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  • Rote Kobolde bildeten sich über Gewittern in der südöstlichen Ägäis, aufgenommen am 4. Dezember 2021 in den östlichen Vororten von Athen, Griechenland. (Credits: Thanasis Papathanasiou)
    (Thanasis Papathanasiou)


    Es mag so klingen, als würde die NASA mit ihrem jüngsten Aufruf zur Hilfe von Bürgerwissenschaftlern eine weitere UFO -Sichtung untersuchen, aber die mysteriösen hellen Blitze, die als „Sprites“ bekannt sind, sind ein wetterbedingtes Phänomen.
    Sprites sind eine Form von Transient Luminous Event oder TLE und werden oft mit Gewittern in Verbindung gebracht. Diese hellen Lichtblitze ereignen sich über dem Sturm in der oberen Erdatmosphäre in etwa 50 Meilen Höhe und erzeugen schnelle Blitze aus rötlichem Licht in verschiedenen Formen.

    Laut NASA hatten Wissenschaftler erst 1989 durch ein versehentliches Foto eines Sprites greifbare Beweise für die Blitze über Gewittern.

    Was genau TLEs verursacht, ist immer noch ein Rätsel. Sprites wurden nach den feenhaften Kreaturen in der europäischen Folklore benannt. Bleiben wir beim Thema, andere TLEs heißen ELVES, Halos, Blue Jets und Gigantic Jets.



    Ein roter Kobold (durch weißen Pfeil gekennzeichnet) über einem Gewitter wurde am 10. August 2015 von Mitgliedern der Expedition 44-Crew an Bord der Internationalen Raumstation eingefangen. (Credits: NASA)

    Um diese schnell verschwindenden Blitze zu verstehen, kündigte die NASA ein neues Bürgerwissenschaftsprojekt namens Spritacular an, um mehr Informationen über die elektrischen Phänomene zu sammeln.

    Spritacular-Hauptforscher und NASA-Weltraumphysiker Burcu Kosar und seine Mitforscher haben eine Bilddatenbank von Sprites und anderen TLEs erstellt. Jemand, der glaubt, eines mit der Kamera aufgenommen zu haben, kann die Bilder bei Spritacular.org einreichen , einschließlich Details darüber, wann und wo es aufgenommen wurde.
    Wissenschaftler werden dann die Fotos überprüfen. Die Bilder könnten zu wissenschaftlichen Entdeckungen führen, bei denen der Fotograf als Co-Autor an veröffentlichten Studien beteiligt sein wird.

    „Menschen nehmen wundervolle Bilder von Sprites auf, aber sie werden sporadisch über das Internet geteilt, und der größte Teil der wissenschaftlichen Gemeinschaft ist sich dieser Aufnahmen nicht bewusst“, sagte Kosar in einer Pressemitteilung. "Spritacular wird diese Lücke schließen, indem es die erste Crowdsourcing-Datenbank von Sprites und anderen TLEs erstellt, die für die wissenschaftliche Forschung zugänglich und leicht verfügbar ist."
    Seit dem Start der Website hat die NASA Berichte über Sprite-Sichtungen aus der ganzen Welt erhalten, darunter Texas, Ungarn, Puerto Rico und Griechenland.


    It might sound like NASA is investigating another UFO sighting with its latest call for citizen scientists' help, but the mysterious bright flashes known as "sprites" are a weather-related phenomenon.










    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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    • Mehr als 500 "Ufo-Sichtungen" in den USA

      Es werden immer mehr: Die Zahl der mutmaßlichen Ufo-Sichtungen in den USA ist auf 510 gestiegen. Deutet das auf außerirdisches Leben hin? Experten haben hier eine eindeutige Meinung.

      Diese Zahl nicht-identifizierter Flugobjekte, viele davon in militärisch sensiblem Luftraum, nannte die Regierung in der am Donnerstag freigegeben Zusammenfassung eines Reports. Es gebe weiterhin keinen Beleg für außerirdisches Leben, das aber nach wie vor eine mögliche Bedrohung darstelle. Unter den 510 Objekten sind 144 zuvor bereits bekannte und 366 neue Berichte.

      Spezielle Behörde in den USA kümmert sich um Sichtungen

      Im vergangenen Jahr hatte das Verteidigungsministerium eine Einrichtung geschaffen, das All-domain Anomaly Resolution Office (AARO), die dem ausschließlichen Zweck dient, Berichte über nicht-identifizierte Phänomene zu empfangen und zu analysieren. Viele der Meldungen wurden von Militärpiloten eingereicht. Das Büro arbeitet mit den Geheimdiensten zusammen, um die Zwischenfälle weitergehend zu bewerten.

      Immer wieder Zwischenfälle in sensiblen Bereichen

      Das Büro der Geheimdienstkoordinatorin Avril Haines hatte im vergangenen Jahr in einem Bericht befunden, dass es weiterhin in sensiblem oder eingeschränktem Luftraum zu entsprechenden Zwischenfällen komme, die mögliche Sicherheitsbedenken unterstrichen.

      Ballonartige Objekte zur Spionage?

      In der vertraulichen Version des Berichts wird aufgeschlüsselt, wie viele der Objekte in der Nähe von Orten gesichtet wurden, an denen Atomkraftwerke operieren oder Atomwaffen gelagert werden. Die Mehrheit der Objekte weise unauffällige Merkmale auf, sie könnten als unbemannte Flugsysteme oder ballonartige Objekte charakterisiert werden.

      Es werden immer mehr: Die Zahl der mutmaßlichen Ufo-Sichtungen in den USA ist auf 510 gestiegen. Deutet das auf außerirdisches Leben hin? Experten haben hier eine eindeutige Meinung.








      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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      • Würzburger Professor fordert Ufo-Behörde

        Ufos sind für ihn keine Spinnerei - Hakan Kayal von der Uni Würzburg denkt dabei aber auch nicht an kleine grüne Männchen. Der Raumfahrwissenschaftler wünscht sich einen professionellen Umgang mit Ufos, ähnlich wie in den USA oder in Frankreich.​

        140 ungeklärte Sichtungen

        Dass am Himmel etwas erscheint, vom dem keiner weiß, was es ist – das passiert immer wieder. Die US-Regierung etwa hat im Juni 2021 bekanntgegeben, dass sie bislang keine Erklärungen für rund 140 Himmelserscheinungen aus den vergangenen zwei Jahrzehnten habe.

        Der Bericht der "Unidentified Aerial Phenomena Task Force", der beim amerikanischen Verteidigungsministerium in Zusammenarbeit mit Geheimdiensten entstanden ist, war mit großer Spannung erwartet worden. Auch Frankreich hat eine staatliche Stelle, die sich – angesiedelt bei der Raumfahrtbehörde – mit Ufos beschäftigt.

        Ufo-Sichtungen ernst nehmen

        Und auch für Deutschland wünscht sich Kayal eine Behörde, die sich offiziell und ausdrücklich mit unbekannten Himmelserscheinungen auseinandersetzt. "Das heißt, es muss ein politischer Wille da sein, der das Thema auch ernst nimmt, würdigt und uns in der Forschung unterstützt", fordert der Professor. "Es soll erleichtert werden, dass sie erfasst und weitergegeben werden, ohne dass man Angst davor haben muss, dass die eigene Karriere darunter leidet", sagt Kayal mit Blick darauf, dass jemand, der glaubt ein Ufo gesehen zu haben, bislang meist nur schräg angesehen und belächelt wird.

        "Das ist schon sehr, sehr wichtig und ein Paradigmenwechsel. Es ist eine offizielle Behörde, kein Geheimprojekt." Dies trage dazu bei, dass der Umgang mit dem Thema Ufos nicht weiter ins Lächerliche gezogen werde. "In Deutschland gibt es keine Behörde in dieser Richtung und auch keine Stelle, die sich für UAPs verantwortlich fühlt."

        Dabei sei es dringend geboten, diese Themen auch interdisziplinär zu erforschen und zu koordinieren. "Der Himmel wird ja wegen der zivilen und auch wegen der militärischen Luftfahrt beobachtet", sagt der Wissenschaftler. "Einiges, was zur UAP-Forschung beitragen könnte, kann durch staatliche Stellen erfasst werden. Für die wissenschaftliche UAP-Forschung brauchen wir Daten, das ist das Wichtigste."

        Außerirdisches Leben wahrscheinlich

        Aber glaubt jemand, der an Ufos und UAPs forscht, auch an außerirdisches Leben? Für Kayal ist das keine Frage: "Im Moment steigt die Wahrscheinlichkeit für das Auffinden von Leben." Über 5.000 bestätigte Exo-Planeten seien schon gefunden. 9.000 Kandidaten existieren bereits. Kayal geht davon aus, dass das James-Webb-Teleskop weitere Erkenntnisse über Exo-Planeten ermöglicht, zum Beispiel über die Zusammensetzung ihrer Atmosphären. "Das heißt, die Wahrscheinlichkeit für das Finden von Leben in unserem Sonnensystem steigt täglich, obwohl wir noch keines gefunden haben. Wenn Leben existiert und vielleicht sogar viel öfter als wir denken, dann ist naheliegend, dass auch intelligentes Leben existieren müsste."

        Ufos sind für ihn keine Spinnerei - Hakan Kayal von der Uni Würzburg denkt dabei aber auch nicht an kleine grüne Männchen. Der Raumfahrwissenschaftler wünscht sich einen professionellen Umgang mit Ufos, ähnlich wie in den USA oder in Frankreich.



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        • Bei dem einen oder anderen der UFO-Sichter, wird wohl die weiße Straße etwas zu lang gewesen sein......
          Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

          Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

          In der internationalen Politik geht es
          nie um Demokratie oder Menschenrechte.
          Es geht um die Interessen von Staaten.
          Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
          Geschichtsunterricht erzählt.
          Egon Bahr

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          • Solange man selber noch kein derartiges Gebilde gesichtet hat, kann man darüber scherzen.

            Möglich könnte es auch zutreffen, wenn man lange genug daran glaubt, spielt uns das Gehirn etwas vor - und plötzlich sichtet man eins?

            Zuletzt geändert von Manni-Blue; 13.01.2023, 14:23.


            Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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            • Meistens Freitags Abends nach dem Stammtisch landen die hier hinten om Wald umme Ecke .
              Kein Bier für Schröter



              Gruß Lutz

              Der Waldgeist

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              • Bei uns auch jedes Wochenende. Meist nach 8-10 Korn un Bier......
                Gruß Kai
                Werder Bremen-Lebenslang grün-weiß

                Lieber stehend sterben als knieend Leben (Böhse Onkelz)

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                • Wahrscheinlich solche ​oder jene ​ oder


                  Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                  • Unbestätigten Berichten zufolge sollen auch rosa Elefanten dabei gewesen sein.......
                    Gruß Kai
                    Werder Bremen-Lebenslang grün-weiß

                    Lieber stehend sterben als knieend Leben (Böhse Onkelz)

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                    • Hab sie mal eingefangen....



                      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                      • Sind sie schon da.....?


                        Wie ein britisches Institut die Menschheit auf den Kontakt mit Aliens vorbereiten will

                        Gibt es außerirdisches Leben? Statistisch ist das wahrscheinlich, ob wir jemals darauf treffen werden, ist aber nicht so sicher. Trotzdem wurde an einer schottischen Universität nun ein Institut gegründet, das sich auf den Ernstfall vorbereiten soll. Denn bislang ist vollkommen unklar, was passieren würden, wenn wir erstmals auf Aliens treffen. 1E9 hat mit dem Leiter des SETI Post-Detection Hub gesprochen.

                        Wir suchen und lauschen. Doch bisher ohne Erfolg. Seit Jahrzehnten analysieren Forscher aus aller Welt das kosmische Rauschen in der Hoffnung, auf die Nachricht einer anderen intelligenten Spezies zu stoßen. Einige Initiativen funkten in der Vergangenheit sogar ein „Hallo, hier sind wir!“ ins All , ohne jedoch eine Antwort zu erhalten. Und selbst die Hoffnung, auf unseren stellaren Nachbarn vielleicht irgendeine Art von Leben auszumachen – so mikroskopisch sie auch sei –, wurde bislang enttäuscht. Dennoch ist die Chance vorhanden, dass sich das irgendwann ändert. Etwa wenn tatsächlich ein intergalaktischer Anruf auf unserem Planeten eingeht, im sandigen Marsboden extraterrestrische Sporen entdeckt oder unter dem Eis des Saturnmondes Europa ein florierendes Ökosystem ausgemacht wird. Aber was passiert dann eigentlich? Tja, … keine Ahnung. Bislang existieren nur bedingt Pläne und Ideen, wie die Menschheit auf solch eine Entdeckung reagieren könnte.

                        Eine Gruppe von Wissenschaftlern will das ändern. An der schottischen Universität St. Andrews wurde dafür nun der SETI Post-Detection Hub gegründet. Dabei soll es sich um eine Forschungs- und noch mehr eine Koordinationseinrichtung handeln, wie der Projektleiter John Elliott im Gespräch mit 1E9 sagt. Elliott ist Informatiker, Linguist und Kryptograph und bereits seit über 30 Jahren in der Forschung rund um SETI – kurz für Search for Extraterrestrial Intelligence, die Suche nach intelligentem außerirdischem Leben – aktiv. Wie er sagt, war „die NASA die bisher einzige nennenswerte staatliche Einrichtung, die sich mit SETI befasst hat und an der Suche beteiligt war“. Und selbst deren Programme wie etwa die High Resolution Microwave Survey waren kurzlebig und wurden nach Budget-Kürzungen schnell eingestellt.

                        „Abgesehen davon haben die Regierungen und die UNO nichts Wesentliches unternommen, um die Menschheit auf die Entdeckung außerirdischen Lebens vorzubereiten“, urteilt der Wissenschaftler. Weder die Vereinigten Staaten noch Großbritannien, Deutschland oder andere westliche Länder haben entsprechende Protokolle – zumindest keine, die öffentlich bekannt sind . 2018 begründete die deutsche Regierung das Fehlen eines solchen Plans mit der Feststellung, dass „die Bundesregierung einen Erstkontakt auf dem Territorium der Bundesrepublik Deutschland nach heutigem wissenschaftlichem Kenntnisstand für äußerst unwahrscheinlich“ erachtet. Wie Elliott scherzt, würden viele Science-Fiction-Filme dahingehend wohl ein erschreckend authentisches Bild zeichnen. Denn auch da würden “immer externe Experten zur Lösung des Problems hinzugezogen“, wenn es schon fast zu spät ist.

                        Wie wird die Entdeckung von Aliens verkündet?

                        Im Jahr 2017 berichtete dieNew York Times über ein geheimes Programm des Pentagon , dessen Aufgabe es war, unidentifizierte Flugobjekte zu studieren. Zwischenzeitlich machte das US-Verteidigungsministerium einige der bisherigen Ergebnisse öffentlich – die zeigen, dass viele der Sichtungen ganz rational erklärt werden können. Außerdem startete die NASA ein Projekt, um Meldungen über merkwürdige Flugobjekte und Phänomene am Himmel nachzugehen. Seitdem erlebt das UFO-Thema eine Renaissance und wird sowohl von Medien als auch von Öffentlichkeit und Wissenschaft deutlich ernster genommen. Zu „institutionellen Beiträgen der Wissenschaft oder staatlichen Vorbereitungen für ein Kontaktereignis“ habe das aber noch nicht geführt, kreidet John Elliott an. Das SETI Post-Detection Hub und erste Mitglieder von Universitäten wie Harvard, Stanford, Manchester, Cambridge und New South Wales sollen genau da ansetzen.

                        „Die Hauptaufgabe des Zentrums soll darin bestehen, der Koordination und Förderung zum Aufbau eines Handlungsrahmens für den Fall einer Entdeckung [von außerirdischem Leben] ein Zuhause zu geben“, sagt Elliott. Die Forschungs- und Koordinationseinrichtung soll interessierte Forscher aus unterschiedlichsten Fachrichtungen von rund um den Globus zusammenbringen, um gemeinsam an den notwendigen Bereichen zu arbeiten. Angefangen bei Methoden, um potentielle Nachrichten aus extraterrestrischen Quellen zu entschlüsseln, über rechtliche Fragestellungen, die Entwicklung von Protokollen zur Regulierung und Zusammenarbeit bis hin zur Konzeption von Strategien, um einen Erstkontakt öffentlich zu machen. Letzteres ist ein Bereich, an dem bereits erste Wissenschaftler arbeiten.

                        Gibt es außerirdisches Leben? Statistisch ist das wahrscheinlich, ob wir jemals darauf treffen werden, ist aber nicht so sicher. Trotzdem wurde an einer schottischen Universität nun ein Institut gegründet, das sich auf den Ernstfall vorbereiten soll. Denn bislang ist vollkommen unklar, was passieren würden, wenn wir erstmals auf Aliens treffen. 1E9 hat mit dem Leiter des SETI Post-Detection Hub gesprochen.
                        Neben den individuellen Glaubensvorstellungen reagieren verschiedene Kulturen wahrscheinlich ziemlich unterschiedlich, wenn beispielsweise ein Signal aus dem All empfangen wird.

                        „Neben den individuellen Glaubensvorstellungen reagieren verschiedene Kulturen wahrscheinlich ziemlich unterschiedlich, wenn beispielsweise ein Signal aus dem All empfangen wird“, sagt John Elliott. „Das sind äußerst komplexe Dynamiken, mit denen wir uns befassen müssen, um eine klare und verantwortungsvolle Kommunikation für die gesamte Menschheit zu gewährleisten.“ Die Entscheidung, solch ein Ereignis zu verkünden, würde natürlich Regierungen oder auch Organisationen wie den Vereinten Nationen zufallen. Aber Experten wie vom SETI Post-Detection Hub könnten helfen, die Reaktion der Menschen abzuschätzen und dabei unterstützen, die beste Art und Weise zu entwickeln, die Botschaft zu verkünden und „negative Reaktionen zu minimieren“. Denn die Bestätigung der Existenz außerirdischen Lebens könnte das Weltbild zahlreicher Menschen erschüttern und für Angst und Zweifel sorgen-

                        Vielleicht gibt es Außerirdische, vielleicht auch nicht

                        Ob die Menschheit überhaupt auf außerirdisches Leben treffen könnte, da ist sich John Elliott nicht sicher. „Bei unserer Suche nach außerirdischem Leben stehen wir erst am Anfang“, sagt er. „Es ist noch nicht lange her, dass wir mit der Erfindung des Mikroskops plötzlich erkannten, dass Mikroben existieren. Erst 1992 entdeckten wir einen Exoplaneten, und jetzt haben wir Tausende davon verzeichnet. Allein in unserer eigenen Galaxie könnte es viele Millionen geben.“ Erst seit kurzem entwickle die Menschheit also überhaupt die Technologie, um anderes Leben ausfindig zu machen und weiter in den Weltraum vordringen zu können. Aber diese Technologie entwickle sich nun rasant. Daher stünden die Chancen, in Zukunft außerirdisches Leben zu finden „sehr gut“, sagt er.

                        Erst 1992 entdeckten wir einen Exoplaneten, und jetzt haben wir Tausende davon verzeichnet. Allein in unserer eigenen Galaxie könnte es viele Millionen geben.

                        Viele Wissenschaftler argumentieren, dass, wenn die Menschheit außerirdisches Leben entdeckt, dann wohl am wahrscheinlichsten in Form von Mikroben. Beispielsweise auf dem Mars oder einem der Jupitermonde. Laut dem SETI-Forscher sei das wohl nicht so spektakulär, wie eine fliegende Untertasse, die vor dem Weißen Haus landet, aber genauso bedeutend. „Wenn wir bakterielles Leben auf anderen Himmelskörpern finden, dann haben wir erstmals die Bestätigungen und den Beweis, dass Leben abseits von uns entstanden ist“, sagt John Elliott. „Und wenn das auf einem anderen Himmelskörper in unserem Sonnensystem möglich ist, dann ist klar, dass es überall da draußen Leben geben könnte – und wahrscheinlich auch gibt.“









                        Zuletzt geändert von Manni-Blue; 26.02.2023, 15:02.


                        Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                        • Weltraumteleskop Euclid soll Unsichtbares sichtbar machen

                          Bald ist es startbereit: Das Weltraumteleskop Euclid der europäischen Weltraumorganisation ESA soll die zwei größten kosmischen Rätsel lösen, die unser Universum zu bieten hat. Es geht um sogenannte Dunkle Materie und die Dunkle Energie. Es gibt auch noch andere Weltraumteleskope als das James Webb-Weltraumteleskop: Euclid zum Beispiel. Während uns das James Webb-Weltraumteleskop und sein Vorgänger, das Hubble-Weltraumteleskop, mit spektakulären Bildern aus dem Kosmos erfreuen, soll das Weltraumteleskop Euclid etwas beobachten, das man überhaupt nicht sehen kann – und so hoffentlich zwei der größten Rätsel unseres Universums lösen: Was hat es mit der Dunklen Materie und mit der Dunklen Energie auf sich? Seit 2011 hatte die europäische Weltraumorganisation ESA an dem Teleskop gebaut, nun soll es bald soweit sein: Voraussichtlich im Juli 2023 soll Euclid mithilfe einer SpaceX-Rakete von Cape Canaveral in Florida aus gen Weltraum starten.Das ESA-Weltraumteleskop Euclid soll tief in die Vergangenheit unseres Universums blicken

                          Im Rahmen seiner auf sechs Jahre ausgelegten Mission soll Euclid rund ein Drittel des gesamten Himmels beobachten. Doch interessant ist nicht unser Universum, so wie es heute ausschaut, sondern der Blick in die Vergangenheit: Das Weltraumteleskop soll vor allem sehr weit entfernte Galaxien erforschen. Da sich das Licht dieser weit entfernten Galaxien mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet, braucht es sehr lange, bis es uns erreicht. Deshalb ist ein solcher Blick auf weit entfernte Objekte auch immer ein Blick in die Vergangenheit.
                          Dort, so die Hoffnung, verbirgt sich die Antwort auf zwei große kosmologische Rätsel. Eines lautet: Was ist die Dunkle Materie? Aus anderen Beobachtungen wissen Forschende, dass es diese Form von Materie wohl geben sollte. Allerdings ist sie im wahrsten Sinne des Wortes unsichtbar, da sie mit normaler, sichtbarer Materie nur über die Schwerkraft wechselwirkt. Tatsächlich sollte die Dunkle Materie aber einen Großteil der Materie in unserem Universum darstellen. Indem Euclid genauer kartiert, wie die "normale", sichtbare Materie im Kosmos verteilt ist, wollen Forschende auch Einblicke in die Verteilung der Dunklen Materie erhalten.
                          Und dann gibt es das zweite Dunkle Etwas im Universum: die Dunkle Energie. Während Forschende bei der Dunklen Materie immerhin annehmen, dass es sich dabei um eine Art von Materie handelt, weiß bei der Dunklen Energie eigentlich niemand so recht, was da überhaupt vor sich geht: Der Begriff Dunkle Energie wurde eingeführt, um die Beobachtung zu erklären, dass sich unser Universum seit einigen Milliarden Jahren beschleunigt ausdehnt. Das heißt: Das Universum expandiert nicht nur seit dem Urknall, sondern es wird dabei auch noch immer schneller.

                          Euclid ist ein Weltraumteleskop für die Dunkle Energie

                          Auch das lässt sich nicht direkt beobachten. Aber mit Euclid will die ESA eine Art Bestandsaufnahme dieser Expansion machen: Indem das Weltraumteleskop weit entfernte Galaxien und Galaxienhaufen beobachtet, können Forschende nachvollziehen, wie schnell – oder wie langsam – sich das Universum zu verschiedenen Zeiten in der Vergangenheit ausgedehnt hat. Das Weltraumteleskop soll bis zu zehn Milliarden Jahre in unsere kosmische Vergangenheit blicken können. Zum Vergleich: Der Urknall war vor rund 13,82 Milliarden Jahren.Dafür hat das Weltraumteleskop Euclid zwei Kameras an Bord: eine für den sichtbaren Bereich, eine für den Infrarotbereich. Es wurde von der ESA und dem EUCLID-Konsortium gebaut, ein Zusammenschluss aus rund tausend Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Ursprünglich sollte Euclid vom europäischen Weltraumbahnhof bei Kourou in Französisch-Guyana starten. Da dieser Start allerdings mit einer russischen Sojus-Rakete hätte erfolgen sollen, ist die ESA nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine auf das US-Unternehmen SpaceX mit einer Falcon 9-Rakete umgeschwenkt. Sobald es erfolgreich gen Weltraum geschickt worden ist, wird Euclid rund einen Monat lang zu seinem Zielpunkt fliegen: dem Lagrange-Punkt L2, der rund 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt ist.

                          Bald ist es startbereit: Das Weltraumteleskop Euclid der europäischen Weltraumorganisation ESA soll die zwei größten kosmischen Rätsel lösen, die unser Universum zu bieten hat. Es geht um sogenannte Dunkle Materie und die Dunkle Energie.




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                          • UFO-Sichtungen



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                            • Vlt sind es auch nur Zeitreisende aus der Zukunft.
                              Warum steht beim Thema UFO immer die USA im Mittelpunkt ? Vlt weil es utopische Romane so vorgeben (in der sozialistischen Literatur war es eher die Sowjetunion) ?
                              Warum träumt die Menschheit von der Besiedlung erdähnlicher Planeten ? Ich schätze mal, wenn es Aliens gibt hätten sie die gleichen Motive. Wir sollten also vorsichtig sein, von freundschaftlichen Besuchen würde ich nicht zwingend ausgehen.
                              Wenn alle täten was sie mich mal können käme ich überhaupt nicht mehr zum sitzen.

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                              • Nicht nur USA - guggst du:

                                Liste von UFO-Sichtungen





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                                Mit 255.846 Benutzern waren am 26.04.2024 um 19:58 die meisten Benutzer gleichzeitig online.

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