Piraten kapern Frachter vor Seychellen
Nairobi. Nur wenige Tage nach der Kaperung eines chinesischen Frachters haben somalische Piraten am Donnerstag erneut zwei Frachtschiffe angegriffen und eines von ihnen in ihre Gewalt gebracht. Ein Sprecher der Atalanta-Mission der EU-Marinestreitmacht Navfor berichtete, Piraten in zwei Schnellbooten hätten 400 Seemeilen östlich der kenianischen Hafenstadt Mombasa versucht, das italienische Frachtschiff MV Jolly Rosso zu kapern.
Die Seeräuber feuerten den Angaben zufolge mit automatischen Schnellfeuerwaffen und Granatwerfern auf das Schiff, das den Angreifern jedoch ausweichen konnte. Das belgische Kriegsschiff BNS Louise Marie, das im Rahmen der Atalanta-Mission in der Region stationiert war, nahm zusammen mit dem NATO-Schiff Donald Cook die Verfolgung der Piraten auf. Nahezu zeitgleich griffen Piraten etwa 180 Seemeilen westlich der Seychellen die unter Panama-Flagge fahrende MV Al Khaliq an. Nach Navfor-Informationen befinden sich sechs Piraten an Bord des Schiffes. Über die Zahl der Seeleute in der Gewalt der Seeräuber gab es zunächst keine Informationen.
Das internationale Seefahrtsbüro in Kuala Lumpur hatte in seinem am Mittwoch veröffentlichten neuestem Bericht eine dramatische Steigerung der Piraterie im Indischen Ozean vor Somalia verzeichnet. Danach nahm die Zahl der Piratenangriffe von Jahresanfang bis Ende September im Vergleich zum Vorjahr um 200 Prozent zu. (dpa)
22.10.2009 http://www.verkehrsrundschau.de/pira...en-897522.html
Naja, das die Anzahl der Überfälle zu nimmt wundert mich nicht. Schein ja auch ein sehr lukratives Geschäfft zu sein. Habe ich ein Schiff, ist Lösegeld ja quasi garantiert.
Nairobi. Nur wenige Tage nach der Kaperung eines chinesischen Frachters haben somalische Piraten am Donnerstag erneut zwei Frachtschiffe angegriffen und eines von ihnen in ihre Gewalt gebracht. Ein Sprecher der Atalanta-Mission der EU-Marinestreitmacht Navfor berichtete, Piraten in zwei Schnellbooten hätten 400 Seemeilen östlich der kenianischen Hafenstadt Mombasa versucht, das italienische Frachtschiff MV Jolly Rosso zu kapern.
Die Seeräuber feuerten den Angaben zufolge mit automatischen Schnellfeuerwaffen und Granatwerfern auf das Schiff, das den Angreifern jedoch ausweichen konnte. Das belgische Kriegsschiff BNS Louise Marie, das im Rahmen der Atalanta-Mission in der Region stationiert war, nahm zusammen mit dem NATO-Schiff Donald Cook die Verfolgung der Piraten auf. Nahezu zeitgleich griffen Piraten etwa 180 Seemeilen westlich der Seychellen die unter Panama-Flagge fahrende MV Al Khaliq an. Nach Navfor-Informationen befinden sich sechs Piraten an Bord des Schiffes. Über die Zahl der Seeleute in der Gewalt der Seeräuber gab es zunächst keine Informationen.
Das internationale Seefahrtsbüro in Kuala Lumpur hatte in seinem am Mittwoch veröffentlichten neuestem Bericht eine dramatische Steigerung der Piraterie im Indischen Ozean vor Somalia verzeichnet. Danach nahm die Zahl der Piratenangriffe von Jahresanfang bis Ende September im Vergleich zum Vorjahr um 200 Prozent zu. (dpa)
22.10.2009 http://www.verkehrsrundschau.de/pira...en-897522.html
Naja, das die Anzahl der Überfälle zu nimmt wundert mich nicht. Schein ja auch ein sehr lukratives Geschäfft zu sein. Habe ich ein Schiff, ist Lösegeld ja quasi garantiert.
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