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Nahost-Der ewige Kampf

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  • #16
    Drei Fronten Krieg_Nun verkündet Biden seine „Zeitenwende“


    20. Oktober 2023

    Der Krieg in Israel markiert nach Ansicht von US-Präsident Biden einen „Wendepunkt in der Geschichte“. In einer Fernsehansprache zog er beunruhigende Parallelen zwischen Israel und der Ukraine.

    “Hamas and Putin represent different threats, but they share this in common: they both want to completely annihilate a neighboring democracy,” sagte Biden. Zu gut deutsch: Kremlchef Putin und die islamistische Hamas wollten beide die Demokratie auslöschen.

    Da ist sie wieder, die undifferenzierte und brandgefährliche Schwarz-Weiß-Malerei aus dem „Krieg gegen den Terrorismus“. Damals sprachen die USA von einer angeblichen „Achse des Bösen“, heute planen sie einen Feldzug gegen die „Gegner der Demokratie“.

    Die USA könnten und würden nicht zulassen, dass „Terroristen“ wie die Hamas oder „Tyrannen“ wie Kremlchef Wladimir Putin gewinnen würden, sagte Biden. Deshalb soll sowohl der Ukraine als auch Israel geholfen werden – mit neuen Milliarden-Paketen.

    Die Rede ist von 60 Mrd. Dollar für die Ukraine, 14 Mrd. für Israel sowie weiteren 26 Mrd. für den Indo-Pazifik und andere Krisenherde. Insgesamt gehe es um 100 Mrd. Dollar, so die „FT“. Das ist ein Kriegsbudget für drei Fronten, früher sprach man von Weltkrieg.

    Wenige Stunden zuvor hatten die USA im Weltsicherheitsrat ihr Veto gegen eine humanitäre Waffenruhe in Israel und Gaza eingelegt. Für eine solche Kampfpause hat sich am Donnerstag sogar das Europaparlament ausgesprochen!

    Die EU-Chefs hingegen folgen weiter Biden – heute sind sie sogar zu einem EU-USA-Gipfel in Washington. Eigentlich sollte es um die Gründung eines anti-chinesischen Stahlclubs gehen, doch nun dürften die weltweiten Kriege die Debatte beherrschen…

    P. S Biden ist nicht mehr so stark, wie er gern wäre. Bei seiner Nahost-Reise wurde er von seinen arabischen „Partnern“ geschnitten und ausgeladen. Daheim in den USA wächst der Widerstand gegen Amerikas „ewige Kriege“…
    Leserbrief:
    Es ist eine kluge Investition, die sich über Generationen hinweg für die amerikanische Sicherheit auszahlen wird und uns hilft, amerikanische Truppen aus der Gefahrenzone zu halten.“ So Biden über die 100 Milliarden für die Kriege gegen Russland und gegen die Palästinenser. Eine kluge Investition! Die Tötung von Menschen! Die Zerstörung von Wohnungen, Krankenhäuser, Schulen, Moscheen und Kirchen! Etc. Etc. Eine kluge Investition! Damit ist eins eindeutig klar: diese Kriege werden zwar von Ukraine und Israel geführt, (um „Amerikanische Truppen aus der Gefahrenzone zu halten“. Ja so perfide ist Bidens Gedankengang!) aber eben auf Wunsch Amerikas, von Amerika unterstützt, weil von Amerika gewollt; de facto sind es die Vereinigten Staaten und ihre NATO-Partner die durch diese Kriege ihre Ziele – die Sicherstellung ihrer Macht und ihrer Reichtum – nachstreben. Von jetzt an ist dies nicht länger eine These von Verschwörungstheoretikern, sondern die erklärte Politik des Westens. Die EU-Vasallen sind also heute in Washington? Damit sie eingeschworen werden auf die hehren Ziele amerikanischer Weltbeglückung mittels Dollars und Waffen? Am Tag nach der Rede Bidens? Das kann kein Zufall sein, so wie das ganze Geschehen der letzten Wochen im Nahen Osten kaum spontan sich ereignet hat, vielmehr war alles so gewollt, es war alles darauf angelegt, und zwar unter Führung der Macht „die die Welt zusammenhält“ wie ihre höchste Repräsentant heute Nacht unverschämt herausgebracht hat. Jetzt wissen wir es. Bald werden die Kommentare der deutschen Politiker durch die Medien gehen: Schulterschluss! Sie werden die Vorgaben des Weltbeglückers kritiklos erfüllen.
    Besser hätte man es nicht beschreiben können.
    Solange wir hier in Europa nicht begreifen, dass wir uns unabhängig machen müssen von Uncle Sam, wird sich hier auch nichts ändern.

    Was wäre eigentlich, wenn sich Deutschland als "NEUTRAL" erklären würde?
    Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

    Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

    In der internationalen Politik geht es
    nie um Demokratie oder Menschenrechte.
    Es geht um die Interessen von Staaten.
    Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
    Geschichtsunterricht erzählt.
    Egon Bahr

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    • #17
      Was wäre eigentlich, wenn sich Deutschland als "NEUTRAL" erklären würde?

      Sind die politischen Riegen dieser Nation vergangenheitlich wie auch heutzutage nicht schlau genug zu.
      Die wurden und werden auch aus Schaden nicht klug.
      Müssen sie ja auch nicht, denn es ist weder ihr Geld,
      dass sie in der ganzen Welt für Konflikte und Entwicklungshilfen mit vollen Händen zum Fenster raus werfen
      und auch nicht ihr eigen Hab und Gut oder deren eigene Gesundheit, die auf dem Spiel steht.


      Gruß!
      M.P.U
      "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

      chinesisches Sprichwort

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      • #18
        Es braucht einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen


        In Gaza sind mittlerweile Tausende Menschen gestorben.
        Der Krieg gegen die Hamas ist längst zu einem Krieg gegen die palästinensische Zivilbevölkerung mutiert. Er muss enden.


        Am vergangenen Freitag hat Israel über eine Million Palästinenserinnen und Palästinenser im nördlichen Gazastreifen aufgerufen, ihre Häuser umgehend zu verlassen. Unter anderem folgte eine Gruppe von 70 Menschen diesem Aufruf und fuhr im Konvoi in Richtung Süden. Minuten später traf ein israelischer Luftangriff die Kolonne. Alle 70 Personen starben.

        Die Bewohner des winzigen, stark abgeriegelten Landstrichs, der auch als »größtes Flüchtlingslager der Welt« bezeichnet wird, stehen unter Schock. Sie sind in einem Todesstreifen gefangen – ohne Hoffnung auf ein Entkommen. Israel hat inzwischen mehrere Orte im Süden des Gazastreifens bombardiert, nachdem es selbst Zivilisten aufgerufen hatte, in diese Gebiete zu fliehen. Solche Angriffe gab es unter anderem in Dair al-Balah, Chan Yunis und Rafah.

        Am Sonntag erlebten die zwei Millionen Einwohner von Gaza dann den bisher tödlichsten Tag des aktuellen Krieges. Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums wurden über 300 Menschen getötet. Damit stieg die Zahl der Opfer der israelischen Luftangriffe in Gaza auf über 2.800, darunter mindestens 800 Kinder. Fast 11.000 Menschen wurden verwundet. Die große Mehrheit davon waren Zivilisten. Israel räumt ein, lediglich sechs hochrangige Hamas-Führer getötet zu haben. Derweil liegen Kinderleichen auf den Straßen und unter den Trümmern.

        Da es sich für eine potenzielle Bodeninvasion rüstet, hat Israel die Palästinenser im nördlichen Gazastreifen mehrfach aufgefordert, den Norden zu verlassen. Infolgedessen flohen in der vergangenen Woche bereits über eine Million Palästinenserinnen und Palästinenser – die Hälfte der Bevölkerung. Viele Menschen vor Ort befürchten, dass diese Flucht einer »zweiten Nakba« gleichkommen wird – nach der ersten Massenvertreibung von Palästinensern durch Israel im Jahr 1948. Vor 75 Jahren wurden etwa 750.000 Menschen gezwungen, ihre Heimat für immer zu verlassen. Rund 250.000 davon flüchteten damals nach Gaza.

        Die israelische Armee hat nun sogar Evakuierungswarnungen für Krankenhäuser ausgesprochen, die mit verwundeten Zivilisten überfüllt sind. Das betrifft beispielsweise was Kuwaiti Hospital im Zentrum von Rafah. Menschenrechtsorganisationen haben Israels Aufrufe zur Räumung als gewaltsame Umsiedlung der Bevölkerung bezeichnet, die laut Experten einem Kriegsverbrechen gleichkommt.

        »Wir sind besonders besorgt über die verheerenden Auswirkungen auf die 50.000 schwangeren Frauen im Gazastreifen und die Neugeborenen, die ohne lebenswichtige medizinische Versorgung und ohne die Sicherheit, die sie verdienen, vor die unmögliche Wahl gestellt werden, entweder ohne Sicherheitsgarantie zu fliehen oder zu bleiben und sich dem Risiko eines fast sicheren Todes auszusetzen,« so Riham Jafari von ActionAid Palestine.
        »Die Straßen von Gaza sind voller Schutt und getrocknetem Blut; die verzweifelten Überlebenden laufen durch die zerstörten Straßen.«


        Tatsächlich ist die Alternative, vor Ort zu bleiben, grausam: Wie Al Jazeera berichtet, wird derzeit alle fünf Minuten ein Palästinenser in Gaza durch das israelische Militär getötet. Die israelischen Streitkräfte haben komplette Familien und ganze Stadtviertel ausgelöscht. Mit seiner Bombenoffensive, die wohl den Weg für eine Bodeninvasion »ebnen« soll, hat Israel den Gazastreifen fast vollständig dem Erdboden gleichgemacht. Mit der Bombardierung von Stadtvierteln, Wohngebäuden, Schulen, Krankenhäusern und sogar Einrichtungen des Hilfswerks der Vereinten Nationen (UNRWA) führt Israel einen der bisher schwersten willkürlichen Angriffe auf die palästinensische Zivilbevölkerung durch. Es gab tödliche Attacken auf die Geflüchtetenlager Dair al-Balah, Chan Yunis und Dschabaliya. Das UNRWA teilte mit, Israel habe die UNRWA-Schule in Gaza bombardiert und dabei elf UN-Angestellte sowie 30 Schülerinnen und Schüler getötet. Darüber hinaus wurden mehrere Krankenhäuser angegriffen und zerstört oder stark beschädigt.

        Die erschütternden Geschichten von Überlebenden häufen sich. Fulla al-Laham, ein verwundetes vierjähriges Kind, wachte in einem Krankenhaus auf und musste dort erfahren, dass sie die einzige Überlebende eines israelischen Luftangriffs war, bei dem ihre Eltern, Geschwister und Verwandten getötet worden waren. Ein anderer Überlebender berichtet, von den 200 Bewohnerinnen und Bewohnern seines zerstörten Hauses hätten nur acht überlebt, alle davon schwer verwundet.

        Die Straßen von Gaza sind voller Schutt und getrocknetem Blut; die verzweifelten Überlebenden laufen durch die zerstörten Straßen. In einem Video beweint eine palästinensische Frau den Verlust von zwanzig Mitgliedern ihrer Familie. Eine andere Aufnahme zeigt Jamal al-Durrah – dessen Sohn Muhammad al-Durrah während der zweiten Intifada von israelischen Soldaten in seinem Schoß erschossen wurde – beim Abschied von weiteren Familienmitgliedern, die durch israelische Luftangriffe getötet wurden.

        Gaza ist zu einem riesigen Friedhof geworden. Und dieser Friedhof füllt sich mit höchster Geschwindigkeit weiter. Trauernde Familien versuchen, ihre Toten auf inoffiziellen Gräberfeldern beizusetzen, die unter unerbittlichen Luftangriffen und einer sich verschärfenden Belagerung auf leeren Grundstücken ausgehoben wurden. Viele Tote landen in Massengräbern. Andere werden in Kühlwagen aufbewahrt. Vermutlich sind noch tausende weitere Leichen unter den Trümmern begraben.

        Mit Unterstützung in Form von US-Waffen und -Munition hat Israel in nur einer Woche über 10.000 Bomben auf den Gazastreifen abgeworfen. Das sind doppelt so viele wie die USA in einem Jahr in Afghanistan eingesetzt haben und entspricht nach NGO-Angaben dem Zerstörungsäquivalent von einem Viertel einer Atombombe. Menschenrechtsorganisationen, darunter Amnesty International, haben darüber hinaus bestätigt, dass Israel weißen Phosphor gegen Zivilisten eingesetzt hat, um Häuser – und Menschen – in den überbevölkerten Stadtgebieten niederzubrennen.​

        Es ist nichts anderes als eine Kollektivbestrafung der Palästinenser, wenn Israel der Zivilbevölkerung in Gaza die Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser, Treibstoff und Medikamenten verwehrt. Humanitäre Hilfe ist de facto verboten, die Krankenhäuser sind mit den Verletzten überlastet. Israel scheint darauf aus zu sein, die von Verteidigungsminister Joaw Gallant
        verkündete Mission der Massenvertreibung (»Gaza wird nie wieder so sein, wie es war«) zu erfüllen.

        Geschichte kann sich wiederholen – und sie tut es gerade. Angesichts der drohenden israelischen Bodeninvasion befürchten die Menschen in Gaza weitere zivile Todesopfer und Vertreibungen sowie eine tragische Wiederholung der Schrecken der Vergangenheit: 75 Jahre nach der Nakba droht den Nachkommen der damaligen 250.000 palästinensischen Geflüchteten, die die Vertreibung überlebt hatten und nach Gaza geflohen waren, nun ein ähnliches Schicksal durch Israels Hände.

        Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

        Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

        In der internationalen Politik geht es
        nie um Demokratie oder Menschenrechte.
        Es geht um die Interessen von Staaten.
        Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
        Geschichtsunterricht erzählt.
        Egon Bahr

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        • #19
          Bombenkrieg tötet weiter

          Höchste Zahl an Toten in Gaza innerhalb eines Tages. Israels Armee wartet auf Befehl​.

          Das Töten dauert unvermindert an: Am Dienstag meldeten die Behörden in Gaza, dass innerhalb von 24 Stunden mehr als 700 Palästinenser durch israelische Luftangriffe getötet wurden – die höchste Zahl seit Beginn des Bombenkriegs gegen die abgeriegelte Enklave. Insgesamt wurden 5.791 Palästinenser getötet, darunter 2.360 Kinder und Jugendliche, 800 Minderjährige werden vermisst.

          Ziel ist die Zerstörung der Hamas, die am 7. Oktober eine Offensive gegen Israel anführte, bei der 1.400 Menschen getötet wurden. Seither werden Versuche der Armee, in Gaza einzudringen, abgewehrt sowie gemeinsam mit dem »Islamischen Dschihad« beständig Raketensalven etwa auf Tel Aviv abgefeuert. Israels Militär sprach am Dienstag von Dutzenden getöteten Kämpfern, darunter Kommandeure.

          Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu behauptete bei einem Besuch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, Israel wolle »alles tun, um palästinensische Zivilisten aus der Gefahrenzone herauszuhalten«. Über Gaza abgeworfene Flugblätter versicherten: Das israelische Militär werde alles in seiner Macht Stehende tun, »um Ihre Sicherheit zu gewährleisten«. Bomben trafen jedoch unter anderem erneut Khan Junis im vermeintlich sicheren Süden Gazas. Laut Anwohnern traf eine israelische Rakete eine Tankstelle, an der sich Menschen versammelt hatten, um Wasserkanister zu füllen und Geräte aufzuladen. »Sie haben sie im Schlaf bombardiert«, zitierte Reuters Abdullah Abu Al-Mohammed Atta, der in der Nähe lebt. Armeesprecher Daniel Hagari kündigte im Hinblick auf die bevorstehende Bodenoffensive an, das Militär sei »bereit und entschlossen« und erwarte politische Anweisungen für die nächste Stufe des Krieges.

          Während sich die humanitäre Situation stündlich verschlechtert, Krankenhäuser ihren Betrieb aufgeben müssen, kritisierte der Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad Al Thani, die vom Westen forcierte »uneingeschränkte Solidarität« und fordert in einer Rede vor dem Schura-Rat des Golfstaats: »Es reicht. Israel sollte kein bedingungsloses grünes Licht und keine uneingeschränkte Genehmigung zum Töten erhalten.«
          Ich hoffe inständig, das der Palästinenserschlächter Netanjahu und seine radikale Administration, ihre gerechte Strafe bekommen, wie sie die Führer der Hamas, zum Teil, schon erfahren haben. Es sind alles Mörder und elende Kriegstreiber nichts weiter. Mit nichts zu entschuldigen. Dieses Apartheid Regime muß gestürzt werden. Für ein eigenständiges freies Palästina und Israel! Eine faire Aufteilung des Landes.
          Diese ganzen radikalen Kräfte auf beiden Seiten gehören in die Wüste gejagt.
          Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

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          • #20


            Wer profitiert vom Krieg in Israel!
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            • #21
              Wer profitiert vom Krieg in Nahost!
              Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

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              • #22
                Leider begreifen die meisten Menschen einfach nicht, was gespielt wird. Sie begreifen nicht, dass #Hamas und #Netanjahu sich gegenseitig die Bälle zuspielen, auf dem Rücken ihrer eigenen Bürger.

                Netanjahu provozierte seit Monaten die Palästinenser mit nie in diesem Maße gesehener Siedlergewalt, mit Razzien, mit Unterdrückungen und religiösen Provokationen, Stichwort Al-Aqsa. Dann lässte er die Grenze zu Gaza im völligen Gegensatz zu der Verteidigung und dabei Ermordung von unbewaffneten Demonstranten über viele Monate, unbewacht, obwohl sogar Medien von Übungen der Hamas berichtet hatten, und Geheimdienste gewarnt hatten.

                Dann nimmt die Hamas die Einladung an, begeht sicher dabei auch Kriegsverbrechen, die aber durch Fakes noch einmal zu einem Jahrhundererignis hochstilisiert werden, und dank der Propagandamacht Israels viele Menschen erreicht, die dann die Beweise der Fakes gar nicht mehr wahrnehmen, vor lauter Empörung. Aber auch das hatte die Hamas erwartet. Genau wie die Folge.

                Netanjahu kann endlich von allen innenpolitischen Problemen ablenken und hat auch noch sein lange gehegtes Ziel vor Augen, Gaza endlich endgültig dem Boden gleich zu machen. Auch das hatte die Hamas vorausgesehen und zynisch die eigenen Menschen als Menschenopfer quasi angeboten, so wie einst die indischen Mütter ihre Kinder den britischen Soldaten zur Tötung anboten. Mit dem Ziel, einen Aufschrei der Empörung und einen Krieg auszulösen, der die palästinensische Sache endlich wieder in die Schlagzeilen bringt.

                Netanjahu weiß das auch, rechnet aber damit, dass die Propagandamacht groß genug sein wird, um zumindest in NATO-Ländern und anderen verbündeten Ländern die Empörung gegen die Hamas so groß werden zu lassen, dass die Unterstützung die Vernichtung Gazas durchgehen lässt.

                Ein zynisches Schachspiel auf den Gräbern der Menschen. Und Figuren wie diese begreifen es einfach nicht.


                ​So wie die Ukraine versucht die NATO in den Krieg gegen Russland zu ziehen, so versucht die Hamas die arabische Welt in den Krieg gegen die Besatzung Palästinas zu ziehen. Beides ist zynisch und gefährlich. Beides ist dem Stehen mit dem Rücken an der Wand vor einem übermächtigen Feind geschuldet.

                Man darf gespannt sein, ob es nun zu einem Ölembargo arabischer Staaten kommt. Das dürfte dem Iran und Russland weitere Supergewinne in die Staatshaushalte spülen. Und im Westen eine neue Inflationswelle auslösen.

                https://twitter.com/jochen_mitschka/...0oB2zNmeg&s=19
                Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                In der internationalen Politik geht es
                nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                Es geht um die Interessen von Staaten.
                Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
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                Egon Bahr

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                • #23
                  Wie würde das wohl ausgehen, wenn jetzt alle Öl- und Erdgasfördernden Länder dem Wertewesten Gas und Öl abdrehen, und dazu China noch ein paar nette Embargos für seltene Erden, Graphit usw. verhängte?

                  Ich vermute mal Ende Gelände ohne einen einzigen Schuß abzufeuern....... ​
                  Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

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                  Egon Bahr

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                  • #24
                    Zitat von Asphaltflüsterer Beitrag anzeigen
                    Wie würde das wohl ausgehen, wenn jetzt alle Öl- und Erdgasfördernden Länder dem Wertewesten Gas und Öl abdrehen, und dazu China noch ein paar nette Embargos für seltene Erden, Graphit usw. verhängte?

                    Ich vermute mal Ende Gelände ohne einen einzigen Schuß abzufeuern....... ​
                    Dann gäbe es auf der gesamten Welt Krieg


                    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                    ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

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                    • #25
                      Haha....den müsste Deutschland dann beginnen,
                      weil die dann ohne Rohstoffe, Energien, seltene Erden, Chips und sonstige Betriebsstoffe
                      in Sachen Abhängigkeit als allererstes am Tropf hingen.
                      Aber keine Angst, ohne Öl, ohne Waffen, ohne kompatible Funkgeräte und ohne sonstiges funktionierendes Kriegsgerät
                      zu Wasser, zu Lande, zu Luft, wird das nix....also ganz beruhigt bleiben und tief durchatmen.
                      Ein Entwicklungsland wie dieses, zieht kriegstechnisch keinen Hering vom Teller.
                      Und jeder Versuch würde schon daran scheitern, dass jede Nation der Erde genügend Eigenpersonal
                      mit Kriegs- und Bürgerkriegserfahrung
                      in Germanistan "stationiert" hat und damit sind jetzt keineswegs die Alliierten gemeint.
                      Das bedeutet dann Weltkrieg im eigenen Land, bevor es überhaupt irgendwo draußen losginge...ach Leute.....

                      Lach!


                      Gruß!
                      M.P.U


                      "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                      chinesisches Sprichwort

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                      • #26
                        Ich vermute mal Ende Gelände ohne einen einzigen Schuß abzufeuern.....

                        Oder diese Variante.....genau.
                        ​Von regionalen Unruhen mit Knüppeln, Macheten, Pyrotechnik Steinen und Äxten,
                        siehe z.B Deutschland, mal abgesehen.


                        Gruß!
                        M.P.U
                        "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

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                        • #27
                          Das wird böse enden ... Man kann nicht im 21. Jahrhundert einfach mal ein dicht besiedeltes Gebiet mit über 2 Millionen Menschen ins Mittelalter bombardieren und erklären, man verteidigt sich nur. Das wird böse enden, nicht nur für zehntausende tote palästinensische Zivilisten, sondern auch für Israel.

                          Dieser Völkermord wird in die Geschichte eingehen, und nicht wie die Nakba unter den Teppich gekehrt oder beschönigt werden können. Denn die Welt war diesmal quasi live dabei.

                          Damit hat Israel sein Schicksal besiegelt. Denn nun werden noch mehr Menschen den wahren Charakter des Regimes erkennen. Wenn es keinen großen Krieg gibt, wird Israel zu einem Paria werden, außer natürlich in den meisten NATO-Ländern und engen Verbündeten, aber selbst dort wird es brodeln.

                          Es ist zynisch, aber Netanjahu hat ebenso sein Ziel erreicht, Gaza "platt zu machen" wie Hamas, das Apartheidregime zu beseitigen. Nur das Letzteres noch ein bisschen dauern wird.

                          https://twitter.com/jochen_mitschka/...4g0OEIziA&s=19
                          Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

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                          Egon Bahr

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                          • #28
                            Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen

                            Dann gäbe es auf der gesamten Welt Krieg
                            Natürlich täte es das und insbesondere bei den Abhängigkeitsstaaten, wie DE. Denn ohne Brennstoffe keine Versorgungen mehr. Dann ereifern sich Kriege plündernd untereinander.


                            Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                            ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

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                            • #29
                              Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen

                              Natürlich täte es das und insbesondere bei den Abhängigkeitsstaaten, wie DE. Denn ohne Brennstoffe keine Versorgungen mehr. Dann ereifern sich Kriege plündernd untereinander.
                              Da muß man sich ja keine Gedanken machen, wenn man nichts hat.

                              Wo nichts ist ... Ist nichts zu holen.

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                              • #30




                                Dieses Kriegstreiber Pack, droht uns dann bei der nächsten Wahl.
                                Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                                Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                                In der internationalen Politik geht es
                                nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                                Es geht um die Interessen von Staaten.
                                Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                                Geschichtsunterricht erzählt.
                                Egon Bahr

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