Cum-Ex
Schadenssumme durch Steuerbetrug weltweit bei 150 Milliarden Euro
Durch den Steuerbetrug über Cum-Ex-Geschäfte sind weltweit Schäden in Höhe von 150 Milliarden Euro entstanden – dreimal mehr als bislang gedacht.
Zuvor sei man von einer Schadenssumme von 55 Milliarden Euro ausgegangen, berichtet ein internationales Recherche-Team unter Beteiligung des ARD-Magazins „Panorama“ und des Teams „Correctiv“. Demnach sind neben Deutschland und den USA mindestens zehn weitere europäische Länder betroffen. Der geschätzte Schaden für die deutschen Finanzbehörden erhöhte sich von knapp 32 auf fast 36 Milliarden Euro.
Schadenssumme durch Steuerbetrug weltweit bei 150 Milliarden Euro
Durch den Steuerbetrug über Cum-Ex-Geschäfte sind weltweit Schäden in Höhe von 150 Milliarden Euro entstanden – dreimal mehr als bislang gedacht.
Zuvor sei man von einer Schadenssumme von 55 Milliarden Euro ausgegangen, berichtet ein internationales Recherche-Team unter Beteiligung des ARD-Magazins „Panorama“ und des Teams „Correctiv“. Demnach sind neben Deutschland und den USA mindestens zehn weitere europäische Länder betroffen. Der geschätzte Schaden für die deutschen Finanzbehörden erhöhte sich von knapp 32 auf fast 36 Milliarden Euro.
Die Bundesregierung scheint sogenannte Cum-Cum-Geschäfte bis heute nicht effektiv zu bekämpfen, obwohl ihr die immensen Verluste, die der Steuerkasse dadurch entstehen, bekannt sind. Namhafte Steuerexperten und Finanzrichter sehen die Verantwortung für den milliardenschweren Steuerdiebstahl auch bei Finanzminister Olaf Scholz und seinem Vorgänger Wolfgang Schäuble, weil sie jahrelang trotz Warnungen keine Maßnahmen ergriffen haben, um dieses Geschäft endgültig zu unterbinden, wie es in anderen Ländern längst geschehen ist.
Auch nicht schlecht:
Nach den Erhebungen des Mannheimer Steuerprofessors Spengel betreiben Banken auch in Deutschland bis heute weiter Cum-Cum-Geschäfte.
Cum-Ex: Steuerräuber ohne Schuldgefühl
"Wir müssen davon ausgehen, dass fast alle Banken in Deutschland Cum-Cum mitgemacht haben", sagt Gerhard Schick von der Nichtregierungsorganisation "Finanzwende".
"Da sind jetzt Milliarden, die ausstehen, und die Verjährung droht da jederzeit. Es ist schon so viel Zeit verflossen, dass man jetzt eigentlich kaum noch Möglichkeiten hat, alles Geld zurück zu holen."
"Wir müssen davon ausgehen, dass fast alle Banken in Deutschland Cum-Cum mitgemacht haben", sagt Gerhard Schick von der Nichtregierungsorganisation "Finanzwende".
"Da sind jetzt Milliarden, die ausstehen, und die Verjährung droht da jederzeit. Es ist schon so viel Zeit verflossen, dass man jetzt eigentlich kaum noch Möglichkeiten hat, alles Geld zurück zu holen."
Cum-Ex: Denn sie wussten, was sie tun
Das Finanzamt ließ den Steuerraub wissentlich verjähren, Olaf Scholz will sich an nichts erinnern: Der Cum-Ex-Skandal zeigt, wie die Wirtschaft die Politik für sich einspannt und Behörden versagen.
Das Finanzamt ließ den Steuerraub wissentlich verjähren, Olaf Scholz will sich an nichts erinnern: Der Cum-Ex-Skandal zeigt, wie die Wirtschaft die Politik für sich einspannt und Behörden versagen.
Ich möchte daran erinnern, was für einen Aufschrei es gab, als Baerbock ein paar cut-n-paste Passagen in ihrem Buch nachgewiesen wurden. Echte Kinderkacke.
In dem Fall schwerwiegender Organisierter Kriminalität steckt Olaf Scholz bis zum Hals. Bisher scheint alles an ihm abzuperlen...
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