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Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

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  • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

    jetzt weiß ich endlich wo der Spruch " ich mache dir gleich Licht ans Rad " herkommt.
    Kein Bier für Schröter



    Gruß Lutz

    Der Waldgeist

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    • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

      Hier spricht sich erstaunlicherweise dennoch auch ein Trucker für ProViu aus:



      Ich kann es selbst natürlich noch nicht einschätzen, aber mir persönlich wäre das lieber als x Rückspiegel, Piepser und Blinker im Cockpit. Nur drauf schauen muss ich natürlich auf den Monitor, aber das ist ja nur beim Abbiegen und Spurwechseln nötig.

      Dort habe ich auch diesen Link rein:

      Vielleicht auch noch für Euch interessant, wie es in den Städten der Welt so zugeht:

      Sind die Gesundheitsvorteile, die man durch das Fahrrad fahren wortwörtlich erfährt, das Risiko eines Unfalls wert? Lesley Evans Ogden hat auf der Suche nach einer Antwort auf diese Frage sieben Städte auf zwei Rädern erkundet.


      Also wer sich ernsthaft für zukunftsfähigen Verkehr interessiert....
      Viele Grüße!
      DJ

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      • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

        Es ist nur eine Frage der Zeit bis Systeme wie ProViu gesetzlich vorgeschrieben werden. Leider werden noch ca. 1200 bis 2000 Radfahrer sterben bis es endlich so weit ist. Noch mehr Spiegel ist definitiv nicht mehr zeitgemäß. Technisch gesehen ist selbst ProViu bereits veraltet. Hier mehr dazu: http://www.ingenieur.de/Branchen/Fah...t-Leben-retten

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        • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

          Und wenn es soweit ist, wird es leider Gottes auch nicht jeden Radfahrer retten.

          Man sollte nicht den Fehler machen, das solche Systeme alles perfektionieren können.
          Solche Systeme können nur unterstützen und wenn der Fahrer sich zu sehr darauf verlässt, dann leidet seine Aufmerksamkeit darunter. Was für die Fahrradfahrer auch nicht besser sein dürfte.

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          • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

            so leute ich muss mittlerweile feststellen ,dass Don Jusi mit seinem radlerthema igentwie ein treffer gelandet hat. nun diskutieren wir schon ueber 2 monate +kommen auf keinen gruenen zweig.in meinen augen ist es schon lustig ,denn ich habe einen sauhumor. das gild auch fuers links (sorry)rechts abbiegen.

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            • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

              Zitat von Howie Beitrag anzeigen
              Und wenn es soweit ist, wird es leider Gottes auch nicht jeden Radfahrer retten.

              Man sollte nicht den Fehler machen, das solche Systeme alles perfektionieren können.
              Solche Systeme können nur unterstützen und wenn der Fahrer sich zu sehr darauf verlässt, dann leidet seine Aufmerksamkeit darunter. Was für die Fahrradfahrer auch nicht besser sein dürfte.
              Aber das trifft doch auf fast jede technische Entwicklung zu. Jede Entwicklung hat Vor- und Nachteile. Die Frage ist immer diese: Überwiegen die Vor- oder die Nachteile. Wie ist das zum Beispiel mit ABS? Gibt es jetzt mehr Unfälle, weil die Menschen sich zu sehr auf das System verlassen oder gibt es weniger Unfälle weil das System den Bremsweg und die Reaktionszeit extrem verkürzen? Vielleicht könnte man ja weit mehr Unfälle verhindern, wenn man einfach sämtliche Sicherheitssysteme aus den Fahrzeugen entfernt?

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              • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                Heute von Emmerich auf die Autobahn Richtung Oberhausen, dort ist ein Radweg, ich sah den Radfahrer schon sehr früh, bin langsam gefahren, da ich rechts abbiegen musste, der Radler sah mich auch, trotz meinem Vorrecht auf dem Stück wegen Ampel des Radfahrers, ich bin stehen geblieben, der Radler auch, Augenkontakt und jut war. Die ganzen Systeme können mir geklaut bleiben, ich verlass mich auf mein Gespür, Allerdings bei Sturkoeppen , die kriegen schon mal ne Ladung aus der Scheibenwaschanlage. Aber eins muss ich zugeben, der Don ist verdammt zäh in seiner Ansicht und Forderung,nur mich stimmt er mit so etwas nicht um.

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                • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                  Zitat von Openmind Beitrag anzeigen
                  Gibt es jetzt mehr Unfälle, weil die Menschen sich zu sehr auf das System verlassen oder gibt es weniger Unfälle weil das System den Bremsweg und die Reaktionszeit extrem verkürzen?
                  Das mit dem Bremsweg verkürzen stimmt nicht in jedem Fall. Die zweite Aussage ist schlichtweg falsch. An der Reaktionszeit ändert sich durch das Vorhandensein von ABS nix. Der Hauptvorteil liegt darin das die Fuhre bei ner Vollbremsung lenkbar bleibt.
                  Gruss Tim

                  Gruppe: Chemietankerfahrer sigpic

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                  • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                    Zitat von Tim Beitrag anzeigen
                    Das mit dem Bremsweg verkürzen stimmt nicht in jedem Fall. Die zweite Aussage ist schlichtweg falsch. An der Reaktionszeit ändert sich durch das Vorhandensein von ABS nix. Der Hauptvorteil liegt darin das die Fuhre bei ner Vollbremsung lenkbar bleibt.
                    Bringen wir es auf den Punkt: Gibt es durch ABS mehr oder weniger Unfälle?

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                    • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                      Zitat von Openmind Beitrag anzeigen
                      Aber das trifft doch auf fast jede technische Entwicklung zu. Jede Entwicklung hat Vor- und Nachteile. Die Frage ist immer diese: Überwiegen die Vor- oder die Nachteile. Wie ist das zum Beispiel mit ABS? Gibt es jetzt mehr Unfälle, weil die Menschen sich zu sehr auf das System verlassen oder gibt es weniger Unfälle weil das System den Bremsweg und die Reaktionszeit extrem verkürzen? Vielleicht könnte man ja weit mehr Unfälle verhindern, wenn man einfach sämtliche Sicherheitssysteme aus den Fahrzeugen entfernt?
                      Moment, ABS verkürzt keinen Bremsweg und auch keine Reaktionzeit, wie kommst Du denn darauf?

                      Genau solche Dinger meine ich.
                      Da fangen die Fahrer an zu glauben, ich hab jetzt ABS und einen kürzeren Bremsweg, also kann ich jetzt schneller fahren.
                      Und was ist die Folge? Mehr Unfälle wegen höherer Geschwindigkeit die niemand dem ABS zuordnen wird.
                      Aber die Unfälle, die ABS verhindert hat, die werden gezählt.

                      Ebenso der Fahrspurassistent, wieviel Fahrer glauben jetzt, ruhig Übermüdet weiterfahren zu können, weil Sie ja gewarnt werden.
                      Und dies zieht sich durch die gesamte Technik und bei allen Systemen so fort.

                      Auch ein System, für Radfahrer beim Rechtsabbiegen wird meiner Meinung nach, nur anfangs was bringen.
                      Dann fühlen sich die Fahrer sicherer, schauen überhaupt nicht mehr und fahren mit noch mehr Geschwindigkeit um die Ecke. Das dann der Anhalteweg länger wird, welche diese Systeme nicht beeinflussen, sieht dann keiner mehr.
                      Und unerwartet, kann immer ein radfahrer auftauschen, auch bei solchen Systemen.
                      Dann war auch das System nicht schuld, aber die erhöhte Geschwindigkeit, die in den jetzigen Studie, noch kein Gewicht findet. Dann werden Radfahrer überrollt, bei denen man vorher locker anhalten könnte und keiner bringt das mit dem neuen System in Verbindung.
                      Also, alles wie gahbt.

                      Und wenn wir mal alle Systeme zusammennehmen, die wir so langsam schon gar nicht mehr alle aufzählen können, ist das Chaos perfekt und niemandem ist wirklich geholfen, da die Schwerpunkte sich immer nur verschoben haben.

                      Meiner Meinung nach, sollte da der vernünftige Mittelweg gewählt werden.
                      Gar keine unterstützende Systeme finde ich genausowenig sinnvoll, wie eines für jede Kleinigkeit einzubauen.

                      Man sollte wirklich ernsthaft abschätzen, was wirklich Sinn macht und was nicht und die Zahl der Systeme so gering wie möglich halten.
                      Sobald der Fahrer vergessen hat, was das einzelne System macht, oder wenn der Fahrer den Überblick verliert, wird es gefährlicher als ohne jegliches System.
                      Dann wird aus dem Fahrer ein gefühlter Passagier, was nur eine erhöhte Sicherheit vortäuscht.

                      Meine Meinung.

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                      • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                        Howi , Abs verkürzt schon bei richtiger Anwendung den Bremsweg, darfst nur nicht wie. ne Oma bremsen, dann hilft Abs auchnix.

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                        • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                          Sicher läßt sich eine Statistik finden die das belegt. Aber es schadet auch sicher nicht wenn man die Funktionsweise seiner Helferlein im PKW/LKW kennt. Das ist nämlich genau das Problem. Viele haben alle möglichen Dinge eingebaut, aber kaum einen Plan was genau damit vermieden werden soll (z.b. Blockieren beim ABS, ausbrechen des Fahrzeuges beim ESP etc). Wenn man sowas in der BK Fortbildung erklären würde, fände ich es gut. Noch besser wäre es die Fahrer im Zusammenhang mit dem Führerschein schon zu einem Sicherheitstraining zu verdonnern.

                          Im Rahmen der Fahrschulausbildung würde ich auch klassenübergreifende Fahrstunden einführen um die Probleme der jeweiligen Fahrzeugkategorie anzusprechen - leider auch hier meist Fehlanzeige. Verkehrsunterricht in den Grundschulen (scheint ja mittlerweile ein Ausläufermodell zu sein) sollte ebenfalls auf diese Probleme eingehen. Zu meiner Zeit war das noch so. Da kann man noch einiges richten im späteren Alter werden die Diskussionen leider nur noch auf dem intellektuellen Level geführt, ohne jemals zu praktikablen Erkenntnissen zu kommen. Das Board hier ist voll davon. Ein wenig über den Tellerrand hinausdenken könnte weiterhelfen.


                          Aber so wie es jetzt ist riecht die BKF Fortbildung leider nur nach Abzocke.
                          Gruss Tim

                          Gruppe: Chemietankerfahrer sigpic

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                          • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                            Zitat von Tim Beitrag anzeigen
                            Das mit dem Bremsweg verkürzen stimmt nicht in jedem Fall. Die zweite Aussage ist schlichtweg falsch. An der Reaktionszeit ändert sich durch das Vorhandensein von ABS nix. Der Hauptvorteil liegt darin das die Fuhre bei ner Vollbremsung lenkbar bleibt.
                            Auch nicht ganz richtig.

                            Die Reaktionszeit bleibt unverändert, gar keine Frage.

                            Aber was die Lenkbarkeit bei einer Vollbremsung betrifft, da muss ich Dich entäuschen.
                            Versuch das mal mit Deinem Lastzug und Du wirst Dich wundern und Bremsplatten, werden Dir bei trockener Fahrbahn sicher sein, trotz ABS.

                            ABS soll nur die Beherrschbarkeit erhöhen und ein Ausbrechen des Fahrzeuges, solange wie möglich verhindern.
                            Ein Fahrzeug bleibt somit zwar länger lenkbar, aber verlängert unter Umständen sogar den Bremsweg.
                            Daher schaltet sich das ABS bei einer absoluten Vollbremsung / Notbremsung bei schweren Lastzügen ab, weil es hier wichtiger ist zu Verlangsamen, also Energie zu vernichten. Zudem bringt es bei LKW nicht soviel, wie bei PKW, weil die Masse und der Schwerpunkt höher ist.
                            Was nutzt die Lenkbarkeit, wenn es den LKW auf die Seite wirft?

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                            • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                              Zitat von Mr.TGX Beitrag anzeigen
                              Howi , Abs verkürzt schon bei richtiger Anwendung den Bremsweg, darfst nur nicht wie. ne Oma bremsen, dann hilft Abs auchnix.
                              Redest Du jetzt von LKW, dann ist Dir wohl nicht bekannt, das dort bei einer Vollbremsung / Notbremsung, das ABS abgeschaltet wird.

                              @Tim

                              Wenn es nach mir ginge, dann musste jeder in der Fahrschule mal einen LKW ohne jegliche Systeme in extremeren Situationen fahren, z.B. in einem Fahrsicherheitstraining, damit die auch mal spüren, was die da fahren.

                              Die Technik ist heute so weit, das viel glauben im PKW zu sitzen.
                              Leider trügt der Schein so lange, bis es man richtig haarig wird und dann lernt man, das kein System die physikalischen Gesetze überlisten kann.
                              Und das könnte dann aber auch das Letzte sein, was man in seinem Leben lernt.

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                              • AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                                Das ist leider falsch.

                                ABS verlängert in der Regel den Bremsweg bei trockener Fahrbahn. Bei nasser Fahbahn wird dieser verkürzt (Verschränkung des Profils im Astphalt) ergo niedriger Reibwert. Bei Schnee, Eis, etc. genauso. ABS hält hier das Auto lenkbar. Die maximale Bremwirkung bei TROCKENER Fahrbahn wird erreicht, wenn die Reifen kurz vor der blockiergrenze sind.

                                Das ESP verhindert ein Ausbrechen des Fahrzeuges oder im ungünstisten Fall das das Kippen des Fahrzeuges indem entweder das Gas gedrosselt, oder gezielt auf einige Räder gebremst wird. Die Regelung erfolgt recht rabiat. Daher sollte ein Sicherheitstraining für Tankzugfahrer zur Pfilcht werden.
                                Gruss Tim

                                Gruppe: Chemietankerfahrer sigpic

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