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  • Sleepy Joe will schön den Krieg so lange wie möglich am köcheln halten und das mit den geringsten Einsatz. Die Ukraine, ist denen doch völlig egal, können die Heuschrecken wie BlackRock, Cargill, Vengard und Unilever, alles für einen Apfel und ein Ei, billig aufkaufen und unsere europäischen Speichellecker merken das noch nicht mal und wollen den Krieg im Auftrag ihres Chefs schön weiterfinanzieren.
    Bis zum letzten Ukrainer........
    Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

    Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

    In der internationalen Politik geht es
    nie um Demokratie oder Menschenrechte.
    Es geht um die Interessen von Staaten.
    Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
    Geschichtsunterricht erzählt.
    Egon Bahr

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    • Klar, stehen schon wieder über 570 Millionen parat....


      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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      • Die Ukraine stehe ohne US-Hilfe vor einem Rückzug, sagt Selenskyj

        Die ukrainischen Streitkräfte müssten weitere Gebiete an Russland abtreten, wenn die US-Militärhilfe nicht bald eintrifft, warnte Präsident Wolodymyr Selenskyj in seinem jüngsten Appell an den Kongress, ein milliardenschweres Paket zu verabschieden.

        Ukrainian forces would have to cede further territory to Russia if US military aid does not arrive soon, President Volodymyr Zelensky has warned, in his latest appeal to Congress to pass a multibillion-dollar package.




        Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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        • Die Hintergründe der US-Entscheidung, wieder Waffen an Kiew zu liefern

          Die Entscheidung der US-Abgeordneten vom Wochenende, die 61 Milliarden Dollar Ukraine-Hilfen nun doch freizugeben, hat weitaus interessante Hintergründe, als man in den Medien erfahren kann. Die USA haben sich eine Win-Win-Win-Situation geschaffen.

          Im letzten Jahr habe ich oft und ausführlich darüber berichtet, wie ein Papier, das die RAND-Corporation im Januar 2023 veröffentlicht hat, umgesetzt wurde. Das Papier enthielt eine Kernforderung, nämlich dass die USA sich aus der Finanzierung des ruinösen Ukraine-Krieges zurückziehen sollten, weil es für sie dabei nichts zu gewinnen gibt, was die enormen Kosten rechtfertigt, denn es war nicht gelungen, die Ziele der USA – Russlands Wirtschaft mit den Sanktionen zu zerschlagen, Russland international zu isolieren und Russland militärisch zu besiegen – zu erreichen.

          Wenn RAND solche Papiere veröffentlicht, dann besteht die 90-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass die US-Regierung die darin enthaltenen Forderungen umsetzt, meistens sogar innerhalb eines Jahres. Und so kam es auch, denn im November, also nur zehn Monate nach der Veröffentlichung des Papiers, haben die USA aufgehört, der Ukraine neue militärische und finanzielle Hilfsprogramme zu genehmigen. Das war ab dem Moment die Aufgabe der EU, die nun für die USA die Kosten tragen soll und das ja auch brav übernommen hat.

          Jetzt hat der US-Kongress jedoch plötzlich den Kurs geändert und das von Biden seit Ende 2023 geforderte 61-Milliarden-Dollar Hilfspaket genehmigt. Wahrscheinlich tritt es schon in den nächsten Tagen in Kraft und die USA dürften die Waffenlieferungen unmittelbar danach wieder aufnehmen.

          Was ist also passiert? Haben die USA ihren Kurs wieder geändert? Die Antwort ist „Nein“, aber um das zu verstehen, muss man sich die Zusammenhänge anschauen.

          Sollte man lesen. Das sich jeder eine Meinung bilde!
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          Egon Bahr

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          • All das richtig zu begreifen fällt umso schwerer aus, weil wir im eigenen Land auch jede Menge Ärger haben...


            Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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            • Am 14. April 2014 verkündet Alexander Turtschinow, der von den Maidan-Umstürzlern eingesetzte Präsident der Werchowna Rada, dem ukrainischen Parlament, den Beginn der ATO, der militärischen „Antiterroroperation“ gegen die aufständische Bevölkerung in der Ostukraine. An diesem Tag rollen die ersten Panzer der ukrainischen Armee nach Osten, in den Donbass. Der im Februar 2014 in der Westukraine und in Kiew losgetretene Bürgerkrieg geht damit endgültig in seine militärische Phase über.

              ◾ Das es soweit kommen würde, war im Grunde keine große Überraschung. Jedenfalls nicht für die ethnisch russische Bevölkerung des Landes, die im Osten und im Süden der Ukraine und vor allem auf der Krim vielerorts die Bevölkerungsmehrheit bildet.

              ◾ Die verschiedensten faschistisch-nationalistischen Parteien und Massenorganisationen, wie die „Swoboda“-Partei, die „UDAR“-Partei, der „Kongress Ukrainischer Nationalisten“ (KUN) oder die „Sozial-Nationale Versammlung“ (SNA) und deren paramilitärischen Verbände, wie „Trysub“, die „Gruppe Patriot“, die faschistische Dachorganisation „Rechter Sektor“ bis hin zu den neu gegründeten paramilitärischen Terrorverbänden „Asow-Bataillon“, „Aidar“, „Dnipo I“ und „Dnipro II“ und viele andere extrem nationalistische Organisationen, haben sich seit ihrer Gründung in den 90iger Jahren einer radikalen „Ukrainisierung“, der totalen Auslöschung der russischen Sprache, der russischen Geschichte, Kultur und Identität auf ukrainischem Boden verschrieben.

              ◾ Eine politische Zielsetzung, die in einem Vielvölkerstaat wie der Ukraine, in der nicht nur die sehr große Minderheit der ethnischen Russen, sondern auch viele Ungarn, Rumänen, Moldawier, Deutsche, Tartaren, Juden, Griechen und noch etliche andere Ethnien zu Hause sind, faktisch irgendwann auf einen Bürgerkrieg hinauslaufen musste. Dass der noch nicht viel eher losgebrochen ist, ist bis dahin lediglich dem Umstand zu verdanken, dass die extremistischen Nationalisten sich bis 2014 weitgehend an die Gepflogenheiten der „westlichen parlamentarischen Demokratie“ gehalten haben.

              Weiterlesen: berlin247.net/read/171345243…



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              • ewald
                ewald kommentierte
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                das wissen viele nicht und wollen es auch nicht wissen.....der krieg hat eine vorgeschichte..........man muss sich auch mal fragen,warum selenskyj opositionsparteien verboten hat und warum keine wahlen stattfinden

            • Ukraine und Russland: Das waren die Punkte im Vertrag

              ​Die „Welt am Sonntag“ hat kürzlich den Vertragsentwurf publiziert – die erste Seite -, der als Friedensvertrag zwischen Russland und der Ukraine im Frühjahr 2022 beinahe hätte abgeschlossen werden können. Aus einer ukrainischen Quelle hieß es dazu: „Das war der beste Deal, den wir hätten haben können“.

              Die bedeutendsten Punkte in der Zusammenfassung

              Die bedeutendsten Punkte sind:
              1. Die Ukraine sollte eine permanente Neutralität akzeptieren – also den Verzicht auf jegliche Mitgliedschaft in einer militärischen Allianz.
              2. Es sollte keine Atomwaffen in der Ukraine geben – und keine Stationierung ausländischer Truppen.
              3. Die Ukraine dürfe der EU beitreten wolle.
              4. Russland sichere der Ukraine zu, die nicht noch einmal anzugreifen.
              5. Daraus folgend die Sicherheitsgarantien, gewährleistet von fünf ständigen Mitgliedern des Sicherheitsrates (China, USA, Großbritannien, Frankreich und Russland).
              6. Bei einem bewaffneten Überfall das Recht auf Selbstverteidigung: Die Garantiestaaten würden sich verpflichten, Kiew innerhalb von maximal drei Tagen zu unterstützen.
              7. Ausgenommen von der Sicherheitsgarantie wären die Krim und der Hafen Sewastopol.
              8. Offen als zweiter Punkt: Die künftige Größe des Militärs der Ukraine
              9. Russisch sollte nach einer Forderung Russlands zur zweiten Amtssprache werden, Sanktionen sollten aufgehoben werden und Klagen vor internationalen Gerichten sollten fallen gelassen werden.
              10. Die Ukraine solle „Faschismus, Nazismus und aggressiven Nationalismus“ gesetzlich verbieten lassen.
              Dazu hatte sich auch das Magazin Foreign Affairs schon Tage vorher die Vertragsentwürfe angesehen.

              Das US-Fachmagazin Foreign Affairs hat bekannt gegeben, dass die Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland im März/April 2022 fast zum Erfolg gekommen wären. Die neue Untersuchung dokumentiert u.a. die damaligen Vertragsentwürfe.

              Wir haben dies bereits vor einigen Wochen thematisiert – der Vertrag lag wohl vor.

              „Im Jahr 2022 gab es einen „Entwurf für einen Friedensvertrag“ zwischen Russland und der Ukraine. Dieser Entwurf sei nun geleakt worden, heißt es. Könnte dieser Friedensvertrag heute noch die Grundlage für eine Beendigung des Krieges sein?

              Wall Street Journal hat den Entwurf angesehen

              Der Entwurf lag dem „Wall Street Journal“ vor, das ihn kommentierte. Es geht um „tiefgreifende Zugeständnisse, die die Verhandlungsführer sowohl auf russischer als auch auf ukrainischer Seite erwogen, als Kiew in den ersten Kriegswochen mit Problemen zu kämpfen hatte“, heißt es. Auch Russland sei durch die Entschlossenheit der Ukraine überrascht worden, so die Mitteilung. Daher sei Russland gesprächsbereit gewesen.

              Die Redaktion betont, dass auch heute noch das Dokument darauf untersucht werden könnte, „welche Zugeständnisse Russland von der Ukraine heute fordern könnte“. Mittlerweile indes würde Russland sogar deutlich strengere Forderungen erheben, sofern „die militärische Unterstützung des Westens nachlässt und Russland erhebliche Gebietsgewinne erzielt“, so der Hinweis.

              Der Entwurf hält indes fest, dass die Ukraine eine EU-Mitgliedschaft anstrebe, aber der NATO oder anderen Militärbündnissen nicht beitreten dürfte. So wäre es auch nicht erlaubt, auf ukrainischem Boden Waffen aus dem Ausland zu lagern. Das Militär wiederum würde in seiner Stärke reduziert, d. h. Truppengröße, Panzerumfang etc.

              Es sei um einen „neutralen Staat“ gegangen, so weiter, der sich nicht an irgendwelchen Militärblöcken beteiligen werde. Die Krim würde weiterhin zu Russland gehören, die ostukrainischen Gebiete, die Russland nach dem Einmarsch bereits eingenommen hatte, wurden nicht berücksichtigt.




              Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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              • Rüstungsknotenpunkt Ukraine

                Pressenza
                × Rüstungsknotenpunkt Ukraine (II)

                29.04.24 - GERMAN-FOREIGN-POLICY.com
                Pressenza
                × Rüstungsknotenpunkt Ukraine (II)

                29.04.24 - GERMAN-FOREIGN-POLICY.com (Bild von tolgaozbekcom, CC BY 3.0 , via Wikimedia Commons)
                Deutsche Rüstungsunternehmen gehen zunehmend zur Produktion von Waffensystemen in der Ukraine über und nehmen dabei international eine führende Stellung ein. Die Ukraine soll einer der größten Waffenproduzenten der Welt werden.

                Mit Unterstützung der Bundesregierung treiben deutsche Rüstungsunternehmen führend den Aufbau der ukrainischen Rüstungsindustrie voran. Im Beisein von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat der Drohnenhersteller Quantum Systems aus München am vergangenen Donnerstag eine Fabrik zur Herstellung von Aufklärungsdrohnen in der Ukraine eingeweiht. Zuvor hatte unter anderem Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall dort einen Standort eröffnet. Der Panzerbauer KMW bzw. dessen deutsch-französisches Joint Venture KNDS wird folgen, ebenso der deutsche Ableger des Lenkwaffenherstellers MBDA, der gemeinsam mit dem Kiewer Staatskonzern Ukroboronprom respektive Ukrainian Defense Industries (UDI) Systeme zur Drohnenabwehr fertigen will. Deutsche Unternehmen spielen im Rahmen der Rüstungsallianz, die Kiew im vergangenen Herbst offiziell gestartet hat, um westliche Waffenschmieden zu Investitionen in der Ukraine zu motivieren, eine zentrale Rolle. Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert, die Ukraine solle einer der bedeutendsten Rüstungsstandorte weltweit werden. Dabei ist ihre eigene Rüstungsbranche zur Zeit mit eklatanten Problemen konfrontiert.

                Boombranche unter Beschuss

                Die ukrainische Rüstungsindustrie ist seit Kriegsbeginn stark gewachsen. Laut Angaben des Ministers für strategische Industrie, Oleksandr Kamyschin, produzieren mittlerweile rund 500 ukrainische Unternehmen Rüstungsgüter, darunter gut 100 staatliche. Größter Konzern ist das Konglomerat Ukroboronprom, das seit März 2023 offiziell den Namen Ukrainian Defense Industries (UDI) trägt; ihm gehören ungefähr 130 Einzelunternehmen mit einer insgesamt gut fünfstelligen Zahl an Mitarbeitern an.[1] Wenngleich es der Branche mittlerweile gelungen ist, ihre Produktion massiv auszuweiten, kämpft sie mit allerlei Schwierigkeiten. Einige davon sind kriegsbedingt. So greift Russland immer wieder ukrainische Waffenschmieden mit Drohnen sowie Raketen an; manche Unternehmer sind dazu übergegangen, ihre Fabriken alle drei Monate an einen neuen Standort zu verlegen.[2] Hinzu kommen Stromausfälle, die aktuell wieder zunehmen – ein Ergebnis der jüngsten russischen Angriffe auf die ukrainische Energieversorgung. Nicht zuletzt beklagen ukrainische Rüstungsunternehmen einen Mangel an Arbeitskräften, der daraus resultiert, dass Hunderttausende Ukrainer an der Front kämpfen und weitere Millionen – häufig dauerhaft – ins Ausland geflohen sind.

                Kampf gegen die Bürokratie

                Andere Schwierigkeiten, die die ukrainische Rüstungsproduktion zur Zeit hemmen, sind hausgemacht. So klagen ukrainische Unternehmer über exzessive bürokratische Hindernisse und über Unstimmigkeiten zwischen Ministerien, die mit der Auftragsvergabe befasst sind.[3] Zudem können die benötigten Rohstoffe nicht immer in ausreichender Menge importiert werden, und es wird über Probleme bei der Vergabe von Lizenzen durch westliche Konzerne berichtet, insbesondere bei den Bemühungen, dringend benötigte Artilleriemunition vom Kaliber 155mm in Eigenregie herzustellen. Als vielleicht gravierendste Schwierigkeit gilt der Mangel an Geld. So gibt Kamyschin an, die ukrainische Rüstungsbranche sei mittlerweile zwar in der Lage, Produkte im Wert von 18 bis 20 Milliarden US-Dollar jährlich herzustellen. Die Regierung könne aber allenfalls ein Drittel davon finanzieren. Die Forderung diverser ukrainischer Waffenschmieden, den darüber hinaus gehenden Ausstoß ins Ausland verkaufen zu dürfen, stößt in Kiew bislang auf taube Ohren – auch, weil es als nicht vermittelbar gilt, Kriegsgerät zu exportieren, zugleich aber teure westliche Rüstungsgüter einzufordern. In der vergangenen Woche hat Dänemark angekündigt, Kiew 28,5 Millionen US-Dollar für den Kauf von Waffen bei ukrainischen Herstellern zu gewähren.[4]

                Kiews Rüstungsallianz

                Unabhängig davon schreitet der Aufbau der im September 2023 gegründeten Rüstungsallianz der Ukraine mit Unternehmen aus westlichen Ländern (german-foreign-policy.com berichtete [5]) voran. Ziel ist es, westliche Konzerne zur Gründung von Fabriken bzw. Joint Ventures mit ukrainischen Firmen zu bewegen, um einerseits dringend benötigte Investitionen ins Land zu holen, andererseits die ukrainische Branche, die einst stark war, die in den vergangenen drei Jahrzehnten aber marode wurde, energisch zu modernisieren. Berichten zufolge sind der Rüstungsallianz mittlerweile knapp 100 Unternehmen aus über 20 Staaten beigetreten, darunter etwa BAE Systems, die französische Thales Group, die italienische Leonardo, Saab aus Schweden sowie der türkische Drohnenhersteller Baykar. Baykar teilte im Februar mit, man habe bereits mit dem Bau einer Fabrik begonnen; das Gebäude selbst solle in zwölf Monaten fertiggestellt sein, dann folge die Ausrüstung mit Maschinen. Perspektivisch sollten dort rund 500 Mitarbeiter etwa 120 Drohnen pro Jahr fertigen; unklar sei nur noch, ob man die bewährten Modelle Bayraktar TB2 oder die Neuentwicklung TB3 produzieren werde.[6] Andere westliche Unternehmen beschränken sich noch darauf, in der Ukraine Reparaturen und Instandhaltung durchzuführen; die Produktion soll später folgen.

                Munition und Panzer

                Dieses Vorgehen hat auch Rheinmetall, der größte deutsche Rüstungskonzern, praktiziert. Rheinmetall hat am 24. Oktober vergangenen Jahres in Anwesenheit von Bundeskanzler Olaf Scholz gemeinsam mit Ukroboronprom/Ukrainian Defense Industries (UDI) die Gründung des Joint Ventures Rheinmetall Ukrainian Defense Industry LLC vollzogen. Erst kürzlich bestätigte ein Unternehmenssprecher, seitdem sei das Unternehmen „operativ tätig“.[7] Auch bei Rheinmetall Ukrainian Defense Industry gehe es zunächst um Reparaturen gepanzerter Fahrzeuge, die jetzt in der Ukraine durchgeführt werden solle, um den weiten, zeit- und kostenintensiven Transport zu Werkstätten in Nachbarstaaten wie Polen oder der Slowakei zu vermeiden. Anschließend soll dann die Produktion aufgenommen werden. Rheinmetall-Chef Armin Papperger erklärte kürzlich, ab Spätsommer 2024 werde man den Transportpanzer Fuchs aus in Deutschland hergestellten Einzelteilen in einer Fabrik in der Ukraine montieren können; im Sommer 2025 werde das mit dem Schützenpanzer Lynx möglich sein. Langfristig ist auch die Fertigung des Kampfpanzers Panther in der Ukraine geplant. Zudem will das Unternehmen jährlich eine sechsstellige Zahl an Artilleriegeschossen vom Kaliber 155 in der Ukraine produzieren.[8] Bislang ist der Bau von vier Fabriken in dem Land geplant.

                Rüstungspartner Nummer eins

                Einen ähnlichen Weg wie Rheinmetall geht der deutsche Panzerbauer Krauss-Maffei Wegmann bzw. dessen Gemeinschaftsunternehmen mit der französischen Waffenschmiede Nexter, KNDS. Mitte November 2022 hatte KNDS zunächst mitgeteilt, man baue in der Slowakei eine Logistikbasis auf, um dort Ersatzteile bereitzustellen sowie beschädigte Panzer zu reparieren.[9] Im März hieß es dann, man werde einen Ableger in der Ukraine gründen; dort sollten zunächst Ersatzteile, später dann Munition sowie langfristig auch komplette Waffensysteme hergestellt werden.[10] Der Münchener Drohnenhersteller Quantum Systems, der nach der Lieferung zahlreicher Aufklärungsdrohnen ebenfalls zunächst einen Standort zur Reparatur und zur Ausbildung an seinen Drohnen in der Ukraine eröffnet hatte, hat am Donnerstag vergangener Woche im Beisein von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck eine Fabrik in Betrieb genommen, die bis Ende 2024 annähernd 100 Mitarbeiter beschäftigen und perspektivisch bis zu 1.000 Drohnen pro Jahr herstellen soll.[11] Der Drohnenabwehr wiederum dient eine Kooperation von MBDA Deutschland und UDI, auf die sich beide Seiten bereits im Februar geeinigt haben.[12] Die Beispiele zeigen, dass sich die deutsche Rüstungsindustrie eine herausragende Rolle beim Aufbau der ukrainischen Branche zu sichern sucht.

                ​​​​​https://www.pressenza.com/de/2024/04...kt-ukraine-ii/

                20240118_164715.jpg
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                Egon Bahr

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                • Ukraine: Gläubiger werden ungeduldig – Blackrock und Co. wollen ihre Schulden eintreiben

                  Laut eines Berichts des Wall Street Journal verhandeln private Anleger mit Kiew und dem IWF über ein Ende des Schuldenmoratoriums. Investoren könnten gute Geschäfte machen.

                  Der Ukraine werden von großen westlichen Banken und Fonds hohe Kredite zur Verfügung gestellt. Wegen des Krieges verzichteten die institutionellen Investoren wie Blackrock und Pimco bislang auf die Tilgung der Darlehen und der darauf veranschlagten Zinsen. Doch langsam ist die Geduld der Riesen in der Finanzindustrie am Ende.

                  Steuergeld aus den USA könnte in den Händen privater Investoren landen

                  Wie das Wall Street Journal (WSJ) berichtet, will eine Gruppe von westlichen Gläubigern die ukrainische Regierung dazu drängen, im nächsten Jahr wieder mit der Zinstilgung zu beginnen. Pro Jahr erhoffen sich die Investoren Einnahmen von bis zu 500 Millionen US-Dollar. Die Anwaltskanzlei Weil Gotshal & Manges und die Investmentbank PJT Partners seien beauftragt worden, im Namen der Investorengruppe zu verhandeln.

                  Der Vorstoß kommt nicht von ungefähr. Gerade erst hat die Ukraine eine Zusicherung der USA über ein Hilfspaket von rund 60 Milliarden US-Dollar erhalten. Nun sind die USA und ihre Verbündeten besorgt, dass das Geld der Steuerzahler in den Händen von privaten Anlegern wie Blackrock landet, wenn die Ukraine den Schuldendienst wieder aufnimmt.

                  Laut dem WSJ haben einige Anleihegläubiger in der Gruppe die Pläne bereits mit hochrangigen Beamten in Kiew erörtert. Doch ist noch nicht klar, ob sich die privaten Investoren durchsetzen werden. Die staatliche Gläubigergruppe, zu der die USA, Deutschland und weitere westliche Länder gehören, hat Bedenken, dass die privaten Investoren zuerst mit dem Schuldeneintreiben beginnen könnten. Während die privaten Anleger nächstes Jahr wieder Geld sehen wollen, hat die Staatengruppe sich darauf geeinigt, der Ukraine ein Schuldenmoratorium bis 2027 zu gewähren.​

                  Die Fonds und Banken argumentieren, dass sich die Finanzen der Ukraine stabilisiert haben. Das Land hat die dringend benötigte Hilfe aus den USA und Europa erhalten und seine Devisenreserven im April auf ein Rekordhoch gesteigert.

                  Internationaler Währungsfonds vermittelt

                  Vertreter der Investorengruppe hätten sich im April dem Bericht zufolge auch bereits mit Beamten des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington getroffen. Der IWF habe in den Gesprächen verdeutlicht, dass die Summe des gesamten Schuldenerlasses der privaten Investoren über der derzeit zu erzielende Anleiherendite liegen dürfte.

                  Ukrainische Anleihen werden derzeit zu einem Kurswert von 25 bis 35 Prozent ihres Nennwerts gehandelt. Insgesamt stehen Verluste von bis zu 15 Milliarden US-Dollar für private Investoren zu Buche. Einige von ihnen haben bereits vorgeschlagen, eingefrorene russische Vermögenswerte in Europa und Nordamerika für die Rückzahlung eines Teils ihrer Schulden zu verwenden.

                  Der IWF und mehrere G7-Länder haben diesen Vorschlag abgelehnt und lediglich geringe Zinsgewinne auf das eingefrorene russische Vermögen in Aussicht gestellt. Die Investorengruppe um Blackrock geht davon aus, dass die Ukraine frühestens 2027 wieder einen regulären Tilgungsplan für ihre Schulden aufstellen wird. Für Anleger, die sich mit ukrainischen Titeln zu niedrigen Preise eingedeckt haben, könnte das ein gutes Geschäft werden.



                  Dreimal dürft ihr raten, wo das Geld für die Tilgungsraten dann herkommt!

                  Im übrigen der Vertrag über den Wiederaufbau der Rest Ukraine ist mit BlackRock schon eingetütet.
                  Woher wohl das Geld zum Wiederaufbau kommt?

                  Uncle Sam muss vor lauter zufriedenen Schmunzeln, schon nicht mehr in den Schlaf kommen und unsere transatlantischen Lakaien hecheln fleißig ihren amerikanischen Herrchen hinterher!

                  Wie blöd muss man sein, dies nicht zu merken!

                  Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

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                  Egon Bahr

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                  • Wie blöd muss man sein, dies nicht zu merken!
                    Sieht man jeden Tag in den Schlagzeilen....


                    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                    • Gruß!
                      M.P.U
                      "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                      chinesisches Sprichwort

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