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Altersarmut: Die betrogene Generation

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  • Kräftige Rentenerhöhung

    Rentnerinnen und Rentner können ab Juli mit deutlich höheren Altersbezügen rechnen: In Westdeutschland sollen die Renten um 5,35 Prozent steigen, in Ostdeutschland um 6,12 Prozent.

    Es ist die höchste Steigerung der Renten seit fast 40 Jahren. Und auch mehr als von vielen Expertinnen und Experten bislang vorhergesagt worden war. Sogar Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) selbst hatte Ende vergangenen Jahres noch von fast einem Prozentpunkt weniger für die turnusgemäße Rentenerhöhung gesprochen.

    Bundesarbeitsminister Heil begrüßte die diesjährige Erhöhung mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen wie etwa die steigenden Preise oder die internationale Krisenlage. Da sei es wichtig zu sehen, dass das deutsche Rentensystem funktioniere. Die Rentenerhöhung muss allerdings noch vom Bundeskabinett und vom Bundesrat beschlossen werden.

    Also nix festes.....




    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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    • Ein Tropfen auf dem, "Heißen Stein" mehr aber auch nicht.

      Diese Rentenerhöhung ist notwendig, aber leider kein Grund zum Feiern


      Zuletzt geändert von Asphaltflüsterer; 23.03.2022, 08:56.
      Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

      Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

      In der internationalen Politik geht es
      nie um Demokratie oder Menschenrechte.
      Es geht um die Interessen von Staaten.
      Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
      Geschichtsunterricht erzählt.
      Egon Bahr

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      • Besser als nix. Bekommt ihr Fahrer auch jährl. Lohn/Gehalt-Erhöhung?


        Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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        • ewald
          ewald kommentierte
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          es ist viel zu wenig und noch nicht beschlossen und auch nur um die gemüter zu beruhigen

      • Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen
        Besser als nix. Bekommt ihr Fahrer auch jährl. Lohn/Gehalt-Erhöhung?
        Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Im übrigen gab es auch bei den Rentenerhöhungen 2021 eine Nullrunde.
        Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

        Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

        In der internationalen Politik geht es
        nie um Demokratie oder Menschenrechte.
        Es geht um die Interessen von Staaten.
        Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
        Geschichtsunterricht erzählt.
        Egon Bahr

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        • Zitat von Asphaltflüsterer Beitrag anzeigen

          Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Im übrigen gab es auch bei den Rentenerhöhungen 2021 eine Nullrunde.
          Muss immer etwas mit dem anderen zu tun haben? Lediglich eine Frage, mehr nicht. Wollte dafür nicht extra einen neuen Fred aufmachen...


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          • Zitat von Asphaltflüsterer Beitrag anzeigen

            Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Im übrigen gab es auch bei den Rentenerhöhungen 2021 eine Nullrunde.
            Da gibt es schon einen Zusammenhang, ist was komplizierter.



            Das Problem in Zukunft wird sein, das uns der Nachwuchs fehlt. Und da bei uns die arbeitende Generation die Zahlungen an die Rentner finanziert wird das noch mal richtig eng. Insofern finde ich die Rentenanpassung in der Höhe schon bemerkenswert. Das diese Höhe die Inflation neutralisiert, na da wäre ich mir nicht so sicher.

            Normale Lohnempfänger sind seit letztem Jahr im Rückwärtsgang was die Kaufkraft angeht.

            Ernstgemeinter Tipp: Wenn’s geht was sparen für die kommenden Energiekosten.
            Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

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            • Andererseits kann es mir auch egal sein, wer was und ob wie vieler erhält oder nicht, Hauptsache es gibt für uns Rentner etwas mehr....


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              • Zitat von Buster Beitrag anzeigen

                Normale Lohnempfänger sind seit letztem Jahr im Rückwärtsgang was die Kaufkraft angeht.
                Wenn sich die Renten an den Steigerungen für Lkw-Fahrer orientieren würden, hätte ich mir schon längst die Kugel gegeben. Gottseidank ist das nicht so. Entscheidend sind die Lohnsteigerungen der anderen Branchen und da fällt es schon mal üppiger aus.

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                • Inakzeptable Unterschiede“: Rente nach 40 Versicherungsjahren im Osten deutlich niedriger!

                  Was kriegt man bei der gesetzlichen Rente raus? Die Zahlen können ganz schön verwirren. Aber klar ist: Im Osten ist es im direkten Vergleich weniger als im Westen. Das Sozialministerium gab auf eine Anfrage der Linken im Bundestag nun offizielle Zahlen bekannt.

                  Gesetzliche Renten sind bei gleichen Versicherungszeiten im Osten deutlich niedriger als im Westen. 2020 lag der durchschnittliche Zahlbetrag in den östlichen Bundesländern nach mindestens 40 Versicherungsjahren bei 1252 Euro im Monat. Im Westen waren es 1428 Euro. Bundesweit war der Durchschnitt 1371 Euro. Die Zahlen nannte das Sozialministerium auf eine Anfrage der Linken im Bundestag.

                  „Armutszeugnis deutscher Rentenpolitik“

                  Der Linken-Ostbeauftragte Sören Pellmann kritisierte sowohl den bundesweiten Durchschnittswert als auch den Unterschied zwischen Ost und West. „12 Prozent weniger Rente im Osten bei gleicher Lebensleistung: Das sind inakzeptable Unterschiede“, erklärte der Leipziger Abgeordnete der Deutschen Presse-Agentur. „Aber auch die bundesweiten Zahlen sind niederschmetternd. 1371 Euro im Schnitt für Rentner, die 40 Versicherungsjahre vorweisen können, ist ein Armutszeugnis deutscher Rentenpolitik.“

                  Niedrigere Löhne als Teilaspekt

                  Versicherungsjahre sind die gesamte Zeit, die man in der gesetzlichen Rentenversicherung war - also auch Jahre, in denen Versicherte zum Beispiel wegen Arbeitslosigkeit keinen Beitrag zahlen. Solche Zeiten könnten einen Teil der Unterschiede zwischen Ost und West erklären. Auch niedrigere Löhne spielen eine Rolle. Pellmann meinte: „Die Rentenlücke zwischen Ost und West ist auch die Folge des riesigen Niedriglohnsektors in Ostdeutschland und jahrzehntelang falscher Arbeitsmarktpolitik.“

                  Ampel müsse Rentenniveau anheben

                  Zu beachten ist aber: Die Zahlen beziehen sich nur auf den direkten Vergleich bei jeweils 40 Versicherungsjahren. Weil viele im Osten mehr Berufsjahre haben als im Westen, sind die tatsächlichen durchschnittlichen Zahlbeträge im Osten höher als im Westen. Sie lagen, gerechnet auf alle Rentner im Bestand Ende 2020, für Männer im Westen bei 1179 Euro, im Osten bei 1249. Bei Frauen waren es 741 Euro (West) zu 1065 Euro (Ost). Das geht aus Zahlen der gesetzlichen Rentenversicherung hervor.

                  Pellmann beklagte das gesetzliche Rentenniveau insgesamt. „In Österreich liegt die Durchschnittsrente 800 Euro höher als hierzulande, das Rentenniveau ist in der gesamten EU etwa zehn Prozent höher als bei uns“, unterstrich er. Die Ampel müsse das Rentenniveau anheben und das Energiegeld von 300 Euro auch an Rentner auszahlen
                  Da wird jetzt wohl kein Geld mehr für da sein, das wird als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Rüstungsindustrie benötigt.
                  Zur Sicherung von Arbeitsplätzen.






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                  Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                  Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                  In der internationalen Politik geht es
                  nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                  Es geht um die Interessen von Staaten.
                  Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                  Geschichtsunterricht erzählt.
                  Egon Bahr

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                  • Rentenniveau anheben statt Aktienrente!

                    Pressemitteilung von Matthias W. Birkwald, 19. April 2022
                    „Es ist einfach nur zum Kopfschütteln. Wir brauchen jetzt eine solide Finanzierung für die zukünftige Rente. Aber mit dem Rentenpaket I wird Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) die Bundesmittel für die gesetzliche Rente bis 2026 um 6,2 Milliarden Euro kürzen, um anschließend mit dem Rentenpaket II weitere zehn Milliarden auf dem Aktienmarkt zu parken statt die Rentenkasse auszugleichen. Eines ist sicher: Weniger Geld für mehr Rentnerinnen und Rentner bedeutet nichts anderes als Rentenkürzungen. Dazu darf es nicht kommen“, kommentiert Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion DIE LINKE, die heutige Ankündigung des Rentenpakets II durch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil. Birkwald weiter:

                    „Darum fordert DIE LINKE erstens sofortige monatliche Entlastungszahlungen in Höhe von mindestens 50 Euro für alle Rentnerinnen und Rentner bis zum Ende der Energiepreiskrise, zweitens den Verzicht auf alle Kürzungen (Nachholfaktor, Nachhaltigkeitsfaktor und Bundeszuschüsse) und drittens fast eine Verdopplung der geplanten Zuschläge für erwerbsgeminderte kranke Rentnerinnen und Rentner auf acht bzw. dreizehn Prozent. Ich fordere Bundesarbeitsminister Hubertus Heil höflich, aber nachdrücklich auf, alle versteckten Kürzungen bei der Rente rückgängig zu machen und bis zur Sommerpause ein Konzept für langfristig sichere Rentenfinanzen und für ein Rentenniveau von lebensstandardsichernden 53 Prozent vorzulegen. Nur so lässt sich der Lebensstandard im Alter wieder sichern - für die Rentnerinnen und Rentner von heute, für die von morgen und für die von übermorgen.“
                    Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                    Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                    In der internationalen Politik geht es
                    nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                    Es geht um die Interessen von Staaten.
                    Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                    Geschichtsunterricht erzählt.
                    Egon Bahr

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                    • Den Haken am Generationenvertrag werden wir so in ca. 15 Jahren sehr deutlich erleben.
                      Da wird die Rentenfinanzierumg wirklich eng.
                      Nach den Erfahrungen der Vergangenheit fährste mit einem Teil Aktien l a n g f r i s t i g gut.
                      Ohne Umbau im System in Richtung ansparen knallt das. Wo die Mittel herkommen ist ne andere Frage.
                      Die Rente kommt ja jetzt schon zum großen Teil aus dem Steuertopf. Die Rentenkasse funktioniert schon lange nicht mehr richtig.

                      Umfassende Hintergründe zu den Ursachen und Folgen des demografischen Wandels sowie Statistiken zu den zentralen Faktoren Geburten, Sterbefälle und Wanderungssaldo.




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                      • Preissteigerungen

                        Energie-Entlastung für Rentner gefordert
                        Stand: 22.04.2022 09:21 Uhr

                        Die Forderungen nach mehr Entlastung für Senioren bei den hohen Energiepreisen werden immer lauter. Jetzt mischen sich auch die Ökonomen der Wirtschaftsinstitute DIW und IW in die Debatte ein.

                        Die Chefs der Wirtschaftsforschungsinstitute DIW und IW fordern, dass die geplante Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro auch für Rentner gilt. Die in einem Entlastungspaket der Ampel-Koalition vorgesehene einmalige Pauschale dürften nicht nur Erwerbstätige bekommen, sagten die Ökonomen in der "Rheinischen Post".

                        "Die Energiepauschale ist ein sehr gutes Instrument. Allerdings sollte es nicht nur Beschäftigten, sondern allen Menschen zugutekommen", zitiert die Zeitung den Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher. Auch sei das Instrument noch nicht stark genug. "Es sollte deutlich erhöht werden, denn über die kommenden zwei Jahre werden die zusätzlichen Energiekosten der meisten Menschen die 300 Euro um ein Vielfaches übersteigen."

                        Ähnlich äußerte sich der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther: "Es gibt keinen Grund, die Rentnerhaushalte davon auszunehmen."

                        Überblick zu Hintergründen, Analysen und Interviews bei tagesschau.de - die erste Adresse für Nachrichten und umfassende Berichte zu aktuellen Themen.


                        Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                        • Würde mich mal interessieren, warum diese Institute dies vordern? So selbstlos sind die in der Regel nicht.

                          Eine einmalige Prämie ist sowieso ein Witz.
                          Wird der Strom danach preiswerter?
                          Strompreis Obergrenze, das wäre doch mal was.
                          Zuletzt geändert von Asphaltflüsterer; 22.04.2022, 10:35.
                          Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                          Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                          In der internationalen Politik geht es
                          nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                          Es geht um die Interessen von Staaten.
                          Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
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                          • Maloche bis zum Tode ist ein schlechtes ökonomisches Rezept

                            Pressemitteilung von Matthias W. Birkwald,

                            „Wenn sich drei Ökonomen in der Bildzeitung zur Rente äußern, hat das selten etwas mit Ökonomie, sondern meist etwas mit interessensgeleiteter Politik zu tun. Anders kann man es nicht verstehen, wenn drei Ökonomen auf dem Rücken von Millionen abhängig Beschäftigten mit der Forderung nach einer Regelaltersgrenze jenseits der 67 Jahre die Inflation, staatliche Schulden und den Fachkräftemangel bekämpfen wollen“, erklärt Matthias W. Birkwald, renten- und alterssicherungspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion DIE LINKE. Birkwald weiter:

                            „Wer Fachkräfte halten will, darf sie nicht über eine höhere Regelaltersgrenze zum Arbeiten bis zum Umfallen zwingen, sondern muss für gute Löhne und gute Arbeitsbedingungen gerade auch für die Älteren sorgen. Das ist die ureigenste Aufgabe der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die sie aber in der Breite besonders bei älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seit Jahren sträflich vernachlässigen. Die Ökonomen und die Bildzeitung sollten einfach mal ihre Schreibtische verlassen und in den Betrieben nach alters- und alternsgerechten Arbeitsplätzen suchen. Die gibt es, aber eben nicht genug, und sie sind vor Allem noch lange nicht der Normalfall. Teilzeitarbeitsplätze oder Wiedereinstiegsprogramme für gesundheitlich gehandicapte Menschen sind ebenfalls Mangelware.

                            Auch der Freiburger Ökonom Bernd Raffelhüschen sollte wissen, dass der Großteil der Rente und natürlich auch die Rente ab aktuell 64, die er immer noch Rente ab 63 nennt, nicht über Schulden, sondern über Beitragsgelder der Versicherten finanziert wird. Der Anteil der Bundeszuschüsse zur Rente an den Steuereinnahmen des Bundes ist von 42 Prozent im Jahr 2004 auf 37 Prozent im Jahr 2021 gefallen und wird nach der mittleren Finanzplanung des Bundes bis 2025 sogar auf 34 Prozent fallen. Die Rente belastet also die Steuerkasse nicht mehr, sondern weniger. Das ist die Wahrheit.

                            Dass die Inflation aktuell gerade nicht von zu hohen Löhnen, sondern explodierenden Energiepreisen getrieben wird, müsste auch ein Ökonom mitbekommen haben. Das Renteneintrittsalter sollte nicht erhöht, sondern im Gegenteil wieder auf 65 Jahre gesenkt werden. Das wäre fair, und es ist auch finanzierbar. Derzeit haben wir mit 18,6 Prozent den niedrigsten Rentenbeitragssatz seit 20 Jahren. Wenn man die Rente erst ab 67 zurücknähme, müsste der Beitrag für die Rentenversicherung nur um 0,5 Prozentpunkte erhöht werden. DIE LINKE hat ausgerechnet, was das jemanden kostet, der oder die den aktuellen durchschnittlichen Bruttolohn von 3.241,75 Euro verdient: Es wären gerade einmal 8,10 Euro pro Monat, die diese Person netto weniger hätte. Den gleichen Betrag müsste der Arbeitgeber oder die Arbeitgeberin zusätzlich in die Rentenkasse zahlen. Für 8,10 Euro erhält man auf dem Oktoberfest nicht mal eine Maß Bier und in Köln eine sehr überschaubare Anzahl Kölsch. Ich habe noch keinen einzigen Menschen getroffen, der wegen eines solchen Betrags zwei Jahre länger arbeiten wollte. Hinzu kommt: Viele Beschäftigte mit Knochenjobs, die eine körperlich oder psychisch harte Arbeit haben, schaffen es schon heute nicht mal bis zum 60. Lebensjahr. Ich will hier nur drei Beispiele nennen: Das durchschnittliche Berufsaustrittsalter beträgt bei Bauberufen 57,6 Jahre, in der Kunststoffverarbeitung 58,7 Jahre und bei Hilfsarbeitern 59,1 Jahre.

                            Für diese Menschen sollte gelten: Wer 40 Jahre lang gearbeitet hat, sollte ab 60 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen dürfen. Wir brauchen zuerst eine andere Arbeitskultur, so dass Unternehmen viel mehr Ältere einstellen, altersgerechte Stellen anbieten und alternsgerechte Arbeitsplätze mit Tätigkeiten, die Menschen ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen bis zum Rentenalter ausüben können. Wir brauchen Arbeitszeitverkürzungen und eine bessere Prävention.“
                            Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                            Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

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                            Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                            Geschichtsunterricht erzählt.
                            Egon Bahr

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                            • Ab 1. Juli

                              Bundestag beschließt kräftige Rentenerhöhung

                              Ab Juli erhalten Millionen Rentner und Rentnerinnen deutlich höhere Bezüge: Der Bundestag stimmte für einen Gesetzesentwurf aus dem Arbeitsministerium. Auch die Erwerbsminderungsrente wird angepasst.

                              Die rund 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland erhalten zum 1. Juli eine so kräftige Erhöhung ihrer Bezüge wie seit Jahrzehnten nicht. Im Westen steigen die Renten um 5,35 Prozent, im Osten um 6,12 Prozent. Mit dem Gesetzesentwurf von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) beschloss der Bundestag zudem Verbesserungen für Menschen, die schon länger Erwerbsminderungsrente beziehen. Das Gesetz wurde am Freitag mit den Stimmen der Koalition, der Union und der AfD verabschiedet.

                              Mit dem Gesetz führt die Regierung den Nachholfaktor in der Rentenversicherung wieder ein. Dieser Faktor dämpft die Rentenerhöhung. Damit soll ausgeglichen werden, dass die Rentnerinnen und Rentner im vergangenen Jahr vor einem eigentlich damals fälligen Rentenminus verschont wurden. Eine Rentengarantie sorgte 2021 noch für eine Nullrunde – trotz der negativen Nachwirkungen des Corona-Einbruchs vom Vorjahr auf die Rentenkasse.




                              In die eine Tasche rein, in die andere wieder raus.... denn durch die Rentenerhöhung rutschen viele über den Freibetrag hinaus - und müssen nun Steuern bezahlen....


                              Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                              ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

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