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  • Atomkraft über 2026 hinaus? Rülke stellt Machtwort in Frage

    Energiekrise hin oder her - der Atomausstieg in Deutschland ist nun eigentlich beschlossene Sache. Für die FDP ist die Debatte aber alles andere als vorbei - besonders für die Liberalen im Südwesten.

    Stuttgart - Der baden-württembergische FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke kann sich einen längerfristigen Betrieb der drei verbliebenen deutschen Atomkraftwerke auch über 2026 hinaus vorstellen. „Ich möchte auch im Jahr 2026 wissen, wie wir die Energieversorgung sicherstellen können“, sagte Rülke der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. „Und wenn wir dann immer noch einen Ministerpräsidenten haben, der im Jahr nur fünf Windräder baut, dann ist mir das zu wenig.“ Damit bezog er sich auf Regierungschef Winfried Kretschmann (Grüne) und den schleppenden Ausbau der Windkraft. Er wolle nicht ewig weitermachen mit den verbliebenen Kernkraftwerken, sagte Rülke. „Aber ich hätte gerne, dass mir jemand sagt, wie wir dann die Grundlast der Energieversorgung sichern.“

    Rülke, der auch Präsidiumsmitglied der FDP im Bund ist, geht damit nicht nur über die Forderung seiner eigenen Partei in der Ampel-Bundesregierung, sondern auch über seine bisherige Forderung hinaus. Zuletzt hatte er darauf gepocht, die Atomkraftwerke mindestens bis 2024, möglichst aber bis 2026 laufen zu lassen. Nun sagt er, er würde eine erneute Diskussion 2026 nicht ausschließen wollen. „Wir können 2026 entscheiden, ob wir mit einer neuen Generation Brennelemente noch weitermachen oder ob es dann verantwortbar ist, auf die Kernenergie zu verzichten.“

    Die Südwest-FDP will in einem Leitantrag zum Landesparteitag Anfang Januar fordern, die Voraussetzungen für einen längeren Betrieb der drei Meiler zu schaffen.

    Es geht in der Debatte um die Atomkraftwerke Isar 2, Neckarwestheim 2 und Emsland, die ursprünglich Ende des Jahres als letzte vom Netz gehen sollten. Um einen möglichen weiteren Einsatz hatte es innerhalb der Bundesregierung heftigen Streit insbesondere zwischen Grünen und FDP gegeben. Die Liberalen sind wegen der Energiekrise als Folge des Ukraine-Krieges für längere Laufzeiten. Gegen einen Weiterbetrieb sträuben sich vor allem die Grünen. Sie halten die dauerhafte Nutzung der Atomkraft für unverantwortlich - unter anderem aufgrund des langfristig ungeklärten Umgangs mit radioaktivem Atommüll sowie potenzieller Gefahren durch Technikpannen, Anschläge und Cyber-Attacken mit unkalkulierbaren Folgen.

    Die Bundesregierung hatte nach einem Machtwort von Kanzler Olaf Scholz (SPD) beschlossen, dass die drei verbliebenen Atomkraftwerke über das Jahresende hinaus bis zum 15. April weiterlaufen sollen, um die Stromversorgung in diesem Winter zu sichern. Danach soll mit der Nutzung der Atomkraft Schluss sein.

    Die EnBW, Betreiber des Meilers in Neckarwestheim, hatte zuletzt erklärt, eine weitere Laufzeitverlängerung sei nicht möglich. Es müssten dann neue Brennelemente besorgt werden, eine Großrevision des Kraftwerks sei nötig und es müsste Personal ausgebildet werden, sagte der Geschäftsführer der Kernkraftsparte, Jörg Michels, Mitte Dezember. Das hätte längst in die Wege geleitet werden müssen.

    Rülke stellt den Ausstieg im Frühjahr ebenso infrage wie die Ansage von Scholz. „Das Machtwort von Scholz würde ich nicht überbewerten“, sagte er der dpa. Der Bundestag müsse am Ende über ein solches Gesetz entscheiden. „Und die Abgeordneten des Deutschen Bundestages unterliegen nicht der Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers.“ Rülke sagte, er glaube, dass man im April in einer Situation sein könnte, wo man nicht einfach sagen könne, man schalte nun ab. „Wenn wir Anfang 2023 feststellen, dass es einfach nicht zu verantworten ist, diese drei Kernkraftwerke abzuschalten, glaube ich nicht, dass dieses angebliche Machtwort des Kanzlers dem im Wege steht.“






    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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    • Finanzminister Lindner rechnet mit dauerhaft hohen Energiepreisen

      Energie wird laut Christian Lindner teurer bleiben. Abhilfe könnte nach Worten des Finanzministers die Aufhebung des Frackingverbots schaffen. Eine Normalisierung der Inflation sieht der FDP-Politiker erst 2024.

      Bundesfinanzminister Christian Lindner rechnet nach eigener Aussage mit dauerhaft hohen Energiepreisen und räumt dem Kampf um Preisstabilität höchste Priorität ein. »Es wird ein neues Normal sein«, sagte der FDP-Chef im Interview mit »Bild am Sonntag«. »Gas über die Flüssiggasterminals ist schon aus logistischen Gründen teurer als das russische Pipeline-Gas«, sagte Lindner.

      »Das Preisniveau bleibt also höher, aber ohne ruinöse Spitzen.« Lindner bekräftigte zum Jahresauftakt die Erwartung der Bundesregierung für leicht rückläufige Inflationsraten: »Für 2023 rechnen wir mit 7 Prozent, aber 2024 und danach sinken die Zahlen laut den Prognosen weiter. Ziel bleibt 2 Prozent. Das muss für Europäische Zentralbank und Bundesregierung höchste Priorität haben, denn dauerhaft hohe Inflation würde unser wirtschaftliches Fundament unterspülen.«

      »Das Verbot sollte fallen«

      In diesem Zusammenhang forderte Lindner die Ampel-Regierung auf, das Fracking-Verbot in Deutschland im neuen Jahr aufzuheben. »Nicht nur die Preise für die Verbraucher lohnen neues Nachdenken, auch die Argumente dagegen sind überholt«, sagte Lindner der Finanzminister. »Eine unabhängige Expertenkommission des Bundestages hat 2021 bestätigt, dass die Technologie verantwortbar ist. Das Verbot sollte fallen. Dann können private Investoren entscheiden, ob der Abbau wirtschaftlich ist. Gegenüber Gas aus anderen Weltregionen erwarte ich Wettbewerbsvorteile.«

      https://www.spiegel.de/wirtschaft/fi...e-c898ab862437


      .... und die still gelegten Atomkraftwerke wieder aufbauen, jetzige über Jahre hinweg weiter in Betrieb belassen, um uns nicht noch tiefer in Abhängigkeiten stürzen. Den Kinderbuch-Autor absetzen und einen weit Voraussehenden an dessen Stelle platzieren (wird wohl ein Wunschtraum bleiben...).

      In Niedersachsen gibt es gigantische Erdgasvorkommen, die Deutschland über 20 Jahre mit Energie versorgen könnten – doch im Landtagswahlkampf meiden die großen Parteien das Thema lieber.


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      • Da sieht unsere Bevölkerung einmal das es auch anders sein kann .... und kommt hoffentlich auf den Boden der Tatsachen zurück

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        • Finde interressant, das die Bewohner von Neckarwestheim absolut nichts gegen das AKW haben.
          Da kommt ziemlich warm rüber, in jeder Beziehung........

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          • Zitat von Schlaule Beitrag anzeigen
            Finde interressant, das die Bewohner von Neckarwestheim absolut nichts gegen das AKW haben.
            Da kommt ziemlich warm rüber, in jeder Beziehung........
            Die haben erkannt das es viele gute Arbeitsplätze und Steuereinnahmen für die Kommune gibt, was den Familien auch zu Gute kommt

            Wenn der große Knaller kommt ist es eh egal wo in Europa

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            • Neujahrssprache

              Uns selbst begegnen wir mit Nachsicht. Unerbittlich und rechthaberisch verhalten wir uns nur anderen gegenüber, zum Beispiel der Regierung. Warum eigentlich?

              Das Schöne und Schwere zugleich ist das Nachdenken über das zurückliegende Jahr und die Folgen für das kommende. Privat kann man sich vieles vornehmen. Jetzt erst mal weniger Alkohol. Weniger Fleisch, weniger Fisch. Überhaupt bewusster leben. Freundschaften pflegen. Eltern öfter besuchen.

              Beim Jahreswechsel ist die Welt mit guten Wünschen und Vorsätzen gepflastert, wobei die meisten von uns ahnen, dass sie sich auf Dauer nur schwerlich erfüllen lassen. Oft scheitern wir an unserer Bequemlichkeit oder dem Stress oder auch an Sachzwängen. Aber egal, mancher Anspruch lässt sich ja trotz Widrigkeiten durchsetzen. Warum nicht diesmal mehr davon als im letzten Jahr?

              Die Unduldsamkeit gegenüber den Regierenden

              Das Bedürfnis nach Optimierung macht sich alle Jahre wieder bemerkbar. Also sollten wir diesen Drang ernst nehmen. Vielleicht wächst so die Chance auf Besserung. Natürlich ist Skepsis angebracht, weil wir noch aus dem Jahreswechsel '21 auf '22 wissen, dass wir weniger Vorhaben erfüllt haben, als wir es uns wünschen würden. Aber so sind Menschen eben, so sind wir eben. Uns glückt unterschiedlich viel und oft genug entsteht eine Diskrepanz zwischen Absicht und Wirklichkeit.

              Uns gegenüber üben wir Nachsicht. Was aber bei Meinungsumfragen, zum Beispiel über Scholz und die anderen, neuerdings auffällt, ist die Unduldsamkeit der Regierten gegenüber den Regierenden. So unvollkommen wir selber auch sein mögen, so viel Perfektion verlangen wir von Scholz/Habeck/ Lindner etc. Diese Neigung zur Besserwisserei, zur Rechthaberei irritiert.

              Merkel wäre die Kassandra gewesen, der keiner glaubt

              Unsere Abhängigkeit von russischem Gas erwies sich, zum Beispiel, seit dem Ukraine-Krieg als Riesenproblem. Aber nur im heuchlerischen Rückblick erweist sich als falsch, was lange richtig gewesen war. Hätte etwa im Jahr 2014 die Bundeskanzlerin aus der Annexion der Krim die Konsequenz gezogen, dass sich Deutschland unbedingt aus russischer Abhängigkeit lösen muss, weil möglicherweise ein Krieg bevorsteht, wäre sie eine einsame Ruferin im Walde geblieben, über die sich halb Deutschland lustig gemacht hätte. Denn die Industrie, die Wirtschaft, die Privathaushalte genossen liebend gerne den Vorzug billiger Energie und hätten darauf niemals freiwillig verzichtet. Merkel wäre die Kassandra gewesen, der keiner glaubt.

              Nur in der Retrospektive lässt sich eine Kausalität zwischen 2014 und 2022 herstellen. Aber woher wollen wir wissen, ob Putin schon damals felsenfest entschlossen war, acht Jahre später die Ukraine zu überfallen?

              Nur im Rückblick sind wir schlauer als die Bundeskanzlerin oder der Bundestrainer. Dabei sollten wir einige Übung in Fassungslosigkeit haben. Wer hat 1989 vorhergesehen? Wer 9/11? Wer die Blamagen der deutschen Fußballnationalmannschaft 2018 und 2022?

              Rechthaberei wird zum Volkssport

              Vielleicht ist ja der Wunsch einfach übermächtig, wenigstens im Nachhinein Recht zu behalten, und dafür nimmt man die Heuchelei in Kauf, die im Besserwissertum nistet. Der "Spiegel" hatte früher die Eigenart zu beweisen, dass ein Ereignis, ein Unfall, ein Krieg unbedingt vermeidbar gewesen wären, wenn alle nur richtig gehandelt hätten. Ein Maximum an Rechthaberei. Heute ist daraus fast ein Volkssport geworden. Heute wollen wir allesamt immer schon klüger gewesen sein, als wir je waren.

              Schön wäre es, wenn wir rechtzeitig wüssten, was sich aus einem Ereignis von heute dann morgen entwickeln wird. Schön wäre es auch, wenn sich durch richtiges Handeln heute ein Ereignis von morgen vermeiden ließe. Aber die Geschichte wie das Leben treiben ihr eigenes Spiel, und deshalb sind wir immer wieder aufs Neue maßlos verblüfft darüber, was über uns hereinbricht. Und uns bleibt nichts anderes übrig, als mit den rasanten Ereignissen mitzuhalten und aus ihnen schlau zu werden.

              Es wäre nicht schlecht, die Nachsicht auf die Regierung auszudehnen

              Zu den guten Vorsätzen für 2023 könnte ja gehören, dass wir weniger zielsicher in die Falle der Rechthaberei tappen. In Wahrheit wissen wir ja, dass wir nur hinterher genau wissen, was sich ereignet hat, und dass retrospektive Besserwisserei keine angenehme Tugend ist. Womöglich lässt sich durch diese Einsicht die herrschende Unduldsamkeit bändigen.

              Davon könnte dann auch unser Verhältnis zu den handelnden Personen profitieren. Es liegt auf der Hand, dass sich die amtierende Regierung vom ersten Tag an im Bann unabsehbarer Ereignisse von historischem Ausmaß befand. Sollte man ihr das nicht zugutehalten? Hat die Regierung Scholz in der Kombination aus Krieg und Energiekrise vielleicht sogar richtig gehandelt? Durch Irrtümer und Fehleinschätzungen arbeitete sie sich zu großzügigem Handeln vor, von dem viele profitieren.


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              • Es wäre nicht schlecht, die Nachsicht auf die Regierung auszudehnen
                Denn all das, was die Ampel an Steuergeldern an die Bürger zurückzahlt, hätte es bei der Vorgängerregierung nicht oder nur verhältnismäßig geringer gegeben, Beispiele:

                Höherer Grundfreibetrag

                Das jährliche steuerfreie Existenzminimum erhöht sich 2023 um 561 Euro auf 10.908 Euro. Bei Paaren ist es der doppelte Betrag. Bis zu diesem Jahreseinkommen (nach Abzug von Werbungskosten, Sonderausgaben etc.) muss keinerlei Einkommenssteuer bezahlt werden. Auch die übrigen Eckwerte des Steuertarifs verschieben sich, sodass die meisten Bürger mehr Netto vom Brutto haben. Der Spitzensteuersatz von 42 Prozent greift demnach 2023 erst ab einem zu versteuernden Einkommen von 62.810 Euro (bisher 58.597 Euro). Lediglich die Reichensteuer von 45 Prozent greift unverändert ab einem Betrag von 277.826 Euro.

                Werbungskostenpauschale steigt

                Der Arbeitnehmer-Pauschbetrag, meist Werbungskostenpauschale genannt, steigt 2023 auf 1230 Euro.

                Höhere Homeoffice-Pauschale

                Die Homeoffice-Pauschale wird ausgebaut: Bisher kann man je Homeoffice-Tag 5 Euro von der Steuer absetzen, und nur für maximal 120 Tage. 2023 kann man 6 Euro je Tag für bis zu 210 Tage absetzen.

                Neue Arbeitszimmer-Pauschale

                Wer einen extra Raum als Arbeitszimmer nutzt, kann (statt Homeoffice-Pauschale) alle anfallenden Kosten des Arbeitszimmers absetzen, sofern dieses den Mittelpunkt der beruflichen Tätigkeit bildet. Hierfür gibt es keine Höchstgrenze.

                Sparer-Pauschbetrag steigt

                Der Freibetrag für Sparer steigt 2023 für Singles von 801 Euro auf 1000 Euro und für Paare von 1602 auf 2000 Euro. Bis zu diesem Betrag sind Kapitalerträge wie Zinsen, Dividenden und Gewinne aus Wertpapierverkäufen steuerfrei.

                Kindergeld und Kinderfreibetrag

                Ab 1. Januar 2023 zahlt der Staat für jedes Kind 250 Euro im Monat. Bisher gibt es für das erste und zweite Kind je 219 Euro, für das dritte 225 Euro und nur für jedes weitere 250 Euro. Auch der steuerliche Kinderfreibetrag steigt um 404 Euro auf 8952 Euro (inklusive Erziehungs- oder Betreuungsfreibetrag).

                Entlastungsbetrag für Alleinerziehende

                Alleinerziehende profitieren ab 2023 auch von einem höheren Entlastungsbetrag. Die Pauschale steigt bei einem Kind um 252 Euro auf 4260 Euro. Für jedes weitere Kind kommen 240 Euro hinzu.

                Ausbildungsfreibetrag steigt

                Ab 2023 profitieren Eltern auch von einem höheren Ausbildungsfreibetrag: Er steigt von 924 auf 1200 Euro jährlich. Diesen Betrag können Eltern in der Steuererklärung als pauschale Kosten für die Unterstützung ihres Kindes in der Ausbildung absetzen. Der Ausbildungsfreibetrag gilt für ein volljähriges Kind, das sich in der Berufsausbildung befindet und nicht mehr zu Hause wohnt.

                Steuerbefreiung für kleine Photovoltaikanlagen

                Rückwirkend zum 1. Januar 2022 entfällt für Photovoltaikanlagen auf Einfamilienhäusern und Gewerbeimmobilien bis 30 kWp Leistung die Einkommenssteuer. Das gilt sowohl für Einspeisung als auch für Selbstnutzung.

                Altersvorsorgeaufwendungen vollständig absetzbar

                Ab dem 1.1.2023 sind gezahlte Rentenbeiträge vollständig als Sonderausgaben absetzbar. Dieser ursprünglich für 2025 vorgesehene Schritt wird vorgezogen. Für 2022 liegt die Maximalgrenze für die Absetzbarkeit noch bei 94 Prozent der Zahlungen.

                Grundrentenzuschlag steuerfrei gestellt

                Der Grundrentenzuschlag wird rückwirkend ab 2021 steuerfrei gestellt. Den Zuschlag erhalten Rentner, die viele Jahre eingezahlt haben, aber wegen eines geringen Verdienstes nur wenig herausbekommen.

                2023 profitieren Steuerzahler von einer Reihe von Änderungen – unter anderem beim Grundfreibetrag und beim Homeoffice. Die wichtigsten Punkte im Überblick.











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                  Immer die Steuern in den Mittelpunkt zu rücken und dann diesesd "Entlastungs"-Gequtatsche, das kommt doch alles aus der FDP Ecke. Kann man nicht einfach mal direkt zum Punkt kommen? Wenn die Leute mit ihrer Kohle nicht mehr hinkommen liegt es nicht an den Steuern, sondern daran, daß die Löhne, die Sozialleistungen und die Renten viel zu niedrig sind. Punkt.

                • Buster
                  Buster kommentierte
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                  Entweder hast Du Mannis Beitrag nicht gelesen, oder Du schreibst absichtlich Unfug. Guck doch mal bitte wer da entlastet wird. Das ist kein FDP Klientel. Wird immer oberflächlicher was Du hier schreibst. Wassen los bei Dir?

              • Medienberichte : Plant Lambrecht ihren Rücktritt?

                Lambrecht nach mehreren Pannen in der Kritik

                Ein als unglücklich empfundenes Silvester-Video bei Instagram hatte den Druck auf die seit längerem in der Kritik stehende Ministerin zuletzt verstärkt.

                Verteidigungsministerin Lambrecht könnte in den kommenden Tagen zurücktreten. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend. Eine offizielle Bestätigung gibt es aber noch nicht.

                Auch "Spiegel" und "Süddeutsche" berichten von den Rücktrittsplänen. Die "Süddeutsche" beruft sich auf Angaben aus dem Umfeld der Ministerin. Grund für den Rücktritt ist laut "Bild" die Ansicht Lambrechts, dass im Verteidigungsministerium ein Neuanfang notwendig sei.

                Ihre Autorität wäre, wenn sie bleiben würde, massiv untergraben. Das ist in jedem Ministerium schon problematisch. Aber im Bundesverteidigungsministerium in Kriegszeiten natürlich ganz besonders.
                Sollte Lambrecht bekanntgeben, dass sie aus eigenen Stücken gehe, nehme sie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) "auf jeden Fall eine Last von den Schultern und sie erspart ihm unbequeme Fragen". Denn bei aller Kritik habe Scholz sie weitestgehend unterstützt und zuletzt eine "erstklassige Verteidigungsministerin" genannt.​

                CSU-Politiker Hahn würde Schritt begrüßen

                Der verteidigungspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Florian Hahn, begrüßte einen möglichen Rücktritt Lambrechts als "positive Aussicht" für die Bundeswehr. "Ich hätte größten Respekt vor einem solchen Schritt", sagte der Politiker der CSU den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Das wäre ein versöhnlicher Schlusspunkt und eine positive Aussicht für unsere Bundeswehr.
                Florian Hahn, verteidigungspolitischer Sprecher der Unionsfraktion

                Verteidigungsministerin Lambrecht könnte in den kommenden Tagen zurücktreten. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend.
















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                  Was erwartet man von einem "fähigen" Politiker?
                  Schauen wir uns mal die Liste der vergangenen Verkehrsminister an. Einer fähiger als der nächste. Alles ging in Richtung Autoindustrie, Autobahnbau, Herunterwirtschaften des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs, Privatisierung und Wirtschaften in die eigene Tasche. Jens Spahn war auch so eine Knalltüte als Gesundheitsminister. Danach kam Lauterbach, alle schrieen "oh!" und "ah!" vor Begeisterung, Endlich jemand vom Fach, der weiß, wovon er redet. Er kommt von Bertelsmann, von ihm kommt die Ökonomisierung des Gesundheitswesens ("Fallpauschalen") und nun will er jedes 2. Krankenhaus dichtmachen. Der Typ ist echt gefährlich! Da habe ich lieber einen korrupten Arsch, der nix gebacken kriegt.

                  So ähnlich sehe ich es mit der Lambrecht. Ich bin gegen die Beteiligung am Ukrainekrieg, ich bin gegen jeden Krieg und Militarismus. Wenn sie wirklich so eine Null war, wie immer behauptet, wäre sie meine Idealbesetzung und 1000 mal lieber, als wenn jetzt ein zackiger Militarist ins Amt kommt.

              • Gas und Strom: Viele Verbraucher gar nicht auf Preisbremse angewiesen

                Um Härten abzufededern wurde die Energiepreisbremse eingeführt: Verbraucher sollen heuer für Gas nicht mehr als zwölf, und für Strom nicht mehr als 40 Cent bezahlen. Doch aktuell müssen viele die Hilfe gar nicht in Anspruch nehmen: Dank ruhiger Märkte sind Stromtarife dieser Tage wieder für weniger als 40 Cent zu haben, beim Gas geht es aktuell knapp unter 12 Cent. Die Wechselbereitschaft der Verbraucher dürfte hoch sein. Sollte der Winter weiter warm bleiben, halten Experten im Sommer sogar 40 Prozent günstigere Großhandelspreise für möglich.

                Schlechte Nachrichten gibt es derweil für die Betreiber von Holzpellet- und Ölheizungen. Zwar hat die Regierung auch hier Staatshilfe versprochen, doch laut „Spiegel“ wird noch über das Wie gestritten. Die Hilfe verzögert sich deshalb wohl noch länger.

                Die gesunkenen Energiepreise lassen Christian Lindner und die FDP aufatmen. Dadurch sinken auch ihre Ausgaben für die Gas- und Strom-Preisbremse.



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                • Stillt bald auch Flüssiggas aus Senegal den Energiehunger in Deutschland?

                  Im Senegal fehlt für über 70 Prozent der Bevölkerung noch immer der Zugang zu Elektrizität. Auch deshalb möchte das Land ab Ende 2023 mit der Förderung von Offshore-Öl und Gasfeldern starten. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte nach seinem Senegal-Besuch Ende Mai 2022 verkündet, dass eine Kooperation im Bereich der Erdgasförderung denkbar wäre. Diese Ankündigung führte zu kontroversen Debatten – in der öffentlichen Berichterstattung, bei Aktivistinnen und Aktivisten und bei Teilen unseres grünen Koalitionspartners. Es ist dringend notwendig, einen anderen Blickwinkel in die Debatte zu bringen. Senegal ist mein Heimatland, dort bin ich 1961 in Marssassoum, einem kleinen Dorf in der Casamance, geboren. Erst mit Mitte 20 habe ich das Land verlassen, um in der damaligen DDR zu studieren.

                  Heute stellt Senegal unter seinen Nachbarländern, die zum Teil seit Jahrzenten von Krisen und Kriegen erschüttert werden, eine Ausnahme dar. Es herrscht zwar Frieden und Demokratie, doch auch hier machen sich jedes Jahr Tausende auf, um ein besseres Leben in Europa zu finden. Wer sein Land verlässt, tut das nicht aus Langeweile, sondern aus existenzieller Not. Dies sollte nicht außer Acht gelassen werden, wenn dieser Tage über die Förderung von Gasprojekten im Senegal diskutiert wird. Energietechnisch hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht viel geändert. Schicke Hotels, moderne Wohnkomplexe und kleine Dörfer kochen nach wie vor mit Feuerholz, Holzkohle oder Pflanzenresten. Im Senegal nutzen noch immer 58 Prozent der städtischen und 86 Prozent der ländlichen Bevölkerung diese Form von Biomasse zum Kochen und Heizen. Die Alternative ist Gas aus Gasflaschen, erhältlich an der Straßenecke. Es wird klar: Ein Übergang zu Erneuerbaren Energien ist notwendig, aber in den nächsten Jahren nicht realisierbar. Das Land wirtschaftet bereits mit über 20 Prozent Erneuerbaren Energien. Für einen Ausbau darüber hinaus fehlt allerdings die notwendige Infrastruktur. Sollte Senegal also auf eine Modernisierung verzichten, weil wir dem Land vorschreiben, dass es von nun an nur noch über Erneuerbare Energien verfügen darf?

                  Mit den Einnahmen aus den Gaserlösen erhofft sich die Regierung Investitionen in Infrastruktur.

                  Senegal hat gute Gründe, sich zu modernisieren. Mit den Einnahmen aus den Gaserlösen erhofft sich die Regierung Investitionen in Infrastruktur, sprich Verkehr, Elektrifizierung, Gesundheit und Bildung. Vor allem die landesweite Stromversorgung ist eine wirtschaftspolitische Priorität der Regierung. Dies ist eine Frage der sozialen und ökonomischen Gerechtigkeit im Land. Hinzu kommt: Das Vorhaben der Regierung zur Gasförderung kommt insbesondere Frauen zu Gute. Denn im Senegal herrscht weiterhin überwiegend eine traditionelle Rollenverteilung. Um das Kochen und die Beschaffung von Brennholz kümmern sich Frauen. Das Heizen und Kochen mit Brennholz stellt allerdings eine extreme gesundheitliche Belastung dar und ist darüber hinaus sehr umweltschädigend. Im Sinne einer feministischen Außen- und Entwicklungspolitik, zu der sich die Bundesregierung verpflichtet hat, muss das Anliegen sein, Alternativen zu fördern.

                  Auch die jugendliche Bevölkerung könnte von der Gasförderung profitieren. Die Bevölkerung besteht zu 50 Prozent aus Menschen unter 19 Jahren – eigentlich ein enormes Potenzial für das Land. Ohne Zukunftschancen ist die Jugend allerdings ein Pulverfass. Die Unzufriedenheit der Menschen in ländlichen Gebieten und ihr Mangel an Ressourcen ist auf Dauer ein großer Instabilitätsfaktor für das Land. Aus geopolitischer Sicht, gerade in Hinblick auf Deutschlands Engagement in Niger und Mali, ist es von großer Bedeutung, dass Senegal ein Stabilitätsanker für Westafrika bleibt. Sollte es dort zu Unruhen kommen, kann das dramatische Spill-Over-Effekte für die gesamte Region zur Folge haben.







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                  • Was der deutschen Wirtschaft nun droht

                    ​Hohe Energiepreise, Rekordinflation und überall fehlende Fachkräfte: Deutschland steht nicht am Abgrund – aber an Gefahren mangelt es nicht.

                    ie Aussicht auf eine wachsende Wirtschaft hat einen neuen Dämpfer bekommen. Dabei haben sich sowohl Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) als auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in diesem Jahr überzeugt gezeigt, dass Deutschland keine Rezession erlebe. Doch statt einer erwarteten Stagnation im vierten Quartal 2022 schrumpfte die deutsche Wirtschaftsleistung leicht um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Carsten Brzeski, Chefvolkswirt der ING Bank, spricht von einer Winterrezession. Er erwartet auch im ersten Quartal des neuen Jahres einen Rückgang der Wirtschaftsleistung. Geht das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwei Quartale in Folge zurück, ist die Rede von einer technischen Rezession. „Für die kommende Zeit wird es nicht besser“, sagt Brzeski auf Anfrage. „Inflation, die verschlechterten Auftragseingänge von 2022 und die stark gestiegenen Zinsen werden deutliche Bremsspuren hinterlassen.“​

                    Hohe Energiepreise, Rekordinflation und überall fehlende Fachkräfte: Deutschland steht nicht am Abgrund – aber an Gefahren mangelt es nicht.


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                    • Dieses dumme Gequatsche von Aussichten auf "wachsende Wirtschaft", kann ich gerade von der aktuellen Regierung nicht mehr hören.
                      Tut man faktisch doch alles dagegen.

                      Abgesehen davon, wenn Umwelt und Klima genesen sollen, kann man in den Industrieländern dieser Erde nicht mehr auf Wachstum setzen,
                      weil Wachstum ein Klima-Killer ist.

                      Auch die Transformation hin zur Klimaneutralitaet ist CO 2 intensiv.
                      Solarpanele und Daemmstoffe lassen sich weder aus Butterbluemchen herstellen, noch CO 2 frei produzieren.
                      Entsorgen übrigens auch nicht.


                      Gruß!
                      M.P.U
                      "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                      chinesisches Sprichwort

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                      • Habecks Heizungs-Hammer, Zwangssanierung, Grundsteuer- wir sind auf dem Weg zur Diktatur

                        Bundesfinanzminister Christian Lindner ist Entscheidungsfreiheit wichtig. Verbote, wie sie Robert Habeck bei Öl- und Gasheizungen plant, lehnt der FDP-Chef entschieden ab. Das hat er nun in einem Interview deutlich gemacht.

                        «Seit bekannt wurde, dass das Wirtschaftsministerium von Robert Habeck ein Verbot von Gas- und Ölheizungen plant, laufen Kritiker Sturm. Kurz vor einem Krisentreffen am Mittwoch gibt es vermehrt au...



                        Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

                        ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

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                        • Eigentlich wollte ich noch das Buch von Thili Sarrazin "Deutschland schafft sich ab " lesen. Kann ich mir aber jetzt sparen, bin ja live dabei.....
                          und die doofen Deutschen traben wie die Lämmer zur Schlachtbank hinterher.....
                          denn merke: Wird der Bürger unbequem ist er plötzlich rechtsextrem......
                          Gruß Kai
                          Werder Bremen-Lebenslang grün-weiß

                          Lieber stehend sterben als knieend Leben (Böhse Onkelz)

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                          • Sarrazin hat letztlich in einem Interview die Aussagen seines Buches
                            deutlich korrigiert.
                            Er sagte, dass die seit 2010 von ihm getroffenen Kernaussagen,
                            für die er von fast allen Seiten vielfach und massiv kritisiert wurde,
                            im Nachgang gar nicht Realität geworden seien,
                            sondern bis 2023 nachweislich um ein Vielfaches übertroffen wurden.



                            Gruß!
                            M.P.U
                            "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

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