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Verschwörungstheorien, Hetze und sonstige Unwahrheiten.

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  • Verschwörungstheorien, Hetze und sonstige Unwahrheiten.

    In den vergangenen Jahren war es hier im Forum,
    genauso auch ausserhalb dessen und gesellschaftlich
    stets so, dass unbequeme Themen und Meinungen dahingehend
    verächtlich gemacht wurden, als dass man sie als krude Spinnereien
    irgendwelcher weltfremd anmutenden Versprengten abtat,
    Leute die sich zu ganz bestimmten aktuellen Themen
    wie z.B der unkontrollierten Zuwanderung und der teils damit
    verbundenen Kosten oder Kriminalität Gedanken machten,
    als "besorgte Bürger" belächelte, sie in die rechtsradikale Ecke stellte, oder sonstwie diskreditierte.
    Impfgegner als Verschwörungstheoretiker...usw...

    Hätte beispielsweise jemand behauptet, es müssten Deutsche
    aufgrund enormer Massen von Geflüchteten zugunsten dieser Neubürger ihre Wohnungen räumen, es wäre der Teufel los gewesen.
    Oder jemand hätte gesagt, es würden in kleineren Gemeinden
    Situationen entstehen, in denen dort aus Platzmangel
    eine größere Menge Geflüchtete einquartiert, als es alteingesessene Bürger gibt....sodass man sich dort nicht mehr wohl fühlte.
    Deshalb Situationen eskalieren würden etc.

    Hass, Hetze, Nazikeule, haltlose Stimmungsmache, Faktenchecks.
    Das volle Programm...Quellenforschung nicht zu vergessen.
    ​"Ach ...das schreibt der/die/das...also ist es gelogen oder falsch,
    weil diese Quelle disqualifiziert und somit unglaubwürdig ist.
    "Ich als Deutungshoheitsbeauftragter entscheide das so.
    Hugh...ich habe gesprochen!"

    Nun hat uns die Realität allerdings eingeholt und unter anderem
    diese beiden von mir weiter oben fiktiv angeführten
    Schreckgespenst-Szenarien sind Lebenswirklichkeit geworden.
    Silvester Köln 2015/16, Berlin Breidscheidplatz,
    Silvester Berlin 2022/23...uvm.
    Ende offen....

    Um Streitigkeiten und Schuldzuweisungen wie Stimmungsmache etc,
    Zweifel an ​​​​Glaubwürdigkeiten von Quellen oder Autoren aus dem Weg zu gehen,
    empfehle ich den Leuten einfach mal
    sich die Presse und Berichterstattung verschiedener anderer
    demokratischer Staaten/Länder im EU In- und Ausland zu Gemüte zu führen, um zu vergleichen, auszuwerten
    und sich dann ein Bild zu machen.

    Einfach mal über den Tellerrand schauen.
    Englisch- und deutschsprachig sollten die meisten von uns verstehen.
    Nur um hier mal EIN Beispiel zu nennen, die Berichterstattung
    über Deutschland in Österreich und der Schweiz.

    Auf 3Sat bekommt man mal Eindrücke, wie direkte Nachbarn
    auf uns schauen.
    Nicht nur was die Flüchtlingskrise angeht, auch wie dort über unsere Politiker, insbesondere Olaf Scholz berichtet wird.
    Die ersten Reportagen, als er zum Kanzler gewählt wurde
    waren sehr interessant, auch was da alles über ihn zusammengetragen wurde.
    Nicht, dass man das hier in Deutschland bis dahin nicht wissen oder erfahren hätte können, aber so kritisch und fokussiert zusammengefasst las oder hörte sich das im deutschen Fernsehen
    oder in den Gazetten nicht an.
    Und bitte - die ganze Presse eines anderen demokratischen Landes
    wird kaum aus bloßen Verschwörungstheoretikern bestehen, oder?



    Gruß!
    M.P.U

    "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

    chinesisches Sprichwort

  • #2
    das hast du sehrschön geschrieben,die meisten"verschwörungstheorien"haben sich als wahr herausgestellt,jetzt muss man sich die frage stellen,ob das wirklich mitmachen will oder ob man doch mal die augen aufmacht

    Kommentar


    • #3
      Zitat von ewald Beitrag anzeigen
      das hast du sehrschön geschrieben,die meisten"verschwörungstheorien"haben sich als wahr herausgestellt,jetzt muss man sich die frage stellen,ob das wirklich mitmachen will oder ob man doch mal die augen aufmacht
      Wie beeinflusst man Meinung?
      Man nehme ein paar Verschwörungstheorien aus der Vergangenheit, filtert sie in die Katogorien "eingetroffen" und "nicht eingetroffen" und präsentiert dann nur eine dieser Kategorien der Öffentlichkeit. Nun kommt es auf die gewählte Kategorie an, in welche Richtung man die öffentliche Meinung manipulieren will.

      Auf diesen Thread bezogen sind die Verschwörungstheorien in die Richtung "eingetroffen" selektiert worden und es hat sich tatsächlich auch schon ein "Fan" gefunden, der die andere Seite der Verschwörungstheorie völlig ausblendet.

      Gruß

      McFly

      Kommentar


      • #4
        Ich denke, dass das zutreffend ist, wie ich die Vergangenheit erlebt und heute immer noch so praktiziert wird .....


        Deutschfeindliche Zitate von BRD-Politikern

        Frau Dr. Angela Merkel ( CDU) sagte in einer Rede am 16. Juni 2005 zum 60-jährigen Bestehen der CDU in Berlin (Quelle):

        „Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit.“


        Vorstand der Bündnis90/Die Grünen, München:

        „Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land. „

        Jürgen Trittin, Bündnis90/Die Grünen (Quelle: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 02.01.2005):

        „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.”

        Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen (Quelle: Pflasterstrand 1982; zitier​t:

        „Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“

        „Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.“

        „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“


        Ursula von der Leyen, CDU:​

        „Migrantenkinder sind unsere Zukunft.“

        Ein weiterer Schritt solle in der Unterstützung von Migranten liegen, wünscht sich von der Leyen. Jedes dritte Kind unter sechs Jahren komme aus einer Migrantenfamilie:

        „Ein Blick auf die demografische Entwicklung zeigt, wie sehr wir diese Kinder brauchen: In 20, 30 Jahren erwarten wir von diesen Kindern, daß sie innovativ und verantwortungsbewußt dieses Land tragen.“


        Cem Özdemir, Bundestagsabgeordneter Bündnis90/Die Grünen, auf dem Parteitag der Grünen 1998 in Bonn-Bad Godesberg:​

        „Der deutsche Nachwuchs heißt jetzt Mustafa, Giovanni und Ali!“

        “Wir wollen, dass Deutschland islamisch wird”

        “Was unsere Urväter vor den Toren Wiens nicht geschafft haben, werden wir mit unserem Verstand schaffen!”


        Renate Schmidt, ehemals Bundesfamilienministerin (SPD)​ sagte am 14.03.1987 im Bayerischen Rundfunk:

        „Die Frage, [ob die Deutschen aussterben], das ist für mich eine, die ich an allerletzter Stelle stelle, weil dieses ist mir, also so wie sie hier gestellt wird, verhältnismäßig wurscht. „


        Claudia Roth, Bundesvorsitzende Bündnis90/Die Grünen,„Am Nationalfeiertag der Deutschen ertrinken die Straßen in einem Meer aus roten Türkenflaggen und ein paar schwarzrotgoldenen Fahnen.“

        „Der Islam ist nicht bloß als Gastarbeiterreligion zu tolerieren, sondern als Bestandteil unserer eigenen Kultur anzuerkennen.“

        “Türkei ist zweite Heimat für mich, ich mach seit 20 Jahren Türkeipolitik” - „Deutsche sind Nichtmigranten, mehr nicht!“

        Daniel Cohn-Bendit, Bündnis90/Die Grünen:

        „Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern. "


        usw.


        "Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft und wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit." - George Orwell



        Da kommt "Freude" bei der Dts. Bevölkerung auf: Deutsche raus, Flüchtlinge rein. Es wird nicht so kontrolliert, wie z. B. in den USA, wer einwandern darf.....


















        Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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        • #5



          Gruß!
          M.P.U
          "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

          chinesisches Sprichwort

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          • #6
            Wurde hier im Forum in etwa so hervorgehoben, dass der Eindruck entsteht - schauen wir mal, was andere darüber berichten....


            Verhältnis von Ostdeutschen zu Russland: Abends hat man miteinander gesoffen

            Für vier von zehn Ostdeutschen ist Putin kein Diktator. Sowjet-Soldaten und Propaganda prägten den DDR-Alltag. Das wirkt nach, sagt eine Historikerin.

            BERLIN taz | Seit Monaten treffen sie sich jeden Montag vor der Gethsemanekirche im Ostberliner Bezirk Prenzlauer Berg zur „Friedensdemo“: Frauen und Männer, die Fahnen tragen, die aus den Flaggen Deutschlands und Russlands zusammengesetzt sind. Auf den Transparenten, die sie hoch halten, prangt die Aufschrift: „Das ist nicht unser Krieg“. Über eine Lautsprecherbox beschallen sie den Kirchenvorplatz mit Songs wie „Give Peace a Chance“.

            Über dem Eingangsportal des Na­tio­naltheaters im thüringischen Weimar hängt ein Banner mit der Aufschrift „Diplomatie! Jetzt! Frieden“. Auf einer sogenannten Friedensdemo in Leipzig, Sachsen, fordert ein Mann „endlich ernsthafte Verhandlungen mit Putin“. Wie sonst soll man das Blutvergießen beenden, fragt der Mann im persönlichen Gespräch, wenn nicht durch Gespräche? Aber Wolodomir Selenski, der ukrainische Präsident, fordere stattdessen „immer mehr Waffen“. Und eine Frau aus einem Dorf in der Altmark, Sachsen-Anhalt, glaubt, dass Ukrai­ne­r:in­nen einen „Genozid an den Russen im Donbass“ verüben.

            So und so ähnlich klingen seit einem Jahr nicht wenige Ostdeutsche. Laut Umfragen wünscht sich die Hälfte der Menschen zwischen Stralsund und Sonneberg engere Beziehungen zu Russland, 44 Prozent würden die Sanktionen gegen Russland reduzieren oder ganz abschaffen. Und vier von zehn Ostdeutschen sehen im Präsidenten Wladimir Putin keinen Diktator.

            Was ist los mit den Ostdeutschen? Woher kommt diese Verbundenheit mit einem Land, das die meisten vor dem Mauerfall mangels Reisemöglichkeiten gar nicht kannten? Die sich eher über die staatlich verordnete „Völkerfreundschaft“ zwischen der DDR und der Sowjetunion lustig machten? In der DDR war „Russe“ ein Schimpfwort, sagte der Ostbeauftragte Carsten Schneider jüngst beim Jahresempfang der Klassik Stiftung Weimar: „Der Begriff großer Bruder wurde in der Alltagssprache eher in Anführungszeichen verwendet.“

            Diese plötzliche Nähe zu einem Land, das vor einem Jahr seinen Nachbarn Ukraine überfallen hat, irritiert nicht nur die meisten Westdeutschen, sondern vor allem die Ostdeutschen, die einen distanzierteren Blick auf den einstigen „großen Bruder“ haben. „Es ist keine plötzliche Nähe“, sagt Silke Satjukow, Professorin für neuzeitliche Geschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: „Sondern eher eine plötzlich sichtbare Nähe.“

            Um diesen Satz zu verstehen, muss man tief in die Geschichte der DDR zurückgehen. Fünf Jahrzehnte lang leisteten 10 bis 20 Millionen sowjetische Soldaten ihren Dienst in der DDR, etwa 350.000 Militärangehörige gleichzeitig im Jahr. So hat es Christoph Meißner vom Museum Berlin-Karlshorst, das bis zum Kriegsbeginn 2022 Deutsch-Russisches Museum hieß, ausgerechnet.

            Die Soldaten, Offiziere, Generäle und ihre Familien lebten häufig in eigens für die sowjetischen Streitkräfte geschaffenen Arealen, die wie in Wünsdorf bei Berlin eine eigene kleine Stadt bildeten. Andere lebten inmitten der ostdeutschen Bevölkerung, als Nachbarn, die mehr oder weniger Kontakte pflegten. Die Ostdeutschen und „die Russen“ haben sich verbrüdert, haben einander geheiratet, Kinder gezeugt, miteinander gestritten. Oder wie Satjukow es ausdrückt: „Man hat am Abend in den Kneipen miteinander und gegeneinander gesoffen“ – als eine Art notwendige Kompromissbildung.

            Die Generationen, die das lebendig erlebten, sind heute über 50 – und vorrangig diejenigen, die seit dem russischen Überfall auf die Ukraine für „Friedensverhandlungen“ plädieren. Sie haben als Kinder und Jugendliche in Kita, Schule und Pionierorganisation nahezu täglich die sozialistische Propaganda erlebt: Die Sowjetunion ist „der Freund“, Amerika, der Westen, die Nato, das sind Feinde. Davon ist manches hängen geblieben – trotz des Jubels über den Mauerfall.

            Wut auf das westdeutsche Establishment

            Dieses Freund-Feind-Denken paart sich nicht selten mit Kränkungen, die Ostdeutsche durch den Westen bis heute erleben. Lediglich 13,5 Prozent der Führungskräfte in den Bundesverwaltungen – Ministerien, Kanzleramt, Bundesrat, Bundestag – sind Ostdeutsche. Ostdeutsche Medien wurden von Westdeutschen übernommen, ostdeutsche Wissenschaftsinstitutionen abgewickelt. Bis Ende der 1990er Jahre verloren an ostdeutschen Hochschulen rund 60 Prozent der Mitarbeitenden des wissenschaftlichen Personals ihre Stelle – nicht wenige mit beruflichen Verbindungen zu russischen Wissenschafts- und Kultureinrichtungen. Das empfinden die Betroffenen – vielfach bis heute – als persönliche Kränkung: Ihr Lebenswerk wurde zerstört.

            Auch jahrzehntelange Wirtschaftsbeziehungen zwischen ostdeutschen und russischen Unternehmen brachen mit der Wiedervereinigung und D-Mark weg. Die Warnowwerft in Rostock, der Waggonbau im sächsischen Görlitz, das sächsische Unternehmen Foron, das den ersten FCKW-freien Kühlschrank herstellte. Die Betriebe wurden trotz voller Auftragsbücher geschlossen, die Mit­ar­bei­te­r:in­nen entlassen. Schuld daran war in den Augen der Betroffenen der Westen. Der zerstörte vermeintlich rentable Betriebe, die ostdeutsche Wut auf das westdeutsche Establishment war groß.

            Und sie hat sich nicht selten bei jenen gehalten, die sich in den vergangenen Jahren eine neue Existenz aufgebaut und verstärkt in Russland investiert haben. Die westlichen Sanktionen gegenüber Russland treffen sie besonders heftig. Das schafft Wut und eine erneute Ablehnung des Westens. Nicht selten paart sich dieses Gefühl des erneuten Abgehängtseins mit einem Irrglauben, der an die ostdeutsche Identität gekoppelt ist: Wir Ostdeutschen kennen die Russen besser als ihr Westdeutschen, wir haben schließlich mit ihnen gelebt, wir haben in der Schule Russisch gelernt. Ihr Protest gegen die Sanktionen, ihr Ruf nach Verhandlungen mit Putin ist für sie eine Art Ventil: Gegen „die da oben“, gegen den Staat, dem „man nicht trauen“ könne.

            Die Entfremdung gegenüber dem Staat hat ihre Wurzeln in den Erfahrungen mit staatlichen Organen in der DDR. Verlässt du dich auf den Staat, bist du verlassen – so lautete ein ostdeutsches Diktum. Oder wie Historikerin Satjukow es ausdrückt: „Demokratie erlebten die Ostdeutschen in der Vergangenheit nicht mit staatlichen Institutionen, sondern gegen sie.“ Selbst jene, die weder durch Firmenpleiten und Russland-Sanktionen abgehängt sind noch sonst ökonomische Not leiden, melden sich mit fragwürdigen „Friedensforderungen“.

            Sie organisieren sich in den sozialen Netzwerken, Twitter, Instagram, Facebook, und verbreiten dort „Wissen“ aus russischen Staatsmedien wie Ria Nowosti und Russia Today. Häufig leben sie in kleineren Städten und auf dem Land, das mehr und mehr entvölkert wird. Die eigenen Kinder sind weggezogen und wollen auch nicht zurück – obwohl ihnen die Eltern doch ein schönes Haus mit Garten vererben. „Mentales Prekariat“ nennt Satjukow dieses ostdeutsche Gefühl von Verlassensein: eine diffuse Mischung aus alter und neuer Verletztheit, nicht vollständig abgeschlossener Vergangenheitsbewältigung und politischer Naivität.

            Wie kommt man mit den Menschen ins Gespräch? Aktuell kaum, meint Satjukow: Das sei „das Schwerste überhaupt“. Aber die Historikerin hat Hoffnung. Die Kinder und Enkelkinder der heutigen „Putin-Freunde“ und „Russland-Versteher“ lösen sich sowohl von den hemmenden Ossi-Stereotypen als auch von den Kränkungstiraden, die ihre Eltern wie ein Mantra singen. „Die jungen Ostdeutschen sind stark, machen vielfach Karriere und stehen zu ihrer Herkunft und Geschichte“, sagt die Historikerin. Sie werden die Republik verändern – in Ost und West.​

            https://taz.de/Verhaeltnis-von-Ostde...land/!5916227/

            Zuletzt geändert von Manni-Blue; 06.03.2023, 08:22.


            Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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            • #7
              Bei der "Bildung" die heute stattfindet, kein Wunder, dass sie zu hörigen Wessis mutieren.
              Aber wir kämpfen dagegen an. Denn im Osten geht die Sonne auf, im Westen geht sie unter.

              Selten so ein Mist gelesen. Na TAZ halt.....
              Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

              Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

              In der internationalen Politik geht es
              nie um Demokratie oder Menschenrechte.
              Es geht um die Interessen von Staaten.
              Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
              Geschichtsunterricht erzählt.
              Egon Bahr

              Kommentar


              • Manni-Blue
                Manni-Blue kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Du pflegst eben ein "Ossi-Denken" und wir/ich ein "Wessi-Denken". Es aber als Mist darzustellen, nur weil es auch anders Denkende gibt.....

              • Asphaltflüsterer
                Asphaltflüsterer kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Du kannst denken was du willst. Für mich ist der Artikel Bullshit. Fertig und aus.
                Na das wollen wir doch mal schwer hoffen, dass unsere Jugend zu ihrer Herkunft steht.

              • Manni-Blue
                Manni-Blue kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Genau - Scheuklappen-Denken....

            • #8
              Positiver Blick auf Ostdeutschland

              Laut Christian Schneider entwickeln sich die Industrien in Brandenburg und Sachsen-Anhalt gut. Die Zufriedenheit der Ostdeutschen nimmt aber ab.

              BERLIN taz | Chancen und positive wirtschaftliche Entwicklung: Carsten Schneider (SPD), Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland, hat seinen ersten Jahresbericht vorgestellt. Sein Fokus liegt auf positive Entwicklungen.

              Schneider hebt insbesondere die Rolle Ostdeutschlands als Industriestandort hervor. Er erwähnt etwa die Chip-Werkstatt von Intel in Magdeburg oder das Tesla-Werk in Brandenburg. Aber vor allem plädiert er für Neugier: Mehr Westdeutsche sollen nach Ostdeutschland reisen. Die ostdeutsche Kultur habe ganz Deutschland geprägt, Schneider erwähnt die Bands Clueso und Blond. Die Sängerin Nina Kummer hat selbst einen Bericht über ihre Heimatstadt Chemnitz geschrieben.

              Außerdem eine positive Entwicklung: Die Zahl der Arbeitslosen in Ostdeutschland war vor der Coronapandemie auf einen neuen Tiefstand gesunken. Das Problem, das lange Zeit den Diskurs in Ostdeutschland bestimmt hatte, wurde mittlerweile vom Fachkräftemangel abgelöst.

              Im sogenannten Deutschland-Monitor, gab im Sommer 2022 eine deutliche Mehrheit der Befragten (61 Prozent) an, die Deutsche Einheit sei ein Gewinn gewesen. In der Studie zeigt sich aber auch, dass die Unzufriedenheit mit der politischen Situation wächst. So waren 2022 nur noch 31 Prozent der Befragten in den östlichen Bundesländern alles in allem zufrieden – neun Prozent weniger als 2020.

              Etwas mehr Wohlwollen für Ein­wan­de­re­r:­in­nen

              Im Osten waren zu diesem Zeitpunkt nur 26 Prozent mit der Arbeit der Bundesregierung zufrieden, im Vergleich zu 42 Prozent 2020. Im Westen dagegen liegt die Zufriedenheit aktuell bei 44 Prozent. Vor zwei Jahren waren es noch 54 Prozent gewesen.

              Holger Liljeberg vom Institut INFO betont, dass die wachsende Unzufriedenheit ein gesamtdeutsches Problem sei. Sein Institut hatte für den Monitor rund 4.000 Menschen in Ost und West befragt. Immerhin unterstützen 42 Prozent der Ostdeutschen dieses Jahr die Aussage, dass die Zuwanderung von Menschen aus dem Ausland eine Bereicherung für die Gesellschaft darstellt (2020: 38 Prozent). In Westdeutschland sind es stabil 52 Prozent.

              Den Umgang der Bundesregierung mit dem Krieg in der Ukraine sehen lediglich 36 Prozent der Befragten in Gesamtdeutschland positiv. Besonders in der Meinung zur Lieferung schwerer Waffen liegen Ost und West weit auseinander: Im Westen befürworten das 54 Prozent, im Osten lediglich 32 Prozent. In beiden Teilen werden die Risiken des Kriegs relativ hoch eingeschätzt, im Osten etwas höher.

              Außerdem stellt der Bericht Zukunftsvisionen der Bundesregierung für Ostdeutschland vor, unter anderem das Zukunftszentrum: Hier sollen Erfahrungen und Leistungen von Ostdeutschen sichtbar gemacht werden, aber auch Erfolge und Chancen der Umbrüche gezeigt werden – mit Hinweis auf heutige Herausforderungen. Schneider betont: „Wir können heute vom ostdeutschen Pragmatismus lernen“ – im Osten hatten die Leute kein Geld und keine Beziehungen und hätten es trotzdem geschafft, so Schneider.

              Kritik von der Linken

              Trotz positiver Bilanz insgesamt, betont Schneider im Bericht, dass es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei, die Lebensverhältnisse zwischen Ost und Westdeutschland anzugleichen. Insbesondere die Probleme bei der Energieversorgung seien für den Osten noch dramatischer, da die Löhne hier immer noch niedriger als im Westen sind. Außerdem verfügen die Bür­ge­r:in­nen im Osten über weniger Rücklagen und kaum Vermögen.

              Zuvor hatte der Ostbeauftragte der Linksfraktion Sören Pellmann kritisiert, dass sich die Lebensverhältnisse von Ost- und Westdeutschland nur schleppend angleichen würden. Wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion hervorgeht, lag die Wirtschaftsleistung des Ostens im Jahr 2021 immer noch deutlich niedriger als im Westen. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf betrug im Osten 34.587 Euro und 44.968 Euro im Westen. Damit ist die ostdeutsche Wirtschaftsleistung bei 77 Prozent des Westniveaus.

              Der Thüringer Schneider hat das Amt des Beauftragten für Ostdeutschland seit dem Regierungswechsel 2021 inne. Der Bericht selbst ist neu. Er soll künftig im Wechsel mit dem Bericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit erscheinen, um so auch individuelle und verschiedene Stimmen abzubilden. Der Bericht des Ostbeauftragten ist eine Sammlung von 15 Einzelberichten und unterstützenden Statistiken.

              https://taz.de/Jahresbericht-des-Ost...gten/!5884736/



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              • #9
                Selten so ein Mist gelesen. Na TAZ halt.....
                Auch andere Quellen berichten darüber.....

                Historiker Kowalczuk über die Ost-Linke und den Ukraine-Krieg: „Wir sehen Spätfolgen der kommunistischen Indoktrination“

                In der Haltung zu Russlands Angriffskrieg ist Deutschland ebenso in Ost und West gespalten wie die politische Linke. Ein Gespräch mit dem Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk über die Gründe.

                "Wenn sich eine relevante Gruppe im Osten gegen Waffenlieferungen an die Ukraine stellt, dann ist das vor allem ein Ausdruck davon, dass sie gegen den Westen ist."

                In einer Umfrage im Januar befürworten 59 Prozent der Westdeutschen Leopard-2-Panzerlieferungen an die Ukraine, aber nur 35 Prozent der Ostdeutschen. Warum?

                Ich glaube, wir sehen Spätfolgen der kommunistischen Indoktrination bis 1989 gepaart mit den Folgen des Transformationsschocks aus den 90er und frühen 2000er Jahren. Als sich am Ende eine relevante Gruppe der Ostdeutschen vom Westen abwandte.​




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                • #10
                  Oder hier.....

                  Westdeutscher Blick auf die DDR

                  Warum der Westen den Osten nicht verstanden hat

                  Geografisch lag sie nebenan, im Bewusstsein war sie jedoch weit weg: Die Westdeutschen wussten erstaunlich wenig über die DDR und das Leben der Menschen dort, als 1989 die Mauer fiel. Diese Fremdheit ist auch 30 Jahre später noch nicht überwunden.




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                  • #11
                    Ja, ja, macht es nicht besser.
                    Spätfolgen der kommunistischen Indoktrination.
                    Ich würde eher behaupten, dass wir unseren gesunden Menschenverstand benutzen und uns nicht in einen Dritten Weltkrieg hineintreiben lassen wollen, wo der Ausgang ungewiß ist und ein Großteil der Menschheit ausradiert.
                    Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                    Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                    In der internationalen Politik geht es
                    nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                    Es geht um die Interessen von Staaten.
                    Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                    Geschichtsunterricht erzählt.
                    Egon Bahr

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                    • #12
                      Immer noch nicht verstanden.....?

                      Wer seiner Gedanken mächtig, zusehen kann, dass Putin die gesamte UA annektieren will, die er nur deshalb angriff, weil die noch nicht in der Nato sind...... Putin will ganz Europa Untertan werden lassen, bzw. zumindest vor 1990 die Staaten der ehem. UDSSR.


                      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                      ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

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                      • #13
                        Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen
                        Immer noch nicht verstanden.....?

                        Wer seiner Gedanken mächtig, zusehen kann, dass Putin die gesamte UA annektieren will, die er nur deshalb angriff, weil die noch nicht in der Nato sind...... Putin will ganz Europa Untertan werden lassen, bzw. zumindest vor 1990 die Staaten der ehem. UDSSR.
                        Martin,

                        da stimme ich nicht zu.
                        Was Du wiederholst, ist die Darstellung/Behauptung von NATO/EU/Deutschland. Das halte ich weiterhin für unzutreffend und zu einem guten Teil für gelogen.

                        Fest steht:
                        "Der Westen" sicherte Russland zu, die NATO nicht nach Osten zu erweitern.
                        Die Aussage, Putin wolle die gesamte Ukraine annektieren und seinem Hoheitsgebiet weitere (NATO-) Staaten einverleiben, halte ich ebenso für falsch. Ich halte das für West-Propaganda. Es läßt sich auch nicht schlüssig belegen.

                        Was ich aber sehe, ist ein Abfolge westlicher Provokationen, die nur einen Schluß zuläßt. Der Westen, die NATO, will Russland in eine Konfliktausweitung zwingen. An anderer Stelle hatten wir das Video eines US-Geheimdienstmitarbeiters in einer dieser "Denkfabriken" (think tank), wo genau dieses Szenario besprochen und geplant wurde - vor vielen Jahren.

                        Und dann, werden WIR IN DEUTSCHLAND Blutzoll zahlen.

                        Gruß
                        Klaus

                        Zuletzt geändert von hobbylenker; 06.03.2023, 16:55.

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                        • #14
                          Er negiert einfach die ganze Vorgeschichte seit 2014.
                          Wenn man nur diese Staats und Hetzmedien hört und liest, wundert mich es nicht.
                          In den öffentlich rechtlichen Sender wird ja nur moderat umgeschrieben oder weggelassen. Bei den Privaten, wie zb. RND und t-online, ist die Hetze und der Unsinn, nicht mehr zu ertragen. Das muss man doch sehen, wenn man mit offenen Augen und Ohren durch die Medienwelt gleitet.
                          Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                          Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                          In der internationalen Politik geht es
                          nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                          Es geht um die Interessen von Staaten.
                          Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                          Geschichtsunterricht erzählt.
                          Egon Bahr

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                          • #15
                            Fest steht:
                            "Der Westen" sicherte Russland zu, die NATO nicht nach Osten zu erweitern.​
                            Großmacht Russland hat doch Angst......

                            Die Aussage, Putin wolle die gesamte Ukraine annektieren und seinem Hoheitsgebiet weitere (NATO-) Staaten einverleiben, halte ich ebenso für falsch. Ich halte das für West-Propaganda.
                            Warum stellten denn die ehem. UDSSR-Staaten Anträge zum Westen?



                            Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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