13 Jahre

[Lutz]

Otto ist doch ein schöner Name .
Und wenns mal Besoffen bist ,kannst ihn auch rückwärts rufen .

[Paleraider]

Hat ja nicht lange gedauert. Komm gerade nachhause und da gibts nen neuen Hund. 4 Mon alt, Tierheim, voll die Schissbuxe aus Rumänien, mit dem wohlklingenden Namen ( Alter!!!! echt jetzt ) OTTO.
Jaaa die Weiber.............

Sei froh das es ein Tierischer Asylant aus Rumänien ist. Hätte schlimmer kommen können.

[Ralimann]

Na warten wir mal ab. Wenn die Hühner ihn nicht gefressen haben, wird vielleicht noch mal ein Hund daraus.
Jetzt muss Otto erstmal die Rangordnung mit der Katze klären.

[cavallo 09]

Gott sei Dank, dass Otto aus einem europäischen Land ist :rofl2[1]:

[Ralimann]

Oh. Es wird spannend.
Geh gerade ins Wohnzimmer, um meine Kopfhörer zu holen. Hund schläft auf seiner Decke und erschreckt sich, als ich rein komme.
Springt auf und knurrt mich an. Ok er kennt mich nicht, da wir uns heute zum ersten mal begegnet sind. Egal ich geh auf ihn zu und um an meine Kopfhörer zu kommen, muss ich mich über ihn beugen, da seine Decke vor meinem Schreibtisch liegt.
Und was macht er in seiner Angst? Schnappt nach mir. Ganz leicht und nur den Zipfel meiner offenen Jacke erwischt.
Ich steh ja auf Verhaltensgestörte Köter..............
Jaa..... man beugt sich nicht über einen ängstlichen Hund, da der das als Drohung ansieht und da auch nicht weg kann, aber ist mein Zuhause und da läuft es wie ich es will. Ich hab ihm dann gesagt, dass ich ihn zusammen trete, wenn er das nochmal versucht.
Galt natürlich nicht dem Hund, sondern war für Frauchens Ohren gedacht. Jetzt ist sie gefragt.
Ach die Weiber. Da holt man sich aus dem Tierheim einen Osteuropäischen Straßenköter, der durch sein ängstliches Verhalten, seine Verhaltensstörung schon offen zeigt. Hier läuft ein 2-Jähriger rum.
Jetzt bin ich aber mal gespannt, wie sie den Fiffi zurechtbiegt, um da nen vernünftigen Hund daraus zu machen.

[Manni-Blue]

Pass auf, nicht dass du dann im Hundekörbchen schläfst und der Hund im Bett....:rofl2[1]:

[Ralimann]

Im Bett wirst Du bei uns keinen Hund finden.

[M.P.U]

Glückwunsch zum neuen Vierbeiner.


Gruß!
M.P.U

[Ralimann]

Glückwünsche sind noch nicht angebracht. Mal sehen wie sich der "Problemfall" entwickelt.

[Gast]

Oh. Es wird spannend.
Geh gerade ins Wohnzimmer, um meine Kopfhörer zu holen. Hund schläft auf seiner Decke und erschreckt sich, als ich rein komme.
Springt auf und knurrt mich an. Ok er kennt mich nicht, da wir uns heute zum ersten mal begegnet sind. Egal ich geh auf ihn zu und um an meine Kopfhörer zu kommen, muss ich mich über ihn beugen, da seine Decke vor meinem Schreibtisch liegt.
Und was macht er in seiner Angst? Schnappt nach mir. Ganz leicht und nur den Zipfel meiner offenen Jacke erwischt.
Ich steh ja auf Verhaltensgestörte Köter..............
Jaa..... man beugt sich nicht über einen ängstlichen Hund, da der das als Drohung ansieht und da auch nicht weg kann, aber ist mein Zuhause und da läuft es wie ich es will. Ich hab ihm dann gesagt, dass ich ihn zusammen trete, wenn er das nochmal versucht.
Galt natürlich nicht dem Hund, sondern war für Frauchens Ohren gedacht. Jetzt ist sie gefragt.
Ach die Weiber. Da holt man sich aus dem Tierheim einen Osteuropäischen Straßenköter, der durch sein ängstliches Verhalten, seine Verhaltensstörung schon offen zeigt. Hier läuft ein 2-Jähriger rum.
Jetzt bin ich aber mal gespannt, wie sie den Fiffi zurechtbiegt, um da nen vernünftigen Hund daraus zu machen.

Mach Mal locker Rali .... verbringe erst einmal das Wochenende mit dem Hund ......

[Ralimann]

Nene. Sie wollte ihn und sie hat ihn ohne mich ausgesucht. Jetzt muss sie auch zusehen.

[Gast]

Nene. Sie wollte ihn und sie hat ihn ohne mich ausgesucht. Jetzt muss sie auch zusehen.

Rali, gib dem Hund doch erst einmal eine Chance .... finde deine Reaktion gleich am ersten Tach (net so jod ).

aber OK, ist dein Ding.

[M.P.U]

Glückwünsche sind noch nicht angebracht.

Doch, sind sie.
Ein neuer Lebensbegleiter hat bei Euch Einzug gehalten.
Möge er gesund sein, es bleiben und sich gut
in sein neues Umfeld einfügen.
Möge ihm die Integration in sein neues Rudel gut gelingen
und seine Angst mit der Zeit schwinden.
Möge er die vielleicht negativen Erfahrungen der ersten Lebenswochen
gut verarbeitet bekommen und er Vertrauen schöpfen können
in seine neuen Leute.
Möge er gedeien und ein wenig Selbstbewusstsein erlangen,
damit ein entspanntes Miteinander stattfinden kann.
Euch wünsche ich die nötige Ruhe und Kenntnis,
aus diesem Tier mit einem eher unglücklichen Start,
einen prächtigen Lebensgefährten zu machen,
ganz so - wie Ihr ihn Euch erhofft.

Dir und Deiner Familie bei allen Hilfestellungen und allen Erziehungsmaßnahmen
eine glückliche Hand und alles Gute damit dieses Vorhaben bestens gelingt.

Mal sehen wie sich der "Problemfall" entwickelt.

Ein fifty-fifty-Joker.
Da liegen Optimismus und ärgste Bedenken gleichermaßen auf.
Deine zwischen den Zeilen geäußterten Vorbehalte vollziehe ich
vollumfänglich nach.
Ein unsicherer Hund mit eventuell durchlebten schlechten Erfahrungen
(oder auch nicht, wer weiß das schon, ein Beipackzettel war wohl nicht dabei)
und ein 2 jähriges Kind, dass kann Probleme geben.
Wenn Erwachsene so etwas aber im Auge behalten,
den Hund von Anfang an nicht überfordern und das Tier mit dem Kind
nicht allein lassen, könnte es funktionieren.
Da ist in den ersten Wochen natürlich Konzentration und Konsequenz gefragt.

Aus eigener Erfahrung mit unsicheren Hunden aus schlechter Haltung
aus Rumänien, Ungarn und der Slowakei:

Zuerst über meine Riesenschnauzerhündin und unseren Shar-Pei:
Die Riesin ist für mich der Hund meines Lebens,
der Shar-Pei trotz übelster Misshandlungen in einem Shelter
in Ungarn ein fantastischer, in sich ruhender, selbstbewusster Bursche.
Das gleiche gilt für meinen Bloodhound Rüden,
ein fantastischer, gut sozialisierter, gesunder 60 kg Bolide,
der sich seiner Kraft und seiner Ausstrahlung besstens bewusst ist.
Okay, den habe ich ausnahmsweise von einem sehr guten Züchter gekauft.

Ansonsten:
Wir haben einige Hunde recht gut hinbekommen.
Nachdem solch ein Tier merkt, dass es nicht mehr im Ausnahmezustand
leben muss, sondern seinen Platz in einem gefestigten Gefüge
bestehend aus wohlwollenden Menschen und einer sicheren Umgebung
gefunden hat, blüht es in der Regel auf und entwickelt sich zu
seinem Vorteil und man hat einen klasse Gefährten.

Einmal war allerdings alles anders.
Die kleine Hündin hat nie ihre Angst verloren, kann bis zum heutigen Tag
kein Vertrauen zu uns Menschen oder ihren Rudelkumpanen aufbauen,
lebt allein in ihrem Lager unter unserem Esstisch und wagt sich nur
zum Fressen und zum Gassigehen heraus.
Sie ist angstbehaftet wie am ersten Tag, versteht sich mit keinem
unserer anderen Hunde und lediglich meine Frau kann mit ihr
an der Leine vor die Tür, aber immer unter größter Achtsamkeit.
Andere Hunde oder Menschen, die ihr draußen zu nahe kommen würden,
würde sie anschreien und beißen.
Für den Hund ein Scheiß-Dasein, aber man steckt halt nicht drin.

Vielleicht ist es dennoch Glück, dass die Kleine bei uns gelandet ist.
Bei uns ist Platz genug, sich aus dem Weg gehen zu können
und unerfahrene Menschen wären mit so einem Tier
selbst wenn es für diese Leute nicht der erste Hund sein sollte,
eventuell maßlos überfordert gewesen, also besser so wie es ist.

In Zukunft könnte es für sie eine deutliche Verbesserung geben.
Auf unserem Hof und in den Wiesen kann die Mittelschnauzer-Hündin
ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen.
Dem Ratten- und Mäusefangen, denn dass beherrscht sie besser
als jede Katze, ist zudem schneller und effektiver bei der Jagt.



Gruß!
M.P.U

[Ralimann]

Schön geschrieben mpu.
Leider ist Angst-Aggression so das schlimmste.
Normale Hunde haben das Schema: Vermeidung, Flucht, Kampf. Er hätte bei oben beschriebener Situation weggehen können.
Wie gesagt................ 4 Monate. Wenn der in die Pubertät kommt, bin ich mal gespannt.
Aber warten wir mal ab, was Frauchen daraus macht.

[M.P.U]

Leider ist Angst-Aggression so das schlimmste.

Absolut richtig.


Gruß!
M.P.U