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warum reden die von Fahrermangel. ............

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  • AW: warum reden die von Fahrermangel. ............

    Naja mit Druck und Gegenseitiger Respektlosigkeit und Null Toleranz Haltung anderen Meinungen gegenüber wird das auch nix.......Mit Leuten die sich so verhalten setzt man sich sicherlich nicht zusammen an einen Tisch.....also spar dir weitere Beleidigungen.....
    Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

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    • AW: warum reden die von Fahrermangel. ............

      wenn das eine Beleidigung seit soll,arme Frau.
      Gruß

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      • AW: warum reden die von Fahrermangel. ............

        Zitat von Ralimann Beitrag anzeigen

        Was die Erungenschaften angeht (Urlaub, Krankheit usw) wie lange sind diese Taten her? 50 Jahre oder mehr??
        Gab es da Verdi schon, oder war es ne andere Gewerkschaft und ein anderer Berufszweig???

        Da sind mir Jehovas Zeugen lieber, die kommen persönlich, verlangen kein Geld und bieten wenigstens den Weltuntergang.
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        ....jemand,dem die Geschichte der deutschen Gewerkschaften anscheinend völlig unbekannt ist......könnte/sollte sich ruhig etwas zurückhaltender äußern......
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        oder wie Du halt dem immer beliebter werdendem Slogan folgen :......."von nichts ne Ahnung.....aber zu allem eine Meinung".......
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        • AW: warum reden die von Fahrermangel. ............

          Zitat von Speedy79 Beitrag anzeigen
          Naja mit Druck und Gegenseitiger Respektlosigkeit und Null Toleranz Haltung anderen Meinungen gegenüber wird das auch nix.........
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          ....nur zu wahr.........
          es lohnt in den meisten Fällen garnicht auch nur den Versuch einer "Diskussion" zu starten.......wenn die meisten Teilnehmer garnicht wissen,was dieses Wort bedeutet.....
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          • AW: warum reden die von Fahrermangel. ............

            Und warum wird eigentlich immer nur auf den AG´s rumgehackt? Natürlich gibt es genügend Firmen die es verdienen, das man auf ihnen rumhackt und denen auf die Füße tritt......nicht jeder AG ist gut und zahlt freiwillig genug und bietet gute Arbeitsbedingungen,aber die meidet man dann eben.....
            Die eigentlichen Verursacher sind aber die die diese Zustände ermöglichen und zulassen, die die den großen Verbecherfirmen Tür und Tor öffenen und das die kleinen guten Firmen platt gemacht werden.....,das bei Gesetzesverstössen sämtliche Behörden nicht genug tun und der Gesetzgeber die Scheuklappen auf hat....

            Eigentlich müssten eher die kleinen Spediteure/Transportunternehmer streiken nicht wir.......
            Die Kabotageregelungen müssten viel stärker und häufiger kontolliert werden und zwar in der ganzen EU, etc etc etc.......
            Als erstes muss dafür gesorgt werden das die Wettbewerbsbedingungen sich regulieren und die Frachtpreise wieder steigen,, erst dann können die AG´s auch mehr zahlen.
            Es gibt immer noch AG´s die gute Arbeitsbedingungen bieten und auch gerne mehr für die Fahrer machen würden und auch mehr zahlen würden, aber manche können im Moment nicht.......--man kann keine Kuh melken die kein Gras bekommt.....
            Und solange die Unternehmer sich nicht zusammenschliessen und mal gemeinsam was tun, werden wir Fahrer immer dumm da stehen.....
            Klar kann man jetzt auch sagen wenn der Unternehmer nich so viel zahlen kann soll er zumachen, klar seh ich eigentlich auch so, aber es gehen jetzt schon immer mehr Unternehmen kaputt, und grade die kleinen guten und die großen Verbrecher bleiben übrig, und genau das soll sich ja eigentlich nicht passieren.....
            Und Streik ja gut und schön......natürlich trifft es bei einem Streik viele die es verdient haben, aber auch einige die man eigentlich nicht schädigen möchte.......oder nennt man das dann Schicksal ?
            Man kann doch nicht alle Firmen über einen Kamm scheren.
            Anstatt andere Fahrer dazu zu überreden in eine Gewerkschaft zu gehen und zu streiken braucht es Überzeugungsarbeit bei den Firmen das die sich nicht nur gegenseitig bekriegen und sich freuen wenn der nächste platt geht, sondern das die gegen die Billigflut aus dem Ausland und gegen die großen Verbrecher im eigenen Land gemeinsam vorgehen......
            Und wenn Streik dann nur gemeinsam mit den AG´s die zu ihren Fahreren stehen..........und nicht gegeneinander.......
            Und warum immer nur Gewerkschaften,warum nicht Gewerkschaften gemeinsam mit den Arbeitgeberverbänden und das ganze dann gemeinsam gegen die Politik?Wäre das nicht einflussreicher und erfolgversprechender?

            Und eventuell hätten dann auch mehr Fahrer interesse an einer Gewerkschaft oder einer gemeinsamen Sachen wenn man weiss man hat den AG hinter sich und kämpft nicht gegeneinander....
            Hier ist immer die Rede von Gemeinsam, und zusammen sind wir stark, etc......also entweder ganz oder gar nicht......
            Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

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            • AW: warum reden die von Fahrermangel. ............

              Schade Speedy , daß ich dich nicht 2mal hintereinander positiv bewerten kann .
              Kein Bier für Schröter



              Gruß Lutz

              Der Waldgeist

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              • AW: warum reden die von Fahrermangel. ............

                Für mich persönlich ist Fakt, wenn mich derzeitig jemand nach Gewerkschaft oder Streik fragt, nein danke, wenn mein Chef morgen käme und würde sagen wir lassen morgen zusammen mit allen anderen deutschen Unternehmern die Lkws bei unserm Auftraggeber stehen und blockieren die Zufahrt um mehr bessere Frachtpreise zu verlangen, dann wäre ich sofort dabei.....
                So nu genug ausgekotzt......mehr gibts für mich nicht dazu zu sagen....
                Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

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                • AW: warum reden die von Fahrermangel. ............

                  Da gab es mal so eine Geschichte über Lemminge, die wild überzeugt über die Klippen rannten.
                  Alles was wir hier an klaren Argumenten aufführen wird entweder überlesen oder plump mißachtet. Fragt Euch, woher diese Überzeugung stammt. Fragt Euch, wer Macht und Mittel besitzt, Euch einen solchen Dummfug impantieren konnte.
                  Ich jedenfalls habe Schnauze erstmal voll. Da scheint es mir einfacher, einer Kuh Seiltanzen beizubringen, die könnte es schaffen, als überzeugte Lemminge zu überreden, nicht mit lautem Haledummfug ins selbstgeschliffene Messer zu rasen.
                  Ihr lasst im Grunde Euch selbst im Stich und feiert frenetisch Eigentore.
                  Platon hat das vor Jahrhunderten festgestellt. "Das Höhlengleichnis", aber wenn Ihr Euch auf Goebbelsebens eindampfen lasst, hülfen bestenfalls noch Fix & Foxi.
                  Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
                  (A. Einstein)

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                  • AW: warum reden die von Fahrermangel. ............

                    Zitat von Speedy79 Beitrag anzeigen
                    Für mich persönlich ist Fakt, wenn mich derzeitig jemand nach Gewerkschaft oder Streik fragt, nein danke, wenn mein Chef morgen käme und würde sagen wir lassen morgen zusammen mit allen anderen deutschen Unternehmern die Lkws bei unserm Auftraggeber stehen und blockieren die Zufahrt um mehr bessere Frachtpreise zu verlangen, dann wäre ich sofort dabei.....
                    So nu genug ausgekotzt......mehr gibts für mich nicht dazu zu sagen....
                    Da mir es schwer fällt, bei einer Diskussion unter die Gürtellinie zu gehen werde ich mich ebenfalls nicht weiter äussern.

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                    • AW: warum reden die von Fahrermangel. ............

                      Ach Elch.
                      Wie soll denn eine solche Diskussion deiner Meinung nach verlaufen?
                      Ist es nicht so, dass jede halbwegs gute Diskussion Verfechter beider Seiten braucht?
                      Hat nicht ein jeder von uns das Recht seine Seite zu wählen?
                      Woher kommt eigentlich die starrsinnige Haltung, dass jeder, der nicht für mich ist, automatisch gegen mich ist?

                      Ich für meinen Teil, verurteile niemanden, der sich in einer Gewerkschaft organisiert, stehe hier aber organisierten Fahrern gegenüber, die mich verurteilen.

                      Zum besseren Verständniss:

                      Ich beginne meine Arbeit Montag morgen und beende sie Freitag Mittag. Ich arbeite niemals an Samstagen, Sonntagen, Feiertagen und bin da auch nicht draussen, sondern zuhause. In meiner Arbeitswelt existieren weder Stress noch hektik und wenn ich mehr als 50 Std pro Woche arbeite, bezeichne ich das als arbeitsreich.
                      Dafür bekomme 2400€ plus 97€ Spesen pro Woche. Urlaub habe ich 32 Tage.

                      PS: Hätte ich mir nicht einen Bauernhof weit weg vom Firmenstandort gekauft, wäre ich bei gleichen Konditionen nur mit weniger Spesen jeden Tag zuhause.

                      Anhand dieser Daten frage ich euch hier und jetzt: Was kann eine Gewerkschaft für mich erreichen?

                      Wie ihr seht, habe ich, als der liebe Gott die Fahrerjobs vergab, das längere Hölzchen gezogen.

                      Das war nicht immer so und auch ich habe bei einem Krauter gearbeitet, für nen Hungerlohn und jeder menge Überstunden.
                      Aber anstatt ner Gewerkschaft beizutreten, in der Hoffnung die werdens schon für mich richten, hab ich mein Leben selbst in die Hand genommen und diesen Zustand geändert.
                      Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.

                      Ihr wollt, dass sich etwas ändert? Dann bekommt endlich den Hintern hoch und ändert es und versteckt euch nicht hinter einer Organisation, die seit zig Jahren nichts erreicht hat. (oder doch? worüber reden wir hier dann)

                      Somit kommen wir zu der Frage: Für wen ist ne Gewerkschaft? Doch nur für diejenigen, die eine Gewerkschaft nötig haben oder?
                      Was mich zumindest in meinem Fall zu der zweiten Frage bringen würde. Warum hab ich als erwachsener Mann/Frau das nötig?
                      Wieso befinde ich mich freiwillig in einem Arbeitsverhältniss, mit dessen Bedingungen ich offenbar unzufrieden bin und warum hab ich nicht genug Ars.. in der Hose, das zu ändern?

                      Kann es sein, dass nachdem Mamas Rockzipfel nicht mehr zur Verfügung steht, ich mir nen gewerkschaftlichen Rockzipfel suche, an dem ich gut geschützt weiterhin nuckeln kann?

                      Na! Wer ist denn jetzt der Lemming, der von der Klippe springt? (Was übrigens ein Märchen ist und nicht stimmt)

                      Eines ist sicher. Die Zeit der industrialisierung, als die hungernden Bauern in die Fabriken kamen und dort zu unmenschlichen Bedingungen arbeiten mussten und es keine Alternative gab, IST VORBEI.

                      Wisst ihr, warum es Götter gibt?
                      Siegmund Freud bezeichnet das als Ambivalenz.
                      Erinnert euch an die Zeit, als ihr Kind wart. Das Leben war schön und sorgenfrei. Das Licht ging an, es war warm und essen stand auf dem Tisch. Mama und Papa bescherten uns in ihrer gottgleichheit diese unbeschwerte Zeit.
                      Irgendwann waren wir so erwachsen und niemand war mehr da, der über uns stand. Das machte uns Angst, denn über uns war niemand mehr, der hätte was regeln können.
                      So erfanden wir die Götter, die dann als Macht über uns standen und die wir anbeten und durch Opfergaben beeinflussen konnten. Diese konnten wir anbeten und um Schutz und gute Ernte bitten.
                      Jetzt fühlten wir uns sicherer, weil wir Götter erfunden hatten, die im Gegensatz zu uns das Wetter beeinflussen konnten.
                      War das Wetter und die Ernte gut, wurde gedankt. War die Ernte schlecht, wurde eben mehr gehuldigt und geopfert.
                      Noch heute kann man sehen, dass es in ländlichen Gegenden, wo die Menschen vom Wetter abhängig sind, mehr Gottglaube gibt, als in einer technisierten Großstadt.

                      Ihr seht, euer Verhalten ist für den Menschen nichts ungewöhnliches.
                      Also betet weiterhin eure Verdigötter an und hofft auf Erlösung. Wenns nicht klappt, mehr anbeten und mehr opfern.
                      Klappt noch immer nicht? Noch mehr anbeten und noch mehr opfern.
                      Und vergesst blos nicht die heidnischen Barbaren wie mich, als Ketzer zu bezeichnen, zu verfluchen und für euer Versagen und die dadurch erzürnten Götter verantwortlich zu machen.

                      So jetzt dürft ihr mich auf den virtuellen Scheiterhaufen stellen.
                      Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                      Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

                      "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

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                      • AW: warum reden die von Fahrermangel. ............

                        Da ich nur am Wochenende Zeit für`s Internet habe, bin ich mal heute morgen so die ganzen Antworten durchgegangen. Hier geht es anscheinend nur darum " jeder gegen jeden und alle auf einen". Ich finde, man solle doch die Meinung von jedem einzelnen akzeptieren. Im Grunde sollte sich einmal jeder hinterfragen, ob er/sie die richtige Berufswahl getroffen hat. Wenn ja, wie bei mir der Fall, sollte man sich auf das wesentliche konzentrieren. Nämlich dafür Sorge tragen einander zu helfen. Nicht jeder hat das große Los gezogen und einen Chef der alles richtig macht. Auch den Gewerkschaft`s Befürwortern sei gesagt : Was tun die für uns? Seid die ÖTV in Verdi aufgegangen ist, nichts! Und das Früher? Zählt heute nicht mehr. Warum versuchen wir nicht uns untereinander zu unterstützen. Die Älteren geben Ratschläge ( keine Weisheiten) weiter und die Jüngeren hören zu und nehmen auch mal was an. Wenn uns was an unserem Berufsstand liegt, hören wir auf uns gegenseitig an die Gurkel zugehen. Denn tiefer sinken können wir nicht. Wir müssen zusammen halten und nicht uns bekämpfen

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                        • AW: warum reden die von Fahrermangel. ............

                          Ich halte es schon für sehr wichtig,das verschiedene oder sagen wir mal gegenteilige Parteien ihre Meinung vertreten sollten.Das ist nun mal die Basis einer guten Diskussion.
                          Der Griff unter die Gürtellinie ist jedenfalls kein Argument.
                          Und es gibt hier eine Menge gut geschriebener Berichte,die jeden erkennen lassen,wie er zu seiner Einstellung kam.Das halte ich für den richtigen Weg.

                          Leben ist das was passiert,
                          während man eifrig dabei ist andere Pläne zu machen
                          .....

                          LG Marion

                          Kommentar


                          • AW: warum reden die von Fahrermangel. ............

                            @Ralimann: Leider kann ich deinen Beitrag nicht bewerten, schade. :36_1_4[1]:
                            Es sind einige sehr vernünftige und bodenständige Ansichten hier vertreten.

                            das ganze dann gemeinsam gegen die Politik?Wäre das nicht einflussreicher und erfolgversprechender?
                            Speedy hat es auf den Punkt gebracht, genau DAS ist das Problem.
                            Die Politik greift uns mit dem Baggerlöffel in die Tasche und zeigt auf die Arbeitgeber wie damals im Kindergarten. "Der wars, Fräulein".

                            Das mit den Gewerkschaften ist eine Frage des Herangehens. Die eine Gruppe guckt sich das Spiel an und wenn es nicht so läuft dreht sie sich rum und sucht sich was anderes. Mit jedem neuen Job wächst die Erfahrung und es wird besser verhandelt, so kommt man relativ schnell ans Ziel.

                            Die andere Gruppe will aufgefallene Missstände ändern. Dazu bedient sie sich Gewerkschaften umd Druck aufzubauen.
                            Aaaaaaber: Setzten wir mal voraus dass die Gewerkschaften genau das tun was sie sollen und der Gedanke genau so funktioniert.

                            Wenn man schon Druck braucht um was zu ändern, sieht die "Gegenseite" ja nicht ein das was geändert werden müsste, gelle?
                            Dementsprechend werden es sehr zähe Verhandlungen werden und am Ende wird nie das rauskommen was man haben will, immer nur ein Kompromiss. Dann hat man noch die "Massenverluste". Eine Gewerkschaft wird immer nur was tun können was die Masse als gesamtes will, nie das was einem Einzelnen wichtig ist. Bis hierhin mag beides seine Berechtigung haben.
                            Dann kommen bei der Gewerkschaft aber die, nennen wir es mal "Politiker" dazu. Professionelle Schönschwätzer die markige Sprüche klopfen und auf Kosten der anderen leben, laufend erklären wie wichtig sie sind und nichts leisten. Und genau da ist Ende.
                            Solche Zecken haben wir in der Politik genug und müssen sie zwangsweise durchfüttern. Dann nicht auch noch auf freiwilliger Basis in einer Gewerkschaft.

                            Nicht falsch verstehen, die unteren Chargen der Gewerkschafter haben allermeistens ehrenvolle Ziele und versuchen sich wirklich für die Mitglieder einzusetzten. Je höher man aber in der "Führungsebene" schaut, desto weniger wird auf das eigentliche Ziel geachtet...

                            Deswegen mach ich es nach ein paar Gewerkschaftserfahrungen in meiner Jugend wie Rallimann, passt mit mir was nicht, suche ich mir was wo es passt.

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                            • AW: warum reden die von Fahrermangel. ............

                              Hi,
                              Ich frage mich schon, welche Möglichkeit habe ich denn einen Gegendruck aufzubauen (sei es gegen die AG, die Auftraggeber, die Politik, die untätigen Behörden) als in der Masse?
                              Alleine werde ich nichts erreichen. Ich freue mich für jeden, der es geschafft hat einen Job zu bekommen der ihn ernährt und befriedigt. Aber ich finde es schon etwas komisch, wenn ich dann Kritik an Versuchen übe, die eine Verbesserung auf die einzige mögliche Art erreichen darstellen. Man zeige mir eine praktikable Alternative zu Gewerkschaften! Dass Verdi nicht viel für die Lkw-Fahrer getan hat ist nicht unbedingt das Verschulden von Verdi, sondern eher dem Unwillen sich zu Organisieren der Fahrer. Wie gesagt : ohne Mitglieder kann und darf eine Gewerkschaft nichts tun.
                              @ 62erMichel
                              die Gewerkschaft hat sehr wohl einiges für uns getan. Dann schau Dir mal z.B. die Tarifverträge an. dort steht so einiges drin, was Dir zusteht. Dein Problem wird aber wohl sein, dass Dein AG nicht in der Tarifbindung drin ist und Du so keinen Zugang zu den Leistungen hast.
                              Oder was ist mit den Lohnerhöhungen , die ausgehandelt werden? Frage: ist der Betrieb in der Tarifbindung? Es gibt sehr wohl noch viele weitere Beispiele.
                              Gruss
                              Taggi

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                              • AW: warum reden die von Fahrermangel. ............

                                Ich versuche es doch noch mal. Zunächst: Es geht mir hier nict darum, Mitglieder für die Gewerkschaft zu werben. Das können die allein sogar besser.
                                Erster Punkt sind Fakten und Argumente, die wir längst aufgezählt haben. ZB Verdienste der Gewerkschaften oder ähnliches, die hier völlig überlesen oder mißachtet werden.
                                Dann allerdings könn(t)en wir uns diese ganze Debatte durchaus schenken und sind bestenfalls in der Lage, Dünnpfiff über Fix & Foxi zu posten.

                                Mir fällt das Beispiel einer freiwilligen Feuerwehr ein. Dort tritt man nicht erst ein, wenn das eigene Haus brennt, das ist eine Solidargemeinschaft, aber in Zielsetzung und Aufgabenstellung transparenter als eine Gewerkschaft oder Partei.
                                Es ist auch eben durchaus nicht so, dass ich mich jetzt viel mit solchen Themen beschäftigt habe, während ich weltvergessen auf einer einsamen Insel Theorien wälzte oder miteinander verflochten habe. Natürlich habe ich auch ein relativ normales Berufsleben und in einigen Jobs auch viel erlebt. Bis hin zu Menschen, die als selbstsüchtige Parasiten bekannt waren und dann hörst du nach seinem Tod fragen, wie GOTT so etwas zulassen konnte. Die meinten ihren Tod, ich frage nach der Möglichkeit solcher Existenzen (aber nein, ich empfinde keine Genugtuung, wenn Menschen sterben).

                                Übrigens sind auch Krankenhäuser und Krankenkassen Solidargemeinschaften, denn ohne die geht es einfach nicht.
                                Jetzt lese ich schon die Ersten posten: Krankenhäuser Mist, Krankenkassen Mist und manche Argumente mögen sogar berechtigt sein. Nur habe ich in RTW Menschen von der Strasse gespachtelt und Sterbende durch Flure geschoben, war später einmal Angehöriger und wurde dann auch selbst geschoben (lebe noch).
                                Es geht auch bei der Gewerkschaft um eine solche Solidargemeinschaft.
                                Ich habe mir tagelang Gedanken gemacht (ich Idiot), Haben wir Euch beleidigt, über den Löffel Babiert, nicht ernst genommen? Werfe einen Bonbon gegen Rückenschmerzen ein und tippe weiter, hier soll niemand babiert werden und schon garnicht "für" Solidargemeinschaften.
                                Dann lese ich wir hängen am Rockzipfel, oder laufen in der Herde irgendwelchen Leithammeln nach und frage mich, für welchen imaginären Altpapiercontainer ich hier eigentlich getippt habe und höre die Schlossallee grölend feiern. Ziel erreicht: Allein machen wir sie ein.
                                Ich "durfte" dabei sein, als ein Mensch aus seinem Auto geschnitten wurde, der fragte ständig wie es denn sein könne, dass eine gefühlte Ewigkeit (Zeit wird dann extrem Relativ) die Leute vorbeifuhren. Polytrauma, Notarzt, die ganze Party. Ihn interessierte nur im Stich gelassen worden zu sein.

                                Wir können an einer Solidargemeinschaft teilnehmen (wie gesagt!!! Werbung macht die Gewerkschaft besser), oder eben nicht. Übertragen sind wir dann die Menschen, die einfach vorbeifahren, später von Unfällen lesen und fragen, wie Gott so etwas zulassen konnte.

                                Nebenbei weiß ich auch noch, dass diese Solidarität uns gezielt abtrainiert wird, wie uns beigebracht werden soll, Menschenwürde zu mißachten. Jeder ist sich selbst das Letzte. Das sind keine Verschwörungstheorien (...), sondern nachweisbare Fakten. Es reicht ein kritischer Blick auf das Fernsehprogramm.

                                Das hat schon Hans Scheibner bei der Machtübernahme durch Kohl vorausgesagt: Die Wende. Wir kommen aus der Steinzeit und haben nach und nach Fortschritte erarbeitet. Nun drehen wir uns um 180 Grad und marschieren (oh Trommeln) zurück in die Steinzeit.
                                Gelernt ist gelernt.
                                Zuletzt geändert von don derfel; 19.04.2015, 12:42.
                                Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
                                (A. Einstein)

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