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Depressionen....

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  • #16
    Vielleicht kann diese Seite helfen....

    Depressionen entstehen durch falsche Denkmuster

    Laut der kognitionspsychologischen Hypothese wenden Personen in bestimmten Situationen falsche Denkmuster an, ziehen z. B. ohne erkennbaren Zusammenhang Schlussfolgerungen oder verallgemeinern oder zeigen auch ein Schwarz-Weiß-Denken. Dabei werden schlechte Erfahrungen aus der Vergangenheit vorauseilend auf andere vermeintlich ähnliche Situationen in der Zukunft übertragen.

    https://www.stiftung-gesundheitswiss...on/hintergrund

    Hintergründe
    Zuletzt geändert von Manni-Blue; 15.03.2022, 08:21.


    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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    • #17
      Zitat von Kai Beitrag anzeigen
      Bleiben wir bei "Depressionen". ..... und das was wir mal Freunde nannten waren dann auch keine.

      Ich kann sagen : Ich habe keine Freunde. ICh bin durch diese Erkrankung und meinen Erfahrungen seeeehhhhhhr vorsichtig geworden und ich bin auch nicht wirklich jemand der schnell Freundschaften schließt.
      Das hat eher mit den angeborenen Eigenschaftsanteilen zu tun: Introvertiertheit oder Extravertiert oder Ambivertiert.



      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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      • #18
        Denke mal so einfach ist das nicht. Die Ursachen und die Heilung sind beide kompliziert.
        Ich finde es eher auffällig, das es oft sehr freundliche Menschen trifft.
        Und wenn Du einmal richtig deperssiv bist, ist es schwer neue Freunde zu finden, das sehe ich auch so.
        Gibt es da eigentlich Selbsthilfegruppen?
        Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

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        • #19
          Die Psyche des Menschen - ein riesen aber auch interessanter Aspekt.

          Als Selbstbetroffener interessieren mich die Hintergründe, Ursachen, Zusammenhänge und Abhilfen. Und vor allen Dingen: Die Alleinbewältigung, denn mit anderen in meinem Umfeld kann man nicht darüber reden, wollen davon nichts wissen oder wissen schon alles besser, oder wie auch immer.

          Als ich damit anfing, ging ich in die Leihbücherei und wälzte dort die kostbaren Stücke, machte mir Notizen, hatte selber keine Bücher darüber und Internet gab es noch nicht. Schrieb mich in der Uni ein, aber keine längeren Besuche dort, denn es dauerte mir zulange, um das Gewünschte zu erfahren.

          Surft man heute im Internet, dort steht Vieles von dem drinnen, was ich mir selber in Kleinstarbeit zusammen suchte und/oder selber Rumexperimentierte, andere Menschen in ihren Verhaltensweisen beobachtete. Daher verwundert es mich, warum es heute mehr Mitmenschen mit Persönlichkeitsstörungen gibt, wo man sich doch im Netz darüber schlau machen kann.


          Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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          • #20
            man muss nicht mit depressionen leben...Depressionen » Ursachen » (neurologen-und-psychiater-im-netz.org)

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            • #21
              Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen
              Die Psyche des Menschen - ein riesen aber auch interessanter Aspekt.

              Als Selbstbetroffener interessieren mich die Hintergründe, Ursachen, Zusammenhänge und Abhilfen. Und vor allen Dingen: Die Alleinbewältigung, denn mit anderen in meinem Umfeld kann man nicht darüber reden, wollen davon nichts wissen oder wissen schon alles besser, oder wie auch immer.

              ….
              Da is was dran. Denke einfach da sein und zuhören ist gut. Wenn ich weiß, das jemand wie auch immer krank ist, frag ich eigentlich nur wie es ihm geht, dann kann er entscheiden ob er was darüber reden will, oder nicht.

              Jeder der was älter ist, kennt vermutlich einen krebskranken, da frag ich auch nur wie es geht.
              Zusätzlich das Gefühl geben für den anderen da zu sein und auch mal was Blödsinn erzählen, auch wenn die Situation nicht so lustig ist.
              Hilft glaub ich am besten, als nicht Fachmann nur für etwas gute Laune sorgen.

              Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

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              • #22
                Ein , Hund der beste Freund des Menschen ...
                hört immer zu, sagt nicht/s falsches, und zeigt einem das man gebraucht wird,

                Die beste Therapie

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                • #23
                  Ich kann sagen : Ich habe keine Freunde. ICh bin durch diese Erkrankung und meinen Erfahrungen seeeehhhhhhr vorsichtig geworden und ich bin auch nicht wirklich jemand der schnell Freundschaften schließt.
                  Kai, das ist verstaendlich... aber ich denke, das du Menschen hast, die damit umgehen koennen. Man sollte auch nicht zu viel von Freunden da erwarten, denn der "normale" Mensch, der sich nicht damit beschaeftigt, ist da eher hilflos und es kann sein, das der sich sogar zurueck zieht.... ist nicht immer boese Absicht, sondern eher Hilflosigkeit.
                  Gerade deshalb dachte ich mir, dass das hier ein wichtiges Thema sein kann.... denn meistens ist es Hilflosigkeit von Beiden Seiten.

                  Dazu kommt, die Heranziehung eines Therapeuten ist fuer manche Menschen eher auch nicht, das was man an die grosse Glocke haengt, dabei sollte auch das (bei bestimmten Menschen, denen man vertraut) auch Teil einer Therapie sein.... eine Therapie ist heute nichts schlimmes, oder anstoessiges.
                  Leider ist es schwierig, da einen guten Therapeuten zu finden, zumal die dazu auch noch sehr teuer sind und von den KK nicht uebernommen werden.

                  Eigentlich hilft nur eines, die Augen offen halten und das man wirklich Menschen hat, denen man vertrauen kann.... die vorallem zuhoeren und auch dranbleiben koennen.
                  Ich weiss aus eigener Erfahrung, wie bescheuert man sich fuehlt, wenn man jemandem (denkt) vertauen zu koennen und das erzaehlte geht dann in die andere Richtung. (nein, war nicht depessiv).

                  Ob Depressionen heilbar sind, wage ich zu bezweifeln, ich denke, man kann die verdraengen, sieht dann so aus, wie geheilt, aber irgendwo im Gehirn sind die immer noch vorhanden und koennen jederzeit wieder zum vorschein kommen. Ich denke, da steht die Gehirnforschung noch ganz weit am Anfang, wie das bei vielen Dingen, die psychisch und nicht koerperlich sind, ist.

                  Im Internet zu informieren ist grenzwertig..... es gibt da viele Dinge, welche in die falsche Richtung weisen.... wirkliche Fachbuecher sind sauteuer und fuerLaien eher kaum, bis nicht verstaendlich.
                  Ich durfte mal in eine Dr. Arbeit eines Psychologen schauen... super, ich braucht fuer die ersten drei Saetze fuenf mal das Lexikon.

                  Das hat eher mit den angeborenen Eigenschaftsanteilen zu tun: Introvertiertheit oder Extravertiert oder Ambivertiert.
                  Martin, muss nicht angeboren sein.... ein traumatisches Erlebnis kann auch der Ausloeser sein.... Ich finde es uebrigens sehr gut, die Idee mit der Uni... obwohl, das ist nur moeglich, wenn man auch die Zeit hat

                  Gibt es da eigentlich Selbsthilfegruppen?
                  Gibt es bestimmt, aber dazu muss die Krankheit erst mal erkannt und auch realisiert sein, das man diese ueberhaupt hat und das ist das fatale.
                  Ich denke, das man dazu auch in der Naehe einer Stadt leben muss, oder in der Stadt, auf dem Land koennte es da vielleicht ein guter Therapeut sein.

                  Ich muss uebrigens sagen, das ich bis heute diesen im Eingangsbeitrag veruebten Selbstmord immer noch nicht verdaut habe und immer noch ueberlege, ob ich den haette verhindern koennen.... wohl nicht, aber Gedanken macht man sich trotzdem!

                  Gruss Holger
                  Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


                  Mein Leben : dreamlandcanada.blogspot.com





                  Denke BEVOR du etwas tust, dein naechster Fehler koennte dein letzter sein !

                  "Game over, try again" gibts NICHT im realen Leben

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                  • #24
                    Heilbar würde ich nicht sagen, aber man kann wenn die Behandlung passt und nicht angeborene Fakten eine Rolle spielen recht gut damit Leben.
                    Was die Kosten angeht liegst Du falsch. Hat der Therapeut eine KAssenzulassung gibt es keine Probleme. Wenn nicht muß ein Antrag gestellt werden welcher im Regelfall aber genehmigt wird.
                    Ausnahme sind Psychotherapeutische Heilpraktiker. Da tun sich die Krankenkassen schwer.
                    Ja, Selbsthilfegruppen gibt es, nur leider hier in der Gegend nicht. Es gibt da zwar eine Gruppe, aber die befassen sich eher mit Depressionen im Zusammenhang mit Trauer. Also Todesfällen o.ä.
                    Gruß Kai
                    Werder Bremen-Lebenslang grün-weiß

                    Lieber stehend sterben als knieend Leben (Böhse Onkelz)

                    Kommentar


                    • #25
                      m Internet zu informieren ist grenzwertig..... es gibt da viele Dinge, welche in die falsche Richtung weisen....
                      Man darf bloß nicht den Fehler machen, sich allen Schund reinziehen. Ich lese nur solche Blätter mit Impressum von Ärzten, Wissenschaftlern und Psychologen der ganzen Welt. Und die werden es sich kaum leisten können, Schund zu schreiben.

                      Natürlich ersetzen diese Blätter keinen Facharzt. Es können Hilfsunterlagen in den Anfängen einer Krankheit sein, wer sich damit ernsthaft schon auseinander gesetzt hat, inwiefern man dazu bereit ist, für sich selber etwas zu tun,

                      Fachärzte geben dir im weitesten Sinne auch nur Ratschläge, den Rest musst du für dich selber tun. Kein Facharzt kann je einen Kranken heilen, wenn der Patient sich stur stellt und nicht mitmacht. Ist vll. im Vergleich so, wie wenn du Pillen verschrieben erhälst, diese aber nicht einnimmst.

                      Als ich von Selbstbetroffener erwähnte, war das im eigentlichen Sinne nicht korrekt für manchen ausgedrückt. D. h. ich bin insofern selber betroffen, indem ich einer Person im nahen Umfeld mit Rat beistehe. Und ich gebe diesem auch nur Ratschläge, wie man es auch anders machen kann. Einfach mal ausprobieren und in sich gehen, wie es sich anfühlt, ob es leichter oder schwerer dadurch wird.

                      Schau dich mal in aller Welt um, was alles, bis es klappt, vorher ausprobiert wurde. Bester Eindruck in der Raumfahrt, wie viele Dollars in den Sand gesetzt wurden, Raketen abgestürzt sind, bis sie Einsatzbereit wurden. Soviel zu Experimenten.

                      Zum Beispiel testen bereits Säuglinge ihre Eltern aus, was bei wem welche Reaktion auslöst.
                      Zuletzt geändert von Manni-Blue; 16.03.2022, 22:44.


                      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                      • #26
                        Das allheil Mittel ist eine " intakte Familie Partner " ,daran sollte man nicht aufhören zu arbeiten, das ist es was einen stark macht.
                        ausgeglichene Freizeit und Hobby/s ... da findet Depression keinen Platz

                        Freunde kommen Freunde gehen, ... schön und gut wenn einer da ist, dann pflegt diese Freundschaft.

                        Das kann ich so auf mich beziehen.

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                        • #27
                          Grundsätzlich richtig, eine große Hilfe für gewiss viele,
                          aber für alle Betroffenen wird dieser Hut nicht passen.


                          Gruß!
                          M.P.U
                          "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                          chinesisches Sprichwort

                          Kommentar


                          • #28
                            Wie ich bereits erwähnte, der Wille zum Wollen muss auch mit vorhanden sein. Sich selber schlau machen und so viel wie möglich über seine Krankheit herauszufinden. So haben die einen die gleiche psychische Bezeichnung, jedoch unterschiedliche Zusammensetzungen, Ursachen zur Entstehung. In Selbsthilfe-Gruppen kann man sich gegenseitig austauschen. Ärztebefragungen wo welche zu finden sind oder Krankenkassen oder Internet....


                            Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                            • ewald
                              ewald kommentierte
                              Kommentar bearbeiten
                              da hast du recht,es gibt auch menschen,die es sich mit "ihrer"depression gemütlich gemacht haben,die sie für gerechtfertigt halten,weil es ja nichts positives gibt,ich denke diese zweisamkeit sollte man nicht stören.....

                          • #29
                            Wichtig ist, sich Hilfe zu holen.Und das nicht mit sich ausmachen zu wollen.
                            Ich hatte Anfang der 90ziger auch eine Angststörung,konnte weder über Brücken noch durch Tunnels fahren Fahrstühle waren mir ein graus.

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                            • #30
                              Ängste sind unsere Lebensbegleiter....

                              Auch ich habe Angst und zwar vor einer MRT-Röhre. Das kam so:
                              Im KH in die Röhre, die streikte. Lag auf der Unterlage, die da rein fahren soll, ging aber nur halber rein und blieb stecken. Der Hauselektriker wurde gerufen. Dieser brachte eine Kurbel mit, um den Schlitten rauszuziehen, was auch funktionierte.

                              Es dauerte eine Zeitlang und irgendwann funktionierte es wieder. Sie fuhren den Schlitten rein und wieder raus und beim dritten mal wieder gestockt. Wieder Zeit verstrichen. Dann wieder drei mal probiert - funktionierte. Ich sagte: "Probiert das noch ein viertes Mal" - und stockte wieder. Schluss, aus, will nicht mehr.

                              Seit dem Angst vor solchen geschlossenen Röhren. In offenen Röhren keine Ängste.



                              Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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