Was wir bräuchten sind Männer und Frauen, deren Horizont über die Parteibuch und nächste Wahl hinausreicht. Wir alle brauchen Fahrzeuge. Und für die muss es ein durchkommen geben. Und die jeweils schwächeren Verkehrsteilnehmer sind froh, wenn der Verkehr so geführt wird, dass alle gut ihre Ziele erreichen können. Für die Umwelt und die Lebensqualität in Städten ist das auch wesentlich besser als künstlich hergestellter Stau (und Unfallschwerpunkte). Schließlich ist man leisesten, spritsparendsten und sichersten unterwegs, wenn man gleichmäßig dahinrollen kann.

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                            • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                              Ach Donni.... soo genervt war der Unterton garnicht.

                              Was mich nervt, ist das anrufen einer höheren Instanz, wenns mal nicht so läuft wie es soll. Dann müssen Gesetze her.
                              Wir haben hier doch weis Gott genug Gesetze, dass man nicht mal mehr atmen kann.


                              Verkehrsplaner kannst Du auch vergessen bzw können die es keinem Recht machen.
                              Machen die was für Radfahrer und bauen nen neuen Radweg, kommt bestimmt ne Horde militanter Rentner, die den einzigen Baum der dann weg muss mit ihrem Leben verteidigen.

                              Des Pudels Kern liegt doch darin, dass wir mit unterschiedlichen Fahrzeugen unterwegs sind.
                              PKWfahrer gegen LKWfahrer gegen Radfahrer gegen Motorradfahrer gegen Rollerfahrer und der dann gegen PKWfahrer.
                              Da beisst sich die Katze in den Schwanz.

                              Die STVzo ist gefüllt mit Gesetzen und dennoch gibt es jedes Jahr tote, weil das beste Gesetz nichts nutzt, wenn es nicht eingehalten wird.

                              Man kann nur immer wieder auf Gefahren im Umgang miteinander hinweisen, sensibilisieren und aufklären.
                              Unfälle pasieren nun mal nicht, sie werden verursacht.
                              Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                              Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

                              "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

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                              • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                                da lese ich doch tatsaechlich in meiner tz :::betrunkener radfahrer ertrinkt im bach::
                                gott sei dank war kein lkw schuld.

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