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  • Screenshot_2022-12-28-22-35-42-557_com.twitter.android.jpg
    Da hört man hier in den Medien recht wenig darüber.
    Wenn ein NATO Mitglied involviert ist, ist es auch ganz was anderes.
    Kein Aufschrei, keine Empörung, einfach nichts.

    https://twitter.com/KeremSchamberg/s...4mB6Z5gMA&s=19
    Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

    Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

    In der internationalen Politik geht es
    nie um Demokratie oder Menschenrechte.
    Es geht um die Interessen von Staaten.
    Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
    Geschichtsunterricht erzählt.
    Egon Bahr

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    • Zitat von Ralimann Beitrag anzeigen
      Stimmt. Gerade der Rio Negro ist sehr wertvoll........ Der Regenwald sollte Tabu sein, nur ist Südamerika ein armes Land.
      Da kommt erst Geld und dann Klima.

      Glaub ich nicht, dass ist gewiss der falsche Denkansatz.
      Denn auch die Südamerikaner sind vernünftig und schonen ihre Umwelt; und weil der Mensch an sich schon total schlau inform von Weitsichtigkeit ist,
      und erkennt, dass er mit dem Raubbau an der Natur an dem Ast sägt, auf dem er sitzt, wird man genau abwägen
      und dem Klima und somit unserem Planeten den unbedingten Vorrang vor Profit und Eigennutz einräumen.
      Das ist nicht nur in ganz Europa so, denn die menschliche Intelligenz
      ist im wahrsten Sinne des Wortes "grenzenlos".

      In diesem direkten Zusammenhang ist übrigens festzustellen,
      dass es starke Übereinstimmungen zwischen M.P.U
      und den Gebrüdern Grimm gibt.
      Denn das Erzählen von Märchen ist eine echte Kunst.

      Und wenn die Menschheit nicht gestorben ist,
      dann lügt sie sich noch heute kräftig und nachhaltig
      einen in die eigene Tasche.


      Gruss!
      M.P.U


      "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

      chinesisches Sprichwort

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      • Und im Neuen Jahr wird da weiter gemacht, wo man im Vergangenem aufgehört


        Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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        • Vollkommen richtig, Manni.


          Gruß!
          M.P.U
          "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

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          • Moskau will nicht zu Kiews Bedingungen verhandeln

            Die russische Führung hat die ukrainischen Bedingungen für Friedensverhandlungen abgelehnt.

            "Es versteht sich von selbst, dass wir zu diesen Bedingungen mit niemandem reden werden", sagte Russlands Außenminister Sergej Lawrow in einem am Donnerstag auf der Homepage des Ministeriums veröffentlichten Interview. Russland werde weder die besetzten Gebiete aufgeben, noch Reparationszahlungen leisten oder sich vor internationalen Gerichten schuldig bekennen.

            Lawrow nannte die Führung in Kiew "verhandlungsunfähig". Zuvor hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seine "Friedensformel" vorgestellt, die aus zehn Punkten besteht. Die wichtigsten darunter sind der vollständige Abzug der russischen Truppen von ukrainischem Gebiet und Reparationszahlungen für die vom russischen Militär angerichteten Zerstörungen in der Ukraine. Russland machte seinerseits deutlich, dass Voraussetzung für einen Friedensvertrag sei, dass Kiew die Annexionen der Schwarzmeer-Halbinsel Krim und der Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja anerkennen müsse. Kiew lehnt das kategorisch ab und hat eine Befreiung aller Gebiete angekündigt.



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            • Wenn das von der Zeitspanne her genau so ein Ding wird,
              wie Afghanistan, gute Nacht...


              Gruß!
              M.P.U
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              • 30.12.2022, 13:38
                Moskau will nicht zu Kiews Bedingungen verhandeln

                Und jetzt....

                Putin gibt zu, dass er den Krieg in der Ukraine beenden will Gestern um 22:00

                War Selenskyjs Besuch in Washington der Auslöser für Putins Friedensäußerungen?

                Putins Äußerungen erfolgten im Anschluss an den jüngsten Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Washington, der dazu beitrug, die Übergabe des leistungsstarken amerikanischen Raketenabwehrsystems Patriot an die ukrainischen Streitkräfte zu sichern.






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                • msn ist keine gute Quelle.
                  Die jüngste Erklärung des russischen Präsidenten Wladimir Putin darüber, den Krieg in der Ukraine so schnell wie möglich zu beenden, bedeutete dem Pressesprecher des Kremls, Dmitri Peskow, zufolge nicht Verhandlungen, sondern in erster Linie das Erreichen der Ziele der Russischen Föderation im Krieg gegen die Ukraine. „Es geht in erster Linie darum, die militärische Spezialoperation so schnell wie möglich zu beenden und die Ziele zu erreichen, die sich die Russische Föderation selbst gesetzt hat“, sagte Peskow am heutigen Freitag (23. Dezember). Zuvor erklärte Putin am gestrigen Donnerstag (22. Dezember), dass Russland den Krieg in der Ukraine so schnell wie möglich beenden will, und große Verluste vermeiden möchte.
                  Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                  Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

                  "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

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                  • Botschaft ans russische Volk - Selenskyj: "Einem Terrorstaat wird niemals vergeben"

                    Kremlchef Putin rechtfertigt den Angriffskrieg gegen die Ukraine als "moralisch" und "historisch" richtig. Die Replik von Präsident Selenskyj folgt wenig später. In seiner Videobotschaft wendet er sich auch an das russische Volk.


                    Nach dem jüngsten russischen Raketenangriff auf ukrainische Städte mit neuen Zerstörungen hat sich Staatschef Wolodymyr Selenskyj in seiner Videobotschaft direkt an das russische Volk gewandt. "Einem terroristischen Staat wird nicht vergeben", sagte er am Nachmittag in seinem etwas verfrühten täglichen Videoauftritt. "Und denen, die solche Angriffe befehlen, und denen, die sie ausführen, wird nicht verziehen, um es milde auszudrücken."

                    Auf Russisch erklärte Selenskyj, dass Russland nicht Krieg mit der NATO führe, "wie Ihre Propagandisten lügen". Der Krieg sei auch nicht für etwas Historisches, sagte er unter direkter Anspielung auf Kremlchef Wladimir Putin, der in seiner Neujahrsansprache erklärt hatte, Russland stehe in dem Konflikt "moralisch" und "historisch" auf der richtigen Seite.

                    Niemand werde Russland jemals den Terror verzeihen, sagte Selenskyj. "Niemand auf der Welt wird euch das verzeihen. Die Ukraine wird euch niemals vergeben." Russlands Armee war am 24. Februar in die Ukraine einmarschiert, unter dem Vorwand, das Nachbarland "entnazifizieren und entmilitarisieren" zu wollen. In dem Krieg sind bisher Zehntausende Menschen ums Leben gekommen. In Russland heißt die Invasion im offiziellen Sprachgebrauch noch immer "militärische Spezialoperation", die öffentliche Verwendung des Begriffs "Krieg" wird sogar strafrechtlich geahndet.

                    Bei den jüngsten russischen Raketenangriffen auf die Ukraine kurz vor Neujahr gab es nach Behördenangaben Tote und Verletzte. Bürgermeister Vitali Klitschko teilte am Samstag in Kiew mit, in der Hauptstadt sei ein älterer Mann getötet, 16 Menschen seien verletzt worden. Auch aus dem Gebiet Saporischschja wurde über einen Toten berichtet. Nach den Worten des Oberkommandierenden Walerij Saluschnyj gab es insgesamt 20 Raketenangriffe im Land, von denen 12 abgefangen wurden, davon allein 6 in Kiew.

                    Kremlchef Putin rechtfertigt den Angriffskrieg gegen die Ukraine als "moralisch" und "historisch" richtig. Die Replik von Präsident Selenskyj folgt wenig später. In seiner Videobotschaft wendet er sich auch an das russische Volk.




                    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                    • Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen
                      Russlands innenpolitische Maßnahmen - von den Oligarchen bis zu Politikern, nahezu bis zu 20 Personen auf mysteriöse Art und Weise umgekommen.


                      Russischer Politiker stirbt in Indien auf mysteriöse Weise

                      https://www.n-tv.de/politik/Russisch...e23807324.html
                      Mysteriöse Todesfälle: Vier hochrangige Russen seit Weihnachten gestorben

                      In Russland sind an den Weihnachtsfeiertagen mehrere russische Männer in wichtigen Positionen gestorben.

                      Moskau – Mitten im Ukraine-Krieg kommt es in Russland immer wieder zu mysteriösen Todesfällen. Auch in der Weihnachtszeit sind mehrere hochrangige russische Personen unerwartet verstorben. Die Todesfälle reihen sich ein in eine Liste hochrangiger Geschäftsleute, Oligarchen und Staatsbeamten, die durch Selbstmord, ungeklärte Unfälle oder plötzliche natürliche Todesursachen ums Leben gekommen sind. Seit Heiligabend sind vier russische Männer innerhalb weniger Tage gestorben, wie das US-Magazin Newsweek berichtet.

                      Zu den Toten gehört Alexander Busakow. Er war Generaldirektor der Admiralitätswerft der Vereinigten Schiffsbaukompanie von Russland, die auf den Bau von U-Booten spezialisiert ist. Laut der russischen Nachrichtenagentur Tass starb er an Heiligabend, die Todesursache ist unklar. Tass bezeichnete seinen Tod als „unzeitgemäßen“ und tragischen Vorfall.

                      Die Vereinigte Schiffsbaukompanie bestätigte seinen Tod. In einer zugehörigen Erklärung schreibt der Konzern, mit dem Tod Alexander Busakovs habe die gesamte nationale Schiffbauindustrie einen unwiederbringlichen Verlust erlitten. „Er trug die Verantwortung für die kompliziertesten Aufträge und erledigte jeden von ihnen mit Würde, wodurch er sich sowohl in der Branche als auch bei der Führung des Landes ein hohes Ansehen erwarb“, zitiert Newsweek die Erklärung.





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                      • Nach russischen Kamikazefliegern: US-Militär will gleich ganze Drohnenschwärme

                        Russland setzt im Krieg gegen die Ukraine verstärkt auf Drohnen, die aus dem Iran stammen sollen. Die meisten Erfahrungen mit dieser Kriegsführung bringen aber die USA mit. Diese wollen sie nun nutzen, um die nächste Stufe der Entwicklung zu erreichen: kleine Drohnen, die in Schwärmen angreifen.

                        Als US-Präsident Barack Obama 2016 gegen die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) vorging, stand er vor einem Problem: Die Bevölkerung seines Landes war zwar sehr gewillt, den IS zu stoppen, lehnte es aber mehrheitlich ab, dabei das Leben tausender US-Soldaten zu riskieren. Die Lösung war, so formulierte es Obama laut sueddeutsche.de selbst, eine "außergewöhnliche Technologie", mit der der "präziseste Luftkrieg in der Geschichte" möglich sei. Die Rede war von Drohnen.

                        Gemäß den Zahlen des Council on Foreign Relations (CFR), die der Guardian veröffentlicht hat, ließ Obama in seiner Amtszeit mehr als 26.000 Bomben abwerfen. Das US-Militär wurde geschont, die Zahl der unschuldigen Opfer am Boden nahm man in Kauf. Gut fünf Jahre später gibt es offenbar weitreichende Pläne des US-Militärs, Drohnen künftig noch weit stärker zu nutzen.

                        Drohnenschwärme als Teil der modernen Kriegsführung

                        Wie technologyreview.com berichtet, plant die US Navy, kleine Drohnen zu entwickeln, die dann im Schwarm den Gegner angreifen können. Das gehe aus Budgetplanungen hervor, die für den MIT Technology Review gesichtet worden seien. Zachary Kallenborn von der George Mason University erläutert: "Die Bedeutung von Drohnenschwärmen liegt darin, dass sie für praktisch jede Mission denkbar sind."

                        Die US Navy soll im Rahmen des Projektes "Super Swarm" schon bedeutende Fortschritte gemacht haben. Wie die Experten bei technologyreview.com erläutern, geht es dabei nicht mehr um perfekt synchronisierte Drohnen, die auf vorgegebenen Bahnen losgeschickt werden. Es werde vielmehr an echtem Schwarm-Verhalten gearbeitet, so wie man es aus der Vogelwelt kennt. In fortgeschrittenen Versionen dieser Drohnen mache es die KI möglich, dass sich die Drohnen aufeinander beziehen und ihre Umgebung erkennen.

                        Abgesehen von den technischen Finessen bieten kleine Drohnen zahlreiche Vorteile – im Vergleich zu großen Modellen und natürlich erst recht im Vergleich zu bewaffneten Truppen. Die Mini-Drohnen lassen sich vergleichsweise kostengünstig herstellen, wobei die Kosten dank 3D-Druck in Zukunft noch erheblich sinken könnten. Sie sind wendig und können zeitgleich von mehreren Seiten angreifen. Sie sind flexibel in ihren Aufgaben, die von der Aufklärung über den Transport oder die Störung von Signalen bis hin zum gezielten Töten reichen.

                        Überschaubare Nachteile bei maximaler Flexibilität

                        Die Nachteile sind dagegen relativ überschaubar. Die Fehleranfälligkeit dürfte zwar dauerhaft höher sein als bei einem einzelnen Objekt, aber sicher im Rahmen akzeptabler Toleranzen bleiben. Auch die Reichweite der Minis ist begrenzt, was sich aber damit lösen lässt, sie von mobilen Plattformen wie Schiffen im Kriegsgebiet starten zu lassen.

                        Ob Drohnenschwärme später einmal Kriege entscheiden können, ist offen. Länder, die daran arbeiten, und das dürften neben den USA zum Beispiel auch China und Russland sein, forschen ebenso an Abwehrmechanismen. Zachary Kallenborn ist aber überzeugt, dass die todbringenden Geräte künftig mehr und mehr zur modernen Kriegsführung gehören werden.






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                        • Putin verliert 2023 den Energiekrieg gegen Europa

                          Mit den beiden Waffen Erdöl und Erdgas wollte Russland den Westen in die Knie zwingen. Inzwischen ist klar: Dieser perfide Plan scheitert

                          Als es im Sommer dieses Jahres immer schlechter für Wladimir Putin an der Front in der Ukraine lief, blieb dem Diktator nur noch sein Plan B: Durch die Verknappung von Erdgas und Erdöl die Energiemärkte ins Chaos zu stürzen, die Westeuropäer damit zur Kapitulation zu zwingen und zur Einstellung der Waffenlieferungen an die Ukraine. Am 30. August stellte Putin alle Erdgaslieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 ein, im Oktober setzte der Russe gemeinsam mit Saudi-Arabien die Kürzung der Ölproduktion durch.

                          Doch heute kann man sagen: Beide Manöver kamen viel zu spät. Der Erdölpreis liegt inzwischen auf dem Vorkriegsniveau. Und Westeuropa hat sich in rasender Geschwindigkeit vom russischen Erdgas abgekoppelt, auch wenn Wirtschaft und Verbraucher leiden. Selbst die größten Pessimisten in Deutschland rechnen nicht mehr damit, dass die EU-Länder ihre Hilfen für die Ukraine einstellen müssen, um sich damit russische Energierohstoffe zu erbetteln.

                          Im Gegenteil: Inzwischen kommen aus Moskau wieder kleinlaute Angebote an die Europäer. Die russische Regierung redet von der Möglichkeit, wieder mehr Öl und Gas durch die Pipelines zu schicken. Man prüft angeblich sogar die Möglichkeit, die zerstörten Röhren von Nord Stream 2 zu reparieren. Und selbst auf den Preisdeckel der EU und der G7-Staaten auf russisches Erdöl reagiert der Kreml merkwürdig defensiv. Zwar verkündete Putin nach wochenlangem Zögern ein offizielles Verbot, Verträge mit Preisobergrenzen abzuschließen. Doch durch die Hintertür ließ der Kremlherrscher die Möglichkeit offen, sie im Zweifel eben doch zu unterschreiben.

                          Putins Erpressung funktioniert nur bedingt

                          Natürlich muss man sich darauf gefasst machen, dass Putin erneut versuchen wird, die internationalen Energiemärkte zu chaotisieren. Vielleicht kann Russland die Opec-Staaten zu weiteren Kürzungen der Produktion überreden. Vielleicht stoppt das Land kurzfristig die Verschiffung von Erdöl, um Panik zu erzeugen. Vielleicht greift Putin sogar westliche Gaspipelines an. Sehr vieles ist denkbar. Denn Putin bleibt nur noch eine einzige Möglichkeit, um seinen Krieg weiter zu finanzieren: die Preise von Erdöl und Erdgas wieder in die Höhe vom Frühjahr zu treiben.

                          Was die Liefermengen betrifft, gibt es für Russland kein Zurück zum Status quo Ante. Was nicht mehr nach Europa fließt, können die Russen nur zum Teil nach China und Indien oder in andere asiatische Staaten umlenken. Unter dem Strich sinken sowohl die russische Förderung als auch der russische Export. Nur wenn erhöhte Preise die niedrigeren Mengen kompensieren, kommt Putin mit seinem Staatshaushalt über die Runden.

                          Doch es sieht nicht so aus, als ob dieses Kalkül aufgeht. Das schwache weltweite Wirtschaftswachstum senkt die Nachfrage nach Erdöl, Erpressung funktioniert nur bedingt. Beim Erdgas sparen die EU-Länder mehr als ursprünglich erwartet. Die milde Witterung hilft auch, den Verbrauch zu reduzieren. Und die Preisobergrenzen setzen Russland zusätzlich unter Druck. Die Inder und Chinesen kaufen zwar gern – aber nur mit sehr hohen Abschlägen. Die offiziellen Angebote für die russische Sorte Urals liegen über 30 Prozent unter dem Preis für Brent-Rohöl. Und für größere Mengen muss Russland in Asien noch einen viel höheren Rabatt hinnehmen.

                          Zunächst sah es so aus, als ob Putin sich zwar militärisch verkalkuliert habe, aber ökonomisch als Sieger vom Platz gehen könnte. Wer erinnert sich noch an die vielen Artikel, in denen die Aufhebung aller westlichen Sanktionen gefordert wurde, weil die Europäer den Winter ohne Gas und Öl aus Russland nicht überstehen könnten? Inzwischen sind diese Stimmen weitgehend verstummt. Und das zu Recht.

                          Mit den beiden Waffen Erdöl und Erdgas wollte Russland den Westen in die Knie zwingen. Inzwischen ist klar: Dieser perfide Plan scheitert



                          Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                          • "Mit den beiden Waffen Erdöl und Erdgas wollte Russland den Westen in die Knie zwingen. Inzwischen ist klar: Dieser perfide Plan scheitert​."

                            Wasndas fürn Quark? Rußland möchte die Nato möglichst aus den ehemaligen Sowjetstaaten in Osteuropa zurückdrängen. Das mit dem Energiehandél stand nicht auf dem Programm. Und wenn Westeuropa nicht mehr kaufen will, verscherbelt man's eben nach Indien und China. Kein Problem!

                            "Inzwischen sind diese Stimmen weitgehend verstummt. Und das zu Recht."

                            Hä?
                            Ich kenne niemanden, der es gut findet, überteuerte Energiepreise zu zahlen, weil die Amis sich mit ihren Energielieferungen ne goldene Nase verdienen.
                            Zuletzt geändert von Gast; 03.01.2023, 18:53.

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                            • US-Militär will gleich ganze Drohnenschwärme

                              Müssen nicht mal Riesendinger sein...





                              Gruß!
                              M.P.U


                              ​​​​​​​
                              "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                              chinesisches Sprichwort

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                              • Zitat von Eierfeile Beitrag anzeigen
                                "Mit den beiden Waffen Erdöl und Erdgas wollte Russland den Westen in die Knie zwingen. Inzwischen ist klar: Dieser perfide Plan scheitert​."
                                .

                                Nur zu welchem Preis?
                                Und das die Falschen ihn zahlen müssen.
                                Denn die Kosten dieser Kraftprobe werden wie immer nach unten durchgereicht.
                                Dauerhafte Bezuschussung um Unruhen vorzubeugen,
                                wird kostentechnisch ebenfalls zum Bumerang geraten.

                                Die nächsten Jahre werden so oder so noch eine sehr interessante Zeit.


                                Gruß!
                                M.P.U
                                "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

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