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Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

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  • #61
    AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

    Zitat von Mr.TGX Beitrag anzeigen
    Ich halte mich jetzt raus, meine Einstellung ist bekannt.
    Und sie steht unverrückbar fest?

    Dann müsste man die StVO komplett umschreiben. Das geht natürlich erst, wenn man flächendeckend alle (!) Strecken auch alternativ mit Radwegen oder -streifen versieht. Da dürften ein paar Milliarden fließen. Und es würde insbesondere in engen Altstädten, in dünnbesiedelten Regionen und im Bergland Probleme geben mit der Machbarkeit und hier noch weitaus mehr mit der Finanzierbarkeit. Wenn Du selbst Straßen der Tempo-30-Zonen für Kfz frei haben möchtest, müsstest Du aber endgültig einsehen, dass das einfach nicht geht.

    Wo sollte Deiner Meinung nach übrigens der deutsche Radsport stattfinden? Braucht jetzt jede Ortschaft eine Radsporthalle und ein Trainingsgelände im Wald? Oder sollen sie alle in Mallorca trainieren? Denn hier funktioniert es mit Radfahrern und Autofahrern hervorragend. Können sich nur nicht alle leisten und die arme Umwelt....

    Zudem würde es wohl noch mehr so aussehen, dass immer mehr umweltschädliche Sonntagsfahrer unterwegs wären als umweltfreundliche Radfahrer.
    .
    Viele Grüße!
    DJ

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    • #62
      AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

      Rennraeder sind keine fahrzeuge nach der stvzo. Nur mal am rande.
      Gruss Tim

      Gruppe: Chemietankerfahrer sigpic

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      • #63
        AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

        in maloze ist radfahren nur dann sicher,wenn
        die polizei nicht besoffen unterwegs ist.
        nur am rande bemerkt.

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        • #64
          AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

          Noch mehr Randbemerkungen?

          Ich fahre übrigens immer mit Licht am RR. Im Gegensatz zu den vielen "echten" StVO-Rädern/Radfahrern funktioniert das auch sehr gut und wird auch immer eingeschaltet. Funktioniert sogar besser als die meisten Mofabeleuchtungen.

          Zum Glück war es nur eine Randbemerkung. :bye::bye:
          Viele Grüße!
          DJ

          Kommentar


          • #65
            AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

            Zitat von Tim Beitrag anzeigen
            Rennraeder sind keine fahrzeuge nach der stvzo. Nur mal am rande.
            Ja...kannste mit wenigen Handgriffen aber so ausstatten,
            ist schnell gemacht und gar nicht mal teuer,
            Dynamobetriebene Beleuchtung ist unterhalb 11 kg Fahrzeuggewicht
            nicht vorgeschrieben, da reicht stvzo-zugelassenes Akku-Zeugs usw...
            "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

            chinesisches Sprichwort

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            • #66
              AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

              Hej.
              Mich würde glatt mal interessieren - es gibt in Radfahrerkreisen doch sicherlich auch Zeitschriften etc - ob Radfahrer "in diesen Kreisen" auch darüber aufgaklärt werden, dass LKW-Fahrer, insbesondere beim Rechtsabbiegen, ein seher eingeschränktes Sichtfeld haben, wodurch es vermutlich eben häufiger zu schweren Unfällen kommt.
              Zumindest würde ich das für sehr sinnvoll halten und rege mich schon oft darüber auf, wenn in Medien zwar von solchen Unfällen berichtet, aber nie auf die GRÜNDE hingewiesen wird - demzufolge vermutlich die meisten Menschen nicht einmal WISSEN, dass sie viel zu oft von uns nicht gesehen werden können...
              LG
              Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
              (A. Einstein)

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              • #67
                AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                Zitat von don derfel Beitrag anzeigen
                Hej.
                Mich würde glatt mal interessieren - es gibt in Radfahrerkreisen doch sicherlich auch Zeitschriften etc - ob Radfahrer "in diesen Kreisen" auch darüber aufgaklärt werden, dass LKW-Fahrer, insbesondere beim Rechtsabbiegen, ein seher eingeschränktes Sichtfeld haben, wodurch es vermutlich eben häufiger zu schweren Unfällen kommt.
                Zumindest würde ich das für sehr sinnvoll halten und rege mich schon oft darüber auf, wenn in Medien zwar von solchen Unfällen berichtet, aber nie auf die GRÜNDE hingewiesen wird - demzufolge vermutlich die meisten Menschen nicht einmal WISSEN, dass sie viel zu oft von uns nicht gesehen werden können...
                LG
                Auf diese Frage habe ich eigentlich schon lange gewartet. Denn eine der Hauptursachen für Todesopfer unter den Radfahrern auf Radwegen (!) sind LKW.

                Nämlich, weil sie die Radfahrer auf Radwegen entweder nicht erkennen (können), weil die Radwege aufgrund (fahrlässiger) Fehlplanungen hinter parkenden Autos oder Sträucher geführt werden und an Einfahrten dann "urplötzlich auftauchen", oder auch, weil die an Einmündungen und Kreuzungen dann vorfahrtberechtigten Radfahrer über die (mehr oder weniger häufig aber immer vorgeschriebenen) markierten Furten fahren und - wie Du sagst - LKW-Fahrer sie dann gar nicht sehen können.

                Auch diese Thematik fällt in mein "Ressort". Schlimmstes Beispiel war, als vor Jahren - in Berlin war es glaub ich - ein nagelneuer Radweg, nach den neuesten Vorschriften und Erkenntnissen angelegt, eingeweiht wurde und schon wenige Tage später eine Schülerin dort von einem abbiegenden LKW überfahren wurde und auf der Stelle tot war.

                Das ist doch bitter, oder?

                Zu Deiner Frage: In Radfahrerkreisen, v.a. in Radsportforen (Radsportler fahren ja richtig viel, auch bei Wind, Wetter, Dunkelheit) wird darüber sehr häufig diskutiert und gerade aufgrund der dort erlangten Erkenntnisse fahren ebendiese Radsportler oft nur Radwege, die sie wirklich gut kennen.

                Jetzt zum Rechtlichen:

                Aus §9 StVO heißt es in

                (1) Wer abbiegen will, muss dies rechtzeitig und deutlich ankündigen; dabei sind die Fahrtrichtungsanzeiger zu benutzen. ....
                Vor dem Einordnen und nochmals vor dem Abbiegen ist auf den nachfolgenden Verkehr zu achten; vor dem Abbiegen ist es dann nicht nötig, wenn eine Gefährdung nachfolgenden Verkehrs ausgeschlossen ist.

                (3) Wer abbiegen will, muss entgegenkommende Fahrzeuge durchfahren lassen, Schienenfahrzeuge, Fahrräder mit Hilfsmotor und Fahrräder auch dann, wenn sie auf oder neben der Fahrbahn in der gleichen Richtung fahren. Dies gilt auch gegenüber Linienomnibussen und sonstigen Fahrzeugen, die gekennzeichnete Sonderfahrstreifen benutzen. Auf zu Fuß Gehende ist besondere Rücksicht zu nehmen; wenn nötig, ist zu warten.

                (5) Wer ein Fahrzeug führt, muss sich beim Abbiegen in ein Grundstück, beim Wenden und beim Rückwärtsfahren darüber hinaus so verhalten, dass eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist; erforderlichenfalls muss man sich einweisen lassen.
                Rechtlich gesehen *darf* also kein Kfz-Fahrer abbiegen, wenn er nicht einsehen kann, ob da jemand kommt und möglicherweise gefährdet, schlimmstenfalls überfahren wird. Der LKW-Fahrer haftet demnach immer, auch bzw. gerade wenn er nichts sieht/sehen kann/sehen konnte.

                Aber ich verstehe Deine Problematik. In PKW ist es zunehmend Standard, einen Totwinkelwarner an Bord zu haben. Und das, *obwohl* man ja eigentlich rundum gucken kann. Bei LKW gibt es das aus o.g. Gründen zwar schon seit Jahren, wird aber einfach nicht vorgeschrieben (sparen um jeden Preis, Menschenleben egal!?). Eine Beifahrerpflicht gibt es auch nicht, vollverglaste Beifahrertüren sind auch nur die halbe Miete.

                Somit *kann* ein rechts abbiegender LKW-Fahrer oft gar nicht anders als gesetzeswidrig abbiegen. Die Sparsamkeit seines Arbeitgebers macht ihn dann womöglich zu einem Unfalltäter, der ein Menschenleben auslöscht, ohne dass er wirklich was hätte verhindern können.

                An dieser Stelle: Ich kann allen (!) LKW-Fahrern nur raten, im absoluten Schritttempo abzubiegen (auch nach links) und mit allem zu rechnen. Wie gesagt, sind Radwege oft so blöd angelegt, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis etwas passiert.

                Jetzt stellt sich die Frage: Warum verpflichten sich LKW-Hersteller nicht zur serienmäßigen Installation von Totwinkelwarnern? Warum tut der Gesetzgeber nichts in diese Richtung oder schreibt alternativ einen Beifahrer vor, der im Ernstfall auch aussteigen und einweisen könnte? Ob Dobli-Spiegel wirklich helfen, weiß ich nicht, evtl. kennt Ihr diese erschütternde Geschichte ?

                Wie ist Eure Meinung zum diesem Kapitel?
                .
                Viele Grüße!
                DJ

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                • #68
                  AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                  Um Deine Rufe nach Gesetzgebern, Beifahrern, Hersteller-Reaktionen etc. ein wenig zu beruhigen:

                  Warum verbietet man es nicht einfach Fahrradfahrern, sich neben einem LKW aufzuhalten? Dahinter ist in der Regel ausreichend Platz...

                  Blinker sind ausreichend vorhanden, Masse auch und über Kraft brauchen wir nicht reden.

                  Warum meint also ein Fahrradfahrer, sich wackelig an der Ampel nach fast ganz vorn durchschlängeln zu müssen und rechts neben einem nach rechts blinkenden LKW auf das grüne Lämpchen zu warten, um dann, wenn das Lämpchen endlich aufleuchtet, beherzt in die Kette zu treten - das Recht dazu hat er ja! - um festzustellen, dass die Abstände zum linken Fahrzeug und zum rechten Bordstein immer kleiner werden, vorne der LKW bereits quer vor einem in der Kurve steht (kann das der Gleiche sein? So lang??) und der Bremsweg ob der eigenen Geschwindigkeit gerade noch passt, um Bekanntschaft mit einer Zwillingsbereifung zu machen...

                  Liebe Radfahrer!

                  Beim LKW sind Motor und Getriebe üblicherweise vorn angeordnet, der Antrieb findet jedoch auf der Hinterachse statt.

                  Wenn Euer Verhalten dadurch ausgelöst wird, die Frage nach dem "Dazwischen" endlich beantworten zu können:

                  Es ist die Kardanwelle!


                  So, und nun braucht hoffentlich niemand mehr selbst nachsehen...

                  Straßenverkehrsordnung, §1 Grundregeln:

                  (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
                  (2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

                  Das betrifft LKW-Fahrer genauso, wie Fußgänger und Radfahrer. Es bedarf keiner weiteren Regelung.

                  Vielleicht noch:

                  (3) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, dass niemand in eine blöde Situation gebracht wird.

                  Das wäre es dann aber auch schon.
                  Viele Grüße

                  Michael


                  Man sollte sich im wahren Leben öfter begegnen, wie Brummi-Fahrer auf einer engen Landstraße:

                  Mit Respekt und Abstand!

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                  • #69
                    AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                    Nur kurz: Es ging eigentlich mehr um die ganzen mehr oder weniger schlechten Radwege auf Bordsteinniveau, auf denen sich Radfahrer vorfahrtberechtigt aber oft unsichtbar für LKW bewegen. Die MÜSSEN oft da fahren.

                    Wer einen nach rechts (oder auch gar nicht) blinkenden LKW an der Ampel rechts überholt, gehört imho auch in die Klapse.
                    .
                    Viele Grüße!
                    DJ

                    Kommentar


                    • #70
                      AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                      Denn eine der Hauptursachen für Todesopfer unter den Radfahrern auf Radwegen (!) sind LKW.
                      Sowas lese ich ja gerne. Die Ursache sind nicht die LKWs, sondern ein nicht einhalten, der Stvzo.

                      Die schönen Gesetzestexte sind für Spurwechsel und Kreuzungen gedacht und haben nix damit zu tun, dass sich Radfahrer rechts an einer Schlange vorbeimogeln.

                      Um dem zu begegnen habe ich mir angewöhnt, an solchen Stellen ganz nach rechts zu ziehen und wenn es sein muss noch auf den Bordstein, so das keiner vorbei kommt.
                      Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                      Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

                      "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

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                      • #71
                        AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                        genau ralimann immer ganz rechts an den bordsteig,nur die spezialisten nehmen
                        ihr rad +gehen ueber den gehweg +hups sind sie wieder vor dir+zeigen dir den
                        stinkefinger.

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                        • #72
                          AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                          Ja, rechts dichtmachen ist sicher nicht die falscheste Sache, wenn man einen LKW fährt und demnächst rechts abbiegen möchte.

                          Aber hier immer Chaoten anzuführen ist nicht zielführend. Die gibt es überall auf der Welt zuhauf. Auf dem Rad gefährden sie sich meistens nur selbst. In Kfz gefährden sie auch andere. Aber lassen wir das. Was ich eigentlich dachte, wäre, dass viel mehr von Euch auf den Totwinkelwarner eingehen, Maßnahmen fordern, dass solche Dinge nicht passieren.

                          Anbei einen Link: http://www.noz.de/lokales/osnabrueck...-lkw#undefined

                          Der Radfahrer hatte Vorrang. Der LKW-Fahrer konnte ihn nicht sehen.

                          Oder:




                          Hier gibt es weitere Links zum Einlesen in die Problematik Radfahrer rechts von Rechtabbiegern:



                          Zitat hieraus:

                          In Berlin sterben jedes Jahr ca. 20 Radfahrer bei Verkehrsunfällen. Die Hälfte dieser Radfahrer in Berlin kommt bei Kollisionen mit Nutzfahrzeugen ums Leben. Mehr als die Hälfte dieser Unfälle wiederum ereignen sich, wenn die Nutzfahrzeuge rechts abbiegen. Wenn man diese Zahlen hochrechnet, lässt sich etwa abschätzen, dass in Deutschland jährlich bis zu etwa 200 Radfahrer Unfällen mit rechtsabbiegenden Lkw zum Opfer fallen.



                          Um es ganz persönlich zu sagen: Wäre ich ein Truckdriver, würde ich von meinem Arbeitgeber den marktbesten Totwinkelwarner und Unterfahrschutz installieren lassen und auf bestens sichtbare Blinker bestehen (und hoffentlich niemals vergessen, diese einzuschalten). Dennoch würde ich selbst nur ganz langsam rechts abbiegen.

                          Das ist jetzt aber das Bauchgefühl eines Laien. Ich bin auch als Autofahrer schon genau am gucken, aber da sieht man ja auch mehr.
                          .
                          Viele Grüße!
                          DJ

                          Kommentar


                          • #73
                            AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                            Eine Warneinrichtung wie sie z.B PKWs haben wäre nicht schlecht. So ein gelbes Licht im Spiegel.
                            Noch mehr Spiegel bringt es nicht. Ich hab 6 Spiegel am Auto und will aber auch irgendwann mal nach vorne sehen dürfen.

                            Was mich ein wenig säuerlich macht, ist die Tatsache, dass ich für teures Geld ständig aufrüstem muss, um die blödheit anderer zu kompensieren.

                            Sarkasmus an: Ich bin für eine Radfahrersteuer, mit der soche technischen Finessen dann finanziert werden.
                            Sarkasmus aus.
                            Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                            Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

                            "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

                            Kommentar


                            • #74
                              AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                              Zitat von Ralimann Beitrag anzeigen
                              Eine Warneinrichtung wie sie z.B PKWs haben wäre nicht schlecht. So ein gelbes Licht im Spiegel.
                              Noch mehr Spiegel bringt es nicht. Ich hab 6 Spiegel am Auto und will aber auch irgendwann mal nach vorne sehen dürfen.
                              Es geht mir um Totwinkelwarner, nicht um noch mehr Spiegel. Und bitte: Meiner Meinung nach braucht es im Kfz so viele Maßnahmen, bis man sicher in allen Verkehrslagen fahren kann. Ich glaube, innerorts ist ein gescheiter Beifahrer (m/w natürlich) gar nicht die falscheste Sache.

                              Was mich ein wenig säuerlich macht, ist die Tatsache, dass ich für teures Geld ständig aufrüstem muss, um die blödheit anderer zu kompensieren.
                              Wessen Blödheit?

                              Die der Radfahrer? Da möchte ich zu Bedenken geben, dass hier Menschen sterben und ich solche Sprüche nicht unbedingt schön finde. Es sterben auch unbedarfte Schüler, die noch nicht die Denk- und Sichtweise haben, wie ausgebildete Führerscheininhaber und denken, sie können da gefahrlos drüber. Immerhin liegen hier Radwege und Radwegfurten vor, die vorfahrtberechtigt sind. D.h. wer von der Fahrbahn aus abbiegen will und dort drüber fahren muss, hat die Vorfahrt zu gewähren!

                              Wenn Du die Blödheit der Verkehrsplaner meinst, gebe ich Dir teilweise recht. Lies doch mal den Link von Erika Ciesla und melde Dich dann noch mal.
                              .
                              Viele Grüße!
                              DJ

                              Kommentar


                              • #75
                                AW: Umfrage zum Rad fahren auf der Fahrbahn und Lösungen für den Verkehr

                                Ne ich meinte schon die Radfahrer und ob Du das schön findest oder nicht ist hier zweitrangig.
                                Wer am Strassenverkehr teilnimmt, sollte die entsprechende Eignung haben. Wir haben Gesetze, die eben von allen Verkehrsteilnehmern einzuhalten sind. Lässt Du etwa deine Kinder ohne Aufsicht und ohne Kenntnisse in der Großstadt Radfahren??

                                Ich sprach von Abbiegeunfällen auf Strassen, Du von Radwegen.

                                Was dein geschreibsel von Unterfahrschutz angeht, so lass dir sagen, dass es ein Unterfahschutz nur hinten gibt.
                                Was Du meinst, heisst Seitenanfahrschutz und ist seit glaube ich 10 Jahren oder mehr Pflicht in unserem Land.
                                Du forderst also Dinge, die es schon ewig gibt.

                                wer von der Fahrbahn aus abbiegen will und dort drüber fahren muss, hat die Vorfahrt zu gewähren!
                                Absolut richtig.
                                Mir als LKW-fahrer sind Radwege bekannt und es wird entsprechend aufgepasst. Dennoch passieren eben die meisten Unfälle nicht auf Radwegen, sondern da wo keine sind.

                                Wenn es nach dir ginge, hätte ich Spiegel, Warner, Kameras und am besten gleich noch einen Beifahrer und das alles nur, weil der Radfahrer sich nicht entsprechend verhält??

                                Wenn so ein Kamikazejoe über nen unbeschrankten Bahnübergang fährt und unter einen Zug kommt, tauchst dU DANN In einem Lockführerforum auf und machst ne Umfrage wegen besserer Bremsen für die Lock?
                                Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                                Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

                                "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

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