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  • #16
    Wissenschaftler haben endlich bewohnbare Planeten entdeckt!
    Zwölf Welten befinden sich in der habitablen Zone um ihren Stern und sind damit potenziell bewohnbar.

    Die Auswertung der Daten ergab Hinweise auf 59 bislang unbekannte Exoplaneten, berichten beteiligte Astronominnen und Astronomen jetzt in der Fachzeitschrift Astronomy & Astrophysics. Zwölf davon befinden sich im genau richtigen Abstand zu ihrem Stern, so dass flüssiges Wasser auf ihrer Oberfläche möglich ist. Damit gelten sie als potenziell lebensfreundlich. Ob es aber tatsächlich Leben gibt oder ob es überhaupt möglich wäre, ist damit noch nicht gesagt.

    Rote Zwerge sind physikalisch eher instabile Sterne, die zu gelegentlichen Sonnenstürmen neigen. Dabei werden starke Mengen an Strahlung in die Umgebung des Sterns ausgesendet, die für Leben auf einem nahen Planeten potenziell tödlich wären. Für die Astrophysik sind solche Welten aber dennoch extrem spannend, da sie Aufschluss über die Evolution von Planeten unter verschiedenen Bedingungen geben können.

    Weitere Auswertungen könnten Informationen über Atmosphären liefern

    An der Entwicklung des Carmenes-Spektrometers war das Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg beteiligt. Hier wurde die elektronische Kamera entworfen, die das spektral zerlegte Licht aufnimmt und digitale Daten für die Auswertung bereitstellt. Damit hätten die Wissenschaftler des Instituts wesentlich zur Entdeckung mehrerer Gesteinsplaneten beigetragen, sagte Direktor Thomas Henning. "Kürzlich haben sie über Wolf 1069 b berichtet, der einer der vielversprechendsten Exoplaneten ist, auf dem möglicherweise habitable Bedingungen herrschen könnten."

    Durch die nun veröffentlichten Daten können auch weitere Institute mit der Auswertung beginnen und dadurch weitere Erkenntnisse gewinnen. Durch die spektroskopischen Informationen lassen sich beispielsweise Rückschlüsse ziehen über die Zusammensetzung der Atmosphären der Exoplaneten.

    Ein Konsortium deutscher und spanischer Forscher hat 59 weitere Exoplaneten in der Nähe des Sonnensystems entdeckt. Zwölf Welten befinden sich in der habitablen Zone um ihren Stern und sind damit potenziell bewohnbar.



    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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    • #17
      Auf dem Mond gibt es genug Sauerstoff für alle

      Bodenforscher errechnen, dass allein die oberste Schicht des Mondes genug Sauerstoff beherbergt, um acht Milliarden Menschen 100.000 Jahre lang zu versorgen. Entscheidend ist, wie es gelingen kann, ihn auch zu nutzen.

      Neben den sehr sichtbaren Bereichen der Weltraumforschung gibt es ein Segment, das von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt bleibt. Dabei wird auch hier viel Geld investiert. Die Rede ist von der Erforschung von Technologien, die eine effektive Nutzung von Weltraumressourcen ermöglichen könnten. Ganz vorne auf dieser Agenda steht die Suche nach dem besten Weg, um auf dem Mond Sauerstoff zu produzieren.

      Zu diesem Zweck soll im Rahmen des Monderforschungsprogramms Artemis der US-Weltraumbehörde Nasa auch ein Rover auf den Erdtrabanten geschickt werden, der Mondgestein sammeln soll, um daraus letztendlich atembaren Sauerstoff zu entnehmen. Das klingt für den Laien zunächst kontraintuitiv, haben wir den Mond doch bislang als überaus lebensfeindlich wahrgenommen.

      Und tatsächlich besteht die extrem dünne Atmosphäre des Mondes hauptsächlich aus Wasserstoff, Neon und Argon. Das können (und wollen) Säugetiere nicht atmen. Tatsächlich zeigt die Forschung indes, dass es auf dem Erdbegleiter sogar reichlich Sauerstoff gibt. Das Problem: Er ist im Regolith eingeschlossen. Das ist die Schicht aus Gestein und feinem Staub, die die Mondoberfläche bedeckt.

      Regolith des Mondes Teilen dem Erdboden sehr ähnlich

      Weil der Mond im Wesentlichen aus denselben Gesteinen wie die Erde besteht, lassen sich Annahmen über den verfügbaren Sauerstoff treffen. So dominieren Mineralien wie Kieselsäure, Aluminium, Eisen- und Magnesiumoxid die Mondlandschaft. Alle diese Mineralien enthalten Sauerstoff, allerdings nicht in einer für unsere Lungen zugänglichen Form.

      Der Unterschied zwischen dem „Boden“ des Mondes und jenem der Erde besteht darin, dass er vollständig aus Regolith besteht, während dieser Regolith auf der Erde durch eine Vielzahl von Organismen über Millionen von Jahre zu einem Stoff umgeformt wurde, den wir bislang nur auf der Erde nachweisen konnten und der bemerkenswerte physikalische, chemische und biologische Eigenschaften aufweist. Das Ergebnis ist eine Matrix aus Mineralien, die in den ursprünglichen Gesteinen nicht vorhanden war. Bei den Materialien auf der Mondoberfläche hingegen handelt es sich im Wesentlichen um Regolith in seiner ursprünglichen, unberührten Form.

      Sauerstoff vom Gestein zu trennen, ist kein Hexenwerk

      Die gute Nachricht dessen: Der Regolith des Mondes besteht zu etwa 45 Prozent aus Sauerstoff, der allerdings fest an die oben erwähnten Mineralien gebunden ist. Er lässt sich nur mit Energieeinsatz nutzbar machen. Das dazu erforderliche Verfahren gibt es bereits und heißt Elektrolyse.

      Auf der Erde wird dieses Verfahren häufig eingesetzt, etwa bei der Herstellung von Aluminium. Ein elektrischer Strom wird über Elektroden durch eine flüssige Form von Aluminiumoxid geleitet, um das Aluminium vom Sauerstoff zu trennen, wodurch Sauerstoff als Nebenprodukt entsteht. Auf dem Mond wäre der Sauerstoff das Hauptprodukt. Da das Verfahren sehr energieaufwendig ist, müsste es durch Sonnenenergie oder andere auf dem Mond verfügbare Energiequellen unterstützt werden.

      An einer Umsetzung wird indes bereits gearbeitet. Anfang dieses Jahres kündigte das in Belgien ansässige Startup-Unternehmen Space-Applications-Services an, drei Versuchsreaktoren zu bauen, um den Prozess der Sauerstoffherstellung durch Elektrolyse zu verbessern. Das Unternehmen geht davon aus, dass es die Technologie bis 2025 im Rahmen der ISRU-Mission (In-Situ-Ressourcennutzung) der Europäischen Weltraumorganisation Esa auf den Mond bringen kann.

      So viel Sauerstoff steckt im Mond

      Die Bemühungen scheinen nicht unnütz. Denn es lässt sich berechnen, wie viel Sauerstoff der Mond liefern könnte. Laut einer Berechnung des Bodenforschers John Grant von der Southern-Cross-Universität im australischen Queensland reichen allein die oberen zehn Meter der relativ frei zugänglichen Gesteinsschichten des Mondes, um genug Sauerstoff zu liefern, um acht Milliarden Menschen 100.000 Jahre lang zu versorgen.

      Dabei geht Grant von der optimistischen Annahme aus, dass es gelingen kann, den kompletten Sauerstoff aus den oberen zehn Metern zu extrahieren. Zudem geht er davon aus, dass jeder Kubikmeter Mondregolith im Durchschnitt 1,4 Tonnen Mineralien, davon etwa 630 Kilogramm Sauerstoff, birgt. Nach Angaben der Nasa benötigt der Mensch zum Überleben etwa 800 Gramm Sauerstoff pro Tag. Mit diesen 630 Kilogramm Sauerstoff könnte ein Mensch damit etwas mehr als zwei Jahre überleben. Der Rest ist einfache Multiplikation.


      https://t3n.de/news/genug-sauerstoff...cbo=v2-UrJdvpN



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      • #18
        Mond: Deutschland unterschreibt Artemis Accords

        Deutschland ist den Artemis Accords beigetreten, einer Nasa-Initiative für friedliche Weltraumkooperation, und verstärkt damit seine Rolle in internationalen Mondmissionen. Die Unterzeichnung erhöht die Anzahl der teilnehmenden Länder auf 29.

        Deutschland ist offiziell den Artemis Accords beigetreten, einem von der Nasa initiierten Rahmenwerk für friedliche Zusammenarbeit im Weltraum. Diese Vereinbarungen legen besonderen Fokus auf Mondmissionen und setzen Standards für Transparenz, wissenschaftliche Kooperation sowie die Nutzung von Weltraumressourcen.​

        Deutschland ist den Artemis Accords beigetreten, einer Nasa-Initiative für friedliche Weltraumkooperation, und verstärkt damit seine Rolle ...


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        • #19
          NEUE ERKENNTNISSE: Mond 40 Millionen Jahre älter als gedacht

          Britische Forschende haben herausgefunden, dass der Mond viel älter ist als bisher angenommen. Das sei auch bedeutsam für das Leben auf der Erde.

          Britische Forschende haben herausgefunden, dass der Mond viel älter ist als bisher angenommen. Das sei auch bedeutsam für das Leben auf der Erde.



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          • #20
            Was ich letztens erst gelesen hab.. die Voyager Sonden bekommen nach 46 Jahren ein Softwareupdate.... da können sich andere mal ne Scheibe davon abschneiden

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            • #21
              Das stimmt. Damit will man die Sonden länger am Leben halten.


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              • #22
                Is eh ein Wahnsinn wie lange die Dinger jetzt schon durch halten... zuerst nur 28 Monate geplant, dann auf 5 Jahre maximal ausgelegt. Und die Dinger geben einfach nicht auf

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                • #23
                  Hier noch ein Bericht dazu:

                  „Voyager“-Raumsonden der Nasa: Wo sich die Zwillingssonden befinden

                  Die Nasa-Sonden „Voyager 1“ und „Voyager 2“ haben bemerkenswerte Meilensteine in der Raumfahrt gesetzt. Ihre Reise durch das All ist jedoch noch lange nicht vorbei.


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                  • #24
                    Immer wieder beeindruckend zu lesen.
                    Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                    Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                    In der internationalen Politik geht es
                    nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                    Es geht um die Interessen von Staaten.
                    Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                    Geschichtsunterricht erzählt.
                    Egon Bahr

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                    • #25
                      Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen
                      Russland ist ausgeschieden....

                      Russische Sonde bei Aufprall auf der Mondoberfläche zerstört

                      Putin vermeldet Erfolg – russische Sonde zerstört Mond... narrt den Westen

                      Jubel in Russland: Die russische Sonde „Luna 25“ ist gar nicht gecrasht, sondern hat ganz bewusst den Mond größtenteils zerstört. Mit der Spezialoperation will Moskau die Nazis auf dem Erdtrabanten unschädlich machen.

                      Hat Russland den Westen erneut bös genarrt? Bei der Nasa, der ESA und Markus Söders „Bavaria One“ war man eigentlich fest davon ausgegangen, dass die vom neuen Weltraumbahnhof Wostotschny in der Amurregion gestartete Sojus eine Raumsonde namens Luna-25a auf den Mond bringen soll. Doch in Wirklichkeit hielt es sich bei der Rakete anscheinend um einen interstellaren Marschflugkörper, der keineswegs zur Erkundung des Erdtrabanten dient.

                      Ganz im Gegenteil: In den frühen Morgenstunden verkündete der Staatspräsident Wladimir Putin stolz, dass es den russischen Streitkräften erfolgreich gelungen sei, große Teile des Mondes mit dem gezielten Beschuss zu zerstören. „Wer glaubt denn bitteschön, dass wir irgendwas Wissenschaftliches da oben anstellen wollten?“, schüttelte Putin verständnislos den Kopf über die Naivität des Westens.

                      Russland sah Sicherheitsinteressen gefährdet

                      Ziel der Spezialoperation „Luna-tic“ sei es von Anfang an gewesen, die Sicherheit Russlands zu gewährleisten, stellte Moskaus starker Mann unmissverständlich klar: Zum einen habe man sich von den Expansionsplänen der USA zunehmend bedrängt gefühlt, an deren Ende ein Nato-Beitritt des Mondes drohte, zum anderen sei es höchste Zeit, dass man den bekanntermaßen auf der dunklen Seite des Erdtrabanten lebenden Nazis endgültig das Handwerk lege. „Auch wenn es dabei Elvis erwischt“, zeigte sich Putin unerbittlich.

                      Erste Meldungen, wonach der Mond den russischen Flugkörper zerstört habe, wies der Kreml erbost zurück. Die lunare Spezialoperation sei ein voller Erfolg, man habe die Raumsonde absichtlich voll Karacho abstürzen lassen. „Das ist erneut ein großer Tag für Russland“, freute sich Wladimir Putin über den Sieg im Kampf gegen den verbrecherischen Erdtrabanten. Man müsse doch nur mal in den Himmel schauen, da sehe man doch ganz deutlich, dass vom Mond nur noch eine jämmerliche Sichel zu sehen sei, so Putin.​

                      Jubel in Russland: Die russische Sonde „Luna 25“ ist gar nicht gecrasht, sondern hat ganz bewusst den Mond größtenteils zerstört. Mit der Spezialoperation will Moskau die Nazis auf dem Erdtrabanten unschädlich machen.





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                      • Manni-Blue
                        Manni-Blue kommentierte
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                        Was für einen Scheixxx wird denn da vermeldet...?

                    • #26
                      Nachricht aus dem All: NASA erhält Daten aus 16 Millionen Kilometern Entfernung

                      ​Kommunikation mit dem Weltall©Bereitgestellt von The Daily Digest

                      Dass Menschen irgendwann auf dem Mars leben, ist mehr als eine Utopie, sondern für manche eine konkrete Zukunftsvorstellung. Wichtig wäre dann eine gute Kommunikation zur Erde. Vielleicht ist dies bald Realität, denn die US-amerikanische Raumfahrtbehörde NASA startete ein Experiment, bei dem sie eine Nachricht aus dem All empfang - genauer gesagt, aus 16 Millionen Kilometern Entfernung.



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                      • #27
                        Die NASA hat gerade etwas SCHRECKLICHES entdeckt, das in unser Sonnensystem eindringt!



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                        • #28
                          Größer als 63 Erden - In unserer Sonne klafft ein riesiges Loch


                          Die Sonne hat ein Loch – 800 000 Kilometer groß! Mehr als 63 Mal würde unsere Erde darin Platz finden. Von dort schleuderte sie bereits große Mengen Eruptions-Partikel – direkt zur Erde. Experten registrierten am 4. und 5. Dezember starke Aktivitäten in unserer Atmosphäre.

                          Die neueste Sonnen-Eruption verursachte ein gigantisches Loch auf der Sonne, einen sogenannten Sonnenfleck. Die sind nicht selten, aber dieser hatte Folgen für uns: Durch die Rotation der Sonne wandte sich das dunkle Riesen-Loch am 2. Dezember direkt der Erde zu und schickte einen gigantischen Sonnensturm zu uns. Seine Ausmaße prallten am 4. und 5. Dezember mit großer Wucht auf die Erdatmosphäre.

                          Die US-amerikanische Nationale Ozean- und Atmosphärenbehörde (NOAA) meldete, der Sonnensturm selbst sei nicht sehr stark gewesen, höchstens eine Stufe G1 bis G2. Eine Größenordnung, die für Wissenschaftler normalerweise nicht sehr aufregend ist, doch die Ausrichtung der Eruption zur Erde machte den Unterschied.




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                          • #29
                            Zum ersten Mal seit 1972 landet ein in den USA gebautes Raumschiff auf dem Mond

                            Private US-Mondlandung hat „eine Chance“, es „genau richtig“ zu machen: Professor Dr. Kaku[/COLOR]

                            Der Autor und theoretische Physiker Dr. Michio Kaku nimmt an „The Story“ teil, um die Bedeutung der ersten US-Mondlandung seit 1972 durch den privaten Odysseus-Lander von Intuitive Machines zu erörtern.


                            Author and theoretical physicist Dr. Michio Kaku joins 'The Story' to weigh in on the significance of the first U.S. moon landing since 1972 through Intuitive Machines' private Odysseus lander.


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                            • #30
                              Deutscher Bericht

                              Der Roboterlander war das erste US-Fahrzeug auf dem Mond seit Apollo 17 im Jahr 1972, dem letzten Kapitel der erstaunlichen Leistung der Menschheit, Menschen zum Mond zu schicken und sie alle lebend zurückzubringen. Das ist eine Leistung, die seitdem weder wiederholt noch versucht wurde.


                              Der Lander mit dem Namen Odysseus und etwas größer als eine Telefonzelle kam am Donnerstag um 18:23 Uhr Eastern Time in der Südpolregion des Mondes an.

                              Die Landezeit kam und verging schweigend, während die Fluglotsen auf die Bestätigung des Erfolgs warteten. Eine kurze Kommunikationspause war zu erwarten, doch es vergingen Minuten.

                              Dann berichtete Tim Crain, der Chief Technology Officer von Intuitive Machines, dem in Houston ansässigen Unternehmen, das Odysseus gebaut hat, dass ein schwaches Signal von der Raumsonde entdeckt worden sei.

                              „Es ist schwach, aber es ist da“, sagte er. „Also seid bereit, Leute. Wir werden sehen, was hier passiert.“

                              Kurze Zeit später verkündete er: „Was wir ohne Zweifel bestätigen können, ist, dass sich unsere Ausrüstung auf der Mondoberfläche befindet und wir senden.“ Herzlichen Glückwunsch.“

                              Später fügte er hinzu: „Houston, Odysseus hat seine neue Heimat gefunden.“

                              Doch da die Fähigkeit der Raumsonde, richtig zu kommunizieren, immer noch unklar war, blieb der Jubel mit Klatschen und High-Fives im Missionskontrollzentrum gedämpft.

                              Später am Abend meldete das Unternehmen weitere vielversprechende Neuigkeiten.

                              „Nach der Fehlerbehebung bei der Kommunikation haben die Fluglotsen bestätigt, dass Odysseus aufrecht steht und mit dem Senden von Daten beginnt“, sagte Intuitive Machines in einer Erklärung. „Derzeit arbeiten wir daran, die ersten Bilder von der Mondoberfläche herunterzuladen.“

                              Während dieses Unterfangen viel bescheidener war als die Apollo-Missionen, die dazu führten, dass Astronauten den Mond betraten, hoffte man bei der NASA, dass es dazu beitragen könnte, eine revolutionärere Ära einzuläuten: Transporte rund um das Sonnensystem, die für die Raumfahrt wirtschaftlich sind.

                              „Ich denke, es ist eine kluge Sache, die die NASA versucht“, sagte Carissa Christensen, Geschäftsführerin von BryceTech, einem Raumfahrtberatungsunternehmen, „das im Wesentlichen darin besteht, ein wettbewerbsfähiges Ökosystem von Anbietern zu schaffen, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen.“

                              Intuitive Machines ist eines von mehreren kleinen Unternehmen, die die NASA mit dem Transport von Instrumenten beauftragt hat, die vor der für später in diesem Jahrzehnt geplanten Rückkehr der NASA-Astronauten auf der Mondoberfläche Aufklärungsarbeiten durchführen sollen .

                              Für diese Mission zahlte die NASA Intuitive Machines im Rahmen eines Programms namens Commercial Lunar Payload Services (CLPS) 118 Millionen US-Dollar für die Lieferung von sechs Instrumenten zum Mond, darunter eine Stereokamera, die die Staubwolken erfassen sollte, die Odysseus bei seiner Annäherung aufwirbelte die Oberfläche und einen Funkempfänger, um die Auswirkungen geladener Teilchen auf Funksignale zu messen.

                              Es gab auch Fracht von anderen Kunden, wie eine von Studenten der Embry-Riddle Aeronautical University in Daytona Beach, Florida, gebaute Kamera und ein Kunstprojekt von Jeff Koons. Teile des Raumschiffs waren in reflektierendes Material von Columbia Sportswear eingewickelt.

                              Odysseus verließ die Erde am frühen 15. Februar an Bord einer SpaceX-Rakete. Am Mittwoch erreichte es die Mondumlaufbahn.

                              Im Vorfeld der Landung kam es zu einem kurzfristigen Hin und Her.

                              Nachdem die Raumsonde in die Mondumlaufbahn eingetreten war, sagte Intuitive Machines, dass sie am Donnerstag um 17:30 Uhr auf dem Mond landen würde. Am Donnerstagmorgen teilte das Unternehmen mit, das Raumschiff sei in eine größere Höhe geflogen und werde um 16:24 Uhr landen

                              Am Donnerstagnachmittag änderte sich dann die Landezeit erneut, und das Unternehmen teilte mit, dass vor dem Landeversuch um 18:24 Uhr eine zusätzliche Runde um den Mond erforderlich sei. Ein Unternehmenssprecher sagte, ein Laserinstrument auf dem Raumschiff, das Daten über seine Höhe und Geschwindigkeit liefern sollte, funktioniere nicht.

                              Die zusätzliche Umlaufbahn bot zwei Stunden Zeit für Änderungen in der Software des Raumfahrzeugs, um ein anderes, experimentelles Laserinstrument zu ersetzen, das von der NASA bereitgestellt worden war.

                              Um 18:11 Uhr zündete Odysseus seinen Motor, um mit dem angetriebenen Abstieg zur Oberfläche zu beginnen. Das Laserinstrument schien als geeigneter Ersatz zu dienen, und alles schien zu funktionieren, bis das Raumschiff mehrere Minuten lang still blieb.

                              Der Landeplatz für Odysseus war ein flaches Gebiet in der Nähe des Kraters Malapert A, etwa 185 Meilen nördlich des Südpols des Mondes. Die Polarregionen des Mondes haben in den letzten Jahren großes Interesse auf sich gezogen, da sich dort im Schatten der Krater gefrorenes Wasser verbirgt.

                              Es hat sich als schwierig erwiesen, zum Mond zu gelangen. Außer den Vereinigten Staaten haben nur die staatlichen Raumfahrtprogramme der Sowjetunion, Chinas, Indiens und Japans erfolgreich Roboterlander auf die Mondoberfläche gebracht. Zwei Unternehmen – Ispace aus Japan und Astrobotic Technology aus Pittsburgh – hatten es zuvor versucht und waren gescheitert, ebenso wie eine israelische Non-Profit-Organisation, SpaceIL.

                              In einem Interview vor dem Start sagte Steve Altemus, der Geschäftsführer von Intuitive Machines, er hoffe, dass die NASA auch bei einem Absturz von Odysseus an der Einstellung „Mond mit kleinem Budget“ festhalten werde.

                              „Nur so kommt man wirklich voran“, sagte er. „Das soll dieses Experiment bewirken.“

                              In der Vergangenheit hätte die NASA ihr eigenes Raumschiff gebaut.

                              Bevor Neil Armstrong als erster Mensch den Mond betrat, schickte die NASA eine Reihe Roboter-Raumschiffe, Surveyor 1 bis Surveyor 7, um Landetechniken zu validieren und die Eigenschaften des Mondbodens zu untersuchen. Diese Roboterlandungen zerstreuten die Befürchtungen, dass Astronauten und Raumschiffe in einer dicken Feinstaubschicht auf der Mondoberfläche versinken würden.

                              Aber wenn die NASA Raumfahrzeuge selbst entwirft und betreibt, versucht sie im Allgemeinen, die Erfolgsaussichten zu maximieren, und ihre Entwürfe sind in der Regel teuer.

                              Die Apollo-Mondlandungen von 1969 bis 1972 wurden zum Paradigma für ein kolossales Programm, das ein Problem anging, das mit einem nahezu unbegrenzten Budget kaum zu lösen war – den sprichwörtlichen Mondschuss –, während CLPS versucht, den Enthusiasmus und den Einfallsreichtum von Start-up-Unternehmern zu nutzen.

                              Thomas Zurbuchen, ein ehemaliger hochrangiger Wissenschaftsbeamter der NASA, der 2018 das CLPS-Programm startete, schätzte, dass ein robotischer Mondlander, der nach traditioneller NASA-Art entworfen, gebaut und betrieben wird, 500 bis 1 Milliarde US-Dollar oder mindestens das Fünffache des Platzbedarfs kosten würde Agentur bezahlte Intuitive Machines.

                              Die NASA hofft, dass Kapitalismus und Wettbewerb – wobei Unternehmen unterschiedliche Ansätze vorschlagen – Innovationen vorantreiben und zu geringeren Kosten zu neuen Fähigkeiten führen werden.

                              Aber selbst wenn ihnen das gelingt, stehen diese Unternehmen vor unsicheren Geschäftsaussichten und ziehen viele Kunden über die NASA und andere Raumfahrtagenturen hinaus an.

                              „Es ist nicht klar, wer diese anderen Kunden sein könnten“, sagte Frau Christensen.

                              Intuitive Machines hat Verträge für zwei weitere CLPS-Missionen, und es wird erwartet, dass auch andere Unternehmen ihre Aufnahmen zum Mond machen. Astrobotic Technology, das in Pittsburgh ansässige Unternehmen, bereitet eine zweite Mission vor, um einen robotischen NASA-Rover in eine der schattigen Regionen zu bringen, in denen es möglicherweise Eis gibt. Firefly Aerospace in der Nähe von Austin, Texas, hat seinen Blue Ghost-Lander größtenteils fertig, hat jedoch noch keinen Starttermin bekannt gegeben.



                              Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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