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Nahost-Der ewige Kampf

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  • #46
    Sie haben es verdient?

    "Dieses Zeugnis von Paul Ley, einem Arzt am European Hospital in Khan Yunis, Gaza, ist absolut ein abscheuliches Zeugnis:

    'Ich habe in Krankenhäusern in Afghanistan, Uganda, Äthiopien, Sierra Leone, Sudan und Kambodscha gearbeitet... aber ich habe noch nie so viele verletzte Kinder operiert wie jetzt im Gazastreifen. In der Verbrennungsstation des Europakrankenhauses haben wir jetzt 78 Patienten, fast zwei Fünftel davon sind Kinder unter fünf Jahren. So etwas habe ich noch nie gesehen. Ich war schon in vielen Kriegsgebieten, in denen die Art der Wunden die gleiche ist, aber die Anzahl ist enorm. Wir verlassen das Krankenhaus nie. Wir arbeiten rund um die Uhr. Wir führen Operationen mit minimaler Anästhesie durch. Wenn wir keine mehr haben, können wir nicht operieren, aber es gibt keine klare Linie. Viele Menschen weinen, schreien vor Schmerzen, aber wir haben nicht genug Schmerzmittel. Wir heben sie für Kinder oder sehr schwere Fälle auf. Normalerweise wechseln wir die Verbände bei Patienten mit 40%igen Verbrennungen unter Sedierung und minimieren die Zeit, indem wir mehr Pflegekräfte einsetzen... Jetzt müssen wir das unter großen Schmerzen tun. Wir versuchen, einen kühlen Kopf zu bewahren und ruhig zu bleiben, aber für die Mitarbeiter vor Ort geht es um ihre Familien, ihre Freunde, ihr Volk. Sie wollen niemals amputieren. Sie sagen: 'Ich kann nicht mehr', und ich sage: 'OK, ich mache es, keine Sorge', und man spürt die Erleichterung'."

    Ich schäme mich dafür, dass die deutsche Regierung sich im Sicherheitsrat enthalten hat, als ein Waffenstillstand dieses Gemetzel hätte wenigstens verringern können. Ich schäme mich und bin sicher, wenn die Wahrheit darüber erst mal bekannt wird, müssen sich noch wesentlich mehr Deutsche für diese Regierung schämen ... oder?

    ​Die Teilnahmslosigkeit unserer Regierung über das Sterben in Israel und der Ukraine. Dazu das Gelabere der Verantwortlichen. Es bleibt bei mir nur abwechselnd Schämen, Wut, Hass und Hoffnungslosigkeit über mein Land, das sein Herz total verkauft hat.
    Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

    Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

    In der internationalen Politik geht es
    nie um Demokratie oder Menschenrechte.
    Es geht um die Interessen von Staaten.
    Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
    Geschichtsunterricht erzählt.
    Egon Bahr

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    • Harry
      Harry kommentierte
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      Hamas solten die Waffen niederlegen und alles hat ein Ende aber die Lassen ja nicht mal ihre Geiseln frei. Das Volk muss es büsen .
      Da drängt sich mir die Frage auf , sind Hamas Palatineser oder Verbrecher und Terroristen

  • #47
    Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

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    • #48


      Ich habe dieses Video mit dem Vortrag von Herrn Lüders hier in diesem Thread eingestellt, weil es halt um den Krieg in und um Gaza geht.
      Es geht dabei in diesem absolut hochwertigen und zutreffenden Vortrag auch um die sich hier in Deutschland immer rasanter ausbreitende Gesinnungs- und Meinungskontrolle in Zeitungen, Medien und im öffentlichen Leben.
      Daher kann ich nur empfehlen, sich diesen anzuschauen.
      Dieser Vortrag entlarvt absolut die Verlogenheit der deutschen Politik und die des "Werte Westens"!
      Leider fällt es bei vielen auf fruchtbaren Boden und das hatten wir alles schon einmal.
      So kann es nicht weitergehen!
      Aber schaut selbst.........
      Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

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      • #49
        #Netanjahu wusste seit über einem Jahr vom bevorstehenden Angriff der Hamas. Ein Geheimdokument bricht das Schweigen in fast allen US-Medien. youtube.com/watch?v=qMB8Af… Es ist nun klar, dass Netanjahu nur auf das Opfern seiner Soldaten und auch Zivilisten durch die Hannibal Direktive gewartet hat, um endlich die Palästinenser aus Gaza zu vertreiben oder zu ermorden.



        Die haben nur drauf abgezielt...in den letzten Monaten davor haben sie die Gewalt-Dosis Schikanen, auf Hochtouren gefahren.und drauf gewartet sogar gehofft denn Netanjahu war durch er hatte keine Zustimmung mehr.
        Ich wundere mich nicht mehr, es ist eine weitere Bestätigung.​
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        • #50
          "Rund 30 Kilometer vor der Küste des Gazastreifens schlummern zig Milliarden Kubikmeter Gas im Gestein."
          Israel behauptet, dass sie dies Vorkommen zusammen mit den Palästinensern erschließen wollen. Wenn Israel aber von
          Palästinensern spricht, dann meinen sie die “Palästinensische Autonomiebehörde", die unter israelischer Kontrolle steht!
          Was dies nun im größeren Kontext bedeutet, dazu muss man folgendes verstehen lernen:
          Bezalel Smotrich, israelischer Minister: "Die [Palästinensische ​Autonomiebehörde] ist eine Bürde und die Hamas ist eine Bereicherung. Auf demselben internationalen Feld, in diesem Spiel der Delegitimierung, und ... denken Sie einen Moment darüber nach, ist die PA eine Last und die Hamas eine Bereicherung. Es ist eine terroristische Organisation."
          Behalten Sie dies nun im Gedächtnis!
          Zurück zum Gas vor Gaza ...
          Juni 2022: ""Israel soll Gas in die EU liefern. Das haben die Europäische Union, Israel und Ägypten erstmals in einer Absichtserklärung vereinbart."
          Dazu ist nun anzumerken,​ das Ägypten zu diesem Zeitpunkt wohl noch nichts über die Pläne Israel's und der USA zum Bau des "Ben Gurion Kanal" wusste, denn warum hätten sie sonst unter derartigen Bedingungen eine Absichtserklärung unterzeichnen sollen.

          September 2022: Sprengung "Nord Stream".

          März 2023: Benjamin Netanyahu bei einem Treffen mit Giorgia Meloni. "Wir würden gerne mehr Gas über Italien nach Europa liefern."

          07. Oktober 2023 (!): ... Erinnern Sie sich an Bezalel Smotrich?
          Dieser hat übrigens 2017 den sog. "Unterwerfungsplan" vorgelegt, "... zu dem ​die israelische Presse schrieb, dass dieser Plan … „die Palästinenser vor die Wahl zwischen „Transfer“ (ethnischer Säuberung), Apartheid oder Völkermord stelle."
          "Transfer" ... doch die arabische Welt und Ägypten wissen wohl mittlerweile, was los ist, weshalb sich der
          "Transfer" schwierig gestaltet.




          Gaza-Krieg: Fakten schaffen für den Ben-Gurion-Kanal?

          Verschwörungstheorie, oder doch ein Fakt?

          Es wird spekuliert, dass einer der Gründe hinter Israels Wunsch, die Hamas aus dem Gazastreifen zu vertreiben und die palästinische Enklave vollständig zu kontrollieren, darin besteht, sich die Chance zu geben, eine dramatische wirtschaftliche Möglichkeit zu erkunden, die seit mehreren Jahrzehnten diskutiert wird. Die Idee besteht darin, einen Kanal durch die israelisch kontrollierte Negev-Wüste vom Ende des Golfs von Aqaba zu schneiden – dem östlichen Arm des Roten Meeres, der in Israels südlichstem Punkt und im Südwesten von Jordanien liegt – bis zur östlichen Mittelmeerküste. Dadurch würde eine Alternative zum von Ägypten kontrollierten Suezkanal geschaffen, der vom westlichen Arm des Roten Meeres beginnt und durch die nördliche Sinai-Halbinsel ins südöstliche Mittelmeer führt.
          seits jedoch als “unzuverlässiger” Partner gilt, da Kairo ebenso mit Moskau und Peking gute Beziehungen pflegt. “Armstrong Economics” berichtet dazu:​

          Aus freigegebenen Dokumenten geht hervor, dass das US-Energieministerium extreme Maßnahmen plante, um diesen Kanal zu ermöglichen. Am 1. Juli 1963 wurde ein Plan zur Schaffung des israelischen Kanals durch die Detonation von 520 unterirdischen Atomexplosionen in der gesamten Negev-Wüste entworfen. „Ein solcher Kanal wäre eine strategisch wertvolle Alternative zum heutigen Suezkanal und würde wahrscheinlich einen großen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung der umliegenden Region leisten“, heißt es in dem freigegebenen Dokument.

          Das Dokument stellt fest, dass 130 der 160 Meilen, die dem Kanal gewidmet sind, „praktisch unbesiedeltes Wüstenödland“ sind, das Hauptproblem wäre jedoch die Umsiedlung jener aus dem Gazastreifen. „Ein weiteres Problem, das nicht berücksichtigt wurde, ist das der politischen Machbarkeit, da die arabischen Länder rund um Israel wahrscheinlich starke Einwände gegen den Bau eines solchen Kanals haben würden“, zeigen die freigegebenen Papiere.

          Solange die Hamas im Gazastreifen aktiv ist, kann der Kanal nicht verwirklicht werden. Die ständige Bedrohung der Schifffahrt durch Hamas-Raketen würde die Versicherungsprämien explodieren und damit diese Route zu teuer werden lassen. Für Israel heißt dies aber auch: Solange das Gebiet von Palästinensern bewohnt wird, besteht eine permanente Gefahr durch die Hamas. Die logische Konsequenz daraus könnte lauten, den Gazastreifen ethnisch zu „säubern“ und so das Risiko auf ein Minimum zu senken.
          Sehr interessant in Hinblick auf die Geschehnisse am 7.10.23!
          Da kann man dann auch nachvollziehen warum Israel, die Hamas die ersten Stunden hat gewähren lassen, nach ihrem "Einmarsch"!





          ​​
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          • #51
            Vom Ob zum Wann

            Israel eskaliert regionalen Krieg

            ​Ein Gegenschlag der Hisbollah muss nicht gezwungenermaßen heute oder morgen erfolgen. Aber es besteht kein Zweifel, dass es ihn geben wird. Denn auf die gezielte Tötung der Nummer zwei der Hamas mitten im Machtzentrum der »Partei Gottes« nicht zu reagieren, würde einen vielleicht irreparablen Gesichtsverlust bedeuten. Das war der israelischen Regierung klar, als sie den Angriff befehligte. Sie hat eine gefährliche Eskalation mit ihrem stärksten Gegner an der Nordgrenze also sehenden Auges in Kauf genommen.

            Man werde »dieses Verbrechen« nicht ungestraft lassen, erklärte die Hisbollah prompt. Der Angriff stelle einen schweren Verstoß gegen die Einsatzregeln dar, die seit dem von Israel verlorenen Krieg von 2006 gelten. Seit Jahren mahnt die für den Iran wichtigste bewaffnete Kraft in der Region, jeder israelische Angriff in Beirut werde einen Gegenschlag auf Tel Aviv nach sich ziehen. Noch im August hat ihr Generalsekretär Hassan Nasrallah ausdrücklich vor einer Durchführung von Attentaten im Libanon gewarnt.

            Nicht umsonst sprach Irans Verteidigungsminister Mohammed Reza Aschtiani am Mittwoch von einer »Störung des Gleichgewichts«, für das in seinen Augen in erster Linie die USA verantwortlich zeichnen. Dabei unterstützt Washington zwar die seit Anfang Oktober andauernden Angriffe auf den Gazastreifen mit inzwischen mehr als 22.000 Toten trotz vorsichtiger Kritik politisch, mit Waffenlieferungen und wahrscheinlich auch militärisch und hatte auf den getöteten Saleh Al-Aruri ein Kopfgeld in Höhe von fünf Millionen US-Dollar ausgesetzt. Eine regionale Eskalation aber versucht die Biden-Regierung mit allen erdenklichen Mitteln zu verhindern und wirkt dabei wie eine Getriebene. Sie bekniet Tel Aviv, sich in Zurückhaltung zu üben, und wird nun möglicherweise selbst militärisch gegen die jemenitischen Ansarollah vorgehen, eine gefährliche Eskalation mit dem Iran inklusive – nur um zu verhindern, dass Israel dies wie angedroht selbst tut.

            Denn in Washington weiß man, dass schon die im Gazastreifen gesteckten Ziele nicht erreichbar sind. Auch israelische Militärs und Geheimdienstler warnen dringend vor einer Eskalation an weiteren Fronten. Allen voran der Generalmajor der Reserve Jitzhak Brick, der der Radwan-Eliteeinheit der Hisbollah bescheinigt, die Existenz Israels gefährden zu können. Die völlig ideologisierten und realitätsfernen Koalitionspartner Netanjahus einzufangen, ist aber offenbar niemand in der Lage. Da kann der französische Präsident noch so oft dazu aufrufen, »eskalierendes Verhalten zu vermeiden«. Während das israelische Militär nicht nur im Libanon, sondern auch in Syrien regelmäßig bombardiert und laut Verteidigungsminister Galant sogar im Irak und im Jemen bereits »Vergeltung« geübt hat, wird die Frage, »ob« der regionale Krieg unkontrollierbar eskaliert, zunehmend zur Frage nach dem »Wann«
            Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

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            • #52
              Im Nahen Osten überschlagen sich die Ereignisse: Nachdem am Dienstag abend bei einem gezielten Drohnenangriff in einem dichtbesiedelten Beiruter Viertel der stellvertretende Vorsitzende der Hamas, Saleh Al-Aruri, liquidiert wurde, sind am Mittwoch, dem vierten Todestag des iranischen Generals Kassem Soleimani, mehr als 100 Menschen bei einem Anschlag in dessen Heimatstadt Kerman getötet worden. Rund 109 weitere wurden bei der Gedenkveranstaltung in Kerman verletzt. Noch nie in der Geschichte der Islamischen Republik kamen so viele Menschen bei einem Anschlag ums Leben.

              Neben dem Tod des exilierten Al-Aruri bestätigte die Hamas, dass vier Mitglieder der palästinensischen Organisation sowie zwei Kommandeure ihres bewaffneten Arms, der Kassam-Brigaden, getötet wurden. Mindestens elf weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. In Reaktion auf das Attentat wurden die »palästinensischen Massen« im von Israel besetzten Westjordanland am Mittwoch dazu aufgerufen, ihren Widerstand gegen »den zionistischen Feind« zu verstärken, ein Generalstreik legte das öffentliche Leben lahm. Der israelische Angriff auf Al-Aruri und die anderen sei eine Aggression gegen alle Araber und die islamische Gemeinschaft, hieß es von palästinensischen Organisationen. Ismail Hanija, Vorsitzender des Politbüros der Hamas, bezeichnete Al-Aruri als »großartige nationale Persönlichkeit«. Gespräche über den Austausch von israelischen Geiseln und palästinensischen Gefangenen, die unter Vermittlung von Katar und Ägypten wiederaufgenommen worden waren, wurden von der Hamas gestoppt.
              Da braut sich was zusammen, Beirut, Iran?
              Das nimmt kein gutes Ende und wer ist wieder mit dabei?
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              • #53
                #Israel hat die Hauptstadt des #Libanon angegriffen und Menschen getötet, darunter einen #Hisbollah-Kommandeur. Was die Hisbollah ist, beschreibt dieser Artikel aus 2018, der heute noch aktuell ist. manova.news/artikel/libano…

                Ganz offensichtlich will Israel vom #Völkermord in #Gaza ablenken, weswegen sich das Land nächste Woche vor dem #UN-Weltgericht #ICJ verantworten muss. Durch die Eskalation scheint die Regierung so viel Zerstörung und Krieg verursachen zu wollen, dass am Ende Gaza in den Hintergrund rückt.

                Dieser Wunsch könnte durchaus erfüllt werden, falls die Hisbollah auf diesen Angriff mit mehr als einer symbolischen Antwort reagiert. Denn die Hisbollah soll über 100.000 Raketen verfügen, mit teilweise 500 kg Sprengstoff und angeblich großer Zielgenauigkeit. D.h. es gibt hier keinen Vergleich zu den "Spielzeugraketen" der Hamas aus alten Wasserrohren. Und die Masse der Raketen könnte spielend die Luftabwehr überlasten.

                Aber es ist zu bezweifeln, dass sich die Hisbollah dazu verleiten lässt, in die Eskalationsspirale einzusteigen. Der Iran, welcher der Haupt-Unterstützer der Hisbollah ist, hatte gerade begonnen, sich mit Saudi-Arabien zu versöhnen und auch im Jemen verbreitete sich Frieden dank der chinesischen Vermittlung. Syrien wurde wieder in den "Club" arabischer Staaten aufgenommen und beginnt Normalisierungen mit seinen Nachbarn, welche zu großen Teilen von den USA ausgebildete Terroristen unterstützten, welche das Land in Schutt und Asche legten. Diese ganze Entwicklung der Normalisierung und der friedlichen Entwicklung könnte empfindlich gestört werden, durch eine Eskalation des Gaza-#Völkermord es.

                Im Gegenteil wird die Hisbollah vermutlich durch eine zurückhaltende Antwort zeigen, wer der Kriegstreiber ist, und wer in der ganzen Region der Stachel ist, welcher die Region sich einfach nicht in Frieden entwickeln lässt.

                https://twitter.com/jochen_mitschka/...rTzv_X4uw&s=19

                Wahre Worte die der Herr Mitschka da ausspricht, es könnte sich schnell zu einem Flächenbrand entwickeln.
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                • #54


                  Gaza und die Folgen.........


                  Michael Lüders bringt es mal wieder auf den Punkt.
                  Diese Heuchler in der Bundesregierung und der Mainstream Medien, ist unerträglich!
                  Absolut anhörenswert!
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                  • #55


                    Zu empfehlen, er zeigt auf seine unnachahmliche Art die Lügen auf, die diesen Konflikt anheizen.
                    Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

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                    • #56
                      Der britische Guardian hat in einer forensischen Analyse festgestellt, wie groß die Zerstörung Gazas durch Israels Bombardierung ist. Alles Rote ist zerstört. Lasst auf euch wirken, was deutsche Medien nie zu recherchieren bereit waren. Die Wahrheit über einen Vernichtungskriegs.

                      20240202_103149.jpg https://twitter.com/Tarek_Bae/status...dLzTFNczg&s=19
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                      • #57
                        Schon mal irgendwas in deutschen Medien über die großen Demonstrationen von jüdischen Menschen gegen den #Völkermord in #Gaza durch #Israel gesehen, gehört, oder gelesen. Ich denke nicht. Das würde das Narrativ zerstören, dass Israel der Vertreter aller Juden in der Welt ist, und daher das alleinige Recht hat, Absolution für die Gräueltaten des Holocausts zu geben, oder zurückziehen ... Letzteres ist die anscheinend größte Angst deutscher Politiker.



                        ...und was auch immer wieder aufs Neue beweist, dass der Zionismus nicht das Judentum ist. Das gilt es immer und immer wieder herauszustreichen und zu differenzieren. Solche großen jüdischen Demonstrationen sind das beste Beispiel.

                        Das Problem ist, dass wir zu viele mediale Idioten haben, die durch Unkenntnis nicht in der Lage sind zu differenzieren. Daher auch nicht nachvollziehen können und wollen, womit sie sich solidarisieren.
                        Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

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                        • #58
                          Israel ist ein demokratischer Staat mit sehr humanitären Prinzipien, die ihn leiten. Und deshalb kann man sicher sein, dass die israelische Armee auch bei dem, was sie macht, die Regeln beachten wird, die sich aus dem Völkerrecht ergeben. Da habe ich keinen Zweifel." Bundeskanzler Scholz, 26.10.2023

                          Noch hinzuzufügen ein Zitat von der deutschen olivgrünen Kriegslobbyistin #MarieLuiseBeck, Ehefrau von dem KriegstreiberFuecks vom 18.10.2023 bei Maischberger : "Die israelische Armee, das sind alles wunderbare junge Männer !"
                          Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

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                          • #59
                            "Israels Grausamkeit wird durch ihre Dezentralisierung verborgen".

                            Amira Hass, Haaretz

                            "Seit dem Massaker vom 7. Oktober haben die israelischen Medien unablässig über die Grausamkeit der Hamas und ihrer Verbündeten berichtet. Diese Grausamkeit war offen, mit der Kamera dokumentiert, konzentriert und dicht. Es handelte sich nicht um etwas Abstraktes, das jahrzehntelang auf Hunderttausende von Menschen verteilt war und sich in Cockpits versteckte."

                            Im folgenden - computerübersetzt ins Deutsche - der ganze Kommentar der couragierten preisgekrönten israelischen Journalistin Amira Hass aus Haaretz vom 4.4.2024. Er entzaubert das verbreitete Bild von der funktionierenden israelischen Demokratie, die sich der Grausamkeit seiner Feinde erwehren muß. Er zeigt die "wohldosierte" Grausamkeit der Besatzungsmacht Israel:

                            "Wie ein unsichtbares chemisches Element hat sich Israels Grausamkeit in Zeit und Raum ausgebreitet und bleibt verborgen, weil seine Komplizen zahllos und meist anonym sind.

                            Im Wettbewerb der Grausamkeiten gewinnt die Seite, die die Grausamkeiten besser verstecken kann. Damit ist Israel der große Gewinner und die Hamas und die Palästinenser die Verlierer. Israels Grausamkeit hat mehrere Merkmale, die sie vor allen außer ihren Opfern verbergen. Sie machen es Verbündeten wie den USA und Deutschland leicht, Israel als das Opfer der von ihm unterworfenen Menschen zu behandeln und ihm weiterhin Waffen zu verkaufen.

                            Israels verdeckte Grausamkeit funktioniert wie ein Fließband. Das Endprodukt - die Verarmung, Enteignung und Vertreibung der Palästinenser als Routine in normalen Zeiten und die Zerstörung, Ermordung, Enteignung und Verarmung in Kriegszeiten - hat nicht nur einen verantwortlichen Produzenten. An der Herstellung des Endprodukts sind viele Beteiligte beteiligt, die sich alle auf ein parlamentarisches oder göttliches Gesetz oder auf Urteile des Obersten Gerichtshofs berufen. Die Verantwortung ist auf die einzelnen Partner hinter diesem Fließband verteilt. Aufgrund ihrer Vielzahl sind sie alle davon befreit, als "grausam" bezeichnet zu werden.

                            Jeder Israeli, der an diesem Fließband steht und eine weitere Komponente zu dem vor ihm liegenden Produkt hinzufügt, ist ein ganz normaler Mensch, oft jemand, der ganz nett ist - vielleicht jemand, der Sinn für Humor hat, seine Eltern respektiert und süchtig nach Science-Fiction-Filmen ist. Auch die beteiligten Ingenieure und Verwaltungsmitarbeiter haben positive Eigenschaften.

                            Nehmen wir das Beispiel der Zisternen, die palästinensische Gemeinden nutzen (weil Israel sich weigert, sie an das Wassernetz anzuschließen) und die die Zivilverwaltung, Israels Regierungsbehörde im Westjordanland, zerstören ließ, oder die Wassertanks, die sie beschlagnahmt hat. Eine lange Kette von Fremden hat das Endprodukt hervorgebracht: Sand und Kies, die in die Zisterne geschüttet wurden und das kostbare Wasser aufgesaugt haben. Oder die leere Fläche, auf der früher ein Wassertank stand.

                            Der Bulldozerfahrer, der den beanstandeten Wassertank abgerissen oder versetzt hat, muss schließlich seine Kinder ernähren. Die Mitglieder der Grenzpolizei, die dafür gesorgt haben, dass niemand den Bulldozer behindert, haben Befehle befolgt. Die Tränengaskanister und Betäubungsgranaten, die sie auf Kinder und Frauen warfen, die die Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung störten, wurden nicht von ihnen hergestellt. Diejenigen, die sie herstellten, waren lateinamerikanische oder afroamerikanische Arbeiter, die auch ihre Kinder ernähren mussten.

                            Der Soldat/Sachbearbeiter koordinierte lediglich den Einsatz der verschiedenen Einheiten im Morgengrauen. Der Vorgesetzte unterzeichnete das Standardformular für den Befehl zum Abriss von Gebäuden, die ohne Genehmigung errichtet worden waren oder sich in Gebieten befanden, die zu militärischen Sperrgebieten erklärt worden waren, als ob die Angelegenheit von Gott befohlen worden wäre. Der Jurist, der den Abriss- oder Beschlagnahmebefehl genehmigt oder sogar geschrieben hat, ist längst verstorben, und seinen Enkeln geht es in den USA oder in der Eliteeinheit der IDF gut.

                            (Bild: Eine zerstörte Zisterne in der Judäischen Wüste, 2010)

                            Der Leiter der Zivilverwaltung im Westjordanland ist sowohl ein Soldat als auch ein gesetzestreuer Bürger. Wie seine Vorgänger wird er kein Auge zudrücken, wenn ein Palästinenser und seine Schafherde das Verbrechen des Verdurstens begehen, während sie frech durch das heilige Gebiet C wandern, das durch die Osloer Abkommen unter vollständige israelische Kontrolle gestellt wurde, die 1999 hätte enden sollen. Schließlich sind er und seine Vorgänger nicht für die große Hitze im Jordantal verantwortlich.

                            Israels Grausamkeiten bleiben nicht nur deshalb verborgen, weil die Mittäter und Täter zu zahlreich sind, um sie zu zählen, und der Staat die Anonymität der meisten von ihnen aufrechterhält. Die Grausamkeit bleibt verborgen, weil sie sowohl räumlich als auch zeitlich dezentralisiert ist, wie ein unsichtbares chemisches Element. Dutzende von Kilometern trennen Sakhnin, Arabeh und Deir Hanna - palästinensische Städte in Galiläa, deren Ländereien 1976 enteignet wurden - und den Jerusalemer Stadtteil Silwan mit seinen ständig zunehmenden Hauszerstörungen.

                            Viele Jahre liegen zwischen der Person, die in den 1970er Jahren den Erlass unterzeichnete, mit dem palästinensisches Land im Jordantal als Schießgebiet ausgewiesen wurde, und den Soldaten, die 2022 Basel Adra von al-Tuwani, einen Reporter des Magazins 972 und einen der Macher des preisgekrönten Films "No Other Land", verprügelten. Die Richter des Obersten Gerichtshofs, die 2022 dem Militär erlaubten, mitten in palästinensischen Dörfern in der Gegend von Masafer Yatta mit scharfen Waffen zu trainieren, und die Soldaten im Gazastreifen, die buchstäblich auf Palästinenser schießen, die nach Brot hungern, haben außer ihren Ausweisen nichts miteinander zu tun. Keiner dieser Menschen sieht sich als Techniker am Fließband, das zur Vertreibung der Palästinenser führt. Aber sie alle sind entsetzt über die palästinensische Grausamkeit.

                            (Bild: Die Ruinen eines zerstörten Gebäudes in Masafer Yatta)

                            Seit dem Massaker vom 7. Oktober haben die israelischen Medien unablässig über die Grausamkeit der Hamas und ihrer Verbündeten berichtet. Diese Grausamkeit war offen, mit der Kamera dokumentiert, konzentriert und dicht. Es handelte sich nicht um etwas Abstraktes, das jahrzehntelang auf Hunderttausende von Menschen verteilt war und sich in Cockpits versteckte. Die israelischen Sicherheitskräfte haben sofort gehandelt, um die Täter und alle, die daran beteiligt gewesen sein könnten, zu identifizieren. Sie wurden oder werden bestraft, durch eine Lenkrakete oder eine Bombe getötet oder unter erniedrigenden Bedingungen inhaftiert, bis ein Prozess stattfindet, bei dem ihre Schuld feststeht.

                            Israels institutionelle Grausamkeit, dezentralisiert nach Jahren und Orten, erlaubt es Hunderttausenden von gesetzestreuen und ordnungsliebenden israelischen Juden, grausam zu sein, ohne auch nur einen Funken Selbstreflexion oder die Erkenntnis, wie sehr sie davon profitieren. Die räumliche und zeitliche Distanz zu ihren anonymen Partnern erlaubt es israelischen Juden, die palästinensische Grausamkeit ihrer Kultur, ihrem Blut oder ihrer Religion zuzuschreiben und nicht der verdeckten, dezentralisierten Grausamkeit Israels.

                            Aber einige israelische Juden sind sich dieses Fließbandes bewusst und verstehen, dass wir, die Privilegierten, unfreiwillig eine Schraube zum grausamen Endprodukt hinzufügen. Deshalb versuchen Aktivisten wie Dafna Banai von Machsom Watch und Journalisten wie Yuval Abraham (ein Freund und Partner von Adras Website und Film 972) gelegentlich, Schrauben zu entfernen, um die Produktion zu stören. Aber das Fließband läuft weiter, und zwar reibungslos, wie schon seit langem."

                            Original in:

                            Opinion | Israel's cruelty is concealed by its decentralization haaretz.com/israel-news/20…


                            Wunderbar zutreffend geschrieben! ​
                            Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                            Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                            In der internationalen Politik geht es
                            nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                            Es geht um die Interessen von Staaten.
                            Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                            Geschichtsunterricht erzählt.
                            Egon Bahr

                            Kommentar


                            • #60
                              Eilverfahren gegen Deutschland wegen Beihilfe zum Völkermord

                              Bundesrepublik ab April vor Internationalem Gerichtshof / Nicaragua beantragt zügiges Verfahren wegen Unterstützung möglichen Genozids an Palästinensern / Fokus auf deutsche Militärlieferungen an Israel und Zahlungseinstellung an UN-Hilfswerk

                              Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat beschlossen, das Verfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland wegen Beihilfe zum Völkermord im Gazastreifen prioritär zu behandeln. Das oberste Gericht der Vereinten Nationen hat den Termin für die öffentliche Anhörungen in dem von der Republik Nicaragua eingeleiteten Verfahren auf den 8. und 9. April festgelegt. Am ersten Anhörungstag wird Nicaragua seine Argumente vortragen können, am zweiten hat Deutschland die Gelegenheit, darauf zu antworten.

                              Das mittelamerikanische Land wirft Deutschland in seinem Antrag vom 1. März vor, es habe Israel „politisch, finanziell und militärisch unterstützt, wohl wissend, dass die militärischen Ausrüstungsgegenstände bei der Begehung schwerer Verstöße gegen das Völkerrecht (…) verwendet werden würden“. Die von Deutschland bereitgestellte militärische Ausrüstung umfasse „insbesondere Lieferungen an die Frontlinie und in Lagerhäuser sowie die Zusicherung künftiger Lieferungen von Munition, Technologie und verschiedenen für das israelische Militär erforderlichen Komponenten“.

                              Die deutsche Regierung habe zudem die Zahlungen an das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) eingestellt und gefährde so „jede wirksame Hilfe für die Opfer eben jener Gräueltaten, die Israel begeht“. Dies deute auf eine stärkere Beteiligung Deutschlands an der Umsetzung der rechtswidrigen Handlungen hin.

                              Weder Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) noch Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) haben sich bisher öffentlich zu den Vorwürfen geäußert. In zwei Pressekonferenzen bezeichneten der stellvertretende Regierungssprecher sowie Vertreter des Auswärtigen Amtes die Anschuldigungen als „nicht gerechtfertigt“ und „haltlos“, ohne weitere Angaben zur Sache zu machen.

                              Als Grund für die zügige Bearbeitung hat Nicaragua in seinem Antrag vom 1. März unter anderem die jüngste Ankündigung einer bevorstehenden Militärintervention der israelischen Armee in Rafah angegeben. Dort befänden sich derzeit 1,4 Millionen Flüchtlinge aus dem Norden des Gazastreifens sowie die Basis aller humanitärer Operationen.

                              Noch zwei Wochen zuvor, am 15. Februar, hatte der IGH einen ähnlich begründeten Eilantrag Südafrikas mit der Begründung abgelehnt: Die Umsetzung der vom Gerichtshof in seinem Beschluss vom 26. Januar genannten vorläufigen Maßnahmen erfordere nicht die Anordnung weiterer Schritte. In dem Beschluss wurde der israelische Staat verbindlich dazu aufgefordert, einen Völkermord im Gazastreifen mit allen Mitteln zu verhindern.




                              Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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