Sie haben es verdient?
"Dieses Zeugnis von Paul Ley, einem Arzt am European Hospital in Khan Yunis, Gaza, ist absolut ein abscheuliches Zeugnis:
'Ich habe in Krankenhäusern in Afghanistan, Uganda, Äthiopien, Sierra Leone, Sudan und Kambodscha gearbeitet... aber ich habe noch nie so viele verletzte Kinder operiert wie jetzt im Gazastreifen. In der Verbrennungsstation des Europakrankenhauses haben wir jetzt 78 Patienten, fast zwei Fünftel davon sind Kinder unter fünf Jahren. So etwas habe ich noch nie gesehen. Ich war schon in vielen Kriegsgebieten, in denen die Art der Wunden die gleiche ist, aber die Anzahl ist enorm. Wir verlassen das Krankenhaus nie. Wir arbeiten rund um die Uhr. Wir führen Operationen mit minimaler Anästhesie durch. Wenn wir keine mehr haben, können wir nicht operieren, aber es gibt keine klare Linie. Viele Menschen weinen, schreien vor Schmerzen, aber wir haben nicht genug Schmerzmittel. Wir heben sie für Kinder oder sehr schwere Fälle auf. Normalerweise wechseln wir die Verbände bei Patienten mit 40%igen Verbrennungen unter Sedierung und minimieren die Zeit, indem wir mehr Pflegekräfte einsetzen... Jetzt müssen wir das unter großen Schmerzen tun. Wir versuchen, einen kühlen Kopf zu bewahren und ruhig zu bleiben, aber für die Mitarbeiter vor Ort geht es um ihre Familien, ihre Freunde, ihr Volk. Sie wollen niemals amputieren. Sie sagen: 'Ich kann nicht mehr', und ich sage: 'OK, ich mache es, keine Sorge', und man spürt die Erleichterung'."
Ich schäme mich dafür, dass die deutsche Regierung sich im Sicherheitsrat enthalten hat, als ein Waffenstillstand dieses Gemetzel hätte wenigstens verringern können. Ich schäme mich und bin sicher, wenn die Wahrheit darüber erst mal bekannt wird, müssen sich noch wesentlich mehr Deutsche für diese Regierung schämen ... oder?
Die Teilnahmslosigkeit unserer Regierung über das Sterben in Israel und der Ukraine. Dazu das Gelabere der Verantwortlichen. Es bleibt bei mir nur abwechselnd Schämen, Wut, Hass und Hoffnungslosigkeit über mein Land, das sein Herz total verkauft hat.
"Dieses Zeugnis von Paul Ley, einem Arzt am European Hospital in Khan Yunis, Gaza, ist absolut ein abscheuliches Zeugnis:
'Ich habe in Krankenhäusern in Afghanistan, Uganda, Äthiopien, Sierra Leone, Sudan und Kambodscha gearbeitet... aber ich habe noch nie so viele verletzte Kinder operiert wie jetzt im Gazastreifen. In der Verbrennungsstation des Europakrankenhauses haben wir jetzt 78 Patienten, fast zwei Fünftel davon sind Kinder unter fünf Jahren. So etwas habe ich noch nie gesehen. Ich war schon in vielen Kriegsgebieten, in denen die Art der Wunden die gleiche ist, aber die Anzahl ist enorm. Wir verlassen das Krankenhaus nie. Wir arbeiten rund um die Uhr. Wir führen Operationen mit minimaler Anästhesie durch. Wenn wir keine mehr haben, können wir nicht operieren, aber es gibt keine klare Linie. Viele Menschen weinen, schreien vor Schmerzen, aber wir haben nicht genug Schmerzmittel. Wir heben sie für Kinder oder sehr schwere Fälle auf. Normalerweise wechseln wir die Verbände bei Patienten mit 40%igen Verbrennungen unter Sedierung und minimieren die Zeit, indem wir mehr Pflegekräfte einsetzen... Jetzt müssen wir das unter großen Schmerzen tun. Wir versuchen, einen kühlen Kopf zu bewahren und ruhig zu bleiben, aber für die Mitarbeiter vor Ort geht es um ihre Familien, ihre Freunde, ihr Volk. Sie wollen niemals amputieren. Sie sagen: 'Ich kann nicht mehr', und ich sage: 'OK, ich mache es, keine Sorge', und man spürt die Erleichterung'."
Ich schäme mich dafür, dass die deutsche Regierung sich im Sicherheitsrat enthalten hat, als ein Waffenstillstand dieses Gemetzel hätte wenigstens verringern können. Ich schäme mich und bin sicher, wenn die Wahrheit darüber erst mal bekannt wird, müssen sich noch wesentlich mehr Deutsche für diese Regierung schämen ... oder?
Die Teilnahmslosigkeit unserer Regierung über das Sterben in Israel und der Ukraine. Dazu das Gelabere der Verantwortlichen. Es bleibt bei mir nur abwechselnd Schämen, Wut, Hass und Hoffnungslosigkeit über mein Land, das sein Herz total verkauft hat.
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