Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Der Klimawandel-Diskussionsthread

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Dann nimm das.
    Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

    Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

    "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

    Kommentar


    • Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen
      @ Ralimann

      Beweist nicht, dass es dein Grund ist....
      Soll man jetzt schon amtliche bestätigungen vorlegen ob es sind hab+ gut ist??

      Kommentar


      • Muss man schon mit amtlichem Stempel beweisen ,dass es sein grund+ boden ist??

        Kommentar


        • Ist jetzt Schluß mit dem Kindergarten?
          Da steht man einfach drüber und fertig. IGNORIEREN
          Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

          Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

          In der internationalen Politik geht es
          nie um Demokratie oder Menschenrechte.
          Es geht um die Interessen von Staaten.
          Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
          Geschichtsunterricht erzählt.
          Egon Bahr

          Kommentar


          • "Ist das Klima noch zu retten?"........ Video


            Hochwasser; Hitzerekorde, Waldbrände - der Sommer 2021 ist extrem. Grund für die extremen Wetterkapriolen ist laut neuestem IPCC-Bericht der Mensch. "Der menschliche Einfluss ist nicht nur der wesentliche Treiber für die Erwärmung des Klimasystems, sondern auch für die Zunahme von Wetter- und Klimaextremen", heißt es da. Die Häufigkeit und die Intensität etwa von Starkregen-Ereignissen oder Hitzewellen steigen durch den Klimawandel an. Ist das Klima noch zu retten?

            Klimakrise ist JETZT

            Astrid Kiendler-Scharr vom Forschungszentrum in Jülich hat am aktuellen IPCC Bericht mitgeschrieben. Sie erforscht die Rolle von Klimagasen in der Atmosphäre. Und weiß, wie sensibel unser Planet schon auf kleinste Änderungen reagiert. Schon mit jedem Zehntelgrad Klimaerwärmung nehmen Extremwetterereignisse zu. Noch können wir die Erwärmung in Grenzen halten. Doch dadurch müssten wir den Ausstoß an Treibhausgasen jedes Jahr um sieben Prozent senken.
            Mit Gesprächsgast: Volker Angres, ZDF-Umweltjournalist

            Amazonas-Regenwald vor dem Kipppunkt?

            Erderwärmung, Rodungen, Trockenheit, Brände: Das Amazonas-Gebiet gibt einer Studie zufolge inzwischen mehr Kohlenstoff an die Erdatmosphäre ab, als es aufnimmt. Das Ökosystem Regenwald kippt. Durch die Zunahme der Abholzung und der Feuer ist eine Kettenreaktion in Gang gebracht worden, die den Regenwald als Ganzes gefährdet und kaum noch aufzuhalten ist.
            Mit Gesprächsgast: Volker Angres, ZDF-Umweltjournalist

            aktuell: Meeresströme

            Die Meeresströmung, zu der auch der Golfstrom zählt, hat sich stark abgeschwächt. Sollte sie zusammenbrechen, könnte das schwere Folgen für das europäische Klima haben.

            Kulturgüter im Klimawandel

            Historische Kostbarkeiten überdauern die Zeiten am besten, wenn Temperatur und Luftfeuchtigkeit gleichbleiben. In vielen alten Gemäuern sind die Bedingungen jedoch sehr unterschiedlich. Die extremen Schwankungen hinterlassen immer mehr Schäden an den Kunstwerken.

            Der Amazonas brennt - noch nie war die Fläche der Brände so groß wie jetzt. Wird der Kipppunkt erreicht, ist der Regenwald nicht mehr zu retten.



            Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

            ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

            Kommentar


            • EU-Forscher schlagen Alarm Arktiseis schwindet rapide, Meeresspiegel steigt

              Dass das Eis an den Polkappen immer stärker zurückgeht, weil sich die Erde erwärmt, ist hinlänglich bekannt. Doch der schiere Umfang der Veränderung, etwa in der Arktis, gibt Wissenschaftlern Anlass zur Sorge. Sie warnen in einem neuen Report vor gravierenden Folgen für den Planeten.


              Den Weltmeeren geht es immer schlechter. Das geht aus dem fünften Bericht des Copernicus-Meeresumweltüberwachungsdienstes hervor. In dem jährlich erscheinenden Bericht zeigen 150 Wissenschaftler im Auftrag der Europäischen Kommission, wie schnell sich die Ozeane durch den Eingriff des Menschen verändern. Der Report nennt die schlimmsten Folgen: Die Erwärmung der Weltmeere und das schmelzende Landeis führen demnach zu einem Anstieg des Meeresspiegels - im Mittelmeerraum um 2,5 Millimeter pro Jahr und weltweit bis zu 3,1 Millimeter.

              Als Beispiel für die drohenden Folgen wird im Bericht die Überflutung Venedigs im November 2019 genannt, als der Wasserstand auf bis zu 1,89 Meter anstieg. Die Erwärmung der Ozeane habe zudem zur Folge, dass Meeresbewohner in kühlere Gewässer abwandern oder die Bestände von Arten schrumpfen. Das arktische Meereis geht laut Bericht stetig zurück: Zwischen 1979 und 2020 habe die Arktis eine Eisfläche verloren, die etwa sechsmal so groß wie Deutschland ist. Seit 1979 sei das Eis um 12,89 Prozent pro Jahrzehnt zurückgegangen. Die Tiefststände wurden dabei in den vergangenen beiden Jahren verzeichnet.

              Der Report warnt: Wenn das arktische Meereis weiter schmelze, könne das zur regionalen Erwärmung, der Erosion der arktischen Küsten und zu Veränderungen der globalen Wettermuster beitragen. Eine weitere Erkenntnis: Extreme Schwankungen aufgrund von Hitze- und Kältewellen in der Nordsee stehen in einem direkten Zusammenhang mit Veränderungen im Fischfang. Genannt werden hier die Seezunge, der Europäische Hummer, Seebarsch und Taschenkrebse.

              "Klimawandel, Umweltverschmutzung und Übernutzung haben eine nie dagewesene Belastung für den Ozean verursacht", sagt Karina von Schuckmann, Vorsitzende des Ocean State Reports in einer Mitteilung zum Bericht. Die Weltmeere bedeckten den Großteil der Erdoberfläche und regulierten das Klima, eine genaue und zeitnahe Überwachung sei entscheidend, um die Ozeane besser zu verstehen und auf Veränderungen reagieren zu können.

              Copernicus ist das Erdbeobachtungsprogramm der Europäischen Union. Sein Ziel ist es, auf Grundlage von Satellitenbeobachtungen und Messungen auf der Erde, den Zustand von Land, Meeren und Atmosphäre oder den Klimawandel und seine Folgen zu überwachen.

              https://www.n-tv.de/wissen/Arktiseis...e22819227.html

              https://www.n-tv.de/wissen/Arktiseis-schwindet-rapide-Meeresspiegel-steigt-article22819227.html


              Zuletzt geändert von Manni-Blue; 22.09.2021, 23:10.


              Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

              ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

              Kommentar


              • Hmm!
                Im Grunde gibt es ja nur zwei Möglichkeiten den sogenannten Klimawandel zu begegnen: Die gesamte Welt folgt Vorreiter Deutschland auf dem Weg zur Klimaneutralität und so bekämpfen die Völker dieser Erde gemeinsam den Klimawandel.
                Oder: Die Völker dieser Erde folgen Deutsche Land, an dessen Wesen die Welt genesen (soll) nicht und wir gehen wenn schon nicht vereint so doch gemeinsam dem Untergang entgegen!
                Was wird wohl eintreten?
                Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

                Kommentar


                • Reden wir nach der Wahl weiter, was die Parteien an ihren Versprechen noch einhalten werden.


                  Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                  ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

                  Kommentar


                  • Da allerhöchstwahrscheinlich drei Parteien sich zusammenfinden müssen um mit einer Mehrheit regieren zu können, müssen wir uns eher fragen, was nach den erfolgreichen Koalitionsverhandlungen und zig Kompromissen später von den jeweiligen Parteiprogrammen noch übrig ist.
                    Bei der letzten Wahl, war die Bürgerversicherung z.B. bei der SPD ganz groß im Parteiprogramm gefordert. Nach dem ersten Koalitionsgespräch mit den "Christ" Demokraten, war davon keine Rede mehr.
                    Andersherum gefragt, wie weit geht der Verzicht auf die eigenen Forderungen um mitregieren zu können und somit an die Fleischtöpfe zu kommen.
                    Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                    Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                    In der internationalen Politik geht es
                    nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                    Es geht um die Interessen von Staaten.
                    Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                    Geschichtsunterricht erzählt.
                    Egon Bahr

                    Kommentar


                    • Schneller Klima-Wandel in Deutschland
                      In Deutschland entwickelt sich der Klima-Wandel schneller als an anderen Orten auf der Welt. Das haben Expertinnen und Experten jetzt bei einem Treffen gesagt. Sie warnen: Wenn wir nicht genug gegen den Klima-Wandel tun, werden wir nicht mehr gut leben können.


                      Wie sich der Klima-Wandel entwickelt, messen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum Beispiel über die Temperatur. Sie gucken auf die durchschnittliche Temperatur von der Zeit, als Menschen noch keine Industrie und keine Autos hatten. Dann vergleichen sie die Temperatur mit der durchschnittlichen Temperatur von unserer Zeit heute. Auf der Welt ist die Temperatur schon um 1,1 Grad gestiegen. In Deutschland sind es sogar schon 1,6 Grad.

                      Ein Forscher bei dem Treffen sagt: Wir steuern auf eine Temperatur-Erhöhung von fast 3 Grad zu. Das klingt nicht so viel, hat aber große Folgen: Der Forscher sagt: Wir Menschen werden dann auf der Erde nicht mehr gut leben können. Sicher ist schon jetzt: Es wird mehr Stürme, Dürren und Hoch-Wasser geben. Durch Klima-Schutz können die Menschen aber noch etwas Einfluss nehmen. Wenn der Klima-Schutz gut ist, werden die Folgen weniger schlimm.

                      Es gibt noch mehr neue Forschung zum Klima-Wandel. Das Copernicus-Institut von der Europäischen Union sagt: Den Meeren auf der Welt geht es immer schlechter. Sie werden immer wärmer und es gibt viel Umwelt-Verschmutzung. Weil es manchen Tieren zu warm wird, schwimmen sie in andere Gebiete. Dadurch gerät viel durcheinander in den Meeren. Und noch ein Problem: Die Meere steigen immer weiter an, weil so viel Eis schmilzt. In Zukunft werden die Menschen in einigen Städten an den Meeren deshalb nicht mehr leben können.

                      In Deutschland entwickelt sich der Klima-Wandel schneller als an anderen Orten auf der Welt. Das haben Expertinnen und Experten jetzt bei einem Treffen gesagt. Sie warnen: Wenn wir nicht genug gegen den Klima-Wandel tun, werden wir nicht mehr gut leben können.


                      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                      ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

                      Kommentar


                      • Neue Idee für den Klimaschutz - Kühe fressen CO2 weg

                        Wenn man’s begriffen hat, ist es ganz einfach: Indem Kühe Holzkohle fressen, reduzieren sie schädliches CO2 in der Luft. Bauer Robert Baumli ist begeistert. Das neue Futter nütze auch den Kühen selber und den Weiden.

                        Zeit fürs Mittagessen auf dem Hof von Robert Baumli. Mit seinen kräftigen Händen greift er in einen grossen Sack mit zerstückelter Holzkohle. Diese steht auf dem Speiseplan seiner Kühe: «Ich benutze die Holzkohle seit rund 10 Monaten, vor allem für die Gesundheit meiner Tiere. Ihre Verdauung hat sich dramatisch verbessert, ihr Gewicht nimmt schneller zu und ich gebe weniger Geld für den Tierarzt aus», erklärt Baumli.

                        Die Tiere verdauen die Kohle nicht, sondern scheiden sie als Mist auf den Weiden wieder aus. Das sei der zweite, positive Effekt: Die Kühe «düngen» so die Wiesen. «Da Kohle viele Stoffe aufnimmt und langsam wieder abgibt, macht sie die Felder fruchtbarer. Ich sehe nur Vorteile in der Verwendung von Holzkohle», sagt Baumli zum neuen Futter-Zusatzstoff

                        Hightech-System der Natur

                        Und – drittens – das Klima profitiert ebenfalls. Und das geht so: Bäume nehmen klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) aus der Luft auf und spalten es in Sauerstoff und Kohlestoff. Den Kohlestoff verarbeiten die Bäume zu Nährstoff und lagern ihn zum Beispiel im Holz ab. Wenn das Holz vom Menschen kontrolliert – ohne Abgase! – verbrannt und zu Holzkohle verarbeitet wird, bleibt der schädliche Kohlestoff weiterhin im Material.

                        Die Kühe fressen die Kohle und spedieren den Kohlestoff so – eingelagert in der Kohle – in die Erde. Er bleibt der Luft dauerhaft entzogen.

                        Es war Sylvan Oehen, der Bauer Baumli davon überzeugte, Holzkohle ins Futter einzustreuen. Oehen, der ein Beratungsunternehmen im Bereich Ökologie betreibt, erklärt: «Seit Jahrmillionen bietet uns die Natur Hightech-Systeme wie die Fotosynthese in Pflanzen, die Kohlendioxide aufspaltet. Es liegt es an uns, diese Arbeit zu verwerten, für das Klima, aber auch für die Bedürfnisse unseres täglichen Lebens.»

                        Mehr Holzkohle für mehr Klimaschutz?

                        Saubere Holzkohle wird bereits heute industriell hergestellt, zum Beispiel von Toni Meier in Flaach (ZH). Er produziert jährlich 400 Tonnen Kohle und könne so 1000 Tonnen CO2 speichern. Seine Anlage sei 24 Stunden in Betrieb: «Das Faszinierendste daran ist, dass wir neben dem hochwertigen Produkt Kohle auch Wärme ins hiesige Gewerbegebiet liefern können, ohne Feinstaubemissionen mit einer absolut positiven Klimabilanz. Vielleicht ist dies der beste Aspekt.

                        Saubere Holzkohle, so meinen Experten, könnte auch in Beton oder Asphalt gemischt werden, womit schädliches CO2 «eingelagert» und der Luft entzogen würde. Oehen wirbt für das Prinzip. «Wir müssen Holzkohle in grossen Mengen produzieren und deshalb müssen wir die CO2-Speicherung wirtschaftlich attraktiv machen. Nur so können wir der Erderwärmung effektiv entgegenwirken.»

                        Robert Baumli jedenfalls ist angetan von seinem Kohlefutter. Auf seinem Hof wird weiterhin Holzkohle gegessen. Holzkohle richtig angewendet kann tatsächlich Naturschutz sein.







                        Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                        ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

                        Kommentar


                        • Das Zeitalter der Dummheit – Der Boden brennt wie eine Herdplatte! The Age of Stupid! Why didn’t we stop climate change when we had the chance?

                          Es sind furchtbare Bilder, die uns von Flutkatastrophen im Sommer 2021 erreichten. Nach und nach zeigt sich in den Regionen das ganze Ausmaß der Katastrophe. Oder die schrecklichen Bilder der vielen Waldbrände auf der Erde, eine Verwüstung des Planeten sondergleichen.
                          Es ist eine Arroganz der Menschheit im Bezug auf die Zerstörung der Umwelt, die scheinbar nicht gewillt ist, ihren Planeten, auf dem sie leben, zu schützen. „Warum stoppten sie den Klimawandel nicht, als sie noch die Gelegenheit dazu hatten?” Eine berechtigte Frage, die uns die zukünftigen Generationen stellen werden und uns zu Rechenschaft ziehen.

                          Der pazifische Nordwesten der USA und BC Kanada sind das Epizentrum einer der schlimmsten Hitzewellen der Geschichte. Seit Mai 2021 erlitt Westkanada bis hinüber nach Alaska und hinunter durch die Pazifikregion der USA und Mexiko rekordverdächtige Hitzewellen, die durch exzessive historische Dürren angeheizt wurden, Hunderte von Mega-Waldbränden, die übermäßige Mengen an tödlichem Rauch produziert haben. Bis zum 8. September 2021 wurden in Kalifornien insgesamt in 7203 Brände registriert, die 8.292 km² im ganzen Bundesstaat verbrannten. Und auch in Sibirien brennen die Wälder weiter und ein Ende ist nicht in Sicht. Mehr als 17,6 Millionen Hektar sind bereits verbrannt und haben seit Anfang Juni 800 Megatonnen Kohlendioxid freigesetzt und damit den Rekord vom letzten Jahr fast verdoppelt.
                          I
                          n nur zweieinhalb Monaten übertrafen die Brände die jährlichen Kohlendioxidemissionen Deutschlands, des am stärksten verschmutzenden europäischen Landes. Die CAMS sagt voraus, dass sich ein Teil des Rußes aus der Rauchfahne innerhalb des Polarkreises ablagern wird, was das Abschmelzen der Eisschilde verschlimmern kann.

                          Die Waldbrände, die in Nordamerika wüten, verursachen ähnliche Probleme. CAMS-Modelle gehen davon aus, dass sich Partikel von Waldbränden im Westen der USA und in Kanada sich auf Grönland ablagern werden. Hinzu kommt, dass das Pariser Abkommen gescheitert ist, denn allein China plant hunderte neue Kohlekraftwerke auf der ganzen Welt. Schon jetzt sagen Wissenschaftler: „Der Boden brennt wie eine Herdplatte“. Aber wie viel Hitze hält der Mensch aus? Diese Frage müssen sich vor allem diejenigen stellen, die schon jetzt in heißen Regionen wohnen. Mit steigenden globalen Temperaturen könnte Australien so heiß und trocken werden, dass die Einwohner des Landes zu Klimaflüchtlingen werden könnten. Erschreckend auch, dass die Klimakrise sechs Milliarden Menschen auslöschen kann. Das Zeitalter der Dummheit Wir wissen alle in welcher Gefahr wir schweben: Klimaerwärmung und andere Umweltkatastrophen. Aber warum tun wir nichts?

                          Eine aktuelle Studie des Max-Planck-Instituts und des Climate and Atmosphere Research Center des Cyprus zeigt, dass genau in diesen Regionen, die schon jetzt zu den heißesten und trockenen Regionen gehören, extreme und lebensbedrohliche Hitzewellen zu erwarten sind. Der Nahe Osten und Afrika werden für große Teile der Bevölkerung unbewohnbar und werden Migrationswellen auslösen. Schon heute sind die meisten Konflikte um Wasser und fruchtbares Land mittelbare oder gar unmittelbare Folgen des Klimawandels. Siehe: Die Erde brennt – Möglicherweise die schlimmste Dürre seit 1.200 Jahren – The climate crisis is a crime that should be prosecuted- Potentially the worst drought in 1,200 years

                          Weiterlesen →

                          Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                          Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                          In der internationalen Politik geht es
                          nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                          Es geht um die Interessen von Staaten.
                          Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                          Geschichtsunterricht erzählt.
                          Egon Bahr

                          Kommentar


                          • Die Zeichen mehren sich: Atomkraft könnte Klima-Krise beenden

                            Die aktuelle Energie-Krise könnte zu einer Renaissance der Atomkraft führen. Zehn EU-Staaten haben der EU-Kommission einen Offenen Brief geschrieben, in dem sie die Kernenergie über den grünen Klee loben. Es gäbe keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, dass Kernenergie „weniger klimafreundlich ist als andere Energieträger“, schreiben die Vertreter von Frankreich, Bulgarien, Kroatien, der Tschechischen Republik, Finnlands, Ungarns, Polens, Rumäniens, der Slowakei und Sloweniens. Daher fordern diese Länder, Atomkraft als „grüne Investition“ anzuerkennen. Die Staaten führen auch eine geopolitische Dimension an: Die Nuklearenergie trage „erheblich zur Unabhängigkeit unserer Energieproduktion bei“, heißt es in dem Brief. Die Einstufung solle „bis Ende des Jahres“ erfolgen, forderten sie. Dies hätte zur Folge, dass neue Atomkraftwerke Investoren aus der EU anziehen könnten.

                            Die Anerkennung als „grün“ hätte vor allem für Investoren weitreichende Folgen und erhebliche Vorteile: Investitionen, die das offizielle Label Grün erhalten, sind deutlich besser eingestuft als andere Investments. Dies ist vor allem für die großen institutionellen Anleger von Bedeutung, die verpflichtet sind, nach bestimmten Kriterien zu investieren. So hat der große norwegische Pensionsfonds bereits vor Jahren besonders scharfe Umwelt-Kriterien eingeführt. Die Zentralbanken haben sich ebenfalls den Klimaschutz auf die Fahnen geschrieben, weshalb grüne Investments zum Maß aller Dinge geworden sind. Auch die Gas-Industrie versucht daher aktuell, als „grün“ anerkannt zu werden – ein Ansinnen, das vor allem von Russland-Skeptikern bekämpft wird.

                            Gerade für Frankreich ist die Rehabilitierung der Atomkraft ein wichtiges Anliegen. Es spielt sogar im laufenden Präsidentschaftswahlkampf eine Rolle – und zwar ganz anders als früher: War die Kernkraft jahrzehntelang ein Feindbild, haben sich sogar die ehemals militanten Atomkraft-Gegner um 180 Grad gedreht: Die französischen Grünen schieben den früher vehement geforderten Atomausstieg inzwischen verbal weit in die Zukunft. „Niemand sagt, dass wir morgen die Atomkraftwerke runterfahren“, sagt der grüne Präsidentschaftskandidat Yannick Jadot. Er rechne mit 20 Jahren bis zum Ausstieg. „Und wenn es fünf Jahre mehr sind, dann ist das eben so.“ Eine derart positive Einstellung ist bei den deutschen Grünen noch nicht zu erkennen. Sollten sie in einer Regierung landen, könnte sich die Haltung aber rasch ändern: Im Gas-Bereich müssten die Grünen Russland als Partner anerkennen, was sie aktuell in keiner Weise tun. Die schärfste Kritik an Putin und Nord Stream 2 kommt von den Grünen – unter anderem von Cem Özdemir, Reinhard Bütikofer und Marieluise Beck.

                            Atomkraft im Umfeld der Klimaaktivisten von Fridays for Future

                            Doch mit dem Kohleausstieg steht die Industrienation vor einer großen Herausforderung: Was tun, wenn Windkraft und Solar weiter so massive Absicherung brauchen wie bisher? Im ersten Halbjahr 2021 hat der Energieversorger RWE schon einmal Alarm geschlagen: Die aus der Windkraft gewonnenen Volumina seien „deutlich geringer“ gewesen als erwartet – das Wetter spielt nicht mit. Die Atomkraft dagegen wird auch von den Klimaaktivisten von Fridays for Future schon dezent ins Gespräch gebracht: Greta Thunberg bezeichnete vor einigen Monaten die Kernenergie als Option und löschte ihren Tweet hastig nach ersten Protesten. Bei der jüngsten Demo der Bewegung in Berlin war unter anderem eine jugendliche Demonstrantin mit einem Pro-Atomkraft-Schild zu sehen. Sie wurde dann sehr öffentlichkeitswirksam von einem Mann niedergestoßen – niemand weiß, wer hinter den Demonstranten steht oder wer versucht, seine Botschaften in dem Umfeld zu platzieren.

                            Präsident Emmanuel Macron kündigte am Dienstag jedenfalls Investitionen in Höhe von einer Milliarde Euro in den Bau kleiner Atomkraftwerke und neue Technologien für den Umgang mit Atommüll an. Es ist das erste Mal seit Jahren, dass Frankreich massive Investitionen in Atomkraft ankündigt.

                            Macron verfolgt bei diesem Thema seine häufig genutzte Sowohl-als-auch-Strategie, um keines der Lager zu verprellen: Er will in Atomkraft investieren, aber nebenher sollen auch erneuerbare Energien ausgebaut werden. Dabei geht es ihm um den Kampf gegen Klimawandel ebenso wie um den Schutz der heimischen Industrie – und nicht zuletzt um die Strompreise.

                            Die Atomindustrie sei „ein Glück für das Land“, betonte Macron am Dienstag in einer Rede im Elysée-Palast. Sie ermögliche es Frankreich, „zu den europäischen Ländern zu zählen, die am wenigsten CO2 bei der Stromproduktion ausstoßen“. Im Vergleich zu Deutschland produziert Frankreich tatsächlich erheblich weniger Kohlendioxid – was vor allem daran liegt, dass 70 Prozent des Stroms aus den emissionsarmen Atomkraftwerken kommen.

                            Atomindustrie hat wenig Interesse an kleinen Reaktoren

                            Unterdessen überbieten sich die Präsidentschaftskandidaten im konservativen und rechten Lager mit Atom-Rhetorik. Der konservative Kandidat Xavier Bertrand will mindestens drei neue EPR-Kraftwerke bauen lassen, die Rechtspopulistin Marine Le Pen gleich sechs und der rechtsextreme Noch-Nicht-Kandidat Eric Zemmour am liebsten zehn.

                            Dabei geht der einzige europäische Druckwasserreaktor (EPR), der in Frankreich überhaupt gebaut wird, frühestens 2023 ans Netz - mit elf Jahren Verspätung und nahezu vier Mal so teuer wie geplant. Und über das geplante Endlager für Atommüll im lothringischen Bure ist auch noch längst nicht endgültig entschieden.

                            Die Mini-Reaktoren (SMR), in die Macron nun investieren will, sind bei weitem nicht produktionsreif. Ein einziges Modell läuft derzeit in Russland. Die französische Atomindustrie hat wenig Interesse an den kleinen Reaktoren, weil sie relativ wenig Strom produzieren und somit herkömmliche Atomkraftwerke nicht ersetzen können.

                            Frankreich hat sich verpflichtet, bis 2035 den Anteil des Atomstroms auf 50 Prozent zu senken, ein Dutzend alte Reaktoren abzuschalten und zugleich die erneuerbare Energie auszubauen. Es ist nicht sicher, dass es wirklich dazu kommt – oder ob es der Atomkraft gelingt, plötzlich zum Kraftstoff eines neuen „grünen“ Lebensgefühls zu werden.





                            Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                            ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

                            Kommentar


                            • Die Atomindustrie sei „ein Glück für das Land“
                              Die Atomlobby schläft nicht.

                              Kommentar


                              • Neue Studie
                                Der Ölkonzern Total wusste seit 1971 von der Klimakrise



                                Shell, Exxon und BP wussten Bescheid. Nun zeigt eine Studie: Im französischen Konzern Total Energies wusste man ebenfalls seit Jahrzehnten von den Gefahren des Klimawandels – was zu unterschiedlichen Reaktionen führte.


                                Die Mineralölkonzerne ExxonMobil, Shell und BP haben von der Gefahr der Klimakrise gewusst, lange bevor dieses Thema Einzug in die breite Öffentlichkeit hielt. Das ist bekannt, ebenso wie die Tatsache, dass die 20 größten Unternehmen für fossile Brennstoffe für mehr als ein Drittel aller Treibhausgasemissionen seit 1965 verantwortlich sind.


                                Zwei Historiker und ein Soziologe haben eine Studie in der Fachzeitschrift »Global Environmental Change« veröffentlicht. Für diese Studie werteten sie nach eigenen Angaben Archivmaterial aus und führten Gespräche mit rund 30 Beteiligten. Ihre Kern-Erkenntnisse fassen die Forscher so zusammen:
                                • Die Verantwortlichen bei Total waren sich der schädlichen Auswirkungen der globalen Erwärmung bewusst – und zwar mindestens seit 1971.
                                • Und trotzdem leugnete Total bis in die Neunzigerjahre offen die Klimawissenschaft.
                                • Auch darüber hinaus verfolgte Total verschiedene Strategien, um die Gefahr der Klimakrise – und den Beitrag der Mineralölunternehmen – zu verschleiern.
                                Zwischen 1968 und 2021 ging das Unternehmen von der Bewusstseinsbildung zur Leugnung, dann zum offenen Angriff auf den wissenschaftlichen Konsens und schließlich zur Ablenkung und Verzögerung des Kampfes gegen den Klimawandel über.
                                https://www.spiegel.de/wissenschaft/...3-ca70756c0b70

                                Kommentar

                                Werde jetzt Mitglied in der BO Community

                                Einklappen

                                Online-Benutzer

                                Einklappen

                                218714 Benutzer sind jetzt online. Registrierte Benutzer: 19, Gäste: 218695.

                                Mit 218.714 Benutzern waren am 26.04.2024 um 04:04 die meisten Benutzer gleichzeitig online.

                                Ads Widget

                                Einklappen
                                Lädt...
                                X