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Altersarmut: Die betrogene Generation

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  • Härtefallfonds für Ostrentner: Nur wenige bekommen Geld

    Mehr als 30 Jahre nach der deutschen Vereinigung sollte ein Härtefallfonds bei entfallenen Rentenansprüchen aus DDR-Zeiten helfen. Bisher bekam nur ein kleiner Teil der Antragsteller Geld.

    Der Härtefallfonds ist gedacht für Bedürftige mit bestimmten Rentenansprüchen aus DDR-Zeiten, die 1991 nicht ins bundesdeutsche System übernommen wurden.

    BERLIN-Beim Härtefallfonds für bedürftige Rentner aus der ehemaligen DDR und der Ex-Sowjetunion haben mehr als 163.000 Menschen Anträge gestellt. Aber bisher haben nur rund 13.500 Bedürftige Geld bekommen. Die Zahlen nannte das Bundessozialministerium auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur kurz vor Ablauf der Antragsfrist am 31. Januar. Es geht um Einmalzahlungen von mindestens 2500 Euro.

    Der Fonds ist gedacht für Bedürftige mit bestimmten Rentenansprüchen aus DDR-Zeiten, die 1991 nicht ins bundesdeutsche System übernommen wurden. Gemeint sind Zusatzrenten zum Beispiel für ehemalige Beschäftigte von Reichsbahn oder Post sowie Ansprüche von zu DDR-Zeiten geschiedene Frauen. Anträge stellen können auch Spätaussiedler und sogenannte jüdische Kontingentflüchtlinge aus der früheren Sowjetunion. Voraussetzung für die Einmalzahlung ist Bedürftigkeit, also eine Rente in der Nähe der Grundsicherung.

    Bundesregierung ging von bis zu 70.000 berechtigten Ostrentnern aus

    Die Bundesregierung ging zum Start des Fonds vor einem Jahr von 180.000 bis 190.000 Menschen mit berechtigten Ansprüchen aus, darunter 50.000 bis 70.000 ostdeutsche Rentnerinnen und Rentner.

    Eingegangen seien bis zum 26. Januar dieses Jahres 163.441 Anträge, teilte das Ministerium mit. Bis dahin seien 48.543 Anträge abschließend bearbeitet worden, aber nur 13.483 Anträge bewilligt.

    Der Bund hatte für den Fonds 500 Millionen Euro eingeplant, zudem konnten sich die Länder beteiligen. Dann bekommen Bedürftige aus dem jeweiligen Bundesland die doppelte Summe: 5000 statt 2500 Euro.

    Ausgezahlt wurden laut Bundesministerium bisher rund 35,7 Millionen Euro. Das Ministerium erwartet, dass Geld übrig bleib, das dann zurück an die Staatskasse geht: „Ausgehend von den bei der Geschäftsstelle der Stiftung Härtefallfonds zum gegenwärtigen Zeitpunkt eingegangenen und noch nicht abschließend bearbeiteten Anträgen wird das Stiftungsvermögen voraussichtlich nicht ausgeschöpft“, hieß es. Eine Verlängerung der Antragsfrist sei nicht geplant.

    https://www.berliner-zeitung.de/news/haertefallfonds-fuer-ostrentner-nur-wenige-bekommen-geld-li.2181559​


    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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    • Ungleichbehandlung Pensionär*innen und Rentner*innen.

      Sehr geehrte Frau Bahr, warum bekommen Pensionär*innen 71,5% vom Durchschnitt ihrer letzten 2 Jahre und Rentner*innen 48% von Irgendwas? Denn diese 48% sind keine feste Berechnungsgrundlage. Meines Erachtens ist diese Ungleichbehandlung mit Art. 3 GG nicht zulässig.

      Antwort von Ulrike Bahr SPD • 10.07.2023​

      ..... Grundsätzlich setzen wir uns als SPD bereits seit langem für eine gemeinsame Rentenkasse ein, in die alle einzahlen, damit dieses Nebeneinander unterschiedlicher Logiken endlich beendet wird. Dies werden wir auch weiterhin tun, auch wenn sich hierfür bislang keine parlamentarische Mehrheit finden konnte.







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      • Manni-Blue
        Manni-Blue kommentierte
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        Zur Erinnerung:
        Bis 2003 waren 70% vom durchschnittlichen Brutto-Verdienst - die Rentenbezüge der AN.
        Die SPD / Schröder es gewesen, die nur noch 70% vom Netto-Lohn, als Brutto-Rente gewähren ließ und darauf Steuern zu zahlen sind, durchgesetzt. Als "Verbesserung", die Riester-Rente eingeführt.

        Und Heute, das Rentenpaket II: 48% vom Netto-Durchschnitt.

    • Wir sind selber Schuld, auf die Straßen, dass dieses Pack abgewählt wird. Wir müssen uns frei machen von diesem Proporz.
      Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

      Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

      In der internationalen Politik geht es
      nie um Demokratie oder Menschenrechte.
      Es geht um die Interessen von Staaten.
      Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
      Geschichtsunterricht erzählt.
      Egon Bahr

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      • Warum Beamtenpensionen unangetastet bleiben

        Die Ampelregierung hat sich im Koalitionsvertrag verpflichtet, die Alterssicherung zu modernisieren. Doch bei den Beamtenpensionen ist von Reformen keine Rede.

        Für die einen ist es ein Skandal, für andere eine Neiddebatte. Keine Regierung - weder im Bund noch in den Ländern - hat sich je getraut, den Status ihrer Beamten zu hinterfragen. Und auch die Ampel-Koalition schaut nur auf die Rente, verliert aber keinen Gedanken an die Beamtenpensionen. Man ahnt, warum. Denn die Pensionen von Beamten sind deutlich höher als die Renten von Angestellten.

        Nach 45 Arbeitsjahren bekommt ein Angestellter 48 Prozent des Einkommens. Legt man da noch die Betriebsrente von 4,6 Prozent drauf, liegt die Durchschnittsrente bei 1.636 Euro. Frauen kriegen sogar noch weniger.

        Ein Beamter bekommt dagegen bereits nach 40 Dienstjahren bis zu 71,75 Prozent dessen, was er in den letzten zwei Jahren verdient hat. Die Durchschnittspension liegt bei 3.227 Euro.

        Auch die These, dass Beamte im Berufsleben weniger verdienen würden als Angestellte, trifft längst nicht mehr zu. Und die Staatsdiener erwerben bereits nach fünf Jahren eine Mindestpension in Höhe von 1.860 Euro, das ist mehr als die Durchschnittsrenten nach 45 Jahren.​

        Die Ampelregierung hat sich im Koalitionsvertrag verpflichtet, die Alterssicherung zu modernisieren. Passiert das noch?



        Warum geht da über die Ungleichbehandlung, das im Grundgesetz verankert ist, niemand auf die Straße???​


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        • Was tut die AfD für Rentner?

          Die AfD will die Sozialabgaben und die Steuern senken, die Familien zusätzlich entlasten, die Erbschafts- und Vermögenssteuer abschaffen. Kurz um: Mit der AfD nehmen Staat und Rentenversicherung deutlich weniger ein. Vor allem die Reichen leisten noch weniger Beitrag zum Gemeinwohl.

          (GOOGLE)

          Rente wie in Österreich? Das steckt hinter der Wagenknecht-Forderung

          ​Österreichs Rentensystem hat die gesetzliche Aufgabe, dass alle, die 45 Jahre lang einbezahlt haben, 80 Prozent ihres durchschnittlichen Einkommens als Rente erhalten. In Rente gehen dürfen Frauen ab 60 und Männer ab 65. Seit 20 Jahren ist das Beamtentum in Österreich abgeschafft, und alle zahlen in eine Kasse ein. Systematisch ist das der zentrale Unterschied zum deutschen System.​

          Wagenknecht will Rente wie in Österreich. Die Umstellung wäre teuer und würde dauern. In Österreich ist das System zu dem nicht unumstritten.


          CDU-Pläne bei Machtwechsel: Rentenalter erhöhen und Steuer-Entlastung für arbeitende Rentner

          ​Konkret soll das laut Handelsblatt so aussehen, dass ab 2031 die Regelaltersgrenze bei der gesetzlichen Rente im Verhältnis zur Lebenserwartung angehoben wird – und zwar sollen für jedes Jahr mehr Lebenserwartung vier Monate länger gearbeitet werden.​

          Im Entwurf für ein neues Grundsatzprogramm setzt die CDU auf weitreichende Änderungen – auch beim Rentensystem. Unter anderem will die Partei das Rentenalter erhöhen.


          Die jetzige Ampel-Regierung aus SPD, FDP und Grüne hat sich übrigens im Koalitionsvertrag gegen Rentenkürzungen und eine Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters ausgesprochen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) schloss dieses Jahr zudem ausdrücklich eine Anhebung des Renteneintrittsalters nochmals aus.

          Im Entwurf für ein neues Grundsatzprogramm setzt die CDU auf weitreichende Änderungen – auch beim Rentensystem. Unter anderem will die Partei das Rentenalter erhöhen.


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          • Ungleichbehandlung....


            Wie viel Geld erhalten berechtigte Rentnerinnen und Rentner?

            Berechtigte erhalten eine pauschale Einmalzahlung von 2500 Euro. Für Menschen, die ihren Wohnsitz zum Zeitpunkt der Stiftungsgründung am 7. März 2023 in einem Bundesland hatten, das der Stiftung beigetreten ist, ist eine Leistung von 5000 Euro möglich. Dazu zählen Mecklenburg-Vorpommern, Bremen, Hamburg und Thüringen. Das Land Berlin hat seine Absicht zum Beitritt erklärt.

            https://www.merkur.de/wirtschaft/ddr...20m%C3%B6glich.


            Ich durfte da wegen zu hohen Rentenbezügen nicht mitspielen....


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            • Warum können es andere besser?

              Spanien gewährt Rentnern subventionierten Urlaub und möchte, dass andere EU-Länder sich dem anschließen

              Rentner in Spanien erhalten einen Bonus, von dem viele nur träumen können.

              Millionen älterer Erwachsener - sowohl Spanier als auch in Spanien lebende Ausländer - haben Anspruch auf stark subventionierte Reisen, die bei Kurzurlauben nur 115 € und bei längeren Aufenthalten 455 € kosten.

              Das Programm wurde 2021 von der spanischen Regierung eingeführt und erfreut sich seit dem Post-COVID Aufschwung immer größerer Beliebtheit.

              Was ist das spanische Programm für subventionierten Urlaub IMSERSO?

              Das Institut für ältere Menschen und soziale Dienste (IMSERSO) ist eine staatliche Behörde, die für die Verwaltung der sozialen Dienste zuständig ist.

              Eines ihrer wichtigsten Ziele ist es, älteren Menschen in Spanien einen erschwinglichen Urlaub zu ermöglichen.

              Der Gedanke dahinter ist, dass sich die Gesundheit und die Lebensqualität der Rentner verbessern, wenn sie zu erschwinglichen Preisen Urlaub machen können, was sich natürlich positiv auf die Sozialhilfebudgets auswirkt. Außerdem hofft man, dass sich ihre Selbstversorgung verbessert.

              Das Programm kommt auch der Wirtschaft und der Tourismusbranche zugute. Ein Großteil der bezuschussten Reisen soll in der Nebensaison - in der Regel zwischen Oktober und Juni - durchgeführt werden, was bedeutet, dass mehr Menschen über einen längeren Zeitraum in diesem Sektor beschäftigt sind.




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              • Geld und Rente – die Krise kommt

                ​Wenn Sie derzeit in den Medien lesen, dass die Rente sicher sei, müssen wir Ihnen versichern, dass dies nicht so ist. Die demografische Lage wird ernster. Ab 2025 werden mehr Menschen Rentenansprüche haben, weniger Menschen werden einzahlen. Daran beißt die Maus keinen Faden ab. Sollten Sie eine private Rentenversicherung abschließen?

                Private Rentenversicherung: Das große Thema

                ​• Die Versicherungen zahlen immer weniger aus, weil sie selbst keine Zinsen verdienen. Die Rendite wird zudem von der niedrigen Inflation aufgefressen. Die beläuft sich in Deutschland auf fast 4 % – und wird niemals in einer privaten Rentenversicherung erreicht.

                • Sie müssen heute hohe Abschlusskosten einkalkulieren, die dafür sorgen, dass Sie über Jahre auch nominell noch nicht einmal annähernd die Inflationsrate ausgleichen können.

                • Auf der anderen Seite: Wenn Sie eine solche Versicherung haben, droht die Pleite. Aktuell ist eine solche Pleite nicht absehbar. Dennoch sollten Sie sich nicht absolut in Sicherheit wiegen – die Versicherungen werden auch insgesamt als Branche wegen der niedrigen Zinsen Probleme bekommen. Sie benötigen selbst umgekehrt ein Aktienpaket, ein ETF-System oder auch Gold, in das Sie investiert haben. Wir haben Ihnen Gold an dieser Stelle mehrfach empfohlen. Auch für die zweite Jahreshälfte gilt, dass Gold die sicherste Alternativwährung ist, die Sie haben können. Wir empfehlen, Gold in Form von Münzen ohne Sonderprägung bei einem bekannten Händler im Internet zu erwerben. Diese Lösung ist am günstigsten. Vorsicht vor Sonderprägungen oder irgendwelchen Gold-Abos, die Ihr Goldvermögen vergrößern sollen. Dies ist oft genug eine Betrugsmasche.



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                • Eine einzige Rentenkasse, in der alle einzahlen, ist die einzige Lösung, gegebenenfalls den Renten Beitrag moderat erhöhen.
                  Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                  Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                  In der internationalen Politik geht es
                  nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                  Es geht um die Interessen von Staaten.
                  Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                  Geschichtsunterricht erzählt.
                  Egon Bahr

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                  • Man darf in die gesetzliche Rentenkasse auch mehr einzahlen als man muss. Dann bekommt man mehr heraus und hat nicht die Riesters, Banksters und Fonds-Lügenbolde an den Hacken.

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                    • ...... oder kann früher in Rente gehen!
                      Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                      Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                      In der internationalen Politik geht es
                      nie um Demokratie oder Menschenrechte.
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                      Egon Bahr

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                      • Die das noch vor sich haben, sollten sich etwas einfallen lassen....


                        Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                        • Sahra Wagenknecht: Besteuerung für Renten bis 2000 Euro abschaffen


                          Was viele nicht wissen: Schon, wer wenig Rente bekommt, muss diese beim Finanzamt versteuern. Politikerin Sahra Wagenknecht fordert jetzt diese Renten-Reform.

                          Selbst kleine Renten müssen in Deutschland per Gesetz versteuert werden. Wer zum Beispiel 2023 in den Ruhestand ging und 1300 Euro im Monat netto ausgezahlt bekommt, führt jährlich 127 Euro an den Fiskus ab.

                          Bei einem Zahlbetrag von 1500 Euro im Monat sind es jährlich 463 Euro Steuern, bei 1800 Euro im Monat bereits 1098 Euro. Die Zahlen gehen aus einer Antwort des Finanzministeriums an die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

                          Die Besteuerung der Renten wurde mit einer Reform 2004 umgestellt. Schrittweise wird ein immer größerer Teil der Rente steuerpflichtig, während die Beiträge in der Berufsphase steuerfrei gestellt werden. Das bedeutet: Ältere Rentner trifft die Besteuerung nicht oder nicht so stark. Wer zum Beispiel bis 2015 in Rente ging und heute 1300 Euro netto im Monat ausgezahlt bekommt, zahlt keine Einkommenssteuer – anders als die Neurentner des Jahres 2023. Für künftige Rentner wächst die Steuerlast schrittweise weiter.

                          Warum müssen Neurentner mehr Steuern zahlen als andere?

                          Die Rentenbesteuerung sollte für Renten bis 2000 Euro abgeschafft werden“, forderte Wagenknecht. „Wenn Neurentner bei gleicher Rentenhöhe mehrere hundert Euro mehr Steuern zahlen müssen als ältere Jahrgänge, obwohl sie in der Regel weniger Rente bekommen, dann zeigt das, dass sich das Problem immer weiter verschärft.“ Das treffe selbst Renten, von denen man kaum auskömmlich leben könne. „Es ist absurd, das ohnehin viel zu niedrige Rentenniveau noch weiter runter zu besteuern“, meinte Wagenknecht.

                          Die Antwort des Ministeriums auf Wagenknechts neue Anfrage zeigt, dass die Sozialabgaben nicht nur in der Summe, sondern auch für die einzelnen Rentnerinnen und Rentner gewachsen sind. 2005 hatten die Senioren einen Eigenanteil von 8,85 Prozent der Bezüge; seit Juli 2023 sind es 11,5 Prozent.

                          Bei den Angaben zur Besteuerung ist zu beachten: Das Ministerium gab die Zahlbeträge netto an, also die Summe nach Abzug von Steuern und Abgaben. 1300 Euro netto entsprechen den Angaben zufolge 1470 Euro brutto. Bei 1200 Euro netto oder weniger wird derzeit keine Einkommenssteuer fällig.

                          Was viele nicht wissen: Schon, wer wenig Rente bekommt, muss diese beim Finanzamt versteuern. Politikerin Sahra Wagenknecht fordert jetzt diese Renten-Reform.
                          Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                          Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                          In der internationalen Politik geht es
                          nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                          Es geht um die Interessen von Staaten.
                          Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                          Geschichtsunterricht erzählt.
                          Egon Bahr

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                          • Rente vor Kollaps

                            Dem staatlichen Rentensystem droht der Kollaps. Dieser ist programmiert und unaufhaltsam. Aber auch Lebensversicherungen sind als Altersvorsorge in Gefahr! Was tun?

                            Der programmierte Renten-Kollaps: Bereits heute reichen die Beitragszahlungen der aktiv Erwerbstätigen nicht aus, um die Renten zu finanzieren. Aktuell beträgt der Bundeszuschuss zur Rentenkasse rund 100 Milliarden Euro pro Jahr. Das sind ca. 30% der gesamten Ausgaben der gesetzlichen Rentenversicherung. Tendenz weiter steigend. Denn die Lebenserwartung und damit die Dauer der Rentenzahlungen nimmt zu, während im Verhältnis dazu die Zahl der Erwerbstätigen aufgrund stagnierender Geburtenzahlen sinkt. Damit wird es wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis das auf dem Umlageverfahren beruhende staatliche Rentensystem kollabiert.

                            "Lebensversuicherungen" legaler Betrug?

                            Bund der Versicherten e. V. (BdV) : „Lebensversicherungen sind legaler Betrug.“ Mit diesem Satz verärgerte der BdV in den frühen 1980er-Jahren die Versicherer. Der Verband der Lebensversicherungsunternehmen strengte sogar eine Unterlassungsklage an – und bescherte dem Verbraucherschutzverein damit unfreiwillig einen seiner ersten großen Erfolge. Am 03. Juni 1983 wies das Landgericht Hamburg die Klage ab. „Lebensversicherungen zur Altersvorsorge sind auch 40 Jahre später noch Murks! Nach wie vor vertreibt die Branche diese völlig ungeeigneten Produkte und verhindert so, dass Menschen bedarfsgerecht fürs Alter vorsorgen“, sagt BdV-Vorstandssprecher Stephen Rehmke.

                            Diese Kritik bezieht sich nicht nur auf Kapitallebensversicherungen, sondern auch auf private Rentenversicherungen, Fondspolicen sowie Riester- und Rürup-Rentenversicherungen. „All diese Produkte helfen weder bei der Altersvorsorge noch bei der Vermögensbildung. Sie sind intransparent und überteuert“, sagt Rehmke. Außerdem arbeitet die Branche bei Rentenversicherungen mit überzogenen Lebenserwartungen, was im Ergebnis dazu führt, dass die „garantierten“ Leistungen geringer ausfallen als das, was die Versicherten an Prämien gezahlt haben.



                            Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                            • 20240305_063732.jpg In der Schweiz hat die Bevölkerung mit klarer Mehrheit entschieden, dass im Dezember jeden Jahres eine 13. Rente gezahlt werden muss. Eine solche Regelung muss auch in Deutschland eingeführt werden, um bereits vorhandener und vermehrt drohender Altersarmut von Millionen Rentnerinnen und Rentnern zu begegnen.

                              42,3 % der Rentnerinnen und Rentner in Deutschland, also etwa 10 Millionen Betroffene haben eine gesetzliche Rente von 1.250 Euro oder weniger. Laut Bundesregierung beginnt aber bei 1.250 Euro die Armutsgefährdung. Künftig wird es nicht besser. Von den heute tätigen 22 Millionen Vollzeitbeschäftigten haben 40 Prozent, also 9,3 Millionen Beschäftigte eine Rente von weniger als 1.500 Euro zu erwarten, mehr als die Hälfte der Vollzeitbeschäftigten im Osten sogar nur eine Rente unter 1.300 Euro.

                              Der Monat Dezember ist der Monat des Weihnachtsfestes. Um die geschilderte Armut zu lindern, ist eine 13. Gesetzliche Rente erforderlich. Diese Rente muss steuerfrei gezahlt werden, damit nicht wegen dieser Rente eine Steuerpflicht entsteht, die es vorher nicht gab.


                              Auch Ungarn zahlt 13. !
                              Über 56 jährige Ungarn und EU Mitbürger fahren frei auf öffentlichen Verkehrsmittel und Eisenbahn ! Der böse Orban denkt an die Rentner!​
                              Zuletzt geändert von Asphaltflüsterer; 05.03.2024, 09:01.
                              Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                              Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

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