Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Was ist los in der welt.

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Putin warnt: Länder, die Russland bedrohen, mit Atombomben auszulöschen

    „Zwölfmal stärker als Hiroshima“: Russland bereitet Super-Atombombe vor

    Moskau lässt die nuklearen Muskeln spielen und bestückt eine Interkontinentalrakete mit einem außergewöhnlich großen Atomsprengkopf.

    Moskau - Den Streitkräften Russlands steht offenbar eine neue Atomwaffe zur Verfügung. Diese Nachricht verbreiteten russische Staatsmedien am Mittwoch (14. Dezember) und bezogen sich dabei auf Angaben des russischen Verteidigungsministeriums. Der neue Sprengkopf soll laut der russischen Boulevardzeitung Komsomolskaya Pravda auf einer Interkontinentalrakete des Typs RS-24 „Yars“ montierbar sein. Eine solche Rakete soll in einem Silo der Region Kaluga bereits vorbereitet worden sein.

    Laut der genannten Zeitung besitzt die neue Atomwaffe Russlands eine Sprengkraft mit „zwölfmal größerer Kapazitat als die amerikanische Bombe, die Hiroshima zerstörte“. Die USA hatten die japanische Stadt im Zweiten Weltkrieg am 6. August 1945 mit einer Atomwaffe bombardiert.

    Die besagte Interkontinentalrakete Russlands mit dem neuen Atomsprengkopf besitzt laut Angaben des US-Portals Newsweek ein Startgewicht von 46.000 Kilogramm. Ihre Reichweite wird mit bis zu 12.000 Kilometern angegeben. Damit könne die Rakete Ziele in ganz Europa und den USA erreichen. Wie Recherchen der US-Nachrichtenseite Military Today ergeben haben, benötigen die russischen Streitkräfte nur sieben Minuten, um die Rakete für den Start vorzubereiten.

    Die Meldung über eine neue Atomwaffe kommt kurz vor dem Jahrestag der strategischen Raketentruppen, der in Russland am 17. Dezember stattfinden wird. „Das Mutterland“ werde durch die neue Rakete „eine weitere Art der Atomraketen“ zur Verfügung haben, „die es uns ermöglichen wird, alle Herausforderungen auf strategischer Ebene zu lösen“, sagte Alexei Sokolov, Kommandant der Raketentruppen in der Region Kozelsky.

    Atomwaffen im Ukraine-Krieg? Immer mehr Stimmen aus Russland sind dafür

    Die Interkontinentalraketen des Typs „Yars“ wurden bereits im Oktober unter Beaufsichtigung des russischen Präsidenten Wladimir Putin getestet. Die nun veröffentlichten Bilder aus einem Silo in Russland dürften als klare Warnung an den Westen verstanden werden. Zwar hatte Putin im Ukraine-Krieg einen Atomschlag als „politisch und militärisch nicht sinnvoll“ abgelehnt. Der Machthaber im Kreml warnte den Westen im Allgemeinen und die Nato im Speziellen aber auch davor, ihn zu provozieren.

    Gleichzeitig gibt es immer mehr Stimmen, die aufgrund der hohen Verluste Russlands im Ukraine-Konflikt auch den Einsatz von unkonventionellen Atomwaffen als Möglichkeit einstufen. Alexander Chodakowski, von Russland eingesetzter Kommandeur der abtrünnigen Republik Donezk, sagte diese Woche gegenüber dem Staatsfernsehen, Atomwaffen seien die einzige Möglichkeit, wie Russland den Ukraine-Krieg noch gewinnen könne. Laut dem Kreml-nahen Militärexperten Yakov Kedmi erwäge mittlerweile auch Wladimir Putin selbst die Möglichkeit eines präventiven Atomschlags, sollten die Nato-Staaten ihre militärische Unterstützung der Ukraine ausweiten.




    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

    ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

    Kommentar


    • Zitat von cavallo 09 Beitrag anzeigen
      In diesem forum wird wegen der jugend gestritten + putin rasselt mit seinen waffen an der grenze zur Ukraine. Wenn das so weiter geht wird mir angst+ bange was da noch auf uns zukommt
      Kann noch schlimmer werden:

      Putins nächstes Ziel? Moldau befürchtet russische Invasion Anfang 2023 - „Beabsichtigen, hierher zu kommen“

      Moldawiens Geheimdienst erwartet für das Frühjahr einen angeblichen russischen Angriff auf das kleine Land zwischen der Ukraine und Rumänien. Das abtrünnige Transnistrien macht Sorgen.

      München/Chisinau - Ist dieses kleine Land das nächste Ziel von Moskau-Machthaber Wladimir Putin? Der Geheimdienst der an die Ukraine grenzenden Republik Moldau befürchtet eine russische Invasion im kommenden Jahr.

      Nachbar der Ukraine: Moldau befürchtet Angriff von Putins Truppen im neuen Jahr

      „Die Frage ist nicht, ob die Russische Föderation eine neue Offensive gegen das Territorium der Republik Moldau durchführen wird, sondern wann“, sagte Geheimdienstchef Alexandru Musteata an diesem Montag im Staatsfernsehen. Möglich sei ein Zeitraum zwischen Januar und April. Mit der „neuen“ Offensive bezog sich Musteata auf die Stationierung russischer Soldaten in dem seit Anfang der 1990er Jahre abtrünnigen Landesteil Transnistrien, die dort als sogenannte Friedenstruppen auftreten.

      Nach den Informationen seines Geheimdienstes beabsichtige Russland, Transnistrien und Moldau zu verbinden. „Ja, wir können klar sagen, dass sie beabsichtigen, hierher zu kommen“, sagte er. Die russischen Pläne in Bezug auf die Hauptstadt Chisinau seien noch nicht erkennbar: „Aber das ist ein echtes und sehr hohes Risiko.“

      Putins neues Ziel? In Transnistrien regiert ein von Russland gestütztes Regime

      Bei Transnistrien handelt es sich um eine von Moldawien abtrünnige Region an der Grenze zur Ukraine, in der ein von Russland gestütztes Regime an der Macht ist. International wird Transnistrien nicht als eigenständig anerkannt. In der Region, in der knapp 500.000 Menschen leben, ist seit dem Ende der Sowjetunion die 14. russische Gardearmee stationiert. Über wie viele Soldaten diese verfügt, ist unklar.

      Rund 30 Prozent der Bevölkerung in Transnistrien sind russischstämmig. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion brach ein Krieg zwischen den neu formierten moldawischen Streitkräften und transnistrischen Separatisten aus, die eine Unabhängigkeit von der neu gegründeten Republik Moldau wollten. Zwischen März und August 1992 forderte die militärische Auseinandersetzung rund 1000 Todesopfer, etwa 4500 Menschen wurden verwundet.

      Republik Moldau: 14. russische Gardearmee ist in Transnistrien stationiert

      Die 14. russische Armee blieb als Friedenstruppe in dem fortan als „Sicherheitszone“ bezeichneten Gebiet, wo sie seither um das in Colbasna im Norden befindliche Munitionsdepot untergebracht ist. Laut dem Vertrag über Konventionelle Streitkräfte in Europa (KSE) hatte sich Russland 1999 eigentlich zum vollständigen Abzug seiner Truppen bis 2002 verpflichtet - dies aber nie eingehalten. Auch die Separatisten in Transnistrien haben mittlerweile eine eigene Armee aufgestellt, die eng mit den russischen Truppen zusammenarbeitet. Die moldawische Armee verfügt dagegen nur über ein paar tausend Berufssoldaten.








      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

      ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

      Kommentar




      • Wieder ein sehr gut recherchiertes und absolut informatives Video.
        Ein Lichtblick in einer Phase der Umnachteten.
        In völliger unaufgeregter Sachlichkeit, wird einem die Lage in der Welt erklärt.
        Meine Empfehlung, die Zeit sollte man sich nehmen.
        Die eine oder andere Meinung zu diesem Video, würde mich interessieren.
        Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

        Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

        In der internationalen Politik geht es
        nie um Demokratie oder Menschenrechte.
        Es geht um die Interessen von Staaten.
        Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
        Geschichtsunterricht erzählt.
        Egon Bahr

        Kommentar


        • Butterkekse und Heimatgefühl, Kundin rettet deutschen Laden in San Francisco

          50 Jahre lang führt Brigitte Lehr einen deutschen Lebensmittelladen in San Francisco. Dann verkündet sie die Schließung von "Lehr's German Specialties". Aber eine jüngere Kundin springt ein und setzt ihre "Schnapsidee" um - auch Butterkekse spielen bei der Entscheidung eine Rolle.


          Für Hannah Seyfert aus Hannover war es "eine volle Schnapsidee" und auch ein bisschen Eigennutz: Sie hat einen alteingesessenen deutschen Lebensmittelladen in San Francisco, der vor der Schließung stand, übernommen. "Wo würde ich denn sonst meine Butterkekse, Früchtetee und Tempo-Taschentücher herbekommen?", fragt die 37 Jahre alte neue Besitzerin von "Lehr's German Specialties" mit einem Augenzwinkern

          Vor Kurzem arbeitete Seyfert noch im Business Development, 2016 war sie ihrem deutschen Mann nach San Francisco gefolgt. Jetzt räumt sie Regale ein, stapelt Stollen, Wurst und Schokolade, steht an der Kasse und erfüllt Kundenwünsche - auf Englisch und Deutsch. "Do you have dumpling mix?", fragt eine Anruferin. Na klar gibt es bei "Lehr's" Knödelmischungen jeglicher Art.

          Der Laden in San Franciscos Stadtteil Noe Valley ist seit den 1970er-Jahren eine urig-deutsche Institution. Fast 50 Jahre lang stand Brigitte Lehr aus Bad Kreuznach hinter der Ladentheke. Die alten Holzregale waren gefüllt mit allen erdenklichen Importen "Made in Germany": von Marzipan über Sauerkraut bis Vanillezucker, Bierkrüge und Dirndl. "Ich bin steinalt", scherzte die immer noch rüstige Geschäftsfrau kürzlich beim Weihnachtseinkauf in ihrem früheren Laden.
          Neustart mit frischem Anstrich

          Wegen eines Augenleidens hatte die 87-Jährige im August die Schließung von "Lehr's" verkündet. Für die in der Nachbarschaft lebende Kundin Seyfert war das Geschäft da schon "ein bisschen Heimat so viele Meilen von Zuhause weg". "Ich dachte, es wäre wirklich schade, wenn der letzte deutsche Laden in San Francisco weggeht." Nach einem spontanen Anruf bei Brigitte Lehr ging es Schlag auf Schlag. Ihr sei das Herz in die Hose gerutscht, als sie im September den Mietvertrag unterschrieb, räumt Seyfert ein.

          Mit Unterstützung ihres Mannes, der in der Tech-Industrie arbeitet, packte sie das Abenteuer an - zunächst als Selfmade-Handwerkerin. Mit blaugrauer Farbe, neuen Holzböden und modernen Regalen verpasste sie dem Laden einen gänzlich neuen Anstrich, doch Seyfert hielt auch an alter Tradition fest. Der Name blieb, versehen mit dem neuen Logo "Heimat Since 1974". Zwei verwitterte Holzfiguren mit grüner Dirndl-Bemalung zieren weiterhin die Geschäftsfassade, drinnen erinnern gerahmte Fotos an den alten Look von "Lehr's".

          "Was für ein Segen, dass Hannah übernommen hat", freut sich Brigitte Lehr. Und die Kunden stimmen ihr zu. "Es ist einfach fantastisch, dass der Laden wieder auf hat", sagt William Hall, seit den 1990er-Jahren ist der Amerikaner hier Kunde. In seinem Einkaufskorb: Kaffee, Kekse, Spätzle, Weingummis und Rübenkraut.
          Von Bienenstich bis Leberkäse

          Seyfert mischt das Sortiment von Importware aus Deutschland mit Produkten aus der Region auf. Jeden Freitag liefert eine Konditorei in San Francisco Schwarzwälder Kirschtorte, Bienenstich, Berliner und Franzbrötchen. Samstags gibt es Brezeln von "Squabisch", einer kleinen Bäckerei in Berkeley, die auf schwäbisch-kalifornische Kost setzt. "Die Brezeln werden uns wirklich aus den Händen gerissen", meint Seyfert. Und der deutsche Metzger "Wurstmeister Benz", ein Familienbetrieb in der zwei Autostunden entfernten Sierra Nevada, liefert Leberkäse, Landjäger, Brat- und Blutwurst.

          Die Nachricht, auf die viele Kunden gewartet haben: Jetzt verkaufen wir Quark", gab Seyfert Mitte Dezember stolz auf der Instagram-Seite des Ladens bekannt. Quark ist in den USA kaum zu finden, doch auf einem Bauernmarkt spürte die Jungunternehmerin einen Käsehersteller auf. Auch handgemachte Schokolade von einer Manufaktur in Erfurt will Seyfert in ihr Sortiment aufnehmen - und damit dem Hersteller Goldhelm den Markteintritt in den USA verschaffen. Waren müssen die Auflagen der US-Lebensmittelbehörde FDA erfüllen, was Importe mitunter erschwert.

          20 Sorten Stollen für anspruchsvolle Kundschaft

          In wenigen Wochen, mitten in dem turbulenten Weihnachtsgeschäft, hat die Newcomerin schnell dazugelernt. Sie habe schon viele Sachen nachbestellen müssen, um die Regale zu füllen. "Wir haben bis zu 20 verschiedene Sorten Stollen, die Kunden sind da sehr speziell", erzählt Seyfert.





          Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

          Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

          In der internationalen Politik geht es
          nie um Demokratie oder Menschenrechte.
          Es geht um die Interessen von Staaten.
          Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
          Geschichtsunterricht erzählt.
          Egon Bahr

          Kommentar


          • Kältewelle in den USA: Zahl der Toten durch „Bombenzyklon“ steigt – Millionen ohne Strom

            MOLLY UND Harry, haltet durch!
            Ich hoffe ihr habt genug Holz hinter dem Haus, um den Kamin zu füttern.

            Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

            Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

            In der internationalen Politik geht es
            nie um Demokratie oder Menschenrechte.
            Es geht um die Interessen von Staaten.
            Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
            Geschichtsunterricht erzählt.
            Egon Bahr

            Kommentar


            • Ja wir müssen uns im Haus auch warm anziehen obwohl die Heizund bis zu Höchstgrenze läuft , aber das ändert sich am Donnerstag wieder und es wird wieder wärmer
              Liebe Grüße
              Harry


              Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

              Kommentar


              • USA: Zahl der Todesopfer steigt auf mindestens 49 - DER SPIEGEL

                Kommentar


                • Russlands innenpolitische Maßnahmen - von den Oligarchen bis zu Politikern, nahezu bis zu 20 Personen auf mysteriöse Art und Weise umgekommen.


                  Russischer Politiker stirbt in Indien auf mysteriöse Weise

                  https://www.n-tv.de/politik/Russisch...e23807324.html


                  Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                  ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

                  Kommentar


                  • Schätze mit 20 kommt man nicht hin. Das sieht schon nach einer Säuberungsaktion aus.
                    Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

                    Kommentar


                    • Möglich. Nicht alles habe ich verfolgt, ging mit anderen Berichterstattungen unter.


                      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                      ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

                      Kommentar


                      • Südamerika im Ölrausch

                        Ölfunde in Brasilien, Milliardenprojekte in Argentinien und eine Annäherung Venezuelas an die USA: Der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen rückt in Südamerika in weite Ferne.

                        Die Nachrichten für den brasilianischen Arbeitsmarkt klingen vielversprechend: Der Verband der brasilianischen Erdöldienstleister (Abespetro) erwartet laut lokalen Medienberichten 500.000 zusätzliche Arbeitsplätze im Bereich der Erdöl- und Erdgasförderung bis zum Jahr 2025.

                        Sie sollen vor allem in der Region Macaé im Bundesstaat Rio de Janeiro entstehen - jetzt schon eines der wichtigsten Zentren der Branche. Die Zahl der Arbeitsplätze würde sich demnach mehr als verdoppeln.

                        Neue Investitionen in Erdöl und Erdgas

                        Brasiliens neuer Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hatte bereits angekündigt, sowohl in den Ausbau erneuerbarer Energien als auch in die Förderung der fossilen Brennstoffe Erdöl und Erdgas zu investieren. Im Moment ist mit der Ölförderung viel Geld zu verdienen, es ist aber nicht klar, wie lange dieser neue Zyklus dauern wird.

                        Eduardo Costa Pinto, Wirtschaftswissenschaftler

                        Die neue Regierung könnte auch von neuen Ölfunden durch den halbstaatlichen Konzern Petrobras vor der Küste Brasiliens profitieren. Dem Portal "BNAmericas" sagte der Geologe Pedro Zalán zu einem vielversprechenden Offshore-Feld: "Die Entdeckung im Ölfeld Aram hatte bereits zwei Bohrungen mit sehr guten Ergebnissen. Ich glaube, es kann ein gigantisches Feld werden."

                        Damit steht die neue brasilianische Regierung vor einer schwierigen Richtungsentscheidung. Eigentlich hatte sich Lula da Silva im Wahlkampf und beim UN-Weltklimagipfel klar für den Klimaschutz ausgesprochen, dabei allerdings den Fokus auf eine Null-Abholzungsstrategie im Amazonas belassen.

                        Öl und Gas aus Südamerika statt aus Russland

                        Das Comeback des Erdöls in Südamerika hängt auch mit dem europäischen Ölembargo gegen Russland als Folge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine zusammen.

                        Politisch interessant ist die Entwicklung in Venezuela, wo es zwischen den USA und Venezuela nach jahrelanger Funkstille erste Annäherungen gibt.

                        Venezuela gilt als das ölreichste Land der Welt, doch die Erdölförderung ist wegen der Massenflucht von sieben Millionen Menschen, darunter auch viel Personal aus dem Ölgeschäft, zuletzt drastisch gesunken. Die Anlagen sind marode, immer wieder kommt es zu Unfällen mit verheerenden Folgen für die Umwelt. Milliardeninvestitionen sind notwendig.

                        USA lockern Öl-Sanktionen gegen Venezuela

                        Doch im Zuge der Verhandlungen zwischen dem sozialistischen Machthaber Nicolas Maduro und der Opposition zur Lösung der innenpolitischen Krise, lockerten die USA zuletzt die Sanktionen gegen Venezuela. Die hatte Washington erlassen, weil es in Venezuela immer wieder zu schweren Menschenrechtsverletzungen kam. Dass die Vereinigten Staaten Caracas Hilfe anbieten, ist ein Druckmittel, das auch dazu beitragen kann, politische Dinge in Venezuela zu bewegen.

                        Die USA erlaubten dem amerikanischen Ölkonzern Chevron in Venezuela jetzt die Arbeit wieder schrittweise aufzunehmen und hat damit einen Fuß in der Tür. Die USA erhoffen sich dabei Fortschritte mit Blick auf mögliche freie Wahlen in 2024, sagt Professor Vladimir Rouvinski von der Universität Icesi aus Cali (Kolumbien).

                        Argentinien plant Mega-Hafen

                        Auch Argentinien setzt erst einmal auf den strategischen Ausbau von Erdöl- und Erdgasförderung. Der staatliche kontrollierte Ölkonzern YPF, einer der Hauptsponsoren des neuen Fußball-Weltmeisters Argentinien, plant in der Provinz Rio Negro einen Megahafen für den Ölexport zu bauen.

                        Der Umfang der Investitionen beträgt nach Angaben argentinischer Wirtschaftsmedien rund 1,2 Milliarden US Dollar. Das Projekt umfasst den Bau einer Pipeline zwischen dem Erdölfördergebiet "Vaca Muerta" im Landesinneren und dem Hafen von Punta Colorada de Sierra Grande.

                        Das dort geplante Mega-Seeterminal wird dann zum größten Ölexporthafen des Landes. In diesen Tagen haben die ersten Vorarbeiten mit der Vermessung der Topographie des Meeresbodens begonnen.

                        https://www.zdf.de/nachrichten/polit...l-gas-100.html





                        Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                        ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

                        Kommentar


                        • Die Welt gestaltet sich neu. Um Russland herum.
                          Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                          Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

                          "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

                          Kommentar


                          • Asphaltflüsterer
                            Asphaltflüsterer kommentierte
                            Kommentar bearbeiten
                            Wie bist du denn zu dieser Erkenntnis gekommen. Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen, nicht nur drum herum!
                            Diese Gas und Ölvorkommen hätten sie auch ohne Krieg wo auch immer gefunden.
                            Gut für den Klimawandel.

                        • Stimmt. Gerade der Rio Negro ist sehr wertvoll. Die allseits beliebten Neonfische und Skalare stammen daher und jeder Aquarianer kennt die Gegend. Der Regenwald sollte Tabu sein, nur ist Südamerika ein armes Land.
                          Da kommt erst Geld und dann Klima.
                          Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                          Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

                          "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

                          Kommentar


                          • Martin 70
                            Martin 70 kommentierte
                            Kommentar bearbeiten
                            Nicht den Fluss Rio Negro in Brasilien mit der Provinz Rio Negro in Argentinien verwechseln

                          • Ralimann
                            Ralimann kommentierte
                            Kommentar bearbeiten
                            stimmt natürlich

                        • Deshalb sehe ich auch schwarz für ein Stopp des Klimawandels.
                          Solange ganze Kontinente in Armut schwelgen und nur raffgierige Kapitalisten das Zepter schwingen, wird sich da nichts ändern.
                          Erst wenn der Bedarf für Gas und Öl bei Null ist, wird sich was ändern. Aber da wird es zu spät sein.
                          Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                          Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                          In der internationalen Politik geht es
                          nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                          Es geht um die Interessen von Staaten.
                          Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                          Geschichtsunterricht erzählt.
                          Egon Bahr

                          Kommentar


                          • Und das unter einem der wichtigsten Biotope
                            Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                            Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

                            "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

                            Kommentar

                            Werde jetzt Mitglied in der BO Community

                            Einklappen

                            Online-Benutzer

                            Einklappen

                            42138 Benutzer sind jetzt online. Registrierte Benutzer: 17, Gäste: 42121.

                            Mit 255.846 Benutzern waren am 26.04.2024 um 19:58 die meisten Benutzer gleichzeitig online.

                            Ads Widget

                            Einklappen
                            Lädt...
                            X