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  • #31
    Ich gebe Dir wohl Recht was den Lohn angeht. Aber bist Du in der Gewerkschaft?

    Evtl. sollten wir mal einen Thread öffnen und diese Frage stellen. Denn ohne Mitglieder, kann die Gewerkschaft nichts gegen diese Unternehmer machen.

    Du wirst staunen was die Kollegen zum Thema Gewerkschaft äussern werden. Deshalb, gibt es ja so viele Unternehmer die das kaltlächelnd durchziehen.
    Wir haben keine Führsprecher weil wir zu feige sind uns zusammenzuschliessen.
    Wenn die Zahl der fahrenden Mitglieder deutlich steigen würde, könnte die Gewerkschaft auch mehr tun.
    Ein Mitglied unter 50 Kollegen wird belächelt, aber umgekehrt?

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    • #32
      Zitat von dammi1965 Beitrag anzeigen
      ...Fernverkehr für unglaubliche 1350.- € brutto/monatlich + 12 € Spesen/Tag anfangen...
      ...Schämt Euch, auch die, die dafür fahren...
      Schämen? Wofür? Dafür das jemand unbedingt Arbeit braucht? Dafür das man vielleicht von Arbeitsamt dazu "genötigt" wurde die Stelle anzunehmen, weil sonst die Leistung gekürzt wird?
      Dafür das andere Unternehmer so arrogant sind und Anfängern keine Chance geben, so das man absolut froh ist, ein Unternehmen zu finden das einem vielleicht eine Chance gibt?

      Ganz ehrlich, auch wenn der Lohn unter aller Sau ist, ich würde da anfangen. Denn was anderes bekommst du als Einsteiger nicht!
      "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

      (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

      "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

      (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

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      • #33
        Genau davon rede ich ja,
        solange diese Ausbeuter Fahrer finden, die das mitmachen, wird immer weniger Lohn gezahlt, die Spirale geht Abwärts
        Genau davon rede ich.
        Und ich bin mal in einer Gewerkschaft gewesen, solange die nicht aufwachen und endlich mal Stärke zeigen, trete ich nie wieder in eine ein.
        Schaut doch mal in unsere Nachbar Länder z.B. Frankreich, dort lassen sich die Arbeiter diese Dinge nicht gefallen und es gibt in vielen Ländern Mindestlöhne.
        Ein Arbeitgeber müsste mindestens so viel zahlen, das der Arbeiter nicht noch zum Sozie bzw. JobCenter und den Lebensunterhalt aufstocken muss, das ist sehr schlimm finde ich.
        Ich habe auch als Anfänger einen gut bezahlten Job gefunden.
        Aber wie gesagt, solange es Leute gibt die das mitmachen haben andere keine Chance, es führt zur Armut trotz Arbeit.Toll sehr Toll diese Aussichten.
        Ach und ich bin kein Linker und kein Sozie nur ein normal denkender Mensch.

        Kommentar


        • #34
          Ja lass uns einen neuen Thread aufmachen ich bin dafür, ich gehe dann auch wieder in die Gewerkschaft wenn die mich überzeugen können.
          Ich bin nicht mehr bereit für Hungerlöhne zu arbeiten.
          Auch eine Regelung betreff der Zeitarbeiter muss her, dieses Instrument war mal gedacht um Auftragsspitzen abzufangen, nicht als Dauerzustand.
          Auch dort wird Lohndumping betrieben. Es nervt aber total.
          Genau wie die Fahrer, die sich über die neuen Regelungen und die Fahrerkarten aufregen, Leute das wurde eingeführt um euch vor
          gesetzwidrigen
          Arbeitgebern zu schützen.
          Cio der Jens

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          • #35
            Wenn aber nur maximal 10 % der Fahrer in der Gewerkschaft sind, in Deutschland, für wen bitte soll die Gewerkschaft jetzt tätig werden?
            Die Franzosen, Engländer, Dänen... sind alle organiesiert. Deshalb diese Löhne und diese Jobs die wir alle haben wollen.
            Aber wir wollen nichts dafür tun ausser schimpfen.

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            • #36
              Zitat von dammi1965 Beitrag anzeigen
              Genau davon rede ich ja,
              solange diese Ausbeuter Fahrer finden, die das mitmachen, wird immer weniger Lohn gezahlt, die Spirale geht Abwärts
              Genau davon rede ich.
              Und ich bin mal in einer Gewerkschaft gewesen, solange die nicht aufwachen und endlich mal Stärke zeigen, trete ich nie wieder in eine ein.
              Schaut doch mal in unsere Nachbar Länder z.B. Frankreich, dort lassen sich die Arbeiter diese Dinge nicht gefallen und es gibt in vielen Ländern Mindestlöhne.
              Ein Arbeitgeber müsste mindestens so viel zahlen, das der Arbeiter nicht noch zum Sozie bzw. JobCenter und den Lebensunterhalt aufstocken muss, das ist sehr schlimm finde ich.
              Ich habe auch als Anfänger einen gut bezahlten Job gefunden.
              Aber wie gesagt, solange es Leute gibt die das mitmachen haben andere keine Chance, es führt zur Armut trotz Arbeit.Toll sehr Toll diese Aussichten.
              Ach und ich bin kein Linker und kein Sozie nur ein normal denkender Mensch.
              glaub ich irgendwie nicht so ganz, denn wärest du normal denkend dann würdest du nicht einerseits auf gewerkschaften schimpfen...und andrerseits deren wirken loben.

              du würdest nicht austreten aus einer gewerkschaft weil diese nichts tut...denn diese tut und kann nur dann was tun wenn der mitgliederanteil unter den gesamttätigen hoch ist, sowas weiss ein normal denkender mensch.

              du wüsstest dann auch das dich nicht der chef von ullrich anrief sondern irgendein lakai der auf provisionsbasis billigheimer spielt...und bei verhandlungen das ganze sprunghaft steigt.

              du könntest ahnen, so als normaldenkender mensch, das die 12€ spesen völlig nebensächlich und hier nicht erwähnenswert sind weil spesensätze gesetzlich festgeschrieben sind.

              auch mindestlöhne sind in arbeitsbereichen nur dann durchsetzbar wenn die gewerkschaften einen starken arm haben (will sagen von vielen mitgliedern beiträge einsammeln können umd dann streikgeld zu zahlen).

              aber ausserhalb im eck sitzen und nur zeter und mordio schreien ist natürlich viel einfacher.
              männer essen keinen honig - männer kauen bienen.
              Nur weil du der Meinung bist, du wüßtest irgendwas, hat das mit der Wahrheit doch recht wenig zu tun

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              • #37
                Ich war in einer Gewerkschaft, kenne auch Viele die in einer waren. Ich war und bin nicht mit diesen Kuschelkursen der deutschen Gewerkschaften einverstanden und deshalb unteranderem ausgetreten. Dazu kam noch eine vorübergehende Selbstständigkeit, wo es nicht mehr so richtig passte in einer Gewerkschaft zu sein.
                Mit Spesen und den gesetztlichen Grundlagen kenne ich mich auch aus, war ja nur als negativ Beispiel angegeben.
                Ich wollte ja nur dazu anregen nicht mehr für diese Löhne zu arbeiten, wo man zusätzlich noch zum JobCenter muss, trotz Arbeit, um seine Familie zu ernähren.
                Das finde ich nicht motivierend und sehr beschämend.
                Wer das gerne macht, den kann ich nicht verstehen, ich tue dies jedenfalls nie und nimmer.
                Unternehmer Ihren Lohn über die Steuerzahler(JobCenter) zu finanzieren,
                da zahlen alle mit, auch diejenigen, die das mitmachen.

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                • #38
                  Darum wäre ich für einen gesetzlichen Mindeslohn. Der aber nicht die "Verhandlungen" der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände ersetzen soll. Sondern eben als untersterster Standart gelten soll. Dann wäre es auch ein Eingriff in die Tarifautonomie.
                  "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

                  (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

                  "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

                  (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

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                  • #39
                    Ich habe einen sehr interessanten und zum Thema passenden Beitrag von Uscho gefunden und stelle ihn hier nochmals ein,vielleicht hilft er ja weiter.

                    Uscho
                    Neues Mitglied


                    Registriert seit: 16.04.2008
                    Ort: Apolda
                    Beiträge: 6
                    Renommee-Modifikator: 0



                    Hallo "Bender",

                    ich habe kein Problem mit Ullrich und vielleicht interessiert es ja auch andere, deshalb öffentlich:

                    Im Sommer des vergangenen Jahres entschloss ich mich, meine Arbeitslosigkeit zu beenden und meinen Lebensunterhalt als Kraftfahrer im Fernverkehr zu verdienen. Ich habe mich bei diversen Speditionen beworben. Leider verlangten alle Berufserfahrung (die ich nicht hatte) und einen ADR-Schein. Nur Ullrich reagierte anders. Ich machte dort einen Crashkurs (inkl. ADR- und Staplerschein), fuhr eine Woche lang mit einem Kollegen mit und sammelte dann meine eigenen Erfahrungen. Prinzipiell ist es bei Ullrich ein ruhiges Arbeiten. Man darf sich allerdings auch nicht hetzen lassen. Ich habe es als wichtig empfunden, die VO 561/2006 im Wortlaut zu kennen. Sich nur die tabellarischen Übersichten zu den Lenk- und Ruhezeiten einzuprägen, reicht meines Erachtens nach nicht.
                    Es gibt eine Sache, die mir nicht gefallen hat:
                    Du bist als Fahrer nur eine Nummer. Deine Belange als Mensch und Mitarbeiter interessieren niemanden wirklich. Die Worte Bitte und Danke werden nur höchst selten benutzt. Wenn Dich das nicht stört, ist Ullrich sicher eine Alternative.
                    Von Seiten der Firma wird gerne als Pluspunkt angeführt, dass die LKWs maximal zwei Jahre alt sind und dass man fast jedes Wochenende zu Hause ist. Ich halte diese Punkte nicht für wichtig, denn ein fünf oder zehn Jahre alter, gepflegter LKW lässt sich mit Sicherheit genau so gut oder sogar besser fahren als eine vollgemüllte, und verdreckte Kiste, die erst ein Jahr alt ist. Das Thema Wochenende ist sicherlich für manchen wichtig, für mich war das kein Thema.

                    Fazit: Für den Anfänger ist Ullrich zum Erfahrungen sammeln ok. Ob diese Firma sich als langjähriger Arbeitgeber eignet, muss jeder selbst für sich herausfinden.

                    Ich hoffe diese Ausführungen sind Dir eine kleine Hilfe.

                    Viele Grüße
                    Gruß Holger :D:D

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                    • #40
                      Ich hatte mich dort auch beworben, naja nicht mal die wollen mich :eyes: DAS sollte mir langsam zu denken geben
                      "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

                      (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

                      "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

                      (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

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                      • #41
                        Hehe
                        Ich hatte mich dort gestern auch grade beworben (im raum Berlin)

                        bin mir aber auch noch nicht ganz sicher ,
                        da mann mir dort Sagte das ich dort ein 6 Wöchiges Praktikum machen solle. Was ich erlichgesagt etwas zu lang empfinde um zu sehen wie ich Arbeite reichen meiner meinung nach 1 - 2 Wochen
                        na ja da ich berufsanfänger bin werde ich sollte ich nix besseres finden wohl dennoch machen ,um überhaupt erstmal in Praksis zu kommen

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                        • #42
                          Naja als Anfänger Vielleicht Aber die Menschlichkeit bei den Da mit dem U bleibt auf der strecke wenn das nichts ausmacht dann nur zu und jedes wochenend zuhause das vergiss mal ganz schnell wenn es der dispo nicht passt was du antwortst dann kannste dein wochenend drausen verbringen im Lkw nur zu sammele deine eigenen erfahrungen ich kann nur sagen ganz schnell rennen vom großen U
                          LG Ranner

                          Kommentar


                          • #43
                            Ich denke zum Erfahrungen sammeln als Anfänger ist das eine annehmbare Adresse. In der jetzigen Zeit ist es nicht einfach,überhaupt irgendwo die Chance als Neuling zu bekommen und da fällt mir wieder so ein uralter Spruch ein:
                            ´Lehrjahre sind keine Herrenjahre´
                            Gruß Holger :D:D

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                            • #44
                              Ulrich

                              Tach auch.

                              Auseigene erfarung kenne ich die Firma nicht .
                              Hatten arber bei uns ein der da war und der war nicht so zufrieden.
                              Die Bezahlung so mer als mager sein .
                              So wie er das sagte ist der mit spesen son um 1700 € nach Hause gegangen .

                              Im Raum Berlin kann ich den Frank Jellito entfehlen. Der Bezahlt besser Wie U...;)
                              Gruß Locke


                              Immer voll in Leben stehen als Hart am Limit:hah:

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                              • #45
                                ja für das erste berufsjahr kann man schonmal dort hin gehen - aber dann sollte man sich nach was besseres umsehen

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