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  • #91
    Ukraine: Botschafter Melnyk unterstützt ultrarechtes Asow-Regiment (fr.de)

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    • #92


      Ich bin ja nun nicht gerade der, der hier Beiträge der AfD einstellt, aber in diesem Fall ist es angebracht. Es ist angebracht, öfter älteren Herrschaften zuzuhören, denn Altersweisheit kann nicht schaden, betrachtet und beachtet zu werden.
      Ich stimme in diesem Fall, Herrn Gauland bis auf den Punkt "Entmilitarisierung" zu 100% zu. Eine Verteidigungsarmee, sollte man allerdings jedem Land zugestehen. Hat ja die Schweiz als Neutraler Staat auch. Obwohl die es nun wirklich nicht nötig hätte.

      Wenn ich mir dagegen die gestrige Rede von Friedrich "BlackRock" Merz angehört habe, was er über den Zustand der Bundeswehr so meinte, da könnte man zu der Überzeugung kommen, dass die CDU/CSU seit 16 Jahren in der Opposition verbracht haben und nicht seit ewigen Zeiten den Verteidigungsminister stellten und Regierungsverantwortung hatten.
      Zuletzt geändert von Asphaltflüsterer; 24.03.2022, 12:30.
      Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

      Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

      In der internationalen Politik geht es
      nie um Demokratie oder Menschenrechte.
      Es geht um die Interessen von Staaten.
      Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
      Geschichtsunterricht erzählt.
      Egon Bahr

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      • #93
        ich sehe das auch so,in diplomatie hat deutschland lernbedarf,merkel hat russland respekt entgegen gebracht und uns damit frieden.......

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        • #94
          Spannendes Interview, liest sich recht schlüssig. Keine 5 Minuten.

          "Der Militärökonom Marcus Matthias Keupp über Putins Rubel-Trick, "ökonomischen Selbstmord" und warum ein Energie-Boykott den Krieg nicht stoppen kann. Ein Interview."
          Der Militärökonom Marcus Matthias Keupp über Putins Rubel-Trick, "ökonomischen Selbstmord" und warum ein Energie-Boykott den Krieg nicht stoppen kann. Ein Interview.


          Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

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          • Ralimann
            Ralimann kommentierte
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            guter bericht

        • #95
          Seit neuestem ist ja wieder das Thema Giftgas im Gespräch.... Wenn Putin das macht und Rote Linie usw und sofort.......
          Ich bin mir sicher das in nächster Zeit die ersten Meldungen auftauchen werden das die Rote Armee Giftgas eingesetzt haben. Bin ich mir ganz sicher, war in Syrien nicht anders. Wurde dort zwar auch wiederlegt, selbst von einem britischen Reporter aber ich bin mir sicher, wird kommen. Erst mal lancieren und dann schauen wir mal was die Azov-Truppe daraus macht. Ist dann bestimmt Nowitschok oder ähnliches, was natürlich nur Russland haben kann.
          Wartet ab.
          Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

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          Egon Bahr

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          • #96
            Wette dagegen. Phosphorbomben sind grenzwertig, haben glaub ich schon alle Fraktionen unguter weise benutzt.
            Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

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            • #97
              die macht der propaganda

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              • #98
                Zitat von ewald Beitrag anzeigen
                die macht der propaganda
                Dein Fachgebiet.

                Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

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                • #99
                  Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                  Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

                  "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

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                  • "Ein Affront"
                    Ukrainischer Botschafter boykottiert Konzert beim Bundespräsidenten


                    27.03.2022, 11:25 Uhr | t-online, wan, lib
                    Vor einem Solidaritätskonzert mit der Ukraine hatte sich der Botschafter Andrij Melnyk über die russischen Solisten empört. Bundespräsident Steinmeier betonte, die Haltung zum Krieg sei keine Frage der Herkunft.

                    Der Botschafter der Ukraine in Deutschland, Andrij Melnyk, nahm nicht an einem Solidaritätskonzert der Berliner Philharmoniker teil – seinen Boykott hatte er bereits zuvor auf der Onlineplattform Twitter angekündigt. Der Grund seiner Kritik an der Veranstaltung: die beiden russischen Solisten. "Nur russische Solisten, keine Ukrainerinnen", so Melnyk. "Ein Affront. Ich bleibe fern." Als Solisten des Konzerts traten der russische Pianist Jewgeni Kissin und der russische Bariton Rodion Pogossov auf.

                    Unter dem Titel "Für Freiheit und Frieden. Ein Konzert der Berliner Philharmoniker in Schloss Bellevue" hat das Bundespräsidialamt zu dem Solidaritätskonzert mit der Ukraine eingeladen. Auch Melnyk sei von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eingeladen worden, schrieb der ukrainische Botschafter im entsprechenden Post.

                    Dabei spielten Musiker aus der Ukraine, aus Russland, Belarus und Deutschland gemeinsam Stücke ukrainischer, russischer und polnischer Komponisten. Damit sollte der Angriffskrieg auf die Ukraine verurteilt und ein Signal der Solidarität gesendet werden, so die Ankündigung des Bundespräsidialamts.
                    Steinmeier: "Frage von Menschlichkeit, nicht von Herkunft"

                    In seiner Eröffnungsrede ging Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auch auf die Nationalität der anwesenden Musiker ein. Die Haltung der Künstlerinnen und Künstler aus den unterschiedlichen Ländern "gegen diesen verbrecherischen Krieg" sei "eine Frage von Menschlichkeit, nicht von Herkunft", sagte er in seiner Botschaft, die aufgrund einer Corona-Erkrankung per Video übertragen wurde.

                    Er schloss den Appell an: "Hüten wir uns vor pauschalen Feindseligkeiten, und lassen wir uns nicht ein auf Putins pseudo-historischen, nationalistischen Wahn! Lassen wir nicht zu, dass aus Putins Hass ein Hass zwischen Völkern und zwischen Menschen wird, auch nicht in unserer eigenen Gesellschaft!"
                    Petrenko: "Auch ein Angriff auf die Kunst"

                    Vor allem Pianist Kissin und der ursprünglich vorgesehene russische Dirigent Petrenko, der am Sonntag jedoch krankheitsbedingt ausfiel, hatten den Angriffskrieg ihres Heimatlandes gegen die Ukraine bereits mehrfach öffentlich verurteilt und sich von Präsident Putin distanziert.

                    Ein Statement Petrenkos wurde etwa auf der Seite des Orchesters veröffentlicht. Darin wird der "heimtückische und völkerrechtswidrige Angriff Putins auf die Ukraine" als "ein Messer in den Rücken der ganzen friedlichen Welt" bezeichnet. Dies sei auch ein Angriff auf die Kunst, die über alle Grenzen hinaus verbinde. Petrenko weiter: "Ich bin zutiefst solidarisch mit all meinen ukrainischen Kolleginnen und Kollegen und kann nur hoffen, dass alle Künstlerinnen und Künstler für Freiheit, Souveränität und gegen die Aggression zusammenstehen werden."
                    So ein Typ, nennt sich Botschafter seines Landes.
                    Erstmal alle unter Generalverdacht stellen.
                    Diesen bekennenden Faschisten-Verehrer sollen sie mal lieber zurück holen, im eine Waffe geben und ab an die Front. Da ist er besser aufgehoben.
                    Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                    Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                    In der internationalen Politik geht es
                    nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                    Es geht um die Interessen von Staaten.
                    Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                    Geschichtsunterricht erzählt.
                    Egon Bahr

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                    • Buster
                      Buster kommentierte
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                      So ganz knusperig ist der leider echt nicht.

                  • Das hätte er sich verkneifen können
                    Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                    Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

                    "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

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                    • Liebe ND-Redaktion,

                      ich habe hier selten einen derart naiven Artikel gelesen! Hier der traurige, verhinderte Held Selenskyj, dort der “Verbrecher” Putin! Selenskyi ist keinesfalls ein verhinderter Held; hätte er nach seiner Wahl ernsthaft angefangen, seine Friedensversprechen umzusetzen, wäre er sofort ein toter Mann gewesen. Und das wusste er auch schon, als er zum Politiker aufgebaut wurde. Er kannte den 2. Teil des Drehbuchs, nämlich “Verschärfung des Konflikts im Donbass und mit Russland” bereits, als er noch den 1. Teil, “Korruptionsbekämpfung und Friedensangebote”, auswendig lernte. Selenskyi ist nichts als eine Marionette, oder, wie Scott Ritter es ausdrückte, “Selenskyj wird von CIA und MI6 gemanagt”.

                      https://corona-transition.org/ehemal...d-mi6-gemanagt

                      Vor diesem Hintergrund lohnen sich Spekulationen über Selenskyi verpasste Möglichkeiten absolut nicht, er hat nichts verpasst, er spielt seine Rolle genau so, wie sie ihm vorgegeben wurde. Der Plan der Anglo-Amerikaner, die Ukraine für Russland in ein zweites Afghanistan zu verwandeln, ist ja nicht einmal versteckt worden, die Falken in Washington fabulieren ganz offen darüber. Und nun ist Putin in diese Falle getappt, hoffen zumindest die Nato-Strategen. Er ist ein “Verbrecher”, wie sich Jens Berger ausdrückt. Nun denn, wenn wir allerdings mal die Verantwortlichen für die illegalen und völkerrechtswidrigen US- und Nato-Kriege der letzten Jahrzehnte betrachten, ist Putin da in illustrer Gesellschaft, als da sind: Alle US-Präsidenten ab Clinton und den Bushs und deren Administrationen, alle Regierungen der “Koalition der Willigen” (früher unter diesem Namen auf Wikipedia als Auflistung zu finden, inzwischen gelöscht), die den US-Überfall auf den Irak unterstützten, nicht zu vergessen die Herren Schröder und Fischer, die Deutschland in den verbrecherischen Überfall auf Serbien führten. Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit…

                      Insofern ist mit Russlands Bruch des Völkerrechts, welchen der Krieg gegen die Ukraine zweifellos darstellt, schlicht ein Stück Normalität in die Weltpolitik eingezogen. Der Nato-Westen tritt das Völkerrecht schon lange mit Füßen und versucht, es durch seine “regelbasierte Ordnung”, basierend auf den Regeln westlicher Vorherrschaft, zu ersetzen, und Russland beginnt nun, dagegen seine Interessen unter Gewaltanwendung durchzusetzen. Und das nicht ohne Vorankündigung. Allerdings hielten es die USA nicht für nötig, auf Russlands Forderung nach Sicherheitsgarantien, die unter Anderen die Nicht-Natomitgliedschaft der Ukraine beinhalteten, auch nur einzugehen. In der regelbasierten Welt nach US-Vorstellung hat Russland keine Forderungen zu stellen, darf es keine eigenen Interessen vertreten. Nun denn, die Antwort folgte prommt.

                      Wir erleben gerade eine Zeitenwende, in der die moralische Argumentation mit dem längst verblichenem Völkerrecht nicht weiter hilft. Der Nato-Westen hat es nach 1991 systematisch zerstört und absolut keinen Anspruch, sich darauf zu berufen. Er hat die Zeit seiner globalen Dominanz dazu missbraucht, seine eigenen Regeln gewaltsam durchzusetzen, hat in unzähligen Putschen, Konflikten und Kriegen Millionen Menschen getötet. Vor diesem Hintergrund und an diesem Maßstab gemessen ist Putin allenfalls ein kleiner Taschendieb.
                      Lieber Herr Berger,

                      das ist schon etwas besonderes, wenn jemand über die täglichen Scheuklappen weit hinaus denkt. In der Tat, die Helden der Europäischen Geschichte sind Gewaltmenschen. Von Alexander dem Großen, über Cäsar und den Großen Karl bis Napoleon. Als ich zur Schule ging, wurde das Römische Reich ausführlich behandelt. Für alles was nach Bismarck kam, war dann keine Zeit mehr. Ein Schelm wer dahinter eine Absicht vemutet.

                      Wenn diese Welt überleben will, braucht sie andere Helden, das haben Sie richtig beschrieben. Und das ist keine Kleinigkeit, dazu gehört eine völlig andere Kultur. Optimistisch bin ich nicht. Buddha, Christus, Krishnamurti, Drewermann, und so viele andere, haben die Landkarte auf dem Tisch gelegt, aber keiner nimmt sie ernst.

                      Eine Kleinigkeit am Rande. Muss das sein:

                      “Denn Putin, der ebenfalls ganz sicher kein Held, sondern ein Verbrecher ist, …” ?

                      Ich meine, man kann vieles über den russischen Präsidenten sagen. Ein Machtmensch ist er sicherlich, sonst wäre er nicht in dieser Position. Ob man ihn für einen schlechten Politiker hält? Immerhin hat er Russland nach der Elzin-Ära wieder auf die Beine gestellt und das große Land zusammen gehalten (deshalb stehen 70% der Russen hinter ihm, sagte mir in Moskau ein Putin-Kritiker). Er hat Deutschland und der EU mehrfach Kooperation auf der Basis gegenseitigen Respekts angeboten, hat sich die NATO-Expansion in Richtung Russland 20 Jahre lang angeschaut und den Krieg gegen Donbas und Lugansk 8 Jahre. Hat 7 Jahre auf dem Minsker Abkommen zur Friedenssicherung beharrt und schließlich die NATO gewarnt, klare Bedingungen formuliert und eine Rote Linie gezogen. Handelt so ein “Verbrecher” oder nicht doch ein kühl kalkulierender Politiker?

                      Liegt der Pressekodex in Deutschland inzwischen so schief, dass man nichts mehr veröffentlichen kann, ohne sich wenigstens einmal vor dem Gesslerhut zu verbeugen?

                      Sicher, jeder Tag Krieg in der Ukraine ist ein Tag zuviel. Aber Deutschland und die EU müssten anderes tun als Waffen liefern und den Krieg anzuheizen.




                      Ein sehr interessanter Leserbrief auf Nachdenkseiten!

                      Hier kann wer möchte, noch weitere Leserbriefe lesen. Pro und Kontra!
                      Zuletzt geändert von Asphaltflüsterer; 27.03.2022, 13:56.
                      Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                      Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                      In der internationalen Politik geht es
                      nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                      Es geht um die Interessen von Staaten.
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                      Egon Bahr

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                      • auch von der seite
                        Leserbriefe zu „Ein Held unserer Zeit“

                        27. März 2022 um 13:00 Ein Artikel von: Redaktion

                        In diesem Artikel meldet Jens Berger Zweifel am Bild des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als Helden an. Es wird darauf hingewiesen, dass er „früher einmal Schauspieler war und die Rolle des angeblich von der Welt alleingelassenen, kämpferischen Präsidenten, der sich verzweifelt gegen die Übermacht des Bösen zur Wehr setzt, wohl die Rolle seines Lebens“ sei. Aus „Propagandasicht“ sei er ein „Volltreffer“, aber „echte Helden führen keine Kriege, sie verhindern sie“. Ein „echter ukrainischer Held“ würde das Blutvergießen beenden. Wenn der Preis dafür die Neutralität und der Abbau militärischer Kapazitäten seien, sei das „kein hoher Preis“. Hierzu haben wir zahlreiche, auch hinterfragende Leserbriefe erhalten. Danke dafür. Hier ist eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

                        1. Leserbrief
                        Sehr geehrter Herr Berger,
                        danke für diesen Artikel der mir eine völlig neue Sichtweise auf die Welt ermöglicht. Bisher habe ich eher an den Spruch geglaubt:”Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.” Durch Ihren Artikel habe ich jetzt gelernt das die Schuld doch immer beim Opfer zu suchen ist.
                        Wichtig finde ich es hierbei nicht immer nur mit dem Zeigefinger auf andere zu weisen, sondern auch selbst zu leben, wovon man überzeugt ist. Zum Beispiel weiss ich endlich was ich meinen Töchtern im Falle einer Vergewaltigung raten soll: “Lass Sie gewähren, mach nicht so viel aufhebens und überlege mal wie Du diese Situation verursacht hast.” Entspricht vielleicht nicht dem Zeitgeist, aber danach können Sie ja wieder die Kleidung zurechtrücken und lieben, leben und dem Glück hinterher jagen…
                        Völlig Abstrus im Nachhinein auch Churchills Haltung gegen Hitler …wie viele Leben hätten gerettet werden können, hätte England 1939 nicht in den Krieg eingegriffen. Natürlich hätte die eine oder andere religiöse und ethnische Minderheit nicht lieben, leben und dem Glück hinterher jagen können, aber irgendwas ist ja immer…
                        Auch das unsere Eltern im Rahmen der Nato bereit waren gegen den Warschauer Pakt ihr Land gegen die Segnungen von Kommunismus und Unterdrückung zu verteidigen, ist natürlich im Nachhinein Wahnsinn. Wenn der anderen Seite etwas so wichtig ist, dann sollte man sie gewähren lassen und wenn das heißt sich auf den Rücken zu legen und zu sterben, dann kann zumindest der Aggressor lieben, leben und dem Glück hinterherjagen. Hauptsache irgendjemand ist glücklich…

                        Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                        Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

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                        • Asphaltflüsterer
                          Asphaltflüsterer kommentierte
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                          Ich schrieb ja Pro und Kontra......

                        • Buster
                          Buster kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Selensky ist kein Heiliger, siehe Panama Papers. Aber nicht jeder der was Dreck am Stecken hat, ist eine Marionette,
                          Grade in Kriegszeiten wäre ich mit zweifelhaften Diskreditierungen doch sehr vorsichtig.
                          Persönlich hab ich viel Respekt vor den Klitschkos und die sitzen im selben Boot.
                          Man zerlegt während des Spiels nicht die eigene Mannschaft. Falls die Ukraine fällt, gibt es da eh nur noch 100% Heldentum und Putinverehrung.
                          Wer dann noch wen zanken will kann dann ja man fragen wo Putins Kohle für seinen Palast herkommt.

                        • Gast-Avatar
                          Gast kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Ein interessanter bericht zum Thema: https://perspektive-online.net/2022/...das-ende-sein/

                      • Selenskyj – tragischer Held oder gewissenloser Zündler?

                        Ein Artikel von Peter VonnahmeSeit Kriegsbeginn leuchtet Selenskyjs Stern am westlichen Himmel. Er genießt in olivgrünen T-Shirts seine Rolle als Tag und Nacht präsenter Kriegsheld. In seiner Begeisterung über sich selbst ist kein Raum mehr für den Gedanken, dass er gerade dabei sein könnte, das ihm anvertraute Volk in den Untergang zu führen. Der Gedanke drängt sich ihm derzeit auch nicht auf. Immerhin ist es den ukrainischen Streitkräften gelungen, den russischen Vormarsch auf Kiew zu stoppen, vorerst. Doch bei nüchternem Nachdenken wird klar, dass der Untergang nach wie vor droht. Aus der Sicht der Betroffenen ist Untergang nämlich nicht nur die totale militärische Niederlage im Waffengang, sondern auch der totale Ruin eines Landes in einem auszehrenden Zermürbungskrieg. Dessen Folgen sind grauenvoll, Zusammenbruch der Versorgung, Hunger, Krankheit, Elend, Flucht, Massensterben. Nach Letzterem sieht es im Moment aus. Es ist nämlich nicht damit zu rechnen, dass die militärischen Rückschläge der letzten Tage den „versteinerten“ Kriegsherrn Putin zum Rückzug seiner Truppen bewegen werden. Nach der Analyse schlauer Kreml-Astrologen kann es sich der Diktator nicht erlauben, Schwäche zu zeigen, weil dann seine Tage an der Spitze Russlands gezählt wären. Also wird er sein Zerstörungswerk intensivieren.

                        Was könnte die Ukraine noch retten? Vielleicht ihr eigener Präsident? Aus Mitleid mit seinem geschundenen Volk? Kaum. Selenskyj wird die Waffen nicht niederlegen. Schließlich ist er zum allseits bewunderten Kriegshelden aufgestiegen und Helden ziehen es vor, lieber mit fliegenden Fahnen unterzugehen als vor dem Feind niederzuknien. Also wird Selenskyj – bestärkt durch die aktuellen Probleme des Aggressors – unbeirrt weitermachen. Er verlangt vom Westen mehr und schwerere Waffen, mit guten Aussichten auf Erfolg. Vor allem aber vertraut er seiner letzten Trumpfkarte. Er lässt nichts unversucht, Deutschland, die EU und damit die Nato irgendwie in den Krieg hineinzuziehen. Dazu schöpft er das gesamte Arsenal der psychologischen Kriegsführung aus. Er vermeldet Verluste der Russen, belobigt sein Volk für seinen Patriotismus und versprüht zwischendurch Siegeszuversicht.

                        Als sehr wirkungsvoll hat sich erwiesen, die Deutschen der Feigheit und der Verblendung zu bezichtigen. Sie, die Deutschen, sprächen immer nur von „Wirtschaft, Wirtschaft, Wirtschaft“ und füllten mit dem Weiterbezug von russischem Erdgas Putins Kriegskasse. Frieren für die Not leidende Ukraine sei nicht ihr Ding. Sie übersähen sogar, dass sie auf mittlere Sicht selbst zur Beute der Russen werden. Selenskyjs dramatische Appelle stießen hierzulande auf viel positive Resonanz in Politik und Medien. Dann geschah Außergewöhnliches. Der Kriegsheld durfte sich per Video-Schalte unmittelbar an den Deutschen Bundestag wenden. Das tat er mit viel Pathos und rhetorischem Geschick. Sein Kampfesmut und seine harsche Kritik an Deutschland waren so eindrucksvoll, dass sich am Ende seiner Rede ein Großteil der Abgeordneten von ihren Sitzen erhob und Beifall klatschte. Die Getadelten belohnten die ihnen zuteilgewordene Standpauke mit stehenden Ovationen. Hierin zeigt sich die wahre Größe unserer Volksvertreter.

                        An dieser Stelle hätte es sich angeboten, Selenskyj sofort zu antworten und die deutsche Haltung darzulegen, etwa das Interesse, eine Ausweitung des Krieges zu vermeiden. Der Bundeskanzler hätte sagen können, dass man die ukrainischen Sorgen und Wünsche verstehen könne, dass Regierung und Parlament aber auch – und vor allem – den Interessen der deutschen Bevölkerung verpflichtet seien, etwa dem Wunsch nach warmen Stuben im Winter und Energie für die Volkswirtschaft. Deshalb stehe es Selenskyj nicht zu, den Weiterbezug von russischem Erdgas so vehement zu kritisieren. Der Bundestagsauftritt Selenskyjs hätte auch genutzt werden können, ihm und seinem großmäuligen Botschafter Melnyk zu verdeutlichen, dass es ungehörig ist, Deutschland in jeder Rede zu maßregeln und gleichzeitig weitere Hilfen einzufordern. Doch Scholz zog es vor zu schweigen.

                        Unübersehbar ist, dass Selenskyjs verbales Trommelfeuer auf Deutschland Wirkung zeigt. Bekanntlich weigerte sich die Regierung zunächst, Waffen in ein Kriegsgebiet zu liefern. Als die Kritik daran zunahm, schickte die Bundeswehr Stahlhelme. Nach weiteren Vorwürfen Selenskyjs lieferte sie Panzerabwehrwaffen und Boden-Luft-Raketen. Wie zu erwarten war, folgte sogleich die Forderung nach wirksameren Waffen. Rote Linien sind ein Bild von gestern. Der Kanzler sprach von einer Zeitenwende und machte über Nacht zusätzlich hundert Milliarden Euro für militärische Aus- und Aufrüstung locker. Selbstverständlich gab es auch mehr Geld für die Ukraine zum Ankauf von Waffen. Selenskyjs Widerständigkeit gegen Russland, den aktuellen Lieblingsfeind der Deutschen, macht vieles möglich, was bisher als undenkbar galt. Es erinnert an David gegen Goliath. In Selenskyjs Steinschleuder sind jedoch nicht Kieselsteine, sondern Worte, die das Potential zum Weltenbrand haben.

                        Der Zündler

                        Gleichzeitig wird die Ukraine in ein Trümmerfeld geschossen. Immer mehr Menschen versuchen, ihr Leben in Luftschutzkellern zu retten. Blutvergießen und Flüchtlingsströme verstärken sich. Dem ukrainischen Präsidenten fällt angesichts des allgegenwärtigen Grauens in seinem Land nichts Besseres ein, als nach neuen Waffen zu rufen. Andere Wege, das Leid seines Volkes zu beenden, sieht er nicht. Auf Putins Erbarmen zu hoffen, ist müßig. Damit ist der Weg des überfallenen Landes in den Untergang vorgezeichnet.

                        Außerdem ist der Weltfrieden in Gefahr. Das erste Alarmzeichen war am 4. März die Blitzmeldung vom Beschuss des größten ukrainischen Atomkraftwerks in Saporischschja durch russische Truppen. Selenskyj warf Russland sofort „Nuklear-Terror“ vor. Er sagte, offenbar wolle Russland die Atomkatastrophe von Tschernobyl wiederholen. Glücklicherweise musste er bald einräumen, dass kein AKW, sondern ein Schulungsgebäude beschossen worden ist und dass keine radioaktiven Stoffe ausgetreten sind. Das Drehbuch hinter der Falschmeldung ist simpel, aber hochgefährlich. Offensichtlich sollte im Westen der Eindruck entstehen, dass durch die von Russland verursachte Freisetzung von Radioaktivität die Sicherheit von Nato-Staaten bedroht ist, willkommener Anlass für die Ausrufung des Bündnisfalls.

                        Ein paar Tage später konnte man lesen, „Der Krieg rückt dem Nato-Territorium bedrohlich nahe. … Die USA bereiten sich auf das Schlimmste vor“. Hintergrund waren Raketeneinschläge auf einem ukrainischen Militärstützpunkt nahe der polnischen Grenze. Die unmittelbare Folge war, dass die Nato-Ostflanke nochmals militärisch verstärkt worden ist. Besonnene Stimmen warnten vor Panik. Es sei anzunehmen, dass Putin mit dem Krieg in der Ukraine voll ausgelastet ist und kein Interesse an einem zusätzlichen, weit gefährlicheren Krieg mit der Nato habe. Trotzdem, die Eskalationsschraube war damit eine Windung weitergedreht.

                        Gestern meldeten die Agenturen, dass sich in der Ukraine Hinweise auf einen russischen Angriff mit Chemiewaffen verdichten. Das ist von besonderer Bedeutung, weil US-Präsident Biden wenige Tage zuvor Russland ausdrücklich vor dem Einsatz von Bio- und Chemiewaffen in der Ukraine gewarnt hatte. Es war in diesem Zusammenhang wiederholt von roten Linien die Rede.

                        Es ist unübersehbar, dass diese Horrormeldungen kein Zufall sind, sondern Teil einer zynischen Strategie. Da spielt jemand bewusst mit dem Feuer. Es drängt sich die Frage auf, wem nützen diese Bedrohungsszenarien? Angesichts der Häufigkeit und des örtlichen Bezugs der Schreckensnachrichten liegt die Antwort auf der Hand: Selenskyj. Er will unbedingt in die Nato, zumindest aber eine militärische Unterstützung durch das Militärbündnis. Was liegt da näher, als einen Bündnisfall zu konstruieren? Folgerichtig fordert er seit Wochen mit Nachdruck ein Flugverbot für russische Flugzeuge und Helikopter über der Ukraine. Er weiß, dass damit eine direkte Konfrontation der Atommächte USA und Russland fast unvermeidlich wäre. Wenn er gleichwohl auf eine Flugverbotszone drängt, zockt er mit dem größten denkbaren Einsatz, dem Weltfrieden. Die Lunte für den Dritten – und wahrscheinlich letzten – Weltkrieg wäre damit gelegt. So verständlich Selenskyjs Wunsch ist, sein Land vor dem Untergang zu bewahren, der Preis, den er bereit ist, hierfür zu bezahlen, ist zu hoch. Selenskyj hat sich als engstirniger und verantwortungsloser Zündler demaskiert. Der Respekt, den er in Europa und in den USA genießt, ist unangemessen.

                        Nachtrag

                        Eigentlich war der Text hier zu Ende. Aber dann erreichte mich ein Hinweis auf Bertolt Brechts Theaterstück „Der kaukasische Kreidekreis“, der mein Urteil über Selenskyj stützt. Im Stück streiten sich die leibliche Mutter eines Kindes und dessen Pflegemutter, die Magd Grusche, um das Kind. Der Richter stellt das Kind in einen Kreidekreis. Dann sagt er, die Frauen sollen versuchen, das Kind aus dem Kreis herauszuziehen, die Stärkere dürfe das Kind behalten. Als die leibliche Mutter nach Kräften zieht, lässt Grusche das Kind los. Der Richter spricht ihr das Kind zu. Sie sei die wahre Mutter, weil sie dem Kind nicht wehtun wolle.

                        Gemessen an Brechts Parabel wäre Selenskyj nicht der „wahre“ Vater der Ukraine. Andernfalls wäre erwartbar, dass er, um seinem Volk weiteres Leid zu ersparen, die Waffen niederlegt. Er aber will noch mehr Waffen und weiterkämpfen, bis sein Land ruiniert ist.

                        Zur Klarstellung: Mir ist bewusst, dass diese Geschichte nur einen sehr speziellen Blick auf die Person Selenskyj zulässt, wichtige Fragen jedoch offenlässt. Deren Beantwortung ist nicht Gegenstand dieses Essays, sondern Sache der Diplomatie nach dem hoffentlich baldigen Schweigen der Waffen.
                        Es wäre an der Zeit, darüber nachzudenken. Aber wahrscheinlicher ist es, das er ein Kandidat ist, für den nächsten Friedensnobelpreis.
                        Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                        Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                        In der internationalen Politik geht es
                        nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                        Es geht um die Interessen von Staaten.
                        Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                        Geschichtsunterricht erzählt.
                        Egon Bahr

                        Kommentar


                        • ewald
                          ewald kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          wie wahr,selenskyj,der schauspieler und entertainer....er könnte den krieg beenden und den menschen frieden geben,statt dessen ist es ihm vollkommen egal,wenn unsere kinder auch sterben,für seinen krieg

                        • Buster
                          Buster kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Selenskyj ist nebenbei studierter Jurist.
                          Im übrigen zieht dein Petersburger Kommentar den Artikel oben mal wieder was ins propagandistische, was er nicht unbedingt verdient hat.

                          "..selenskyj ist es vollkommen egal,wenn unsere kinder auch sterben,für seinen krieg" ist mal wieder ein Griff unter die Gürtellinie. Selenskyj ist Vater von zwei Kindern, er riskiert neben vielen anderen seiner Landsleute grade seinen Arsch dafür, das diese in Freiheit leben können. Erzähl sowas mal einem Ukrainer, hast demnächst vermutlich genug Gelegenheit dazu. Das wird eine interessante Erfahrung werden.

                        • Ralimann
                          Ralimann kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Und nebenbei ist das eine Geschichte, König Salomons, dass sich Brecht da untern Nagel gerissen hat und das hier in schändlicher Weise entfremdet wird.

                      • Auf einen verbrecherischen, völkerrechtswidrigen Angriffskrieg mit Unterwerfung zu reagieren ist eine Option.

                        Hab gestern Abend einen Freund abgeholt der grade in einem Gespräch mit einer jungen Ukrainerin war. Die zwei arbeiten gelegentlich zusammen, und kennen sich schon was länger. Ihr ukrainischer Freund kämpft für die Ukraine. Die war was weniger optimistisch, aber sich Putin zu unterwerfen stand bei der mal grade garnicht zur Diskussion.

                        Wenn ich mir überlege, das zu meiner Jungendzeit Putin aus der DDR zu uns einmarschiert wäre. Schätze mal ich hätte es nicht gut gefunden. War oft genug in der DDR. Mal abgesehen von der politischen Diktatur hat es mir da auch sonst nicht so gut gefallen. Das erste mal bin ich nachts über den Grenzübergang bei Helmstedt die Transitsterecke nach Berlin gefahren. Nach dem schwer skurillen Gespräch mit dem DDR- Grenzer hatte ich einen Anfangsverdacht was ein totalitäres Regime mit den Menschen macht.
                        Nachdem ich denn ein paar mal in der DDR war, war ich mir ziemlich sicher, das das System ne ganze Menge Lebensqualität vernichtet.


                        Welchen Preis ist man bereit für seine Freiheit zu bezahlen, das ist doch die Frage. Moralisch und strategisch sehr komplex.
                        Nach meiner Einschätzung ermutigt Unterwürfigkeit Agressoren.

                        Beispiel gefällig? Was hier von Selenskyj verlangt wird, ist Appeasement-Politik.

                        Der Anschluss der Ukraine an Putins Russland, vergleiche ich dann mal mit dem Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland.
                        Nagut, das mit Österreich ging ja weitgehend friedlich ab, führt aber zum selben Ergebnis.
                        Wobei ich Putin auf keinen Fall politisch mit Hitler auf eine Stufe stellen möchte.
                        Militärisch sehe ich aber schon starke Parallelen. Wenn es ganz übel läuft nimmt China militärisch eine ähnliche Rolle, wie Japan damals ein.

                        Die Argumentation der Anhänger der Appeasmentpolitik sind nicht schlecht. Die Frage ist, ob Putin auf Appeasement anspricht. Sieht für mich nicht so aus. es mag Sitiuatioen geben, wo das die besser Option ist, hier und jetzt sehe ich das aber nicht.

                        Im Gegenteil, Wladimir schnibbelt sich mit der Salamitaktik konstant immer mehr von der Wurst ab. Und zwar mit dem ganz groben Schwert.
                        Fällt die Ukraine, macht Putin weiter. Warum nicht, passiert ja nix wildes.

                        Deswegen halte ich es für richtig, dieses Kriegsgrauen durchzufechten um ein noch deutlich grösseres Grauen zu verhindern.

                        So richtig gewinnen kann er nicht mehr, zu grosses Land, zu viele Menschen viel zu schlecht auf Putin zu sprechen, zu gut bewaffnet.
                        So richtig gewinnen kann die Ukraine aber auch nicht. Zu gross Putins Armee und zu unbegrenzt seine Ressourcen um diese am Laufen zu halten.

                        Das Patt führt entweder zur Teilung des Landes in Ost und West, oder zu einem elenden Dauerkrieg ala Syrien, oder Afghanistan.
                        Für den ersten Fall ist es wichtig jetzt möglichts wenig Gelände zu verlieren, für den zweiten Fall wäre es wichtig für den Agressor möglichst hohe Kosten zu erzeugen. Das bringt auf lange Sicht die Besatzer dazu das Feld zuräumen.

                        Für beide Fälle ist der weitere Widerstand also richtig.

                        Eins ist mal klar, hier im Forum ist keiner Oligarch, oder Politiker, deswegen suchen wir alle hier nur eine Möglichkeit sich eine Meinung zu bilden, die möglichst allen Betroffenen gerecht wird. Davon nehm ich mal den lokalen Stamhalter von Alina Lipp aus.
                        Persönlich finde ich alle Standpunkte nachvollziehbar.
                        Am Ende ist es ausserdem auch relativ Schnuppe was wir uns hier zusammenreimen, es wird keinen messbaren Einfluß auf irgendwas haben.
                        Ausser vielleicht auf den Blutdruck von einzelnen hier. ;-)

                        Hoffentlich ist der Scheiss bald vorbei.
                        Und hoffentlich kommen wir mal global wieder auf einen vernünftigen Nenner. Der Planet brennt ja eh schon an vielen Ecken, da muss man nicht noch zusätzlich einen Brand legen.

                        Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr sehe ich das Problem bei dem einen Typen mit dem grossen Feuerzeug.
                        Zuletzt geändert von Buster; 30.03.2022, 23:12.
                        Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

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