Tag des Flüchtlings

[Authorhisco]

AW: Tag des Flüchtlings

Ich überlege gerade, auf welche von deinen Argumenten sich überhaupt lohnt zu reagieren. Nu, ehrlich gesagt, Vergangenheit interessiert mich nicht besonders, Vergangenheit werden wir wohl nicht ändern können und wir leben ja in der Gegenwart. Das hat mich meine schwere Erkrankung gelehrt.

Sagt mann nicht, wenn sich 2 Streiten, lacht der dritte? Übrigens, ich spende nie, das ist nicht die richtige Hilfe. Und ... wenn wir schon bei dieser komischer Hilfe sind, ... Altkleider, Altfahrzeuge ... .

Ich streite mich nicht mit dir, nein, ich gebe nur meine Meinung über diese unselige illegale Migration, die uns Europäer noch gewaltig auf den Kopf fallen wird.
Das schlimme dabei ist, das Gutmenschen diese überbordende Zuwanderung mit oft an den Haaren herangezogenen Begründungen rechtfertigen wollen.
Anscheinend gibt es in Osteuropa weniger dumme Menschen, denn dort wird die Aufnahme dieser Invasoren, kategorisch abgelehnt.

Wir leben in der Gegenwart richtig, aber das rechtfertig nicht das zig Millionen Afrikaner, nachdem sie ihre Länder kaputtgewirtschaftet haben, jetzt nach Europa wollen und hier Rechte einfordern.

Zuerst die Behauptung die Wirtschaftsländer seinen Schuld, jetzt die Behauptung, nur Altkleider, Altfahrzeuge... seinen die Hilfe gewesen, nein es waren viele Milliarden an Entwicklungshilfe die man Afrikanischen Länder gewährt hat.


Gruß Hisco

[Asphaltflüsterer]

AW: Tag des Flüchtlings

Brennpunkt Afrika – Auch wenn die Debatte unbequem ist, müssen wir sie endlich führen
Es ist schon paradox – während wir pausenlos über das Thema “Flüchtlinge” sprechen, schweigen wir lieber zu den Fluchtursachen. Neben Kriegen und politischen Unruhen spielen vor allem bei den Flüchtlingen aus Schwarzafrika ökonomische Motive die wichtigste Rolle. Dieser Teilaspekt gerät auch am schnellsten zwischen die ideologischen Mühlsteine der Diskutanten. Während die Rechte von Wirtschaftsflüchtlingen und dem Untergang Europas fabuliert, suchen große Teile der Linken die Schuld im „Kapitalismus“ und der Ausbeutung Afrikas durch den weißen Mann. Das ist sicherlich gut gemeint, aber „unterkomplex“ und führt uns in der Debatte auch nicht weiter. Und es ist wichtig, dass wir diese Debatte jetzt führen und möglichst schnell zu Ergebnissen kommen, denn die Uhr tickt unaufhörlich und durch Wegsehen werden wir das Problem nicht lösen können. Von

Jens Berger

.

Die individuellen Gründe, sein Glück im entfernten Europa zu suchen und die ebenso gefährliche wie kostspielige Reise über das Mittelmeer anzutreten, sind mannigfaltig, haben aber meist einen gemeinsamen Nenner. Egal ob es sich um den senegalesischen Fischer, der seine Familie nicht mehr ernähren kann, den nigerianischen Ingenieur, der in seinem Land keinen Job findet, oder den liberianischen Häuptlingssohn handelt, für den es als Zweitgeborenen trotz vergleichsweise guter Ausbildung keinen angemessenen Job in seinem Heimatdorf gibt – fast alle “Wirtschaftsflüchtlinge” treten den langen Weg nach Norden an, weil ihre Heimat ihnen keine Zukunft bietet und sie keine Perspektiven für sich sehen.
Hier der ganze Artikel, bitte komplett lesen!

Dieser Artikel passt gerade wunderbar zu diesem Thema und zeigt auf wie vielschichtig die Gründe sind, sich auf dem Weg zu machen.

[Helena]

AW: Tag des Flüchtlings

... jetzt die Behauptung, nur Altkleider, Altfahrzeuge... seinen die Hilfe gewesen...

Ich habe nicht behauptet, das dies die Hilfe war. Jeder, der nur ein bißchen so neben bei Informationen schnappt, weiß, dass dies eine große Einnahmenquelle ist. Und der zweite Effekt ist, wir sind unseren Müll los.

[Helena]

AW: Tag des Flüchtlings

Und ... wenn wir schon bei dieser komischer Hilfe sind, ... Altkleider, Altfahrzeuge ... .

Ich habe gedacht, dass zu meiner verkürzten Bemerkung die Ironie klar ist. Noch mal, ich wollte damit nicht sagen, dass dies Spenden sind, so naiv bin ich wirklich nicht .

Naja, vielleicht werden die Chinesen die Afrika retten, die sorgen wohl für viele Arbeitsstellen .

[Ralimann]

AW: Tag des Flüchtlings

Wenn du also der Meinung bist, daß der Tod im Mittelmeer von den Opfern selbst zu verantworten ist und sie selbst schuld sind wenn sie ersaufen, dann sehe ich keine Basis, auf der ich weiterdiskutieren möchte.

Ja das bin ich. Jeder Erwachsene, der sich auf eine Reise begiebt, träg die Verantwortung dafür, was passieren kann selbst.
weißt du, wenn ich einen Draht in eine Steckdose fummle und dann einen gewischt bekomme, kann ich mich nicht als Opfer hinstellen und den Stromanbieter beschuldigen.

Übrigens denke ich auch, dass du hier die rosarote Brille auf hast. Du hast dein Weltbild, durch das du die Geschehnisse betrachtest, bist blind für alles und jeden, der deine starre Denkweise nicht teilt, ignorierst, wenn jemand deine Einwände entkräftet und wenn du dann keine Argumente mehr hast, klinkst du dich aus.
Natürlich kannst du dir dadurch dein "imaginäres" Weltbild erhalten und weiter in deiner "heilen" Umgebung auf andere schimpfen, nur stehst du dann damit alleine.

Das ist wie: Ich bin gegen Tierversuche. Klingt echt heroisch, nur wenn dein Kind stirbt, weil die Medis, die es retten könnten, keine Zulassung ohne Tierversuch bekommen, sieht die Sache schon anders aus oder?

Glaub mir, es ist wirklich leicht, seine moralischen Werte hoch zu halten, wenn der Bauch voll und der hintern warm ist.

[Paleraider]

AW: Tag des Flüchtlings

Nur eine frage an die Befürworter der unbegrenzten Zuwanderung: Wie viele Millionen Menschen braucht es bis bei euch ein Umdenken statt findet? Ich glaube viele der Befürworter sind sich der Dimension dessen was da passiert gar nicht bewußt. Und der Folgen dessen erst recht nicht.

[Authorhisco]

AW: Tag des Flüchtlings

Hier wieder mal ein Beweis, dass es doch eher um Invasoren handelt und nicht um arme Flüchtlinge.:thinking:

Donnerstag, 26. Juli 2018

Gewalt an Spanien-Exklave CeutaMigranten stürmen Zaun mit Flammenwerfern.

Gewaltsam wie nie zuvor greifen Flüchtlinge in Nordafrika die hohen Grenzanlagen der spanischen Exklave Ceuta an. Manche verwenden sogar selbstgebaute Flammenwerfer. Hunderten gelingt es, die meterhohen Zäune zu überwinden.


Hunderte Flüchtlinge sind gewaltsam in die spanische Nordafrika-Exklave Ceuta gelangt. Zwischen 450 und 600 Migranten hätten am frühen Morgen die gut sechs Meter hohen doppelten Grenzzäune überwinden können, berichteten spanische Medien übereinstimmend unter Berufung auf die Polizei.
Ceuta sind mitunter sechs Meter hoch.

Die Migranten hätten die Beamten unter anderem mit selbstgebauten Flammenwerfern und mit Branntkalk, der beim Kontakt mit der Haut gefährliche Verätzungen verursache, attackiert. Es habe sich um den größten Ansturm der vergangenen Jahre auf die Enklave an der Straße von Gibraltar gehandelt. Dabei seien die Migranten so "brutal wie noch nie zuvor" vorgegangen, wurde ein Polizeisprecher von der Nachrichtenagentur Europa Press zitiert.


Quelle und mehr: https://www.n-tv.de/politik/Migrante...e20547290.html

Gruß Hisco

[M.P.U]

AW: Tag des Flüchtlings

Alles Einzelfälle...man darf sie nur nicht zusammenzählen;
und wer sich auf dergestalt gewalttätige Art und Weise
Zugang zu einem fremden Land verschafft, hält sich nach
seiner Ankunft garantiert an alle Gesetze und erkennt
die Autorität des dortigen Staates vollumfänglich an.



Gruß!
M.P.U

[Helena]

AW: Tag des Flüchtlings

.... Jeder Erwachsene, der sich auf eine Reise begiebt, träg die Verantwortung dafür, was passieren kann selbst....

Das ist ein sehr schöner Satz. Nu, wir befinden uns alle auf einer Reise. Und leider benutzen die meiste dies nur da, wo es denen passt.

[Ralimann]

AW: Tag des Flüchtlings

Wahr gesprochen!

Egal wer hier welcher Meinung ist, keiner von uns ist so involviert, dass er die wahre Meinung für sich gepachtet hat.
Der Tenor hier ist klar. Kriegsflüchtlinge ja.........Wirtschaftsflüchtlinge nein. Aber............

Erinnert ihr euch noch an die Piraten vor Afrika, die Schiffe entführt haben?
Klingt echt übel, nur wer dann etwas weiter gegraben hat, konnte lesen, dass es Fischer waren. Sie lebten vom Fischfang, um ihre Familien zu ernähren und nur der Fisch hielt sie am Leben, einfach weil direkt hinter dem Strand die Wüste anfängt, wo keine Landwirtschaft möglich ist.
Und dann kamen eines Tages unsere HI-Tec Hochsee-Fangflotten und fischten die Meere leer. Den Menschen wurde ihre Lebensgrundlage zerstört, konnten sie doch mit ihren kleinen Booten nur vor der Küste fischen. Dann kamen Hunger und elend..................

Aktion Reaktion eben.

[Alfio]

AW: Tag des Flüchtlings

Der Tenor hier ist klar. Kriegsflüchtlinge ja.........Wirtschaftsflüchtlinge nein. Aber............

Findest du?

Dabei waren es doch auch viele Ausländer, die aus Wirtschaftlichen Gründen damals als Arbeiter hier nach Deutschland kamen, um hier zu ackern.
Die wurden sogar damals extra eingeladen und gewollt.

Ich meine:

wenn jetzt ein Deutscher Arzt nach Kanada auswandert, weil er dort besser bezahlt wird, oder ein Deutscher LKW Fahrer nach Kanada, weil er dort mehr wertgeschätzt wird, oder ein deutscher Rentner nach Bulgarien, weil er dort von seiner Rente besser leben kann, dann sind das doch auch alles Wirtschaftsflüchtlinge.

Und wir alle könnten in dieser Situation stecken. Zumindest aber, würden wir gerne das Recht dazu haben, solche Schritte zu gehen.

Ganz ehrlich:

ich würde auch nicht gerne in Syrien, Marokko, Afrika oder sonstwo da unten leben.
Da würde ich auch mit aller Gewalt versuchen, irgendwo anders einzuwandern.

[Kai]

AW: Tag des Flüchtlings

Alfio, grundsätzlich hast Du recht. Aber die von dir angeführten Beispiele liegen nicht dem Staat auf der Tasche. Selbst wenn die Flüchtlinge hier Arbeit findet bleibt ein Großteil vermutlich beim Mindestlohn hängen. Womöglich in der Leiharbeit.
Wenn Du da die normalen 160-180 Stunden machst und Familie hast kannst Du davon nicht leben. Ergo Du mußt aufstocken.
Zahlen tut die Allgemeinheit.
Klar gibt es mit Sicherheit welche die gut ausgebildet sind, die findet man heute schon in allen Krankenhäusern als Arzt.
Aber das ist eben nicht die Masse.

[Ralimann]

AW: Tag des Flüchtlings

Ich hatte ein Aber an den Schluss gesetzt.

Deine Gedanken sind verständlich, nur ist unser Land ein sehr kleines und auch ein sehr übervölkertes Land.
Die Aufnahmekapazitäten sind nicht sehr groß und Priorität sollten Flüchtlinge aus Kriegsgebieten haben.

[Authorhisco]

AW: Tag des Flüchtlings

Ich hatte ein Aber an den Schluss gesetzt.

Deine Gedanken sind verständlich, nur ist unser Land ein sehr kleines und auch ein sehr übervölkertes Land.
Die Aufnahmekapazitäten sind nicht sehr groß und Priorität sollten Flüchtlinge aus Kriegsgebieten haben.

So ist es Raliman Flüchtlinge ok, Invasoren nein...

2b.jpg

Unkontrollierte Zuwanderung ist nun mal der soziale Niedergang eines Staates und das trifft auch auf die EU zu!
Nirgends auf der der Welt darf man Grenzen illegal ohne gültige Papiere und schon gar nicht mit Gewalt überschreiten.
Nur die EU erlaubt illegalen Grenzübertritt, schafft Gesetze dafür und maßregelt Staaten die ihre Grenzen schützen wollen.

Gruß Hisco

[Speedy79]

AW: Tag des Flüchtlings

"Normale" Wirtschaftsflüchtlinge besorgen sich ein Visa und eine Arbeitserlaubnis bevor die woanders hin auswandern. Und Reisen nicht illegal auf illegalen wegen in andere Länder.
Und wer für Schleuser genug Geld hat ,der hat auch das Geld für ne legale Reise. Klar gibt es überall auf der Welt auf gewisse Art und Weise "Wirtschaftsflüchtlinge". Aber wie die Menschen sich verhalten macht den Unterschied.