Tag des Flüchtlings

[Harry]

AW: Tag des Flüchtlings

@hisco. Du möchtest nicht von Gutmenschen in die rechte Ecke gestellt werden und postest dann ein (facebook?) Propagandabild, in dem der Faschist Viktor Orbán als "einer der letzten fähigen Politiker Europas" bezeichnet wird. Ich krieg nen Knoten im Hirn und verkneif mir lieber einen Kommentar

Na Eierfeile den Knoten im Hirn hast du doch schon lange

[Ralimann]

AW: Tag des Flüchtlings

Hallo Freut mich, dass wir hier ne Diskussion haben, die ohne gezanke abläuft.

Zuerst: Neoliberal, Odroliberal Thatcherismus................ist echt nicht mein Ding, einfach weil ich ja auf der anderen Seite, als bescheidener Arbeitnehmer stehe.
Von daher kann davon keine Rede sein und von Propaganda ebenfalls nicht.
Wäre so, als würde ich dir Neohinduismus ( hab ich gerade erfunden) unterstellen. Setzen wir uns an den Strassenrand und halten die Hand auf. Irgendeiner füttert uns schon.

Also jetzt beginnt es, unangenehm zu werden.
Gut, du nimmst das Wort "Neid" in dem Mund und ich kann nur entgegnen, ja, ich empfinde "Neid", wenn alles, was ich hab, das Ergebnis von Anstrengungen ist und wenn ich sehe, daß andere ein Vielfaches haben (und auch mehr, als sie in einem Leben is Saus und Braus ausgeben können) ohne nur einen Finger gekrümmt zu haben. Ihre Herkunft hat es ihnen gegeben.

Und was ist daran verwerflich?
Wenn jemand aufgrund seiner Herkunft reich ist, muss dieser Reichtum irgendwo her kommen. Sagen wir mal Erbschaft.
Da hätten wir den verstorbenen Papa, der aus dem nichts eine Firma aufgebaut hat, 60 Jahre ohne Pause geschuftet hat, sich krank melden war nie drinn, ganz zu schweigen von der Existenzbedrohung durch Insolvenz, wenn es mal nicht so lief. Völlig natürlich, dass ein solcher Mann, seinen Nachkommen eine bessere und sorgenfreie Zukunft bescheren will. Und da kommst du und verteufelst die Erben. Also ob die was dafür können, dass du nix auf die Reihe gekriegt hat Zumindest könntest du eingestehen, dass sie nicht deshalb reich sind, weil du arm bist. Bisserl flach oder?

Der Stärkste ist nicht das stärkste Individuum, sonder das Kollektiv.

Lass uns doch mal kurz dorthin gehen, wo der Darvinismus angewant wird, in die Natur.

An der Spitze der Nahrungskette stehen immer Individuen, als Stellvertreter ihrer Spezies.
Einzelne, wie der Eisbär, soziale Kleinstverbände, wie Löwenrudel und der weisse Hai gehört auch keinem Kollektiv an.

Schauen wir uns jetzt mal so ein Kollektiv an. Das erste, was auffällt.............das einzelne Individuum bedeutet garnix. Ameisen z.B.
Oder Bienen. Ein riesen Kollektiv, bei dem nur die Königin wichtig ist und die Arbeiter (Drohnen) nach 3 Wochen dauerarbeit zugrunde gehen.
Einzig geschaffen um dem Kollektiv zu dienen.

Ekennst du es? Darvin hatte da schon den richtigen Riecher. Mutter Natur macht es uns vor. Das einzige was zählt ist der erhalt der Spezies.
Das einzelne Individuum ist dabei völlig bedeutungslos.

Ich denke, dein Vergleich hinkt hier im Bezug auf Darvin.


Weiter im Text.

verpflichtet den Einzelnen dazu, für sich selbst zu sorgen.

Es gibt nur einzelne Männer und Frauen und es gibt Familen. Keine Regierung kann existieren, ohne dass die Menschen zunächst für sich selbst sorgen." (Thatcher in einem Interview 1987)

Thatcherismus eben, oder übern großen Teich: Frag nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für..................

Aus meiner Sicht vom Grundsatz her nicht verkehrt, oder anders ausgedrückt: Wenn alle die Hand aufhalten, wer soll denn dann da was rein tun?

Genug de Grundsätze......................zum Thema.

Nur bin ich nicht der Meinung, daß Existenzängste "automatisch" zu Rassismus führen. Dazu gibt es einfach (weltweit) zu viele Menschen, die stehen ökonomisch am Abgrund, doch ihnen ist Rassismus fremd.

Kann ich vieleicht so erklären. Wer nix hat, kann auch nix verlieren.
Wir, die wir in einem der reichsten Länder wohnen, haben eben was zu verlieren.

Wichtig bei diesem Thema ist (zumindest für mich ) das wir hier die Meinung des anderen respektieren.
Aus meiner Sicht stehe ich weder rechts noch links ( einfach weil es für mich keine Bedeutung hat ) und unseren TGX sehe ich etwas rechts von mir.
Dennoch hab ich ihn deswegen noch nie angegriffen, einfach weil ich die Meinung eines anderen Respektiere, auch wenn es nicht die meine ist.
Wenn Hisco olle Orban in den Ring schmeisst...........ok. Ist doch kein Problem.

Bleiben wir respektvoll und diskutieren sachlich, dann kommen wir entspannt weiter.
Andere sind hier natürlich auch eingeladen.

[Lutz]

AW: Tag des Flüchtlings

@ Eierfeile
Ich bin nicht so ein Politikfan , aber ich weiß was Kommunismus bedeutet und das der nicht funzt hat ja wohl die Geschichte bewiesen .

[Gast]

AW: Tag des Flüchtlings

@ Eierfeile
Ich bin nicht so ein Politikfan

Ist bei mir ähnlich. Mir kommt es unterm Strich darauf an, daß das Leben und Zusammenleben der Menschen angenehm, zumindest aber erträglich ist.

Aber woher weißt du denn, was Kommunismus bedeutet?
Ich habe noch keinen gesehen. Die Systeme China, Sowjetunion oder DDR haben nun wirklich nichts damit zu tun.
Lenin hat die Arbeiter gehaßt und Mao die Bauern. Unter Ulbricht saßen Kommunisten in der DDR im Knast.

Es haben Eliten der Partei die Arbeiterklasse entmachtet gehalten und sich selbst die Macht unter den Nagel gerissen. Die mögen mit den Worten und Symbolen des "Kommunismus" nur so um sich geworfen haben, doch war es nichts weiter als die Herrschaft einer kleinen politischen Elite.

[Authorhisco]

AW: Tag des Flüchtlings

Lange Reden kurzer Sinn! Es geht doch um das Thema Flüchtling, wer und was sind eigentlich Flüchtling ?

Sicherlich kommen auch Flüchtlinge nach Europa, kein Zweifel, aber ein Großteil kommt aus nicht kriegsführenden Staaten Afrikas, Pakistan, Indien, und sind somit sogenannte Wirtschaftsmigranten oder Asyltouristen. Ein Großteil der Migranten führen sich nicht wie Flüchtlinge auf, sondern wie Invasoren und wollen wegen der Mindestsicherung (Sozialleistungen) nach Deutschland, Österreich, Skandinavien usw. obwohl die meisten bereits aus einen sicheren Land kommen. Also darf man denen keinen Asylstatus gewähren, ganz einfach zu verstehn....oder!

Gruß Hisco

[Ralimann]

AW: Tag des Flüchtlings

Auch richtig.
Wer in Frankreich zuflucht findet und trotzdem ilegal nach GB will, beweist das.
Würde der Staat in solchen Fällen durchgreifen, gebe es auch weniger Fremdenhass.

[Gast]

AW: Tag des Flüchtlings

Asyltouristen

Alles klar.

Würde der Staat in solchen Fällen durchgreifen, gebe es auch weniger Fremdenhass.

Gäbe es keine Fremden, gäbe es keinen Frendenhass. Auch eine Lösung.

[Ralimann]

AW: Tag des Flüchtlings

Wie ? mehr haste nicht drauf?

Verstehe schon........Frankreich ist Kriegsgebiet und daher müssen die nach England fliehen

[Gast]

AW: Tag des Flüchtlings

Wie ? mehr haste nicht drauf?

Bitte?
Ich will hier doch kein verbales Armdrücken veranstalten!
Was willst du mit deiner Aussage bewirken? Doch noch eine Rechtfertigung für Rassismus liefern?

Die Geflüchteten sind Menschen mit menschlichen Bedürfnissen und Interessen. Wenn Migranten sich inerhalb von Eruopa genauso bewegen könnten, wie z.B. Deutsche, dann gäbe es nicht solche Videos, wie du es gepostet hast. Dann gäbe es auch keinen Streß für LKW Fahrer am Eurotunnel.

[Ralimann]

AW: Tag des Flüchtlings

Was willst du mit deiner Aussage bewirken? Doch noch eine Rechtfertigung für Rassismus liefern?

nop............... bin ja keiner.

Wenn Migranten sich inerhalb von Eruopa genauso bewegen könnten, wie z.B. Deutsche, dann gäbe es nicht solche Videos, wie du es gepostet hast. Dann gäbe es auch keinen Streß für LKW Fahrer am Eurotunnel.

Und damit rechfertigst du deren gesetzwiedriges Verhalten?

Ein Flüchtling ist nur so lange einer, wie er auf der Flucht ist. Frankreich gilt als sicher und wenn der Inselbewohner sagt: Du kommst hier net rein, ist es deiner Meinung nach ok, wenn sie derart vorgehen um eben doch rüber zu kommen?

Du wunderst dich bestimmt darüber, dass hier die wenigsten deiner Meinung sind oder?

[Gast]

AW: Tag des Flüchtlings

Es sind Migranten. Es sind Menschen.
Die einen Menschen dürfen sich frei bewegen. Die anderen nicht.
Ich finde so manches Gesetz fragwürdig. Gesetze werden stets geändert. Manchmal auch zum besseren. Es war nun auch nicht allzulange her, da brauchten in Deutschland Frauen die Genehmigung ihres Mannes, wenn sie arbeiten wollten. Auch homosexuelle Handlungen waren strafbar. In der Schweiz erhielten die Frauen erst 1971 das Wahlrecht.

[cavallo 09]

AW: Tag des Flüchtlings

jetzt hat doch unser innenminister seehofer an seinem 69 geburtstag 69 flüchtlinger abgeschoben+nun werden von den 450 aus seenot geretteten wieder 50 personen nach deutschland geholt da wird unser super bayer aber wieder schnauben wie ein stier ,aber wir haben noch platz für 19 ,dann ist alles wieder beim alten:rofl2[1]:

[Ralimann]

AW: Tag des Flüchtlings

Ja und noch früher gab es die Feudalherrschaft und was soll mir das sagen?

Das meine Einstellung zum Flüchtlingsthema nicht rassistischer Natur ist, sollte dir schon aufgefallen sein und dennoch hat sowas grenzen, nämlich immer dann, wenn der "Neubürger" meint sich nicht an bestehende Gesetze zu halten. Die gelten nunmal für jeden und der "Flüchtlingsstatus" ist hier kein Freibrief.
Ware die Regierung in solchen Fällen nicht so lasch, käme auch weniger Stimmungsmache aus den Reihen des Volkes.

Es wäre leichter für dich ( und uns) wenn du damit aufhören würdest alles und jedem, der aus deiner Sicht bedürftig ist, einen Freibrief auszustellen.

[Gast]

AW: Tag des Flüchtlings

Ich wollte nur sagen, daß Gesetze sich ständig ändern und nicht unbedingt der Weißheit letzter Schluß sind.
Und es gab Gesetze, die haben Sklaverei und Feudalismus gerechtfertigt. Manchmal ist es eben gut, wenn die Zeiten und ihre Gesetze sich ändern. Und jede positive Änderung ging von einer Minderheit aus und es war ein weiter Weg zu einer Mehrheitsmeinung.

wenn du damit aufhören würdest...

Ich will hier niemandem meine Meinung aufzwingen. Wenn ich bei der Betrachtung von gesellschaftlichen Entwicklungen zu anderen Schlüssen komme, dann möchte ich auch die Möglichkeit haben, zu erklären wie und warum ich zu meinen Schlüssen gekommen bin. Seine eigene Meinung kann und soll jeder sich selbst bilden. Ich finde es gut, wenn jeder sie äußern und erklären kann.

[Ralimann]

AW: Tag des Flüchtlings

Ich wollte nur sagen, daß Gesetze sich ständig ändern und nicht unbedingt der Weißheit letzter Schluß sind.

Mag sein, aber an bestehende Gesetzte hält man sich.

ch will hier niemandem meine Meinung aufzwingen. Wenn ich bei der Betrachtung von gesellschaftlichen Entwicklungen zu anderen Schlüssen komme, dann möchte ich auch die Möglichkeit haben, zu erklären wie und warum ich zu meinen Schlüssen gekommen bin. Seine eigene Meinung kann und soll jeder sich selbst bilden. Ich finde es gut, wenn jeder sie äußern und erklären kann.

Völlig richtig und nichts anderes verlange ich hier von mir und jedem anderen.
Allerdings war gemeint, dass nur weil einer Flüchtling ist, er sich alles rausnehmen kann und du das noch gut findest bzw noch eine Entschuldigung dafür liefern willst.
Hier haben wir wohl aneinander vorbei geschrieben.

Fassen wir mal zusammen................
Flüchtlingen helfen, da gehen wir konform. Beim Thema Rassismus wohl auch (zumindest aus meiner Sicht )
Ganz nebenbei eine politische Diskussion, die mal nicht nach Seite 2 ausartet, sondern noch nach Seite 12 ihr Niveau behalten hat. Finde ich erwähnenswert.

Auseinander gehen die Meinungen (zumindest zwischen uns) noch beim Thema Staat, bzw wer hier wen füttert.
Meine Meinung ist da ja........selbst ist der Mann und die Hand wird nur im Notfall aufgehalten. Darvin lässt Grüssen.

Aber das Leben prägt die Menschen und in meinem Fall, habe ich alles was ich mache, gemacht habe, erreicht habe, selbst und allein gemacht.
Bin da auch ein kleines bischen stolz drauf und dieses Leben, das ich führe, braucht keine helfende Hand vom Staat, oder sonstige Subventionen.
Neid ist mir ebenfalls fremd, im Gegenteil, wenn es welche besser haben freut es mich für sie.
Nun..........diese Einstellung zum Leben, oder dem System, lässt mich da etwas gelassener reagieren und natürlich die Tatsache, dass ich mich bei diversen Situationen gerne mal auf die andere Seite stelle, um zu sehen was wäre, wenn ich mein Gegenüber bin.