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  • #46
    32,8 Stunden sind genug - Wunscharbeitszeit der Deutschen sinkt drastisch

    Eine 38-Stunden-Woche ist für viele nicht mehr erstrebenswert. Denn nicht nur die jüngere Generation will weniger arbeiten, sondern inzwischen immer mehr Menschen. Die Wunscharbeitszeit erreicht in einer Umfrage ein Rekordtief.

    Die Menschen in Deutschland wünschen sich so niedrige Arbeitszeiten wie noch nie seit Beginn der Erhebung im Jahr 1985. Auch wenn sie für kürzere Arbeitszeiten auf Gehalt verzichten müssten, wollten sie durchschnittlich nur noch 32,8 Stunden in der Woche arbeiten, wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) für die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (F.A.S.) ermittelt hat.

    Die Zahlen beziehen sich auf das jüngste verfügbare Jahr 2020. Zehn Jahre zuvor hatte die Wunsch-Arbeitszeit noch 34,4 Stunden in der Woche betragen. Die Zahlen stammen aus dem sozio-ökonomischen Panel, für das derzeit rund 30.000 Personen im Jahr befragt werden. Laut F.A.S. wollen Männer aller Altersgruppen immer kürzer arbeiten, Frauen bis 59 Jahre ebenfalls.

    Eine Ausnahme sind Frauen ab 60 Jahren: Sie wollen durchschnittlich 26,3 Stunden in der Woche arbeiten, dieser Wert liegt nahe am Rekordhoch.

    Studien lassen hoffen

    Studien an Beispielen mit einer Viertagewoche zeigen, dass die Mitarbeitenden in den beteiligten Firmen in der verbleibenden Arbeitszeit meist produktiver waren, Krankheitstage und Kündigungen gingen zurück, ebenso wie die Stresswerte der Angestellten. Das trug zu einem besseren Betriebsklima bei. Gleichzeitig blieb der Umsatz gleich oder konnte sogar gesteigert werden.

    In deutschen Unternehmen sind zurzeit zwei Millionen Stellen unbesetzt. Bis 2035 könnten sogar sieben Millionen Arbeitskräfte fehlen. Verstärkt wird die Situation durch die immer größer werdende Zahl an Menschen, die von einem Burn-out betroffen sind. 2005 zählte die AOK durchschnittlich noch 13,9 Krankheitstage je 1000 Mitglieder aufgrund einer Burn-out-Diagnose. 2020 waren es durchschnittlich bereits 141,8 AU-Tage je 1000 Mitglieder. Um für Fachkräfte attraktiver zu werden, setzen immer mehr Unternehmen - auch in Deutschland - auf kürzere Arbeitszeiten, seien es nun acht Stunden an vier Tagen oder sechs Stunden an fünf.

    Eine 38-Stunden-Woche ist für viele nicht mehr erstrebenswert. Denn nicht nur die jüngere Generation will weniger arbeiten, sondern inzwischen immer mehr Menschen. Die Wunscharbeitszeit erreicht in einer Umfrage ein Rekordtief.






    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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    • #47
      Ich frag mich wie man mit dem "Work&Balance" überhaupt finanziell leben kann. Oder werden nur Fahrer so besch..... issen bezahlt?
      Es gibt Leute die mehrere Jobs zum "überleben" haben, erzähl denen mal was von weniger arbeiten....

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      • #48
        Die geben sich dann mit weniger zufrieden.
        Wissen eh, dass sie bei unserer wirtschaftlichen Situation im Leben nie auf einen grünen Zweig kommen werden, wozu dann anstrengen und buckeln 10 Stunden je Tag?
        Freizeit ist durch nichts zu ersetzen und die kennen
        ab dem ersten Arbeitstag das Wort "Achtsamkeit".
        Frei nach dem Motto, "Mein Körper ist ein Tempel".

        Meine Frau stellt in einer großen Klinik im Ruhrgebiet das Personal ein.
        Bei Bewerbungsgespraechen kam in der letzten Zeit nicht nur einmal die Frage von Bewerbern,
        ob es bitte möglich sei, die Krankenpflege-Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren, damit Ausbildung und Freizeit besser zu koordinieren seien.

        Meine Frau sagt, die jungen Leute arbeiten gut,
        ​​​​​​in Teilen sehr gewissenhaft, aber nicht eine Minute länger, als im Arbeitsvertrag vereinbart.


        Gruß!
        M.P.U
        "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

        chinesisches Sprichwort

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        • #49
          Neue Gesetze zum 01.07.2023: Änderungen beim Bürgergeld treten in Kraft

          Das Bürgergeld hat zum 1. Januar Hartz IV in seiner bisherigen Form abgelöst. Die Regelsätze der Grundsicherung sind um rund 50 Euro gestiegen. So gibt es für alleinstehende und alleinerziehende Leistungsberechtigte nun 502 Euro im Monat. Arbeitsminister Hubertus Heil hatte Anfang des Jahres erklärt: "Das Bürgergeld ist die größte Sozialreform seit Jahrzehnten. Deshalb erfolgt die Einführung in zwei Schritten, um die Jobcenter nicht zu überfordern."

          Ab 1. Juli werden nun in einer zweiten Stufe die geplanten arbeitsmarktpolitischen Verbesserungen realisiert. Heißt: Die Einkommensfreigrenzen beim Bürgergeld für Menschen unter 25 Jahren werden kräftig erhöht. Für die Betroffenen bleibt künftig das Einkommen bei Bürgergeld-Bezug bis zur Minijobgrenze (520 Euro) anrechnungsfrei. Künftig kann diese Gruppe also bis zur Minijob-Grenze von 520 Euro ohne Abzüge hinzuverdienen. Wer eine Weiterbildung macht, die zu einem Berufsabschluss führt, kann sich ab Juli ein Weiterbildungsgeld in Höhe von 150 Euro sicher.

          Pünktlich zum Beginn des neuen Monats stehen in Deutschland neue Gesetze in den Startlöchern. Was sich zum 01.07.2023 in Sachen Rente, Bürgergeld, Pflegebeitragssatz und Co. ändert, lesen Sie hier im Überblick.



          1022.- € monatlich Netto, minus ca. 40.- € für Strom, den jeder Harzer selber tragen muss, alles andere bezahlt wird, doch ein gutes Leben....


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          • #50
            Soll das Heissen das Leute die Bürgergeld bekommen einen Minijob bis 520 Euro machen da nichts mehr von angerechnet wird?
            Sprich 2 Personen x Bürgergeld und je ein 520 Job, das verdient mancher noch lange nicht. Miete wird auch gezahlt.
            Wer hat da mit einem nicht so hoch bezahltem Beruf überhaupt noch Lust arbeiten zu gehn?

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            • #51
              Haste 2044.- € Netto zusammen und nur einmal Stromabzug, der Rest von Miete und Nebenkosten wird bezahlt. Leben, wie Gott in....


              Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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              • #52
                Somit kommen bei angemessener Wohnung ca 750,- mindestens dazu...... Somit vom Staat und Minijob ca 2800 Netto.
                Wo bitte ist der Kotzsmiley?
                Ach ja, vor einiger Zeit gefunden : CTJ suchte Fahrer Fernverkehr -2025 ,-Brutto plus unbekannte Zulagen. (Wo leben wir hier?)

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                • #53
                  Arbeiten gehen lohnt nicht....



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                  • Asphaltflüsterer
                    Asphaltflüsterer kommentierte
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                    Arbeiten gehen lohnt sich schon, nur in schlecht bezahlten Jobs, würde es sich lohnen darüber nachzudenken.
                    Ich denke mal im Bezug auf die Rente, müsste man sich mal auch beschäftigen.
                    Aber da gibt es ja dann die Grundsicherung.
                    Nur große Sprünge, kann man damit nicht machen.

                  • Manni-Blue
                    Manni-Blue kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Rechnung von @ Mr.TGX , kannst im Monat, wenn du sparsam bist 1000.-€ sparen für die Rente. Hast dann mehr, als dich im Rentenalter Gelder erwarten.

                • #54
                  Wenn die CDU an der Regierung, wird alles überarbeitet werden....

                  Carsten Linnemann will Bürgergeld überarbeiten

                  Der designierte CDU-Generalsekretär hat die Einführung des Bürgergelds kritisiert. Schon der Begriff sei irreführend. Wer arbeiten könne, müsse eine Arbeit annehmen.

                  Der designierte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat im Falle einer Regierungsbeteiligung seiner Partei eine Überarbeitung des Bürgergeldes angekündigt. "Wer nicht arbeiten kann, braucht die volle Unterstützung vom Staat", sagte er der Bild am Sonntag. Aber wer arbeiten könne und Bürgergeld beziehe, müsse eine Arbeit annehmen. "Sonst kann er keine Hilfe vom Staat erwarten. Deswegen werden wir uns, wenn wir an die Regierung kommen, das Bürgergeld vornehmen."​

                  Schon der Begriff führe in die Irre, sagte Linnemann. "Bürgergeld klingt so, als ob diese Leistung aus Steuergeld jedem Bürger zusteht. Das müssen wir ändern."

                  Die Regierung von Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatte das Bürgergeld zum 1. Januar 2023 eingeführt – es löste das bisherige Hartz-IV-System ab. Das Bürgergeld ist eine zentrale sozialpolitische Reform der Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP.

                  SPD-Politikerin widerspricht Linnemann

                  Die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Fraktion Katja Mast kritisierte den Vorstoß des CDU-Politikers. "Carsten Linnemann will Menschen zu Bittstellern machen und die Nöte der Wirtschaft sind ihm offenbar auch egal", sagte Mast. Der Kern des Bürgergeldes sei die Vermittlung in dauerhafte Arbeit, um Hilfe vom Staat langfristig zu überwinden.

                  "Wir wollen Menschen qualifizieren, damit sie dauerhaft beschäftigt sind und gute Löhne verdienen", versicherte Mast. Wegen des Fachkräftemangels stärke das Bürgergeld vor allem Aus- und Weiterbildung. "Das will die CDU offensichtlich zurückdrehen", sagte die SPD-Politikerin.

                  https://www.zeit.de/politik/deutschl....google.com%2F
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                  Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                  • #55
                    Schaun mer mal...Linnemann will nämlich so vieles .......


                    Gruß!
                    M.P.U
                    "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                    chinesisches Sprichwort

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                    • #56
                      Knapp zwei Millionen Kinder sind in Deutschland auf Bürgergeld (ehemals Hartz IV) angewiesen, ähnlich viel wie 2015. Das geht aus Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervor. Geändert hat sich in diesem Zeitraum allerdings das Verhältnis deutscher und ausländischer Kinder.

                      Knapp zwei Millionen Kinder sind in Deutschland mit ihren Eltern auf sozialstaatliche Grundsicherung angewiesen – und damit ähnlich viele wie bereits 2015. Das geht aus einer Auswertung der Bundesagentur für Arbeit hervor, über die die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet und die auch der Deutschen Presse-Agentur vorlag. Geändert hat sich in diesem Zeitraum allerdings das Verhältnis deutscher und ausländischer Kinder im Bürgergeldbezug. Waren es 2015 rund 1,57 Millionen deutsche Kinder, sank die Zahl im März 2023 auf 1,03 Millionen. Demgegenüber stieg die Zahl ausländischer Kinder von 365.000 auf 935.000.

                      Damit haben derzeit knapp 48 Prozent der Kinder im Bürgergeld (ehemals Hartz IV) eine ausländische Staatsangehörigkeit – 2015 waren es rund 19 Prozent. Seit 2015 kamen mehr als 300.000 Kinder aus Syrien, Irak, Afghanistan und anderen Asylherkunftsländern sowie, seit 2022 mit Beginn des russischen Angriffskriegs, rund 270.000 Kinder aus der Ukraine hinzu.

                      Über die Kindergrundsicherung wird seit Jahren diskutiert – die Bundesregierung will sie noch in ihrer Legislaturperiode einführen. Familien sollen so leichter an staatliche Leistungen kommen. Wenn alle berechtigten Familien ihnen zustehende Leistungen auch erhalten, wird das mehr Geld kosten. Das ist weitgehend unstrittig. Darüber hinaus wollen aber vor allem die Grünen in der Ampel durchsetzen, dass Leistungen auch erhöht werden, um mehr gegen Kinderarmut im Land zu tun.

                      Der arbeitsmarktpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Stephan Stracke (CSU), warnte die Ampel-Koalition in der „F.A.Z“ davor, die Sozialleistungen zu erhöhen. Es bringe die Menschen nicht in den Arbeitsmarkt, sondern mache sie in Wahrheit abhängiger vom Staat. Der FDP-Sozialpolitiker Jens Teutrine wandte sich ebenfalls gegen den Ansatz höherer Geldleistungen für Grundsicherungsbezieher. „Kinderarmut ist häufig die Folge von Erwerbsarmut der Eltern – immer nur die Geldsumme von Sozialleistungen zu erhöhen, löst diese Ursache allerdings nicht“, sagte er.

                      Knapp zwei Millionen Kinder sind in Deutschland auf Bürgergeld (ehemals Hartz IV) angewiesen, ähnlich viel wie 2015. Das geht aus Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervor. Geändert hat sich in diesem Zeitraum allerdings das Verhältnis deutscher und ausländischer Kinder.



                      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                      • #57
                        Wer hier nicht arbeiten WILL, der kann sich locker zurücklehnen , die eventuellen Angebote kann man sich leicht von der Backe schaffen.
                        Und die Ämter können nix dagegen machen. Wundersame Gesetze haben wir. Manche die arbeiten gehen haben weniger wie die Sozialschmarotzer, egal ob Deutsch oder GoldlöffelAsylant.

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                        • #58
                          Familien mit oder ohne Arbeit: Wer hat mehr Geld?

                          ​Die geplante Bürgergeld-Erhöhung hat CDU-Wirtschaftspolitiker Jens Spahn jüngst als «falsches Signal» bezeichnet. Nach seinen Worten soll eine vierköpfige Familie, die Bürgergeld bezieht, derzeit genauso viel Geld zur Verfügung haben wie eine Familie mit Durchschnittsverdienern.

                          Behauptung: «Nach heutiger Rechtslage erhält eine vierköpfige Familie im Schnitt 2311 Euro an Bürgergeld. Damit hat sie faktisch so viel zur Verfügung wie eine Durchschnittsverdiener-Familie in Deutschland», sagte Spahn in der «Bild»-Zeitung.

                          Bewertung: Teilweise falsch.

                          Fakten: Die von Spahn genannte Zahl findet sich tatsächlich in einer Tabelle des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (Stand: 1. Januar 2023). Dort sind zur Einführung des Bürgergelds in diesem Jahr exemplarische Berechnungen dargestellt. In einem der Szenarien ist die Rede von einem «(Ehe-)Paar», das zwei Kinder im Alter von 4 und 12 Jahren hat - und 2311 Euro erhält (inklusive Kindergeld).

                          Die vier Personen erhalten der Tabelle zufolge aktuell zusammen 1568 Euro an Bürgergeld. Dazu kommen 743 Euro für laufende und einmalige Kosten der Unterkunft. Addiert sind das genau die 2311 Euro, von denen Spahn sprach.

                          Doch wie sieht es bei Durchschnittsverdienern aus? Ein Paar mit mindestens einem Kind erhält im Schnitt (Stand: 2021) in Deutschland ein Bruttoeinkommen aus Erwerbstätigkeit in Höhe von 5809 Euro. Das geht aus den 2022 veröffentlichten Wirtschaftsrechnungen des Statistischen Bundesamtes hervor.

                          Sind beide Arbeitnehmer verheiratet und verdienen in etwa das Gleiche, käme das Paar gemeinsam auf etwa 4000 Euro netto, wenn beide in der Steuerklasse IV sind. Dazu erhält die Familie monatlich Kindergeld in Höhe von 500 Euro bei zwei Kindern.

                          Für Wohnen und Energie gibt das Statistische Bundesamt für Paare mit einem Kind und mehr 1226 Euro im Monat an. Nach Abzug dieser Kosten blieben der vierköpfigen Familie mehr als 3000 Euro übrig.

                          Anders sieht es natürlich bei Geringverdienern aus. Szenario: eine vierköpfige Familie mit Alleinverdiener, der nur Mindestlohn von derzeit 12 Euro pro Stunde bekommt. Auf den ersten Blick hat solch eine Familie scheinbar keinen finanziellen Vorteil im Vergleich zu Bürgergeldempfängern. Allerdings können Menschen mit geringem Einkommen und dabei insbesondere Familien verschiedene staatliche Zuwendungen von jeweils mehreren Hundert Euro erhalten. Dazu gehören etwa Wohngeld oder Kinderzuschlag.

                          Lohnt sich Arbeit überhaupt noch? CDU-Politiker Jens Spahn hat jüngst Bürgergeld-Empfänger und Durchschnittsverdiener gleichgestellt. Doch wie sieht es bei vierköpfigen Familien tatsächlich aus?


                          Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                          • #59
                            Mein Mitarbeiter kündigt, weil er lieber Stütze kassiert!

                            Speditions-Chef Horst Kottmeyer (60) verlor den ersten Mitarbeiter an Sozialleistungen

                            Lohnt sich arbeiten noch?

                            Bei Speditions-Chef Horst Kottmeyer (60) hat der erste Mitarbeiter die Frage klar beantwortet: Nein! Der Mann hat den Job hingeschmissen – und kassiert lieber Bürgergeld.

                            „Der ehemalige Kollege kam zu mir und hat wortlos die Kündigung eingereicht“, erzählt Kottmeyer gegenüber BILD. Den Grund offenbarte der Mann laut Kottmeyer den Kollegen: Er wolle Stütze kassieren, nebenbei schwarz dazu verdienen. Dann werde er „300 Euro netto mehr verdienen, wenn er nicht mehr offiziell arbeitet und von staatlicher Unterstützung lebt“, habe er erklärt.

                            Bedeutet: Für den Ex-Mitarbeiter ist Bürgergeld (aktuell 502 Euro/Monat, dazu Miete, Heizung) und schwarz arbeiten besser, als regulär Geld zu verdienen.

                            Dabei hat der Ex-Mitarbeiter bei Kottmeyer deutlich über dem Mindestlohn verdient. Er war Lagerist, musste u.a. Paletten sortieren und reparieren.

                            „Er hat bei mir einen Einstiegslohn bekommen von 14 Euro die Stunde“, sagt Kottmeyer. Der Mann Mitte 30 habe ein Dreivierteljahr im Unternehmen gearbeitet, voll im Leben gestanden – jetzt lässt er sich offenbar vom Staat aushalten.




                            Mann kündigt Job, weil er mit Bürgergeld „300 Euro netto mehr“ verdient

                            Beim Chef einer Spedition ist jüngst eine Kündigung eingetrudelt. Der Grund: Der Mann findet es sinnvoller, Bürgergeld zu beziehen und nebenbei schwarz zu arbeiten. Der Firmenboss fürchtet jetzt, dass das Modell Schule machen könnte.
                            Zuletzt geändert von Manni-Blue; 05.09.2023, 10:43.


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                            • #60
                              Neue Zahlen zum Bürgergeld - So viele Menschen könnten arbeiten, kriegen aber Stütze

                              Stütze statt Schuften: In Deutschland gibt es rund 3,8 Millionen erwerbsfähige Regelleistungsbrechtigte

                              Diese Zahlen stellen der deutschen Migrations- und Sozialpolitik kein gutes Zeugnis aus.

                              Neue Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) belegen: Hunderttausende Menschen könnten in Deutschland arbeiten, bekommen aber Stütze vom Staat.

                              Im April 2023 zählte die BA rund 3,9 Millionen „erwerbsfähige Regelleistungsberechtigte“. Sprich: Menschen, die arbeiten könnten, aber Bürgergeld erhalten. Darunter waren 2,1 Millionen Deutsche und gut 1,8 Millionen Ausländer, davon 483 000 ukrainische Kriegsflüchtlinge, die erst seit 2022 in Deutschland sind.

                              Das heißt: Rechnet man die Ukrainer raus, sind noch immer 34 Prozent aller arbeitsfähigen Bürgergeldempfänger in Deutschland Ausländer. Mehr als jeder Dritte.

                              Die neuen Zahlen zeigen auch: Unter Ausländern sind die Beschäftigungsquoten viel niedriger als unter Deutschen, die Bürgergeld-Quoten höher.

                              Die Beschäftigungsquote (ohne geringfügig Beschäftigte) lag im Mai unter Deutschen bei 64,5 Prozent, unter Ausländern bei 48,3 Prozent. Im April lag die Quote unter Syrern bei 31,7 Prozent, unter Irakern bei 33,8 Prozent, unter Afghanen bei 31,8 Prozent.

                              Laut BA erhielten im April 5,3 Prozent der Deutschen „Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch 2“ (z. B. Bürgergeld). Unter Ausländern lag der Anteil bei 21,3 Prozent.

                              Der Anteil „erwerbsfähiger Leistungsberechtigter“ – also Menschen, die arbeiten können, aber Bürgergeld erhalten – lag im April unter Deutschen bei 4,6 Prozent, unter Ausländern bei 17,6 Prozent. Sprich: Fast jeder fünfte Ausländer könnte arbeiten, erhält aber Stütze.

                              „Finanzierungsmodell für Flüchtlinge“

                              „Junge Union“-Chef Johannes Winkel (31) zufolge belegen diese Zahlen, dass Deutschland Migration in die Sozialsysteme anziehe. „Der überproportionale Anteil von Bürgergeld-Beziehern ohne deutschen Pass zeigt: Wir haben ein Pullfaktor-Problem“, so Winkel zu BILD.

                              Der JU-Vorsitzende weiter: „Das von der Ampel eingeführte Bürgergeld ist ein Finanzierungsmodell für Flüchtlinge geworden, die damit ihre Familien in der ganzen Welt unterstützen.“ Damit schaffe die Ampel nicht die Armut ab, sondern „auf Dauer den Deutschen Sozialstaat“.

                              Er fordert Konsequenzen: „Es kann auf Dauer nicht gut gehen, wenn unser Sozialstaat für Armuts-Flüchtlinge aus aller Welt in gleicher Weise wie für deutsche Staatsbürger offensteht.“ Sozialleistungen für Flüchtlinge, deren Asylgesuch abgelehnt wurde, müssten „schrittweise abgebaut werden“. Dies sei in vielen EU-Staaten bereits Praxis.






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