Jährlich bis zu 16 Millionen Tonnen CO2 müssten so nicht in die Atmosphäre gelangen, haben die Wissenschaftler herausgearbeitet, Voraussetzung ist aber unter anderem, dass alle Sattelauflieger in Zukunft kranbar sind. Zu dem Szenario gehören außerdem zusätzliche Terminalstandorte und neue Eisenbahnwagen, auf denen die Lkw-Trailer transportiert werden. Die Studie entstand im Auftrag des Netzwerk Europäischer Eisenbahnen (NEE) und der Verband der Güterwagenhalter in Deutschland (VPI).
Auch BMVI-Studie sah schon 2016 Potenzial
Dass die Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene ein enormes Einsparpotenzial bei Treibhausgasen birgt, hatte bereits vor vier Jahren die Studie „Verkehrsverlagerungspotenzial auf den Schienengüterverkehr in Deutschland im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums ergeben. „Je nach Transportgut und Entfernung sind bereits heute Energieeinsparungen pro Tonnenkilometer bis zu 75 Prozent möglich“, hieß es in dem unter anderen vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und dem Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) erstellten Papier. Passiert ist seitdem wenig, so dass die Bahnbranche jetzt einen weiteren Vorstoß unternimmt.
Mehr: https://www.eurotransport.de/artikel...-11170320.html
Gruß Hisco
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