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  • #91
    Zitat von ELO-1 Beitrag anzeigen
    Solange sich Fahrer bei ihren Arbeitszeiten selbst betrügen, Bereitschaftszeiten oder Entladetätigkeiten als Pause deklarieren, solange ist das Gerede um Löhne absolut sinnfrei.
    Da muss der Hebel erst mal woanders angesetzt werden.
    Kann ich nur Zustimmen...Der Meinung bin ich nämlich auch....

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    • #92
      Mich würde interressieren,warum Fahrer genau das tun....ich meine,warum jemand während Be-o.Entladung Pause drückt.Wann ist es ein Selbstbetrug und wann wird dabei "nur" dem Gesetz nicht genüge getan.
      Nur zum Ausdruck zu bringen..."selbst schuld",ist meines erachtens nicht ausreichend.
      Einheitliche Grundbedingungen beim Lohnsystem sollten schon die Regel sein,dann denke ich,läßt sich auch effektiv ein Hebel ansetzten.....auch im Kopf.

      Leben ist das was passiert,
      während man eifrig dabei ist andere Pläne zu machen
      .....

      LG Marion

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      • #93
        Zitat von Brummfussel Beitrag anzeigen
        Mich würde interressieren,warum Fahrer genau das tun....ich meine,warum jemand während Be-o.Entladung Pause drückt.Wann ist es ein Selbstbetrug und wann wird dabei "nur" dem Gesetz nicht genüge getan....
        Ich muss mich bezüglich der Pausen nicht nach irgendwelchen Gesetzen richten, gebe mir aber Mühe, es freiwillig zu tun. Also, es ist schon ärgerlich, wenn ich arbeiten möchte und kann, weil ich nicht unbedingt jeden Tag 8 Stunden schlafen muss und auch andere Bedürfnisse befriedigt habe, und arbeiten nicht darf, weil es jemand vorgeschrieben hat!!!! Ich denke, dass viele Kollegen betrügen, weil die sich die Zeit anders einteilen wollen, als der Gesetzgeber möchte.

        Schlimm ist, wenn Fahrer an der Leistung finanziell motiviert werden und deswegen betrügen. Obwohl, habe ich auch festgestellt, die Kollegen, die nicht so motiviert werden, würden am liebsten nur rumstehen .
        Wenn wir immer ohne widersprechen allen Gesetzen vertrauen würden, hätten wir heutzutage eine Menge mittelalterliche Gesetze, an die wir uns halten müssten!!

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        • #94
          Streik: Lkw-Fahrer blockieren Mautstellen

          Auf Italien scheint eine Streik- und Protestwelle zuzurollen. Den Anfang machten die Taxi- und Lkw-Fahrer. Andere wollen folgen. Meist geht es gegen die römische Spar- und Liberalisierungspolitik.

          Streiks und Proteste der Taxi- und Lastwagenfahrer haben am Montag in ganz Italien zu stärkeren Verkehrsbehinderungen geführt. Mit Behinderungen und Blockaden an Dutzenden Mautstellen und Autobahnabschnitten protestieren die Transportunternehmer gegen hohe Treibstoffpreise, Versicherungskosten und angezogene Mautgebühren. Sie wollen ihre Aktion noch bis Freitag fortsetzen, kündigten sie an.
          Protestmaßnahmen weiten sich von Sizilien aufs Festland aus

          Hunderte Lkw-Fahrer stellten ihre Fahrzeuge etwa auf den Autobahnen von Neapel nach Reggio Calabria im Süden oder zwischen Mailand und Venedig im Norden vor Mautstationen quer. Das führte dort zu längeren Autoschlangen. Die Protestmaßnahmen weiteten sich damit von Sizilien aufs Festland aus. Innenministerin Annamaria Cancellieri forderte zum Dialog auf, denn Straßenblockaden seien unannehmbar.

          Auch zahlreiche deutsche Lkw-Fahrer, die von den Streikaktionen überrascht worden seien, säßen in den Blockaden fest, berichtete der Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL). Er forderte die Behörden auf, die Rechte unbeteiligter deutscher Fahrer zu schützen. In der Vergangenheit seien bei Übergriffen in Blockaden immer wieder Fahrer verletzt und Fahrzeuge beschädigt worden.

          Auch die Tankstellenpächter haben mit einem längeren Streik gedroht. Die allermeisten Streik- und Protestmaßnahmen richten sich damit gegen die Spar- und Liberalisierungspolitik der Regierung.


          Am Dienstag überschattet ein tödlicher Unfall die Protestaktion

          Überschattet von einem tödlichen Unfall haben die Streiks und Proteste Hunderter italienischen Lastwagenfahrer auch am Dienstag angehalten. In der piemontesischen Stadt Asti wurde ein Demonstrant von einem Lastwagen überrollt und getötet, der von einer 52-jährigen Deutschen gelenkt wurde. Es habe sich offensichtlich um einen Unfall gehandelt, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf Angaben der örtlichen Polizei.

          An diesem zweiten Tag der Blockaden von Autobahnen und anderen Straßen im Land durch Lastwagen zeigten sich erste Auswirkungen des Ausstands auf die Versorgung. So musste in mehreren Fiat-Werken die Produktion wegen Lieferengpässen zunächst eingestellt werden.
          Brüssel warnt Italien vor den Folgen für den Güterverkehr

          Am zweiten Tag der Blockade italienischer Autobahnen durch Lkw-Fahrer hat sich die EU-Kommission eingeschaltet. EU-Kommissar Antonio Tajani habe mit Italiens Innenministerin Anna Maria Cancellieri telefoniert, teilte die EU-Kommission am Dienstag in Brüssel mit. Dabei habe er vor den Folgen des Protests für den Güterverkehr in Europa gewarnt, weil viele Lastwagen die Routen durch Italien nutzten. Die italienische Regierung habe zugesagt, alles zu tun, um die Straßenblockaden bald aufzuheben.



          http://www.eurotransport.de/news/lkw...en-498046.html

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          • #96
            Die Forderungen sind nicht durchsetzbar. Das Land hat Jahrzehnte über seine Verhältnisse gelebt. Jetzt sind nun mal Sparmaßnahmen dran um das Land vor einer endgültigen Pleite zu bewahren. Da muss leider jeder den Gürtel enger schnallen, und sei es bis zum letzten Loch. Hört sich ja immer schon an: STREIK der LKW-Fahrer.... Da kann man hier immer schön berichten und die Hetzkeule schwingen. Nur wenn man die Hintergründe nicht versteht, sollte man mit diesen Beiträgen ein bisschen zurückhaltender sein. Fehlt nur noch ein Video vom Kilometerfresser, der da um Solidarität bittet oder der Meinung ist, man sollte sich daran ein Beispiel nehmen. Alles Schreihälse...
            Zitat von Robert Lyndt:
            "Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man schon hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat."

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            • #97
              Alles Schreihälse...
              Hä?? Die reden nicht, sie handeln!


              Das Land hat Jahrzehnte über seine Verhältnisse gelebt.
              Die Berufskraftfahrer haben sicherlich nicht über ihre Verhältnisse gelebt. Es waren die Banken und Spekulanten.

              Da muss leider jeder den Gürtel enger schnallen, und sei es bis zum letzten Loch.
              Und wenn jeder den Gürtel bis zum letzten Loch enger geschnallt hat, wird der Gewinn wieder in die Taschen der Spekulanten fließen...

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              • #98
                Könnte jetzt zwar jeden einzelnen Einwand von dir widerlegen, aber habe leider für solch einen Nonsens keine Zeit.
                Zitat von Robert Lyndt:
                "Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man schon hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat."

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                • #99


                  "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

                  (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

                  "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

                  (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

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                  • Mich würde interessieren, wie sich so die Löhne und Gehälter bewegen. Ist hier irgendwo schon so was, wie Umfrage, wo man anonym eintragen könnte, wie viel man verdient? Wenn nicht, was haltet ihr davon, es anzufangen?
                    Wenn wir immer ohne widersprechen allen Gesetzen vertrauen würden, hätten wir heutzutage eine Menge mittelalterliche Gesetze, an die wir uns halten müssten!!

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                    • Ich finde auf jeden Fall bemerkenswert was so alles passiert wenn LKW Fahrer streiken. Aber wie war das noch bei uns? Hatten wir nicht vor Jahren schon mal eine ähnliche Situation? Ist uns nicht damals eine bestimmte Handlungsweise verboten worden als wir die Ökosteuer bestreiken wollten?

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                      • Zitat von Helena Beitrag anzeigen
                        Mich würde interessieren, wie sich so die Löhne und Gehälter bewegen. Ist hier irgendwo schon so was, wie Umfrage, wo man anonym eintragen könnte, wie viel man verdient? Wenn nicht, was haltet ihr davon, es anzufangen?
                        Mach ruhig, mich würde das Ergebnis auch interessieren.

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                        • Nur brauche ich Hilfe. Ich glaube, maßgebend sollten Brutto Verdienst sein, und ohne, oder mit Spesen? Was meint ihr? Und in welchen Schritten, 500?
                          Wenn wir immer ohne widersprechen allen Gesetzen vertrauen würden, hätten wir heutzutage eine Menge mittelalterliche Gesetze, an die wir uns halten müssten!!

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                          • Zitat von Querdenker Beitrag anzeigen
                            Ich bin erstaunt, das es so etwas tatsächlich gibt. Als Gewerkschafter und Betriebsrat habe ich davon bisher gar nichts gewußt. Die gehören tatsächlich an den Pranger.

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                            • Zitat von Helena Beitrag anzeigen
                              Nur brauche ich Hilfe. Ich glaube, maßgebend sollten Brutto Verdienst sein, und ohne, oder mit Spesen? Was meint ihr? Und in welchen Schritten, 500?
                              Mein Lohn setzt sich auch einem Gehalt, Nachtzuschlägen, Wochenendarbeitszeiten und Spesen zusammen. Eine schwierige Frage, wie man das machen soll.

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