13 Jahre

[Ralimann]

Herb so ein Hund braucht Zeit. Zeit die ich nicht habe. Das ist eben keiner, den du am Wochenende so nebenher erziehst.
Wer mit 4 Monaten solches dominantes Verhalten an den Tag legt und das mit Angstaggression, der geht im Flegelalter so richtig ab.
Dann haste nen Schäferhund großen schwarzen Rüden, der Probleme macht. Landet der, wie Shorty, auch im Tierheim, wird er zu einem nicht vermittelbaren Hund.

[Lutz]

Das kannste mit 4 Monaten noch nicht sagen . Da lässt sich noch viel richten .

[Ralimann]

Ich hab auch langsam Hoffnung. Hab mir den Kameraden heute früh mal alleine zur Brust geknöpft.
Hab mir mein Revier zurückgeholt und deutlich gemacht, wer das sagen hat.
Dann sind wir raus und ich hab mir mal sein Verhalten in verschiedenen Situationen angesehen. Schreckhaft, aber nicht ängstlich.
Aufgeweckt und neugierig. Ist alles in den Griff zu bekommen, nur eine Eigenart hat er. Er beißt in alles, was ihn stört.
Zwickt mal das Brustgeschirr, beißt er sofort da rein. Leider ist das Geschirr noch nötig, denn wenn er erschreckt, zündet er den Nachbrenner. Sieht doch nicht soo schlimm aus, wie es den Anschein hatte. Seine Dominanz ist noch schwach und in der Konfrontation gibt er recht schnell auf. Also arbeiten wir mal an seinem Selbstbewusstsein.

[Hiab185]

[QUOTE=Ralimann;n413888]Herb so ein Hund braucht Zeit. Zeit die ich nicht habe....


Dann ,schafft man sich kein Tier an,wenn man weder Zeit noch musse dazu hat.

[Ralimann]

Warum outest Du Dich jedes Mal als Blödmann?
Lass Dir die Postings vorlesen und gleich erklären, vielleicht verstehste sie dann, oder wie kann es sein, dass Du nicht mitbekommen hast, dass ich mir kein Tier angeschafft habe?

[Paleraider]

Was ich nicht verstehe: Die Entscheidung sich (wieder) einen Hund ins Haus zu holen ist eine weitreichende. Und sollte von den Eheleuten gemeinsam getroffen werden. Du bist die meiste Zeit nicht da und deine Frau mit dem Tier eventuell überfordert. Was wird dann aus dem Hund?

[Hiab185]

Ich hab auch langsam Hoffnung. Hab mir den Kameraden heute früh mal alleine zur Brust geknöpft.
Hab mir mein Revier zurückgeholt und deutlich gemacht, wer das sagen hat.
Dann sind wir raus und ich hab mir mal sein Verhalten in verschiedenen Situationen angesehen. Schreckhaft, aber nicht ängstlich.
Aufgeweckt und neugierig. Ist alles in den Griff zu bekommen, nur eine Eigenart hat er. Er beißt in alles, was ihn stört.
Zwickt mal das Brustgeschirr, beißt er sofort da rein. Leider ist das Geschirr noch nötig, denn wenn er erschreckt, zündet er den Nachbrenner. Sieht doch nicht soo schlimm aus, wie es den Anschein hatte. Seine Dominanz ist noch schwach und in der Konfrontation gibt er recht schnell auf. Also arbeiten wir mal an seinem Selbstbewusstsein.

Aha,so so......
Du solltest, eher an deinem, Selbstbewusstsein ,arbeiten.

[Ralimann]

Was ich nicht verstehe: Die Entscheidung sich (wieder) einen Hund ins Haus zu holen ist eine weitreichende. Und sollte von den Eheleuten gemeinsam getroffen werden. Du bist die meiste Zeit nicht da und deine Frau mit dem Tier eventuell überfordert. Was wird dann aus dem Hund?

Haste richtig erkannt. Ich wollte nicht mehr. Frauchen ( und Tochter und Enkel ) wohl schon.
Sie hatte einen und ich hatte einen. Nachdem ihr Hund gestorben war, wollte sie auch keinen Zweithund, da es ja noch meinen gab.
Wer da Auslöser war, Kinder, Frau keine Ahnung. DA ich ja nicht wollte, war ich da eben raus, was meine Frau nicht davon abhält, dann eben ihr Ding zu machen. Das macht mich zum Statisten, gibt mir aber auch die Möglichkeit zu sagen: Dann seh zu, wie du klar kommst.

Ich kann ihr schlecht verbieten, sich einen Hund anzuschaffen, aber ich kann deutlich machen, dass sie das dann auf ihre Kappe nehmen darf und ich da raus bin. Zumindest hat sie auf mein Anraten hin, dem Besuch einer Hundeschule zugestimmt.

[Schlaule]

Ralimanns Frau kommt mir irgendwie bekannt vor. Solche Dinge hab ich auch schon öfters durch, von wegen Alleingang, um dann nach einer gewissen Zeit zu erkennen, das der Ehemann vielleicht doch recht gehabt hat. Geb sie deshalb trotzdem nicht her, weil da auch ganz tolle andere Eigenschaften vorhanden sind. Ok, das geht jetzt schon OT, aber ...........
Hier gehts ja um Hunde, und nicht um die BVA

[Ralimann]

Genau.

[Ralimann]

Da fällt mir gerade auf. Nicht der Hund ist Dominant...............es ist die Frau

[Hiab185]

Im Gegensatz zu manchen Herrchen,die zu Hause nix zu melden haben,die reagieren sich dann am Tier ab .

Na Bitte,da habe ich ja mal recht gehabt.
Und Manni-Blue ebenso.

[Ralimann]

Jetzt untermauerst du deine These, indem du dich selbst zitierst?

Ich hab recht. Warum? Na, weil ich das gesagt hab.

[Manni-Blue]

Sie hatte einen und ich hatte einen. Nachdem ihr Hund gestorben war, wollte sie auch keinen Zweithund, da es ja noch meinen gab.

Das war dann wohl der Auslöser für einen Zweithund gewesen: "Dein Hund". Und dieser nur auf dich abgerichtet, deine Frau mit ihm nicht klar gekommen - oder so?

Wie dem auch sei, wirst es schon richten....

[M.P.U]

Dein Hund - mein Hund - Ersthund -Zweithund...

Dazu eine kleine Anekdote:

Als wir vor über 30 Jahren unseren ersten Hund bekamen,
(ausgerechnet einen ausgemusterten Diensthund vom DDR-Grenzschutz)
ein 7 jähriger Riesenschnauzer, habe ich mich in jeder freien Minute
mit dem Tier befasst. Rex allerdings genauso intensiv mit mir.
Es war immer eine sehr schöne Zeit, wenn wir alleine waren,
er gehorchte immer und ausnahmslos aufs Wort, einfach klasse
und er war sehr neugierig.
Beim Aufbau der Küche oder beim Aufhängen der Wohnzimmerlampe
stand er mit auf der Leiter, um alles mitzubekommen.
In Feld und Wald waren wir ein echtes Team.

Unser Dicker hatte stets reges Interesse an mir...bis meine Frau nach Hause kam.
(Sie hatte ihn damals aus dem Tierheim nach Hause geholt)
Dann war ich zumindest im Haus plötzlich nicht mehr da,
ich war durchsichtig, unsichtbar, also nicht mehr verortbar.
Raus zum Gassi ging immer, aber sobald die Haustür nach dem Spaziergang
aufging, zack - sofort zu Frauchen.

Nach einiger Zeit bekam ich umständehalber eine junge Basset-Hündin
angeboten.
Sina war eine richtig Feine, ein bisschen Diva, anfänglich ein bisschen scheu,
aber ein klasse Hund.
Sie war anders als unser Rex auch dann an meiner Seite, wenn meine Frau
nach Hause kam, lag immer bei mir, ging mir ständig nach,
freute sich schon dann gewaltig, wenn ich aus dem Garten
ins Wohnzimmer zurück kam.
(War ne Begrüßungseinlage, als wäre ich von einer Weltreise zurück)

Was dann geschah, war schon recht grenzwertig.
Der Riesenschnauzer wurde total eifersüchtig und bekam Atemnot,
er fing zudem an zu humpeln, wenn ich mich zu sehr um Sina kümmerte
und meine Frau kriegte regelmäßig die Krise, weil die Hündin
bei mir hockte und nicht bei ihr, war regelrecht beleidigt wenn
die Hündin sie nicht genug beachtete.

Letztendlich hat meine Frau die Kleine dann bestochen
und der Riesenschnauzer musste abends umbedingt zwischen
mir und Sina sitzen...wie im Kindergarten.



Gruß!
M.P.U

[Ralimann]

Der Hund sucht den Herrn aus. Mein Schäfer kam als Welpe. Ich verbrachte jede Menge Zeit mit ihr. Abends lag sie auf meiner Brust und knabberte am Reißverschluss, meines Pullovers. Sie bekam die alleinige Erziehung von mir, denn schon bald ging meine Frau nur noch mit Stachelhalsband Gassi. Sie hatte keine Lust, dass der Hund sie umwarf. Natürlich gab es Vorwürfe...........Erzieh den Hund!!!
Nur war der erzogen, brauchte keine Leine und hörte aufs Wort. Aber eben nur bei mir. Sie versteifte sich eben auf "ihren" Hund.
Der schwarze oben auf dem Bild. Der war von ihren Kindern, die nicht mit ihm fertig wurden und damit der nicht wieder im Tierheim landete, hatten wir ihn übernommen. Der war pflegeleichter und von ihren Kindern, was ihn zu ihrem Hund machte.
So kommt es halt, dass es in einer Ehe auch das: Mein Hund Dein Hund gibt.

Der neue jetzt wird von Frau, Tochter und Enkelkind erzogen. Mal sehen, was das gibt.
Jedenfalls Dokter ich da in meiner knappen Freizeit nicht auch noch drann rum.