Nochmal zu "sind Tattoowierte Assis"
Es wird überall gerne gesagt das tattoos in der Heutigen "modernen" Gesellschaft ja gar kein Problem mehr sind.
Das mag auch die "Standard-Tattoos" zutreffen. Aber ab einer gewissen Menge ist man einfach ein "Aussetziger" auch wenn es viele, grade die die mit Tattoos heute anfangen, nicht wahrhaben wollen.
Ich betreibe zusammen mit einem Freund ein eigenes Studio, und es ist fast erschreckend wieviele da extrem naiv an die Sache rangehen.
Tattoos sind in Deutschland ab 16 erlaubt, Einverständniss der Eltern vorrausgesetzt, aber wir behandeln nur volljährige. Was es deswegen schon für debatten grade mit den jungen Damen gegeben hat ist unglaubtlich. Alles ist dabei, von enttäuschung und Einsicht bis zu Wutausbrüchen und beleidigungen.
Oder Anfänger kommen rein und wollen gleich ein Tattoo schön sichtbar auf den Nacken... Etliche lassen sich überzeugen das sie es nochmal überdenken sich als erstes Bild gleich etwas zu stechen das sicher bei vielen nicht gut ankommt. Andere sind extrem beleidigt wenn man solche Arbeiten ablehnt.
So z.B. ein 18 jähriges Mädel das ein Chinesisches Zeichen auf den Hals haben wollte. Mein Kumepl lehnte es ab mit den Worten: "Nicht auf den Hals, du weisst nicht was deine Zukunft bringt. Und ein Chinazeichen mach ich dir eh nicht" Da war erstmal entsetzen angesagt. Aber er bot ihr dann Kostengünstig ein "schönes Tribal" über dem Steiss an. Als Antwort kam: "Boa, nen Arschgeweih? Das ist doch sowas von out"...
Mein Kumpel: "Ja meinst du das wird in 5 Jahren mit den Zeichen anders sein?"
Sie: Jaaaa, das finde ich dann ja immernoch gut"
Kumpel: "Komisch, das gleiche habe ich vor 5 Jahren immer von den Arschgeihträgern gehört"
Naja, sie wurde doch kein Kunde.
Ich steh auf Tattoo´s, auch bei Frauen, auch wenn es extrem viel ist. Aber man sollte sich im Klaren sein das es eben für immer ist, und nicht nach der Modewelle wegfällt.
Und wer sich beruflich wirklich alle Wege offen halten möchte, sollte generell auf Tattoos verzichten, denn soooo anerkannt sind sie nicht, und die Leute sind wesentlich intoleranter wenn man dann vor ihnen steht, als sie zugeben.
Gruss
Stephan
Nachtrag: Bitte nicht wegen der Rechtschreibung hauen, die ist ja extrem in dem Beitrag.
Es wird überall gerne gesagt das tattoos in der Heutigen "modernen" Gesellschaft ja gar kein Problem mehr sind.
Das mag auch die "Standard-Tattoos" zutreffen. Aber ab einer gewissen Menge ist man einfach ein "Aussetziger" auch wenn es viele, grade die die mit Tattoos heute anfangen, nicht wahrhaben wollen.
Ich betreibe zusammen mit einem Freund ein eigenes Studio, und es ist fast erschreckend wieviele da extrem naiv an die Sache rangehen.
Tattoos sind in Deutschland ab 16 erlaubt, Einverständniss der Eltern vorrausgesetzt, aber wir behandeln nur volljährige. Was es deswegen schon für debatten grade mit den jungen Damen gegeben hat ist unglaubtlich. Alles ist dabei, von enttäuschung und Einsicht bis zu Wutausbrüchen und beleidigungen.
Oder Anfänger kommen rein und wollen gleich ein Tattoo schön sichtbar auf den Nacken... Etliche lassen sich überzeugen das sie es nochmal überdenken sich als erstes Bild gleich etwas zu stechen das sicher bei vielen nicht gut ankommt. Andere sind extrem beleidigt wenn man solche Arbeiten ablehnt.
So z.B. ein 18 jähriges Mädel das ein Chinesisches Zeichen auf den Hals haben wollte. Mein Kumepl lehnte es ab mit den Worten: "Nicht auf den Hals, du weisst nicht was deine Zukunft bringt. Und ein Chinazeichen mach ich dir eh nicht" Da war erstmal entsetzen angesagt. Aber er bot ihr dann Kostengünstig ein "schönes Tribal" über dem Steiss an. Als Antwort kam: "Boa, nen Arschgeweih? Das ist doch sowas von out"...
Mein Kumpel: "Ja meinst du das wird in 5 Jahren mit den Zeichen anders sein?"
Sie: Jaaaa, das finde ich dann ja immernoch gut"
Kumpel: "Komisch, das gleiche habe ich vor 5 Jahren immer von den Arschgeihträgern gehört"
Naja, sie wurde doch kein Kunde.
Ich steh auf Tattoo´s, auch bei Frauen, auch wenn es extrem viel ist. Aber man sollte sich im Klaren sein das es eben für immer ist, und nicht nach der Modewelle wegfällt.
Und wer sich beruflich wirklich alle Wege offen halten möchte, sollte generell auf Tattoos verzichten, denn soooo anerkannt sind sie nicht, und die Leute sind wesentlich intoleranter wenn man dann vor ihnen steht, als sie zugeben.
Gruss
Stephan
Nachtrag: Bitte nicht wegen der Rechtschreibung hauen, die ist ja extrem in dem Beitrag.
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