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Wer wird der/die nächste Präsident/in der USA?

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  • #46
    Zitat von Rainer2401 Beitrag anzeigen
    Mal wieder zurück zum Thema:

    Spiegel Online schreibt, dass es gar nicht sicher ist, ob John McCain überhaupt Präsident der USA werden kann, weil er nicht in den Staaten geboren wurde. Es scheint da ein paar verfassungsrechtliche Probleme zu geben...

    Die New York Times hat sich auch schon mit dem Thema beschäftigt.
    In einem Wahlkampf schreiben die alle jeden Quatsch den sie hören.
    Liebe Grüße
    Harry


    Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

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    • #47
      US-Vorwahlen in Indiana und North Carolina.

      Vielleicht fällt hier die Entscheidung. Morgen wissen wir mehr...

      Nachrichten aus Deutschland und aller Welt mit Kommentaren und Hintergrundberichten.
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      • #48
        Zitat von Rainer2401 Beitrag anzeigen
        US-Vorwahlen in Indiana und North Carolina.

        Vielleicht fällt hier die Entscheidung. Morgen wissen wir mehr...

        http://www.sueddeutsche.de/,tt3m1/au...el/725/173211/
        Ich habe bis heute früh am TV gesessen und die Wahlen angeschaut, gefallen tut mir keiner der Kandidaten aber ich habe ja keine andere Wahl und werde somit Obama wählen.

        Aber ich denke das diese politische Mafia keinen farbigen Präsidenten an die Macht lassen wird.
        Liebe Grüße
        Harry


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        • #49
          das kann ich mir auch nicht so recht vorstellen,Harry.Wenn er gewählt wird,muß man sehr aufpassen,daß es ihm nicht so geht wie Kennedy.
          Andererseits,warum hat er so viel Zulauf,wenn man keinen Farbigen will?Im Falle einer Wahl wird er es sehr schwer haben,das wird die Zukunft zeigen
          Was uns nicht umbringt,macht uns hart

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          • #50
            Zitat von wega05 Beitrag anzeigen
            das kann ich mir auch nicht so recht vorstellen,Harry.Wenn er gewählt wird,muß man sehr aufpassen,daß es ihm nicht so geht wie Kennedy.
            Andererseits,warum hat er so viel Zulauf,wenn man keinen Farbigen will?Im Falle einer Wahl wird er es sehr schwer haben,das wird die Zukunft zeigen
            Es sind eigentlich die Südstaaten wo er es vielleicht schwer haben könnte.
            Komischerweise haben viele gehobene Obama gewählt, Arbeiter gehen mit Clinton.
            Liebe Grüße
            Harry


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            • #51
              hallo,Harry,angenommen,Obama macht das Rennen,was bedeutet es für die Weltpolitik?Wird er was ändern oder wird er auf die Linie einschwenken?Wird er den Irakkrieg beenden?Ich weiß nicht genau,was für ein Programm er hat.Ich habe das etwas aus den Augen verloren,weil ich momentan andere Probleme zu lösen habe.Aber Du bist vor Ort,vielleicht weißt Du mehr als die Medien? Gruß wega
              Was uns nicht umbringt,macht uns hart

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              • #52
                Der "Spiegel" hat eine (wie ich finde) seriöse Gegenüberstellung der politischen Positionen der Präsidentschaftskandidaten zusammengestellt:

                ************************************************** ****************************************

                Irak
                • Hillary Clinton: 2002 stimmte sie für den Einmarsch im Irak. Heute sagt sie, sie hätte anders gestimmt, "wenn wir damals schon gewusst hätten, was wir heute wissen". Im Fall ihres Einzugs in das Oval Office will sie 60 Tage nach Amtsübernahme mit einem schrittweisen Rückzug beginnen, der bis 2013 abgeschlossen sein soll.
                • Barack Obama: Obama hatte sich von Anfang an gegen die Invasion im Irak ausgesprochen – zuletzt auch gegen die Truppenaufstockung. Er spricht sich für einen schnellen Rückzug der US-Truppen aus dem Irak aus. Sein Plan sieht vor, ein bis zwei Brigaden im Monat abzuziehen und so nach 16 Monaten alle Soldaten wieder in den USA zu haben.
                • John McCain: Er hat für den Militäreinsatz im Irak gestimmt. McCain unterstützte das Veto von Präsident Bush gegen das von der Mehrheit der Demokraten im Kongress verabschiedete Kriegsausgabengesetz, das den Abzug des größten Teils der US-Truppen bis zum März dieses Jahres vorsah. Er spricht sich zudem für eine weitere Aufstockung der Truppen im Irak aus und gegen einen Zeitplan für einen Rückzug.
                Iran
                • Hillary Clinton: Die Kandidatin schlägt ökonomische Sanktionen gegen Iran und direkte Diplomatie vor, hält sich jedoch bei Zustimmung des US-Kongresses auch die Möglichkeit eines Militärschlags offen. Clinton stimmte im September 2007 einer Resolution zu, mit der die etwa 125.000 Mann starke Revolutionsgarde als terroristische Organisation eingestuft wurde.
                • Barack Obama: Der Senator hat angekündigt, sich innerhalb des ersten Amtsjahres mit Irans Präsident treffen zu wollen. Er möchte die Konflikte mit direkter Diplomatie und ökonomischen Sanktionen in internationaler Zusammenarbeit eindämmen. Er nahm nicht an der Abstimmung teil, in der die iranischen Revolutionsgarden als Terrororganisation bezeichnet wurden. In einem Interview gab er an, dass er dagegen gestimmt hätte.
                • John McCain: Er möchte in Zusammenarbeit mit Europa eine Allianz bilden, um ökonomischen und diplomatischen Druck auf Iran auszuüben. Der Republikaner will jedoch nicht den ersten Schritt zur Verbesserung der diplomatischen Beziehungen machen. McCain hält einen Militäreinsatz in Iran für eine Option, sofern der Kongress zustimmt. Er nahm nicht an der Abstimmung im September 2007 teil, in der die iranischen Revolutionsgarden als Terrororganisation bezeichnet wurden.
                Gesundheitspolitik
                • Hillary Clinton: Sie will sich dafür einsetzen, dass jeder Amerikaner Mitglied in einer Krankenkasse werden muss. Wer die Kosten nicht tragen kann, soll Hilfe vom Staat und vom Arbeitgeber bekommen. Sie fordert die Versicherungsgesellschaften auf, jedem eine Police zu geben, der sie beantragt. Sie will den Gesellschaften verbieten, von bereits erkrankten Antragstellern höhere Beiträge zu fordern. Geschätzte Kosten: 110 Milliarden Dollar pro Jahr. Das Geld will sie unter anderem dadurch beschaffen, dass sie von der Regierung Bush eingeführte Steuererleichterungen für Großverdiener wieder streicht.
                • Barack Obama: Er will ein nationales Krankenversicherungsprogramm für all jene auflegen, die bisher keine Versicherung haben und keine staatliche Hilfe erhalten. Jeder soll selbst entscheiden können, ob er die neue staatliche Versicherung wählt oder eine private. Arbeitgeber, die ihren Angestellten keine Krankenversicherung anbieten, sollen dazu verpflichtet werden, in das neue staatliche System einzuzahlen. Obama spricht sich zwar nicht für eine allgemeine Versicherungspflicht aus – fordert sie jedoch für alle Kinder. Die erwarteten Kosten von rund 65 Milliarden Dollar sollen wie bei Clinton durch die Streichung der Steuererleichterungen bei Einkommen von mehr als 250.000 Dollar aufgefangen werden.
                • John McCain: Er ist gegen ein staatlich gelenktes Gesundheitsprogramm. Sein Ziel ist, das Bewusstsein für mehr Vorsorge zu steigern und die existierenden Gesundheitsprogramme für Kinder bekannter zu machen. Er will Geringverdiener bei der medizinischen Versorgung finanziell unterstützen, die elektronische Aufbewahrungsfrist für medizinische Daten verlängern und die Gesetze reformieren, die Kunstfehler betreffen.
                Umwelt
                • Hillary Clinton: Die Senatorin plant, einen neuen Vertrag aufzusetzen, der das 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll ersetzen soll. Sie verspricht den verstärkten Einsatz von alternativen und erneuerbaren Energien und würde ein verpflichtendes Emissionshandelgesetz auf den Weg bringen, um den Kohlendioxidausstoß bis 2050 im Vergleich zum Jahr 1990 um 80 Prozent zu senken.
                • Barack Obama: Der Senator von Illinois verspricht, die USA zu einem der führenden Länder im globalen Kampf gegen den Klimawandel zu machen. Dafür plant er einen neuen Standard für emissionsarme Treibstoffe und ein Exportprogramm für klimaschonende Technologien in die Dritte Welt. Wie Hillary Clinton will er den Kohlendioxidausstoß bis 2050 im Vergleich zum Jahr 1990 um 80 Prozent senken.
                • John McCain: Der Kandidat der Republikaner führte 2007 ein Umwelt-Innovationsprogramm ein, das die Emission von Treibhausgasen bis 2050 im Vergleich zum Jahr 2000 auf ein Drittel verringern soll. Er will Industriegesetze für den Emissionshandel einführen und umweltfreundliche Technologien fördern. Neben erneuerbaren Energien setzt er dabei auch auf Atomkraft.
                Sicherheit
                • Hillary Clinton: Die Senatorin stimmte für den Patriot Act, der als Reaktion auf den 11. September 2001 zur effektiveren Bekämpfung des Terrorismus eingeführt wurde, aber gegen den noch weiter gehenden Protect America Act, der unter bestimmten Umständen massive Abhörmaßnahmen erlaubt. Sie will sich dafür einsetzen, die Beziehungen der USA zu anderen Ländern wieder zu verbessern. Die größte Gefahr für die USA sieht sie in Staaten, die Nuklearwaffen entwickeln.
                • Barack Obama: Er verspricht, die Vorschläge der 9/11-Kommission zum Anti-Terror-Kampf zu verwirklichen. Obama will Kommunikations- und Abwehrsysteme verbessern und Chemieindustrie und Nuklearanlagen besser sichern. Er setzt sich für eine Optimierung der Zusammenarbeit der Geheimdienste im Inland ein. Obama stimmte wie Hillary Clinton dem Patriot Act zur Terrorabwehr zu, würde ihn jedoch noch einmal überarbeiten.
                • John McCain: Wie Clinton und Obama stimmte McCain dem Patriot Act zur Terrorabwehr zu. Er will die diplomatischen Beziehungen zum Ausland verbessern und plant eine unabhängige Agentur mit der Aufgabe, Amerikas Image in der Welt zu verbessern. Er sprach sich dafür aus, mehr Soldaten zur Wiederaufbauhilfe in Krisenregionen zu entsenden, und will ein 20.000 Mann starkes "Army Adviser Corps" einrichten, das die Soldaten verbündeter Militärmächte ausbildet. McCain würde Armee und Geheimdienste stärken und das Verteidigungsbudget erhöhen.
                Einwanderung
                • Hillary Clinton: Sie hat sich dafür ausgesprochen, illegalen Einwanderern einen Weg in die Legalität zu ermöglichen: Sie sollen dafür verpflichtet werden, Englischunterricht zu nehmen - und Strafen zahlen, wenn sie den Unterricht verweigern. Zudem will sie die Strafen für die Beschäftigung von Illegalen erhöhen. Sie stimmte für einen Sicherheitszaun entlang der mexikanischen Grenze. Um dem Problem grundsätzlich zu begegnen, unterstützt sie die Idee eines besonderen Programms für Jobs in der Landwirtschaft. Einen Führerschein für Illegale lehnt sie ab.
                • Barack Obama: Der Demokrat hat sich dafür ausgesprochen, die Sicherheitstechnik an den Landesgrenzen zu verbessern und die bestehenden Gesetze besser anzuwenden. Zudem will er einigen der unrechtmäßig in den USA lebenden Menschen einen Weg in die Legalität bieten. Auch er stimmte für den Bau eines 1100 Kilometer langen Zauns entlang der Grenze zu Mexiko.
                • John McCain: Er hält den aktuellen Zustand für nicht akzeptabel. Wie Clinton und Obama spricht er sich dafür aus, einem Teil der Illegalen eine Möglichkeit zu bieten, sich legal in den USA aufhalten zu können: etwa eine zeitlich befristete Arbeitserlaubnis. Er verlangt ebenfalls verpflichtenden Englischunterricht und Geldstrafen für diejenigen, die nicht daran teilnehmen. In der Abstimmung 2006 über den Grenzzaun zwischen den USA und Mexiko stimmte er mit "Ja".
                Quelle: Spiegel Online
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                • #53
                  Vielen Dank,Rainer,das war sehr interessant.Wenn ich das richtig verstehe,gehen die Kandidaten in vielen Punkten konform.Abgesehen mal von den unterschiedlichen aktuellen und potenziellen Kriegsschauplätzen.Mal abwarten ,welche Versprechen der nächste Präsi auch hält.Nicht so wie bei uns,wo man vor der Wahl goldene Berge verspricht und nach der Wahl nicht mal die silbernen hält.
                  Schöne Pfingsten wünsche ich Dir:chug::fishing::cheers:
                  Was uns nicht umbringt,macht uns hart

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                  • #54
                    Hier ist das erste Fernsehduell zwischen Barack Obama und John McCain (deutsch synchronisiert).
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                    • #55
                      diese ganze politische innen nach aussen kehrung ist absolut zweckfrei.

                      der gemeine amerikaner ist in der mehrzahl nunmal voreingenommen.

                      und das ein mensch mit mehrheitlich dunkel pigmentierter epidermis als präsident durchgeht...das dauert bei denen noch.

                      leider lässt sich das trotz diesem oder jenem besseren argument auf diese einfache formel rückführen.

                      annähernd 2stellig ist die prozentzahl derer die freimütig bekennen: "ein neger? niemals!"

                      schön wäre wenn ich mich irrte, nur werden mittlerweilen solche statistiken und umfrageergebnisse medial lanciert, vor einigen monaten noch undenkbar läuft die entscheidung auf ein einfaches schwarz oder weiss hinaus...

                      in meinen augen ein armutszeugniss für die einzig verbliebene atomare weltmacht aber die republikaner werden , wenn kurz vorm termin sie noch hinten liegen, dieses argument ins rennen schicken...und die welt wird verlieren.
                      männer essen keinen honig - männer kauen bienen.
                      Nur weil du der Meinung bist, du wüßtest irgendwas, hat das mit der Wahrheit doch recht wenig zu tun

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