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Schiene erspart massig C02-Emissionen

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  • Schiene erspart massig C02-Emissionen


    Jährlich bis zu 16 Millionen Tonnen CO2 müssten so nicht in die Atmosphäre gelangen, haben die Wissenschaftler herausgearbeitet, Voraussetzung ist aber unter anderem, dass alle Sattelauflieger in Zukunft kranbar sind. Zu dem Szenario gehören außerdem zusätzliche Terminalstandorte und neue Eisenbahnwagen, auf denen die Lkw-Trailer transportiert werden. Die Studie entstand im Auftrag des Netzwerk Europäischer Eisenbahnen (NEE) und der Verband der Güterwagenhalter in Deutschland (VPI).
    Auch BMVI-Studie sah schon 2016 Potenzial

    Dass die Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene ein enormes Einsparpotenzial bei Treibhausgasen birgt, hatte bereits vor vier Jahren die Studie „Verkehrsverlagerungspotenzial auf den Schienengüterverkehr in Deutschland im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums ergeben. „Je nach Transportgut und Entfernung sind bereits heute Energieeinsparungen pro Tonnenkilometer bis zu 75 Prozent möglich“, hieß es in dem unter anderen vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und dem Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) erstellten Papier. Passiert ist seitdem wenig, so dass die Bahnbranche jetzt einen weiteren Vorstoß unternimmt.

    Mehr:
    https://www.eurotransport.de/artikel...-11170320.html

    Gruß Hisco
    Zuletzt geändert von hisco; 24.10.2020, 18:53.

  • #2
    Ja, ja. So sindse. Welchen Marktanteil hat die Güterbahn in D-Land? 17 %. Welchen Marktanteil wollen die Herrschaften bekommen? 40 %, 50 %? Die Lkw-Verkehr kann rund 440.000 km Straßennetz nutzen, die Bahn etwa 34.000. Dazu kommt: die durchschnittliche Transportentfernung in D-Land ist 180 km. Der Kombiverkehr mit Vertikal- (Kran-) Umschlag wird rentabel bei 500 km Bahnstrecke (dazu kommt der Zu- und Ablauf per Lkw). Wir laden in Köln Eifeltor zwei Wechselaufbauten, die aus Düsseldorf angeliefert wurden. Die schicken wir zum Kombibahnhof Duisburg. Und der Lkw fährt die Brücken zur Messe nach Düsseldorf. Weil: Bahnfahren ist ja soooo öko.
    Der größte Gag ist das mit der "Kombiverkehrstauglichkeit." Darunter verstehen die Experten die Kranbarkeit der Trailer. Dieser Vertikalumschlag ist die teuerste Variante des Umschlags. Es gibt ja auch Horizontal-Systeme wie ACTS, Innovatrain und Modalor. Aber das sind keine toitschen Erfindungen, die können nie nicht niemals funktionieren!
    Das ganze Elend wurde schon beschrieben. BMV (Hg.): Gütertransportsystem für den kombinierten Verkehr. Bonn 1981. In fast vierzig Jahren haben diese Bahn-Kasper nicht nur nicht hinzugelernt, sie haben die Grundlagen-Literatur auch nicht gelesen. Und die Super-Schurnalisten von Eurotransport haben nichts Besseres zu tun, als diesen Unfug nachzuplappern.

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    • #3
      Solange der Straßentransport durch Osteuropäische Frächterflotten preisgünstiger ist, wird man bei der Verlagerung auf die Schiene keine großen Schritte machen.

      Aber auch die Transporte vom und zum Bahn Terminal, machen zur Zeit ja auch meist schon Zugmaschinen mit osteuropäischen Kennzeichen.



      Gruß hisco

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      • #4
        Frachten auf die Schiene, war schon vor über 30Jahren die Rede. Dann hatte man festgestellt, dass der Bahn die Kapazitäten fehlen. Der damalige Minister die Meinung vertrat (weiß nicht mehr welcher), dass die Ausgaben der Ausbauten weitaus höher lägen, als dass man die Frachten weiterhin auf der Straße hält


        Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

        ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

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        • #5
          Man sollte dabei nicht die Unflexibilitaet der Bahn ausser acht lassen. Ich bin so ziemlich alle innerdeutschen Relationen der rollenden Landstrasse gefahren... und auch die Richtung Italen... z.T. sowas von Haarstraeubend.... Beispiel: Koeln Eifeltor - Muenchen - Pasing. Ankunft in Pasing morgens 03:30 ..... dann standen wir auf dem Zug, bis 07:00 bis der Bahnangestellte kam und de Rampe an den Waggon stellte.....
          Freiburg - Milano... Kantenhoehe 3.6m ... wegen nur einem Tunnel zwischen Chiasso und Milano.... da war man auch in 10 Jahren ncht im Stande, das zu veraendern... Bei einer Fahrt von Ala nach Muenchen, wachten wir morgens in dichtem Schneetreiben ubnd eisigr Kaelte auf.... niemand wusste , wo wir waren... Zug stand ohne Lok und ohne Stromanschluss irgendwo auf einem Abstellgleis... erst nach so 2km Fussmarsch, durch Tiefschnee konnten wir rausfinden, das wir in Bozen abgestellt wurden.. da sind wir dann zwei Tage gestanden, weil am Brenner eine Lawine runtergegangen war.... nach so 5 hrs hat man sich dann erbarmt, ein Kabel zu legen, das der Peronenwagen geheizt werden konnte.... koennte noch einige der Erlebnisse mit der Bahn schreiben.....Bin auch schon Mal 4 Tage in Spanien gestanden und hab auf Wechselbruecken aus DE gewartet.... standen in Le Balou (F), weil dort fuer Spanien umgeladen werden musste.... die Bruecken wurden dort einfach vergessen.

          Gruss Holger
          Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


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          • #6
            Zitat von whiteout Beitrag anzeigen
            Man sollte dabei nicht die Unflexibilitaet der Bahn ausser acht lassen.

            Gruss Holger
            Die Schweizer sind uns da einen Schritt voraus, dort läuft immer mehr Ware von und in sowie durch die Schweiz auf der Bahn. Das Problem bei uns liegt an den Verbindungen, Kapazitäten, Umschlagplätzen/Terminals und zu guter Letzt an den Fahrplänen.

            Gruß Hisco

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            • #7
              Zitat von hisco Beitrag anzeigen

              Die Schweizer sind uns da einen Schritt voraus, dort läuft immer mehr Ware von und in sowie durch die Schweiz auf der Bahn. Das Problem bei uns liegt an den Verbindungen, Kapazitäten, Umschlagplätzen/Terminals und zu guter Letzt an den Fahrplänen.

              Gruß Hisco
              Leider gibt es so gut wie keine Fahrplaene fuer diese Zuege... zumndest nicht im begleiteten Verkehr... Der Zug steht oft in Bahnhoefen und muss andere vorbei fahren lassen.
              In Chiasso muss die Lok gewechselt werden, da die Italiener andere Spannung haben, als die Schweizer...
              Bahn istganz sicher keine Loesung im Gueterverkehr.

              Gruss Holger
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