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  • Das passiert, wenn man die Sicherheit vernachlässigt.


    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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    Kommentar


    • Die Ukraine kämpft nicht für uns

      Die Ukraine verteidigt nicht die Freiheit des Westens, sondern ihre eigene. Das ist schwer genug, und ein Siegfrieden ist unrealistisch. Am Ende muss verhandelt werden.
      Ein Gastbeitrag von Helmut W. Ganser

      Helmut W. Ganser, Brigadegeneral a. D., war unter anderem stellvertretender Leiter der Stabsabteilung Militärpolitik im Verteidigungsministerium in Berlin, Dozent für Strategie an der Führungsakademie der Bundeswehr sowie militärpolitischer Berater der deutschen Ständigen Vertretung bei der Nato und den Vereinten Nationen. Ganser ist Diplom-Psychologe und -Politologe. Ende der Achtzigerjahre war er für die Erarbeitung der Verteidigungsplanung eines deutschen Korps im Kriegsfall zuständig.

      "Die Ukraine verteidigt die Freiheit und die Sicherheit des Westens": Solche und ähnliche Formeln werden immer wieder benutzt, um in Deutschland eine noch stärkere militärische Unterstützung der Ukraine gegen die russische Aggression zu untermauern. Damit verbunden ist zumeist der Anspruch, dass die Ukraine so weit gerüstet werden muss, dass sie alle von Russland seit 2014 besetzten Gebiete militärisch zurückerobern und den Krieg "gewinnen" kann. Die Hypothese, dass es in diesem Krieg um die Freiheit und Sicherheit des Westens gehe, ist jedoch analyseschwach und beruht auf militärisch nicht haltbaren und ethisch fragwürdigen Prämissen.
      Die Erwartung, dass die Ukraine ihre volle territoriale Integrität mit militärischen Mitteln wiederherstellen kann, fußt im Blick auf den dafür notwendigen übergroßen Kräftebedarf sowie die abnehmende Unterstützungsbereitschaft in maßgeblichen westlichen Hauptstädten auf einem eklatanten Realitätsverlust. Zudem, wer eine volle Rückeroberungsperspektive der Ukraine propagiert, sollte jenseits der unbezweifelbaren völkerrechtlichen und moralischen Rechtfertigung die russischen Gegenhandlungsmöglichkeiten in einem solchen Szenario nüchtern analysieren.
      deutlich dahinter Großbritannien als größere Geber von Finanzmitteln und militärischer Ausrüstung heraus. Andere wichtige Nato-Staaten wie Frankreich, Italien, Spanien und Polen haben sich bei der bilateralen Hilfe für die Ukraine längst weit zurückfallen lassen.

      ​​​​​Das ist kein Stellvertreterkrieg

      Im Einzelnen und zunächst eine Gegenhypothese: Die Ukraine verteidigt im russischen Angriffskrieg ihre eigene nationale Souveränität und Freiheit, nicht die des Westens. Die Freiheit und Sicherheit des Nato-Raums werden durch die Allianz und ihre 31 Mitgliedstaaten, insbesondere durch das US-amerikanische Abschreckungspotenzial, gesichert und notfalls verteidigt.
      Richtig ist, dass die ukrainischen Streitkräfte in ihrem heroischen Verteidigungskampf die russische Armee erheblich geschwächt haben, was der Nato Zeit verschafft, um ihre Verteidigungspläne für die Ostflanke zu implementieren. Die Erzählung, dass die Ukraine für das existenzielle westliche Sicherheitsinteresse kämpft, reflektiert jedoch einen Mythos, der diskussionsbedürftig ist. Denn das Narrativ impliziert, dass Deutschland und die anderen Unterstützerstaaten einen Stellvertreterkrieg führen, um die russische Armee nachhaltig zu schwächen, ohne sich selbst der Gefahr auszusetzen, dass ihre Soldaten in Kämpfe verwickelt werden und sterben.
      Zehntausende ukrainische Soldaten, viele Familienväter, haben in den Kämpfen bereits ihr Leben verloren, sind verbrannt, zerschmettert worden, verblutet. Sie sind nicht für westliche Sicherheitsinteressen in den Kampf gegangen, sondern für das Überleben ihres eigenen Landes, ihrer Heimat. Hier zeigt sich die ethische Krux der "Sie kämpfen für uns"-Rhetorik. Das reale und legitime politische Motiv für die finanzielle, humanitäre und militärische Unterstützung der Ukraine ist politische Solidarität mit einem völkerrechtswidrig angegriffenen und demokratisch verfassten Nicht-Nato-Staat mitten in Europa.​

      ​​​​​Gefahr für das Baltikum übertrieben

      Das Argument, dass Russland in wenigen Jahren sogar die baltischen Nato-Staaten angreifen wird, wenn die Ukraine den Krieg nicht "gewinnt", ist weit hergeholt. Wie immer man öffentliche Aussagen von Wladimir Putin interpretieren will, seine realen Intentionen bleiben im Dunkeln und sind vermutlich auch wandelbar. Für die Bewertung der künftigen Sicherheitslage Europas und der Nato-Staaten sind letztendlich die militärischen Fähigkeiten der russischen Streitkräfte in den kommenden fünf bis zehn Jahren maßgeblich. Sie sollten im Zusammenhang mit der aufwachsenden Nato-Verteidigung an der Ostflanke analysiert werden.
      Die russische Aggression zielte zu Angriffsbeginn auf die Übernahme der Herrschaft über die ganze Ukraine. Dieser Ansatz scheiterte, die angreifenden russischen Verbände wurden von der kleineren ukrainischen Armee weit zurückgeworfen. Nach fast zwei Kriegsjahren hat Russland über die seit 2014 besetzten Gebiete hinaus vermutlich weniger als zehn Prozent des ukrainischen Territoriums erobert und musste sich im Süden durch ein Bollwerk von Stellungen und Sperren gegen angreifende ukrainische Verbände behaupten. Soll Russland mit dieser Armee faktisch willens und in der Lage sein, einige Jahre nach einem Waffenstillstand Nato-Territorium zu bedrohen? Allein angesichts des strategisch-konventionellen Kräfteverhältnisses zwischen der Nato und Russland eine höchst unwahrscheinliche Annahme.
      Allerdings ist der zügige Aufwuchs der konventionellen Verteidigungsfähigkeit der Nato, zu der die Bundeswehr einen entscheidenden Beitrag leisten muss, ein wichtiger Faktor in dieser Gleichung. Das gilt auch für den Bestand der erweiterten nuklearen Abschreckung der USA im Rahmen der Nato. Deren Rücknahme oder Schwächung, etwa im Zuge einer Rückkehr von Donald Trump als US-Präsident, würde die Allianz erheblich schwächen und weiteren nuklearen Erpressungsversuchen aus dem Kreml aussetzten. Im Blick auf ein derartiges strategisches Worst-Case-Szenario sollte die in Deutschland angelaufene Diskussion um Möglichkeiten und Optionen einer autonomen europäischen nuklearen Abschreckung ernst genommen und versachlicht werden.​

      Durchhalten nur mit Hilfe

      Die nachhaltige finanzielle, humanitäre und militärische Unterstützung des Westens ist für den Erhalt der Souveränität und der Durchhaltefähigkeit der Ukraine essenziell. Die ukrainische Gegenoffensive im Sommer 2023, in deren Planung hochrangige US-Offiziere intensiv eingebunden waren, ist in erster Linie an einer verfehlten Lageeinschätzung und einem nicht zielführenden Kräfteansatz gescheitert. Der Versuch, zum Asowschen Meer vorzustoßen, hat zu erheblichen personellen und materiellen Verlusten auf ukrainischer Seite geführt. Im Blick auf das kommende dritte Kriegsjahr steht die Ukraine nunmehr vor der schweren Aufgabe, die seit Herbst 2022 im Wesentlichen unveränderte lange Frontlinie gegen aufgewachsene russische Angriffskräfte zu halten. Allein für diese Zielsetzung und die dazu erforderlichen Verteidigungsoperationen braucht die Ukraine weitere umfangreiche Waffen- und Munitionslieferungen aus dem Westen und eine neue Mobilisierungswelle. Mehrere Hunderttausend in die Europäische Union geflüchtete ukrainische Männer, die sich der Wehrpflicht entzogen haben, erschweren die personelle Auffüllung der Verbände.
      Alle darüber hinausgehenden Vorstellungen und Forderungen eines ukrainischen Siegfriedens mit einem aus der Pokersprache entlehnten "all in" westlichen Militärmaterials sind militärisch und politisch-strategisch unrealistisch und im Blick auf damit verbundene erhebliche weitere Opferzahlen und materielle Verluste verantwortungslos. Der personelle und materielle Kräftebedarf für eine neue große Offensive mit dem Ziel der Wiederherstellung der Grenzen von 1991 übersteigt ganz und gar die militärischen Möglichkeiten der ukrainischen Streitkräfte, wie die Möglichkeiten der Nato-Staaten im Hinblick auf den erforderlichen Umfang von Waffenlieferungen zu diesem Zweck.​

      Nato-Staaten müssen einsatzfähig werden

      Denn die Nato fordert von ihren Mitgliedstaaten im Rahmen des neuen Kräftemodells der Allianz und der drei Regionalpläne für die Ostflanke einen erheblichen Aufwuchs sowie eine weit schnellere Reaktionsfähigkeit der Bündnisstreitkräfte als bisher. Die vereinbarten Nato-Forderungen an Deutschland haben zur Konsequenz, dass die Bundeswehr in den kommenden Jahren personell und materiell signifikant aufwachsen muss, um der Nato drei Heeresdivisionen und erhebliche Luft- und Seestreitkräfte zur Verfügung zu stellen. Sie ist noch sehr weit von der dafür notwendigen Einsatzfähigkeit entfernt. Abgaben von Großgerät aus Verbänden der Bundeswehr und größeren Beständen an Munition aus Bundeswehr-Depots sind in diesem Zusammenhang nicht weiter vertretbar. Die Produktion von Waffensystemen und Munition in Deutschland muss sowohl für die Bundeswehr als auch für die Ukraine beschleunigt werden.
      In den anderen Bündnisnationen sieht die Einsatzfähigkeit der Streitkräfte nicht viel besser aus. Allein die USA verfügen über sehr große Bestände an Waffensystemen, die sie im Blick auf herausfordernde Szenarien im Indopazifik und im Mittleren Osten aber zusammenhalten. Außerdem gerät die Biden-Regierung immer stärker unter innenpolitischen Druck, die finanzielle und militärische Unterstützung für die Ukraine zurückzufahren. Unter den europäischen Bündnispartnern ragen in absoluten Zahlen nur noch Deutschland und deutlich dahinter Großbritannien als größere Geber von Finanzmitteln und militärischer Ausrüstung heraus. Andere wichtige Nato-Staaten wie Frankreich, Italien, Spanien und Polen haben sich bei der bilateralen Hilfe für die Ukraine längst weit zurückfallen lassen.​

      Neubewertung ukrainischer Kriegsziele

      Die Vorstellung, dass Europa eine wesentliche Reduzierung der US-Unterstützungsleistungen kompensieren könnte, entbehrt vor diesem Hintergrund jeglicher Grundlage. Leider. Schlichtweg illusionär und politisch-strategisch unangebracht ist die Forderung, dass ausgerechnet die Nichtnuklearmacht Deutschland sich in eine Führungsrolle bei der Unterstützung der Ukraine gegen die atomare Supermacht Russland begeben soll, während sich die atomare Supermacht USA und die europäischen Nuklearmächte Großbritannien und Frankreich zurückhalten.
      Angesichts dieser Lage ist im kommenden Jahr die Konzentration der Ukraine auf strategische Verteidigung geboten. Dies gilt für das Halten der langen Front wie für den Schutz der Bevölkerung und Infrastruktur gegen russische Luftangriffe. Auf operativer und strategischer Ebene wird das Kriegsbild in der Ukraine vermutlich einem fortgesetzten Stellungskrieg entsprechen. Gleichwohl sind die personellen Ressourcen der Ukraine begrenzter als die Russlands. Ein längerer Stellungskrieg über 2024 hinaus ginge in erster Linie zulasten der Ukraine. Im kommenden Jahr wird es darauf ankommen, Russland raumgreifende Vorstöße zu verwehren. Dabei besteht die Chance, die russischen Angriffskräfte weiter abzunutzen und zu schwächen.
      In der aktuellen für die Ukraine bitteren Pattsituation ist eine Neubewertung der ukrainischen Kriegsziele geboten. Wie definiert die Ukraine künftig Sieg und Niederlage? Mit welchen deklaratorischen und operativen Zielen verbinden etwa die US-Regierung, die Bundesregierung und die britische Regierung sowie die EU-Institutionen ihre künftigen Unterstützungsleistungen​

      Die Suche nach Ausstiegsszenarien

      Von US-Präsident Joe Biden war im Laufe des Kriegs keine Siegrhetorik zu vernehmen. Wiederholt wurde in Washington geäußert, dass es darum gehe, der Ukraine eine starke Verhandlungsposition zu verschaffen. Relativ wirksame Verhandlungspositionen hatte die Ukraine unter Umständen dreimal in diesem Krieg: Ende März 2022 mit dem absehbaren Scheitern des russischen Angriffs auf Kiew, im Herbst 2022 nach den Rückeroberungen im Raum Cherson und im Raum Charkiw und vor Beginn der Gegenoffensive im Frühjahr 2023.
      Oft wird behauptet, dass Putin nicht zu ernsthaften Verhandlungen bereit sei. Er wolle seinen Angriffskrieg auf jeden Fall längerfristig fortsetzen, koste es, was es wolle. Ob dies der Fall ist oder ob der Kreml 2024 zu umsetzbaren Kompromissen bereit sein wird, kann sich jenseits aller russischen Rhetorik nur in konkreten Sondierungen zeigen. Zudem: Angesichts der Überhitzung der russischen Kriegswirtschaft, der hohen Inflation und einem Leitzins von derzeit 16 Prozent dürfte in absehbarer Zeit ein ökonomischer Abschwung erfolgen, den die russische Bevölkerung spüren wird.

      2024 sollten, statt auf hoch verlustreiche neue Gegenangriffsoptionen der Ukraine zu setzen, Ausstiegsszenarien aus diesem Krieg sondiert werden. Szenarien-Dialoge zwischen russischen, ukrainischen und internationalen Nichtregierungs- und Regierungsexperten können nützlich sein, um Optionen und Wege für eine Kriegsbeendigung auszuloten. Ein Waffenstillstand hätte nicht zur Folge, dass Putins Griff nach ukrainischem Territorium legitimiert und eingefroren wird. Er könnte vielmehr der Ausgangspunkt für ein intensives diplomatisches Ringen um territoriale Lösungen sein. Nur sehr wenige Staaten in der Welt würden die russische Annexion von Teilen des ukrainischen Territoriums anerkennen.
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      Der Weg zu Verhandlungen

      Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen bedürfen einer intensiven und langwierigen Sondierung und Vorbereitung. Für die Ukraine wäre dieser Weg zu Verhandlungen vermutlich mit innenpolitischen Dynamiken, Zerreißproben und Schuldzuweisungen verbunden. Wenn dennoch ein Dialogprozess zustande kommt, muss die Beendigung des furchtbaren Gemetzels mit Hunderttausenden Opfern an den Fronten und Zehntausenden zivilen Opfern durch die russischen Luftangriffe zunächst im Vordergrund aller Bemühungen stehen. Einzelheiten und Modalitäten von Vereinbarungen zwischen der Ukraine und Russland sollten beiden Seiten und internationalen Vermittlern in stiller Diplomatie überlassen bleiben.
      Sicherlich würde der russische Generalstab einen Waffenstillstand nutzen, um seine Truppen zu regenerieren und an der Frontlinie oder hinter einer Pufferzone zu verstärken. Dies würden gleichermaßen die ukrainischen Streitkräfte in Anspruch nehmen. Der ukrainische Generalstab könnte ohne ständigen Beschuss seine Verbände regenerieren, umgruppieren und die Verteidigungsstellungen ungehindert verstärken. Die westliche Unterstützung der Ukraine unter anderem mit finanziellen Mitteln, Rüstungsmaterial, Aufklärung und Ausbildung muss nachhaltig fortgesetzt werden. Rüstungskooperationen westlicher Konzerne mit ukrainischen Rüstungsunternehmen sollten intensiviert und verstetigt werden.
      Territoriale Lösungen sind nur in langjährigen diplomatischen Verhandlungen denkbar. Vermutlich wird der Status der Ukraine innerhalb der europäischen Sicherheitsarchitektur (Neutralität versus Nato-Mitgliedschaft) bei späteren Friedensverhandlungen eine zentrale Rolle spielen, wie schon bei dem Istanbuler (ad referendum) Verhandlungsergebnis im März 2022. Damit wird deutlich, dass die Art und Weise der Beendigung dieses furchtbaren Kriegs im Zusammenhang mit dem Modus Vivendi der künftigen Koexistenz zwischen der Nato und Russland gestaltet werden muss. Es liegt im vitalen und existenziellen deutschen und europäischen Sicherheitsinteresse, dass der mit dem russischen Angriff auf die Ukraine ausgebrochene tiefe Kalte Krieg nicht in einen heißen Konflikt umschlägt. Die Gefahr, dass dies eintritt, ist heute größer als im Kalten Krieg des 20. Jahrhunderts nach der Kuba-Krise 1962.

      Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

      Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

      In der internationalen Politik geht es
      nie um Demokratie oder Menschenrechte.
      Es geht um die Interessen von Staaten.
      Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
      Geschichtsunterricht erzählt.
      Egon Bahr

      Kommentar


      • Dieser Bericht spiegelt meine bereits gemachte Aufstellung, warum die UA sich lieber dem Kampf stellt als von Russland eingenommen zu werden, wie das die anderen ehemaligen Sowjetstaaten auch unternommen, als sie sich der Nato und EU anschlossen. Somit sind wir DE-ler auch keine Vasalen der USA, wie das häufig oft interpretiert wurde, warum wir Waffen lieferten. Und ebenso wenig Kriegstreiber, als vielmehr Unterstützer eines Landes in ihrer Not.

        Die Bemerkungen, die unsere Außenministerin gegenüber den D-Bürgern von sich gab, ist ihrer jugendlichen Dummheit geschuldet.


        Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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        • Interessante Interpretation, die ich absolut nicht teile.
          Wir sind serwohl ein Lakai von Uncle Sam.
          Werde das hier aber nicht zum zigsten Male näher erläutern.
          Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

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          nie um Demokratie oder Menschenrechte.
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          Egon Bahr

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          • Dass wir beide unterschiedlicher Meinungsauffassungen sind, auch bereits mehrmals zitiert. Und ganz egal, wen wir in den Hintern kriechen - es muss bezahlbar für alle bleiben.


            Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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            • Wir sind kein Lakai von Uncel Sam sondern wie es aussieht trifft das eher auf die Drecksampel zu.
              Und Bankrott geht Deutschland wegen der elenden Ukraine. An Deutsche die im Mist leben denkt die Ampel da nicht, sondern feuert
              unsere Steuern überall hin. Jetzt denkt man schon an aufbau Ukraine aber nicht an die neuen Überflutungen in Deutschland.

              Kommentar


              • Die Ukraine hat keine Schuld, dass unsere Politiker ausflippen und denen Gelder nachwerfen. Vielmehr ist es die Ampel mit ihrem Tun.


                Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                • Asphaltflüsterer
                  Asphaltflüsterer kommentierte
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                  Hat auch keiner behauptet, dass Banderistan irgendwelche Schuld an unsere Misere ist. Das machen wir schon ganz alleine.

              • Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen
                Die Ukraine hat keine Schuld, dass unsere Politiker ausflippen und denen Gelder nachwerfen. Vielmehr ist es die Ampel mit ihrem Tun.
                Sag ich doch das die Drecksampel das Geld rausfeuert an diesen Bettelkönig

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              • Ich muss immer an den Fahradweg in Peru denken - is so
                Kein Bier für Schröter



                Gruß Lutz

                Der Waldgeist

                Kommentar


                • Zitat von Lutz Beitrag anzeigen
                  Ich muss immer an den Fahradweg in Peru denken - is so

                  Und ich muss immer daran denken, wofür das ganze Entwicklungshilfe-Geld
                  in den Zielländern wohl TATSÄCHLICH verwendet wird...


                  Gruß!
                  M.P.U
                  "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                  chinesisches Sprichwort

                  Kommentar


                  • Der Premierminister der Ukraine, Denis Shmygal, plant, die Frage des Ausschlusses der Slowakei und Ungarns aus dem Bündnis auf dem Ukraine-NATO-Forum zur Sprache zu bringen.

                    - Die Ukraine ist heute ein Vorzeigeobjekt und ein Anführer der Ukraine-NATO-Vereinigung. Unser Land hat seine Kampffähigkeit und Führungsstärke durch sein Beispiel unter Beweis gestellt. Es ist sehr seltsam, dass sein Handeln durch die Entscheidungen von Ländern beeinflusst werden kann, die sich nicht bewährt haben.

                    Die Regierungen der Slowakei und Ungarns sind heute nicht mehr in der Lage, mit der zivilisierten Welt mitzuhalten. Und unser Vorschlag wird geäußert – diese Länder vom Dialog sowie von der NATO auszuschließen“, sagte Shmygal
                    ​Mir scheint, dass es für Europa zunehmend immer wichtiger wird, dass dieses verbrecherische Regime in Kiew aus dem Verkehr gezogen wird, die Ukraine bedingungslos kapituliert. Nur so kann es Frieden geben. Die ganze Sache läuft jetzt schon viel zu lange in die falsche Richtung.
                    Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                    Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                    In der internationalen Politik geht es
                    nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                    Es geht um die Interessen von Staaten.
                    Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                    Geschichtsunterricht erzählt.
                    Egon Bahr

                    Kommentar


                    • Sag ich doch die ganze Zeit das die Ukraine kapitulieren soll bevor diese Kiew Verbrecher ganz Europa ruinieren. Die verballern für nix oder lau unser aller Steuergeld und Jammern nach immer mehr. Soviel kotzen wie ich will kann ich nicht.

                      Kommentar


                      • Friedensplan

                        Selenskyj hat eine 10-Punkte-Friedensformel vorgelegt, die unter anderem die Vertreibung aller russischen Streitkräfte aus der Ukraine und die Rechenschaftspflicht für Kriegsverbrechen anstrebt – zu einer Zeit, in der die beiden Seiten von weitgehend statischen Positionen aus auf einem etwa 1.500 Kilometer langen Gebiet kämpfen ( 930 Meilen lange Frontlinie. Solche Ideen werden von Moskau rundweg abgelehnt.

                        Top foreign policy advisers from Western countries and Ukraine are meeting Sunday to help push forward Ukrainian President Volodymyr Zelenskyy’s peace formula.





                        Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                        • Asphaltflüsterer
                          Asphaltflüsterer kommentierte
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                          Russland wird keinen Meter weichen, zumindestens nicht freiwillig. Wäre schön, wenn sie Odessa noch dazu bekommen.

                        • Manni-Blue
                          Manni-Blue kommentierte
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                          Das ist Gewaltenteignung. Wo UA draufsteht sollte auch UA bleiben - dürfen!

                      • Russland: Geheimer Putin-Plan für Ukraine bis 2026 enthüllt

                        ​Bei seiner ersten Pressekonferenz im russischen Fernsehen hat der Kreml-Machthaber Wladimir Putin am Donnerstag erneut klargestellt, dass Russland so lange weitermachen werde, bis die russischen Ziele erfüllt seien.

                        Offiziell spricht Putin von einer "Entnazifizierung" der Ukraine – ein Vorwand für die "militärische Spezialoperation", wie er die Invasion nennt. Laut eines aktuellen Berichts arbeitet Putin an einem genauen Plan für die Ukraine in den kommenden Jahren. Demnach geht er dabei mit einer skrupellosen Strategie vor. Der russische Präsident setzt etwa auf die nachlassende Ukraine-Hilfe durch den Westen und sogenannte Scheinverhandlungen. Nach und nach will er demnach seine Macht ausbauen.

                        Putin verfolgt ambitionierte Pläne für die Ukraine

                        Eigentlich hatte Wladimir Putin bei seinem Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022 mit einem Blitzsieg gerechnet. Doch wegen der erbitterten Gegenwehr des kleineren Nachbarlandes wurde daraus nichts. Stattdessen ist mittlerweile der Frontverlauf beinahe eingefroren.

                        Geringe Gebietsgewinne gibt es auf beiden Seiten nur unter immensen Verlusten. Doch das soll sich offenbar ändern.

                        Nach Informationen von "Bild" arbeitet Russland an einem neuen mittelfristigen Kriegsplan für die Ukraine. Nach nachrichtendienstlichen Erkenntnissen plant Putin demnach bis Ende 2024 die vollständige Kontrolle über den gesamten Donbas zu erlangen, einschließlich der Regionen Donezk und Luhansk.

                        Aktuell beherrscht Russland etwa die Hälfte der Region Donezk und etwa 95 Prozent der Region Luhansk.

                        Großstädte wie Kramatorsk, Slowjansk oder Pokrowsk sind derzeit unter ukrainischer Kontrolle, sollen jedoch bis Ende des nächsten Jahres erobert werden.

                        Russland will mehrere Gebiete in der Ukraine übernehmen

                        Der Plan reicht dem Bericht zufolge jedoch über das Jahr 2024 hinaus. Für die Jahre 2025 und 2026 plant Moskau laut Geheimdienstquellen die Eroberung großer Teile der Regionen Saporischschja, Dnipro und Charkiw, wobei besonders die Stadt Charkiw im Fokus steht. Ein Insider berichtet der "Bild", dass Russland innerhalb von 36 Monaten die gesamten Gebiete links des Dnjepr erobern möchte. Der Fluss soll nach Wünschen Putins wohl die neue Front werden.

                        Im Süden der Ukraine hingegen zeigt Russland laut "Bild"-Informationen geringere Ambitionen. Trotz der Annexion der gesamten Region Cherson im Herbst 2022 durch Putin, strebt Moskau hier lediglich an, die aktuelle Front entlang des Flusses Dnjepr zu halten. Ein ukrainisches Vordringen in Richtung Krim soll verhindert werden.

                        "Scheinverhandlungen": Putin verfolgt skrupellose Taktik

                        Die russische Strategie basiere unter anderem auf der Spekulation, dass die Kriegswirtschaft weiter anzieht und monatlich effektiver wird. Zudem wird davon ausgegangen, dass Russland jährlich weitere 100.000 Wehrdienstleistende und Mobilgemachte in der Ukraine einsetzen kann, im Fachjargon nennt man dieses Vorgehen auch "niedrigschwellige Mobilmachung".

                        Außerdem hofft Putin laut Geheimdienstinformationen wohl darauf, dass die Unterstützung durch den Westen, unter anderem durch Deutschland, zunehmend nachlässt. Eine weitere Grundlage des Plans ist die mögliche Reduzierung oder Einstellung der militärischen Unterstützung der Ukraine durch einen zukünftigen US-Präsidenten.

                        Experten halten dem Bericht zufolge zudem ein Vorgehen für wahrscheinlich, das an vergangene russische Aktionen erinnert. So könne der Kreml erneut auf Scheinverhandlungen setzen, während gleichzeitig militärisch vorgegangen wird. Diese Taktik wurde einem Insider zufolge bereits 2015 angewendet, wie "Bild" berichtet. In Minsk hatte Putin mit Angela Merkel über "Frieden" verhandelt. Gleichzeitig eroberte Russland zehn Dörfer und die strategisch wichtige Stadt Debalzewe.

                        Die jüngsten Äußerungen der russischen Außenamtssprecherin Maria Sacharowa könnten dem Bericht zufolge auch Teil eines Ablenkungsmanövers sein. Sie forderte die Ukraine dazu auf, "die neuen territorialen Realitäten anzuerkennen" und die Truppen aus russisch kontrollierten Gebieten abzuziehen. Ein "Ende der Kämpfe" könne so in Betracht gezogen werden.​

                        Experten warnen vor Putin-Vorgehen in der Ukraine

                        Der Militärexperte Thomas Theiner vermutet gegenüber "Bild", dass der russische Plan auf der Überzeugung basiert, dass die westliche Unterstützung für die Ukraine nachlässt. Er sagt dazu:

                        "Nur falls die Ukrainer keine Waffen und Munition aus dem Westen mehr erhalten, können die Russen ihre extrem ambitionierten Ziele umsetzen. Die Überlegung zeigt auch: Russland ist von seinem Ursprungsplan, große Teile der Ukraine unter seine Kontrolle zu bringen, niemals abgerückt."







                        Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                        • Putin spricht über Ukraine-Kriegsende – und verbreitet Lügen über Soldaten

                          ​Erstmals seit Beginn des Krieges in der Ukraine stellte sich Russlands Präsident Wladimir Putin wieder in einer groß angelegten Pressekonferenz den Fragen von Journalist:innen. Vor Ort dabei: Nur ausgewählte Pressevertretende, an die vorab selektiv Einladungen verschickt worden waren. Ein Akkreditierungsverfahren gab es nicht.

                          Es ist ein Medienspektakel im Staatsfernsehen, auf das die Welt am Donnerstag blickt. Denn vor allem die Äußerungen des Präsidenten zum Krieg in der Ukraine wurden mit Spannung erwartet. Was von Putin dazu kam, waren dann allerdings – wenig überraschend – die üblichen Propagandaargumente. Mit seinen Aussagen zu Soldaten redet er zudem ein Problem schön, das ihm in den kommenden Monaten auf den Kopf fallen könnte.

                          Russland: Putin spricht über Ende des Krieges in der Ukraine

                          Mehreren Quellen zufolge hat sich die Russland-Offensive derzeit an den meisten Frontabschnitten festgefahren. Das belegt eine Karte des "Institute for the Study of War", das die Frontabschnitte laufend aktualisiert. Fakt ist: Es gibt nur geringe Erfolge. Und wenn, dann nur unter erheblichen Verlusten.

                          Doch Putin hält an seinen Zielen fest, wie er bei der Pressekonferenz noch einmal verdeutlichte.

                          Der Russland-Präsident hat bei seinem TV-Auftritt über ein mögliches Kriegsende gesprochen. Dies ist demnach erst in Sicht, "sobald die Ziele erreicht sind".

                          Auf der Prioritätenliste ganz oben stehe hierfür "die Entnazifizierung" der Ukraine: eine propagandistische Erzählung, die der russische Machthaber als Rechtfertigung für den Angriff nutzt.

                          Staaten, die die Ukraine unterstützen, wirft er vor, die angebliche Verehrung von Nationalsozialisten als "Nationalhelden" zu ignorieren. Putin verbreitet Propaganda: Strom an freiwilligen Soldaten reißt nicht ab

                          Putin wurde von Medienvertretern bei der Pressekonferenz auf die befürchtete Mobilisierung in Russland angesprochen. Was dann folgte, waren Lügen, die vielen Russ:innen sauer aufstoßen dürfte. Denn eine Zwangs-Mobilisierung sei nicht notwendig: "Wir rekrutieren rund 1500 Freiwillige pro Tag", sagte er. 468.000 Personen seien auf freiwilliger Basis bereits rekrutiert worden.

                          Bis Ende des Jahres werde man mehr als 500.000 Soldaten mobilisiert haben. Nach Worten Putins: "Der Strom an Männern, die bereit sind, die Interessen des Vaterlandes – mit Waffen in den Händen – zu verteidigen, reißt nicht ab."

                          Dass sich in Russland bereits eine immense Kriegsmüdigkeit breit macht, wird mit keinem Wort erwähnt. So musste Putin während des Krieges bereits auf Häftlinge– darunter Mörder und Schwerstverbrecher wie Kannibalen – setzen, die im Krieg eingesetzt wurden. Auch, dass die Soldaten an der Front in der Ukraine massenhaft sterben, wird nicht erwähnt. Frauen im Land protestieren trotz Angst vor Konsequenzen, um ihre Männer von der Front zurück nach Hause zu holen. All dies wird mit keinem Wort erwähnt. Wohl aber, wie ausgezeichnet die Soldaten kämpfen.​

                          Nach Ansicht von Militärexperten verliert die russische Armee an der Front in der Ukraine derzeit so viele Soldaten, dass Putin wahrscheinlich Schwierigkeiten hat, genügend neue zu rekrutieren.

                          Laut Nachrichtenplattform Ukrinform lässt die Kampfkraft nach.

                          Die US-amerikanische Denkfabrik "Institute for the Study of War" berichtete zudem kürzlich, dass sich russische Einheiten zunehmend weigern, in gewissen Regionen zu kämpfen. Etwa in Melitopol. Ihre Moral und Kampffähigkeit seien erheblich beeinträchtigt, die Bedingungen an der Front katastrophal.

                          Putin setzt ohne Scham auf Lügen

                          Wie schamlos Putin lügt, zeigt auch eine groteske Szene während des TV-Auftritts. Putin unterbricht seinen Pressesprecher, Dmitri Peskow, der eine Journalistin am Stellen einer Frage hindern will.

                          "Wir leben in einer Demokratie", und, an die Journalistin gerichtet: "Sagen Sie, was Sie wollten." Dass Russland jedoch eher ein autoritäres Staatssystem ist, das die demokratischen Verhältnisse lediglich vorspielt, ist ein Geheimnis, das jedem im Saal bewusst sein dürfte.​






                          Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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