Schätze mal damit will er zusätzlich Kohle in die Rentenkasse bekommen. So ganz selbstlos wird das nicht sein.
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Rente: Neues Gesetz zu kompliziert – „Selbst von Fachleuten kaum nachvollziehbar“
Die Ampel hat am Rentengesetz geschraubt. Doch von Fachleuten wird diese Anpassung kritisiert. Das Gesetz sei „bis zur Unkenntlichkeit aufgebläht“.
Potsdam - Das deutsche Rentensystem ist kompliziert. Allein um die Rente zu beantragen, benötigt man viele verschiedene Dokumente. Doch nicht nur für künftige Rentner ist das System schwer zu durchblicken. Selbst Personen vom Fach klagen mittlerweile über die zunehmende Komplexität des Rentensystems.
Rente: Gesetz umfasst über 400 Seiten
Das deutsche Rentengesetz umfasst 300 Paragraphen auf über 400 Seiten. Die Ampel-Regierung hat nun eine Neuerung dieses Gesetzes verabschiedet, was noch mehr Lesestoff für Richter und Anwälte bedeutet. Allein zur Berechnung der Rentenanpassung werden im Gesetz drei neue Paragraphen und zwei Absätze ergänzt. Bisher wurden die Rentenformel und die Anpassung laut Bild.de auf 16.000 Zeichen zusammengefasst. Das entspricht etwa vier DIN A4-Seiten. Jetzt sind es dann ganze 20.000 Zeichen.
„Die Rentenanpassung ist faktisch selbst von Fachleuten kaum noch nachvollziehbar“, kritisiert der Deutsche Sozialgerichtstag laut Bild-Berichten in einer Stellungnahme. „Der Gesetzestext zur Rentenanpassung ist bis zur Unkenntlichkeit und Inpraktikabilität aufgebläht“, heißt es weiter.
Rente: Kopplung an Löhne kaum mehr vorhanden
Eigentlich ist die Rentenentwicklung an die Entwicklung der Löhne angepasst. Das ist auch gesetzlich so vorgeschrieben, doch der Sozialgerichtstag spricht bei dem Zusammenhang nur noch von einem „Feigenblatt“. Denn durch eine „Vielzahl von Ausnahmeregelungen“ bestünde diese Koppelung faktisch gar nicht mehr.
Die Forderung der Fachleute: Das Gesetz sollte dringend bereinigt werden. Das wäre eine deutlich bessere Lösung, als es „durch immer weitere Korrekturen an den Korrekturen zu verschlimmern.“
Die Ampel hat am Rentengesetz geschraubt. Doch von Fachleuten wird diese Anpassung kritisiert. Das Gesetz sei „bis zur Unkenntlichkeit aufgebläht“.
Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit
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Mal eine gute Nachricht, wenn sie durchgesetzt wird....
Heil will Grenze streichen - Frührentner sollen unbegrenzt hinzuverdienen dürfen
Zum Jahresende laufen Corona-Sonderregeln auch für Frührentner aus: Ab 2023 dürften sie wieder nur noch 6300 Euro anrechnungsfrei dazuverdienen. Eigentlich. Denn Arbeitsminister Heil will die Hinzuverdienstgrenze einem Bericht zufolge gänzlich abschaffen.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil will offenbar die Hinzuverdienstgrenzen für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer streichen, die nach einem vorzeitigen Renteneintritt nebenher noch arbeiten. Das geht laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) aus einem Entwurf des Arbeitsministeriums hervor. Das Vorhaben soll demnach in Kürze zusammen mit anderen sozialrechtlichen Änderungen vom Bundeskabinett beschlossen werden.
Bisher können Rentnerinnen und Rentner erst nach Erreichen der regulären Altersgrenze unbeschränkt nebenher arbeiten. Wer neben einer vorgezogenen Rente Arbeitslohn erzielt, muss eine Minderung oder gar den Wegfall des Rentenanspruchs fürchten. Dies betrifft zum Beispiel auch Bezieherinnen und Bezieher der Rente ab 63 für langjährig Versicherte. Nach geltender Gesetzeslage wäre von 2023 an nur noch ein Nebenverdienst von 6300 Euro im Jahr anrechnungsfrei.
"Die Hinzuverdienstgrenze bei vorgezogenen Altersrenten entfällt ersatzlos", zitiert die FAZ nun aber aus der Vorlage des Ministeriums. Es werde in diesen Fällen "keine Beschränkung des Hinzuverdienstes mehr geben". Außerdem ist demnach vorgesehen, die Grenzen für Hinzuverdienste der Bezieherinnen und Bezieher von Erwerbsminderungsrenten zu erhöhen, und zwar auf gut 17.000 Euro um Jahr.
Vogel gegen starre Altersgrenzen
FDP-Parlamentsgeschäftsführer Johannes Vogel begrüßte das Vorhaben in der FAZ als wichtigen Durchbruch hin zu einer einfachen, unbürokratischen Lösung. "Wir können es uns nicht leisten, auf diese Menschen und ihr großes Erfahrungswissen zu verzichten", sagte er zudem. Wer nach dem Renteneintritt doch noch wieder mehr arbeiten wolle als zuvor gedacht, könne dies nun unbesorgt tun. Vogel sieht in dem Vorhaben außerdem einen Schritt weg von einer starren Altersgrenze, die nicht mehr zur Lebenswirklichkeit von Millionen Menschen passe.
Für die Jahre 2020 bis 2022 war die Hinzuverdienstgrenze im Rahmen einer befristeten Corona-Sonderregelung auf gut 46.000 Euro im Jahr erhöht worden. Ohne die nun geplante Gesetzesänderung wäre sie zum 1. Januar 2023 automatisch wieder auf 6300 Euro geschrumpft. Im Koalitionsvertrag hatten die Ampel-Parteien dazu lediglich vereinbart: "Die Flexi-Rente wollen wir durch bessere Beratung in ihrer Bekanntheit verbreitern und die Regelung zum Hinzuverdienst bei vorzeitigem Rentenbezug entfristen."
Zum Jahresende laufen Corona-Sonderregeln auch für Frührentner aus: Ab 2023 dürften sie wieder nur noch 6300 Euro anrechnungsfrei dazuverdienen. Eigentlich. Denn Arbeitsminister Heil will die Hinzuverdienstgrenze einem Bericht zufolge gänzlich abschaffen.
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Zitat von Herb. Beitrag anzeigenUnd was ist an der Nachricht gut Manni-Blue...
Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.
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Zitat von Paleraider Beitrag anzeigen
Es soll Leute geben die nicht nur an sich, sondern auch an andere Denken.
Mit der Nachricht werden Rentner noch animiert weiter und mehr zu Arbeiten, weil viele noch arbeiten müssen.
" die Nachricht hätte lauten müssen ... Jedem Rentner sein auskommen "
Das wäre dann gute Nachricht gewesen.
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Zitat von Herb. Beitrag anzeigen
Und zu genau den Leuten gehören wir ...
Mit der Nachricht werden Rentner noch animiert weiter und mehr zu Arbeiten, weil viele noch arbeiten müssen.
" die Nachricht hätte lauten müssen ... Jedem Rentner sein auskommen "
Das wäre dann gute Nachricht gewesen.
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Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen
Nun ist es mal nicht anders, als die unterschiedlichen Regierungshäuptlinge jedes mal an der Rente zum Schaden der Rentner herumdokterten und Kürzungen anberaumten. Das gibt es in keinem anderen EU-Staat, als nur bei uns...
Das war hier nicht die Frage .... 303 bis 307
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Zitat von Herb. Beitrag anzeigen
Manni-Blue..
Das war hier nicht die Frage .... 303 bis 307
Mit der Nachricht werden Rentner noch animiert weiter und mehr zu Arbeiten, weil viele noch arbeiten müssen.
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Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen
Ach nein, dann schau mal, was du zitiert:
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Wie schnell wirkt das Paket?
Schnell geht zumindest die Energiepreispauschale für Rentnerinnen und Rentner - zum 1. Dezember bekommen alle jeweils 300 Euro, über die Rentenversicherung läuft das rasch und unbürokratisch.
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Es heisst Rentner 300 Euro, OK, jetzt frag ich mich ob Rentner mit Minijob die 300 gleich zweimal bekommen da die ja auch über den Arbeitgeber gezahlt werden. Ob unsere "hellen Köpfe" soweit gedacht haben?
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Einmal übern Arbeitgeber ... einmal über die Rente Kasse ...
Clevere Rentener haben sich kurzfristig auf 450 angemeldet, die 300 eu abgegriffen, und
wider abgemeldet ....
So weit hat Manni-Blue sicher nicht gedacht,
Die angedachte Zahlung von 300 Euro am 1. Dezember ist da schon gradliniger. Meine Frau bekommt 300 Euro und ich auch. Und zusätzlich profitieren wir noch von der Erhöhung des Kindergeldes. Aber das ist schon wieder eine andere Baustelle.
Gruß
McFly
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Nicht so blauäugig ....
Richtich die cleveren finden Schlupflöcher und wissen die auch zu nutzen.
Auf der Schmarotzèr - ( was ich so im kleinen immer wieder feststellen) nimmt Deutschland einen recht weit vorne ein.
An / Abmeldung 450 eu Job bedarf einer Mail an die Berufsgenossenschaft / arbeiten muß du bei den richtigen Beziehungen nicht, und ein Kündigung gibt es nicht.
Manni-Bluewird hier zu sicher noch einen Link einstellen.
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